chaft vereinigt. Aus den Mitteln des Ruhrtalsperren-Ber- eins hat die Genossenschaft einen erheblichen Zuschuß er­halten. Angesichts des Fortschritts der Erbauung von Tal­sperren in Rheinland und Westfalen darf man doch vielleicht auch auf unserem Schwarzwald die Hoffnung haben, daß es bald tagt und daß der Talsperre-Traum unseres Hrn. Ober­försters Weith, den er in letzter Nummer des Schwarzwald­vereinsblattes so phantasievoll schildert, nicht blos ein schöner Traum bleibt, sondern leibhaftige Gestalt annimmt.

Alteustetg. Schon am 15. Mai hatte der Gemeinde­rat beschlossen, auch Heuer wieder das Kinderfest an Peter und Paul, 29. Juni, zu halten, sofern an dem Tag gutes Wetter ist, andernfalls an dem nächsten schönen Tag, der öffentlich bekannt gemacht würde. Am Samstag traten nun Studienkommission und Ortsschulbehörde zu gemein­samer Beratung zusammen, um über die Ordnung des Festes das Nähere festzusetzen. Neu wurde bestimmt, daß der Gottesdienst für die Kinder mit der Feiertagspredigt zu­sammengelegt werde. Demgemäß werden die sämtlichen Schulkinder um 10 Uhr vom unteren Schulhaus weg durch die Stadt zur Kirche ziehen und nach dem Gottesdienst durch die neue und Rosenstraße wieder hinunter. Nach­mittags ziehen sämtliche Kinder um Uhr vom unteren Schulhause auf den Festplatz. Auf demselben werden 2 Spielplätze abaeschrankt, auf welchen die einzelnen Schulen in folgender Weise ihre Spiele ausführen werden:

I. Lauf.

1. Schülerinnen von Kl. Id

Schüler la

2. « II oben

Lateinschule unten

Kl. IV oben

Töchterschule unten

, Kl. III oben

, Lateinschule unten (Hochsprung),

II. Spiele.

1. Lateinschule unten Kl. III oben

2. Töchterschule unten Kl. II oben

3. Kl. IV Mädchen unten.

Dabei wurde wiederholt der Wunsch ausgesprochen,

die Zuschauer mögen sich nie zu sehr herzudrängen, damit alle Spiele ordentlich, in genügendem Raum ausgeführt werden können.

3.

4.

Gleichzeitig

Kletterbaum.

* Alteusteig, 22. Juni. Gestern traten wir in den kalendermäßigen Sommer ein. Wir sind auf der Höhe des Jahres, der längste Tag und die kürzeste Nacht sind da, und nun geht es wen beschleicht nicht ein Gefühl stiller Wehmut und aufrichtigen Bedauerns wieder bergab, die Tage fangen an, kürzer zu werden und erinnern uns jetzt, inmitten aller Pracht der Natur, an die Vergänglichkeit alles Irdischen. Aber zum Traurigsein haben wir in den Tagen der Rosen keine Veranlassung, freudiges und seliges Genießen soll vielmehr einziehen allenthalben im Juni, dem eigentlichen Monat der Erholung und Erfrischung von Körper und Geist, dessen Signatur thaufrische Morgen, glühende Mittage, stille sonnige Abende und Helle träumerische Nächte bilden oder vielmehr bilden sollen, denn manchmal ists auch im Rosenmond ganz anders mit der Witterung gekommen, als man anzunehmen berechtigt war. Hoffentlich ist uns in diesem Jahre aber ein tadellos schöner Sommer bescheert zur Freude und zum Gewinn Aller, insonderheit des Land­manns, dem eine gesegnete Ernte und damit ein klingender Lohn seiner Arbeit und Mühen nur zu wünschen ist.

* Alpirsöach, 20. Juni. Der Ausfall der diesjährigen Heidelbeer-Ernte gestaltet sich günstiger, als man nach der naßkalten Witterung des Monats April anfänglich erwarten konnte. An geschützten Stellen der Wälder sind die

Pflanzen sehr reich mit Früchten behängen ^ auf freien Plätzen trifft man dagegen mehrfach leere Stauden.

* Graf Zeppelin will nochmals Versuche mit seinem lenkbaren" Luftschiff unternehmen. Ein Aufruf fordert zur finanziellen Beteiligung auf. Es handelt sich um 400000 Mk., um das Zeppelin'sche Flugsystem in vollständiger Form wieder herzustellen.

* (Werfchiedenes.) In Rommelshausen geriet das 4jährige Mädchen des Jakob Pfund unter die Räder eines Dungwagens und fand auf der Stelle den Tod. Mittels einer sogenannten Schleuder wurde in Giengen a. Br. ein Knabe von einem Stein so unglücklich ins rechte Auge getroffen, daß dasselbe herausgenommen werden mußte. In Hülben, OA. Urach, stürzte der 13jährige Sohn des Taglöhuers Blaukenhorn von dem steil abfallenden Römer­steinfelsen und war sofort tot. In Stuttgart wurde auf dem Charlottenplatz einer fremden Frauensperson auf deren Wunsch ein 8 Wochen altes Mädchen solange über­lassen, als dessen Wärterin in der Nachbarschaft etwas holte. Bei der Rückkehr der Wärterin war die Person samt dem Kinde verschwunden und hat bis jetzt nicht aufgefunden werden können. Die Frauensperson sei 24 Jahre alt, von kräftiger Statur, sie habe braunes Kleid und keine Kopf­bedeckung getragen. Das Kind hat Anflug von schwarzen Haaren und war mit rosarotem Tragkleid, grauem Kittelchen und Spitzentuch bekleidet. Anhaltspunkte find der Polizei mitzuteilen.

* Karlsruhe, 20. Juni. (Die Finanzlage Badens.) Der landständische Ausschuß hielt vorgestern eine Sitzung ad, in der Fmanzminifter Buchenberger ein trübes Bild unserer gegenwärtigen Finanzlage entwarf. Das Jahr 1902 schloß mit einem Fehlbetrag von Mk. 4,200,000 ab, sodaß der umlaufende Betriebsfonds von rund 18 Millionen auf 13,9 Mill. zurückging. Der ungünstige Stand der Finanzen kommt auch darin zum Ausdruck, daß die Landeshauptkasfe an die Amortisationskasse eine Schuld von einer halben Million hat, während sie bisher ein Guthaben bei ihr hatte, das sich im Jahre 1899 noch auf 14 Millionen belief. Auch der Eisenbahnbetrieb hat 1902 keinen nennenswerten höheren Betrag als im Vorjahre abgeworfen. Die Erträg­nisse waren 1899 24 Mill, 190017,1 Mill., 1901 13,9 Mill., 1902 13,9 Mill. Die Passivzinsen sind in dem gleichen Zeitraum von 12,2. Mill. auf 14^7 Millionen gewachsen. Die Eisenbahnschuld ist von 377 auf 397 Mill. angewachsen.

* In Karmstadt sollte der Bahnwerkmeister Heinrich Stefan Hochzeit halten. Am Vorabend der Hochzeit spielte er in Gegenwart seiner Braut mit einem Revolver. Dieser entlud sich Plötzlich und zu Tode getroffen sank die Braut zu Boden.

* Köln, 20. Juni. Der »Köln. Zeitung" wird aus St. Petersvurg gemeldet: Fürst Meschtschersk erklärt im Grashdanin auf die an ihn gerichtete Frage, ob es wahr sei, daß man in amtlichen Kreisen St. Petersburgs mit dem Belgrader Verbrechen einverstanden fei, seiner Meinungnach seien alle intelligenten Serben, Mörder und Nichtmörder, mit Ausnahme der Gesandten gleich schlechte Subjekte. Ihre politische Arena sei etwas in der Art der Oper Pagliacci, nur im großen. Ihr neuerwählter König, nach seiner Ant­wort an die Volksvertretung beurteilt, in der er auf den Verrat des 6. Regiments, di« bestialische Tat der Königs­mörder im Offiziersrock und die Gemeinheit der Staats­männer aus der Zeit Milans, als eine erfreuliche Kund­gebung der Vorsehung hinwies, müsse im ganzen recht gut zu diesen Subjekten passen, lieber Peter Karageorgiewitsch macht Meschtschersk noch einige höchst abfällige Bemer­kungen ; er habe nicht den Mannesmut gehabl, die Annahme der Wahl von der Bestrafung der Mörder abhängig zu. machen, und sei durch den Belgrader Antrag in ein so albernes Entzücken geraten, daß er alles, auch die Selbst-

Wriefträgers Kännchen.

Von Georg Paulsen.

(Fortsetzung.)

Lebrecht Hölder war gewissermaßen postalischer Haus­freund bei den Sonnenfeldern gewesen, und mit einem Male war er nun mehr oder weniger doch allein. Und das könnt er nicht verwinden, weil er sich nicht dran ge­wöhnen könnt'.

Seine Frau hatte es nach ihrer Art gut mit ihm ge­meint. Sie schaffte ihm in Haus und Hof allerlei Unterhaltung, sie freute sich, daß er nun nicht mehr in allem Wind und Wetter hinaus müßt'; aber das wollt nimmer verfangen. Sogar brummig, recht ungehalten konnte Lebrecht Hölder werden, wenn Einer ihm gratuliert, daß er nun doch seine Ruhe hätte.

Und kamen gar die einstigen Kollegen mit solchen Worten, dann war gar nimmer mit ihm fertig zu werden. Schämt's Euch," hieß es dann,o, was sind das heut für Leut' I Wenn da mal die Exzellenz wieder kommen möcht, was würd' die wohl sagen?"

Und wenn er so imHirschen" einmal einen Früh­schoppen trank und sah die Briefträger von Haus zu Haus wandern, dann mußt' er sich zur Wand mit dem Gesicht drehen, sonst hätt' er's kaum ausgehalten. Und dabei schnaufte er noch ganz beängstigend, und von dem Inhalt der geliebten, altväterischen Schnupftabakdose aus Buchen­holz fiel das Meiste zu Boden.

Lebrecht, sitz doch still, freu Dich Deiner sorgenlosen Tage. Kannst doch auch mal ausruhen!" So sagten die Bekannten, die es gewiß gut mit ihm meinten.

Leid's doch ruhig, versteht das nicht," war aber die derbe Antwort darauf.Klopft Eure Stiefel nnd hobelt Eure Bretter. Wißt viel, wie 'nem alten Postveteranen zu Mut ist."

Im Stillen gingen die Gedanken des Alten nur nach zwei Richtungen hin, sonst war ihm alles mehr oder weniger gleichgiltig geworden. Die Hauptsache, das eigentliche Salz, zur Lebensnahrung fehlte eben. Daß er an sein Hannchen dachte, das war selbstverständlich. Aber die lernte etwas, wie die Herren Professoren schrieben, war munter und ge­sund, wenn auch nimmer so fidel wie früher, als die Christel- Base zu wissen tat, darum brauchten also keine lange» Ge­danken gemacht zu werden. Und so war es Hannchen dies­mal nicht, worüber er am allermeisten nachsaun.

Das betraf Jemand anders, und ganz heimlich war blos, daß es geschah. Sonst hätten sich di« Souusnfelder noch gar über den armen, eingebildeten Narren vonHumpel- hölder" lustig gemacht. Seine Excellenz der Herr General- Postmeister von Stephan in Berlin war es, an den Lebrecht Hölder dachte. Warum eigentlich? Ja, so ganz genau wußt er das wirklich selbst nicht. Einmal, so ganz ein einzig's Mal war ihm ein Wörtle seiner Frau gegenüber ent­schlüpft ; nun, wo er gar nichts mehr zu tun hätte, könnte er »nt dem Hannchen doch mal nach Berlin fahren. Die Hannchen könnt da die große Musik im Opernhaus hören und er, Lebrecht, könnt am Ende nochmal die Excellenz sehen, die vor Jahren so freundlich mit ihm gesprochen. Vielleicht dachte der hohe Herr noch an Sonnenfeld, kannte den einstigen Briefträger wieder.

Aber weiter kam er in seinem kühnen Gedankengange nicht, denn Frau Elise Hölder, die so gar kein Verständnis für postalische und Beamten-Poefie hatte, machte eine un­zweideutige Zeigefingerbewegung nach der Stirn, indem sie in recht scharfem Tone sagte:Und dann lad't Dich der hohe Herr gar zum Mittagessen ein und sagt beim Weg­gehen : Bitte, besuchen Sie mich bald wieder, Herr Hölder k i Na, so a Mann, über ein Sechzig un solch' Einsäll', wie a > junger Krauskopf l"

Seitdem schwieg Hölder. Er mußte sich ja selbst

würde, vergaß und sich bis zu der llnfaßlichm Antwort er­niedrigte, indem er dabei die blutige Beleidigung hinunter- >

schluckte, daß die Königsmörder es wagten, vor der Ein- i

berufung der Skupschtina ihm eigenmächrig die Krone auzu- I

tragen, die Verfassung verletzten und seine Ankunft in Bel- !

grad nicht abwarteten.

* Ganz im Gegensatz zur landläufigen Meinung, schreibt man derNat. Ztg.", daß an ein Zerbröckeln der Insel Kelgoland nicht zu denken sei. Bei den Reparaturen handelt es sich nur um die Plateaus einzelner Felsteile, di« den Mtterungseinflüssen besonders ausgesetzt find und ihrer Wichtigkeit wegen erhalten werden müssen. Der Mutter- felsrn selbst übertrifft im Innern an Festigkeit und Härte die härtesten aller bekannten Sandsteinartrn. Als Be­weis dafür mag gelten, daß bei Anlage des Felsenkellers der früheren Bufeschen Brauereiim Unterland«" die Aus­sprengung des Gesteins wegen seiner «normen Zähigkeit und Härte viel Schwierigkeiten machte. Ms vor einigen Wochen > für das neue Maschinenhaus des Fahrstuhls zumObrr- - land" etwas mehr Raum geschaffen werden mußte, konnte , man nur mit schweren Hämmern und Meißeln das Gestein sin ganz kleinen Stückchen entfernen. Nach dem Verlust ! während der letzten 50 Jahre berechnet, ist der Felsenriffe! ! noch eine recht lange Lebensdauer beschieden, und noch manches Jahrhundert brauchen ihre Bewohner sich ksme Sorg« wegen ihres etwaigen Unterganges zu machen, zumal wenn jetzt die gefährlichen Angriffspunkte konsequent geschützt ^ ^ werden. Es ist wohl nicht zu optimistisch, wenn man an- nirnmtz daß auch nach Verlauf eines Jahrtausends der rote A Felsen, umgeben von den brandenden Wögen der Nordsee «G den vorbeifahrenden Schiffern noch als Wegweiser über 8 > ferne Meere und zur nahen deutschen Heimat diene» wird. §

Ausländisches.

Os Die Schwestern der Königin Draga ließen sich bei ihrer Ankunft in Mies von Vertretern dortiger Zeitungen ausfragen. Sie behaupteten nach den Erzählungen der sie bewachenden Soldaten, König Alexander hätte noch gelebt, als man ihn aus dem Fenster geworfen habe (was dis Offi­ziere bestricken) und auch noch-Lebenszeichen gegeben, als er wieder in den Konak gebracht wurde, und sei erst: dort gestorben. Eiuem Vertreter des B. B.-K. teilte die älteste Schwester, Frau Pietrowitsch, mit: Niemals haben der König oder Draga beabsichtigt, meinen Bruder Nikddem zum Thronfolger einzusetzen. Meine gute Königin sehnte sich nach Kindern, um die Thronfolge zu sichern, wallte aber nur, daß ein Sproß König Alexanders den Thron Serbieus besteige. Draga war fest und unbeugsam ent­schlossen, wenn sie binnen zwei bis drei Jahren sich nicht als Mütter fühle Serbien zu verkästen und die Scheidung: zu verlangen (?), daß man ein Schriftstück im Nachlaß deS er­mordetes Königs gefunden, das die Thronfolge Nikodems festsetzt, ist eine Erfindung. Nie war ähnliches nur auch geplant. . . Meinen armen Brüdern zog man die Ringe von den Fingern, nahm ihnen die goldenen Uhren weg. und verteilte sie als Kriegsbeute. Auch die Stiefel wurden ihnen von den Füßen gezogen und-den Soldaten gegeben, dve sie gegen Schnaps eintauschten.

* Heus, 20. Juni. König Peter äußerte sich heute in ziemlich abfälliger Weise über verschiedene Meldungen euro­päischer Zeitungen, betreffend die russische Note und die gestrige Diskussion im englischen Unterhause. Nachdem mehrere chiffrierte Telegramme eingelaufen waren, zeigte er sich sehr nervös. In einem Juwelierladen,, wo er heute früh große Einkäufe machte, ließ er sogar sein Geld liegen.

* Heus, 21. Juni. Die serbische Delegation ist soeben, 11 Uhr 45, bei sehr schlechtem Wetter hier angekommen.

- Eisige hundert Personen waren auf dem Bahnhof, darunter . Vertreter des Staatsanwalts. Anwesend waren Popovitsch, ! der Chef der militärischen Mission und die verschiedenen

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sagen, seine Frau hatte mit ihrem Spott eigentlich Recht ge­habt, aber er konnt.do.ch nun einmal nicht gegen seine Natur. Die Excellenz hatte so huldvoll und herablassend mit ihm. eine ganze Weile gesprochen, war so vergnügt gewesen, hacke auch an Hannchen noch in Berlin gedacht, daß er wshl auch jetzt noch dem- alten Humpel-Hülder ein paar Worte gegönnt hätte.

Und wenn mau so lauge im Dienst gewesen war .

Lebrecht Hölders lederfarbene Wangen wurden vor der inneren Aufregung des Mannes ordentlich noch rot, und- aus seinen kleinen Augen flog ein sehnsüchtiger Blick nach, der linken Rockseite.

Mit einsM Mal fuhr er ordentlich zusammen. Es hatte doch Keiner gemerkt? Nein I Es sollt's auch kein Mensch merke», aber's Denken und Wünschen könnt doch nicht verboten werden.. Und wenn der hohe Chef einmal zu erfahren kriegen tät, daß Lebrecht Hölder zum Zivil

Übergegangen wär, dann---mit dem Gedanken also

stand er morgens auf und drauf kam er abends wieder zurück.

Von Hannchen traf jeden Montag vormittag ein Brief ein, der in heiterem Tone dem Vater Alles mitteilte, was ihr das Leben gebracht. Und jede Lobeserhebung ihrer Lehrer machte den Alten stolzer, wie das eigene Kind. Schüttelte Frau Elise zum Uebermaß seiner Worte den Kopf, dann begann die altbekannte Streiterei über Hann- chens Zukunft von Neuem.

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Un dann lebt's Mädele in Saus und Braus, bis s' a Mal alt un 's Geld all' is. Die Komödiantengeschicht kenn i." Das war der Refrain von Frau Hölder's Reden. Und ihr stilles Gedanken-Resümee ging dahin:Wann's Hannchen wieder zu Haus is, dann macht's a gute Partie, das will i, und dafür sorg' i!"

'. (Fortsetzung folgt.)