ArrslLir-rfHe».

* Bern, 2. Aug. Zahlreiche Italiener in der Stadt Biel (Kanton Bern) verließen bei Bekanntwerdrn der Er- wordung HumbertS sofort die Arbeit und stießen Freuden- rufe au«. Einzelne Gruppen von Italienern durchzogen Montag nachmittag singend und johlend die Stadt. Einer spielte eine Handharmonika. Wahrscheinlich waren Anarchisten darunter. Dir Schweizer empörten sich über die Aufführ, uug der Italiener.

* Row, 31. Juli. In Neapel lebt rin älterer Bruder de- Attentäter-, der von der Pike auf dienend Train-Osfizier wurde. Dieser stellte telegraphisch seine Epaulettrn dem Krieg-minister zur Verfügung. Mau glaubt, die Regierung werde dem braven Manne gestatten, seinen Namen zu ändern.

*Rom, 1. August. Di« Verhaftungen von Anarchisten dauern fort. In Ancona wurde «in, in Mailand und in Prato sechs Anarchisten verhaftet.

* Rom, 1.. August. Dir Königin-Witwe telegraphiert« an den Bürgermeister von Rom:Der tätliche Schmerz hindert nicht, Trost und Erleichterung in Kundgebungen der Trauer und der Entrüstung zu finden, die von allen Gauen Italien- kommen. Der Stadt Rom, die immer auch in Regungen de- Herzen- allen anderen Städten e- vorauk- that, sende tiefsten Dank, zugleich mit letztem schmerzlichen Gruß von jenseits des Grabe-, von ihm, der di« ewige TM liebte, sie immer groß und glücklich wünschte."

»Rom, 1. August. Die von Kaiser Wilhelm an den König Viktor Emanuel III. gerichtet« Trauerkundgebung hat folgenden Wortlaut:Tief erschüttert durch den Tod Deine- edlen Vater-, meine- innig geliebten treuen Freunde- und Bunde-genossrn, sende ich Dir mit dem Ausdruck meiner Trauer meine aufrichtigen und heißen Wünsche für Deine Regierung. Möge di« Freundschaft, welche unsere Häuser und Völker während der Regierung Deine- Vater- vrr- einigte, fortbestrhen. Sein Gedächtnis bleibt auf ewig in mein Herz eingeschrieben."

*Row, 1. August. Der Abgeordnete und Universitäts- Professor Marandi ist der Mann de- Tage-, da er der Trzieher de« jungen König» war. Ueber «in Urteil des Charakter- de- König- befragt, antwortete er: Der König hat eine hohe Auffassung seine- Amte-. Sein Grundgedanke ist: Die Grundlage de- modernen Staate- ist die Sozial­gesetzgebung nach dem Muster Deutschland-'. Obschon treu zur Verfassung stehend, wird er sie in zweifelhaften Fällen mehr nach ihrem Geist als nach dem Buchstaben interpretieren. Er glaubt, der König muß über den Parteien stehen, die Rechte der Kammer achten, aber nicht» drstowmiger sich einen leitenden Einfluß sichern in allen Fragen, die die äußere Politik. Heer, Flotte, Kirche und die Sicherheit der Rechtspflege, die Durchführung der Sozial- reform betreffen. Alle- in allem ist der König ein Mann, der da- gut« Herz seine- Vater- mit der Energie seine- Grvßvater-verbündet. Erwirb un» alle durch seine Festig­keit und Entschlossenheit überraschen.

* Rom, 2. August. E» scheint jetzt sicher, daß di« Beerdigung der Leiche König HumbrrtS in Rom stattfindet.

* Die nachmittag- und abend- au- Monza einge- troffenen Depeschen lassen e» zweifellos erscheinen, daß König Humbert das Opfer eine» wohlorganisierten anarchistischen Kom- ploit- geworden ist, dessen Fäden bis nach Paterson, dem Haupjsitze der anarchistischen Organisation reichen. Vor­läufig noch unaufgeklärt ist die Thatsache. daß in Prato auch dort lebende zwei Schwestern und der Bruder Gaötano Bttsci« verhaftet wurden.

* Paris, 2. Aug. Heute früh wurde ei» riHvktzlofes Attentat auf den Schah von Persien verübt.

* Pari-, 2. August. Da- Attentat gegen den Schah von Persien wurde in nächster Näh« seiner Wohnung verübt. Er hotte einen Au-flug nach der Porzrllanfabrik von SevreS

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der Komtesse anhallen und er wird dich als Schwiegersohn gleich willkommen heiße». Hast du mich verstanden?"

^Vollständig, lieber Papa," erwidert« Emil,der ganze Plan ist trefflich, ich bewundere ihn, aber zwei Punkte find doch dabei zu berücksichtigen."

War für Punkte?" fragte erstaunt der Alt«.

Der erste Punkt ist der, ob Komtesse Adele mich als Ehemann occeptirrt?"

Dumme- Zeug," zeterte der Alte.Du sagtest ja eben noch, du ständest sehr gut mit dem Mädchen."

Run ja, da- thue ich auch. Ich habe mit ihr gr­enzt, sie tanzt süperb, wir unterhalten un- vortrefflich, denn sie ist geistreich, um weine faden Spässe, welche ich zu­weilen oufzutischen wir erlaube, prächtig abzutrumpfen, wir haben sogar «ine Reittour zusammen gemacht, aber glaub« wcht etwa wir Rottraut und Edwin durch Küstern WaldrS- Mnd, sondern nur als Freunde der edlen Reitkunst durch Feldweg«, über Wiesen, Hecken und Gräben. Bon Lieb« haben wir beide wirklich noch nicht einmal miteinander ge- Iprochen."

. -/Nun, das ist doch auch gar nicht nötig; wenn du ve- Grasen Jawort hast, so ist e- ganz natürlich, daß di« Locht« einwilligt, ihr seid beide jung« hübsch« Leute, di« »anz für einander passen," hastete der alte Baron.

. -Nun jo, was an mir liegt, Papa, würde ich di«

Ichonr Komtesse vom Fleck wegheiraten, wenn sie mich nehmen "Out», und wenn der zweite Punkt nicht wärr," meinte Emil. .. »Was ist denn da- noch mit dem zweiten Punkt?" «es der Alte und da» Falten-Spinnennetz in seinem Gesicht oegann gummiartig zu tanzen.

»Der zweite Punkt ist der schlimmste," sagt« Emil, nd auf seinem Antlitz spielte sich «in komischer Ernst ab, »vles« zweite Punkt ist gewissermaßen der einer Pietät, ich will ja meine Kousin« Agnes heiraten."

Der alte Baron schnellte von seinem Sitz «wpor.

geplant. Al- der Wagen in di« Avenue du Bois rinbog, sprang ein Individuum auf da-Trittbrett und richtete einen Revolver auf den Schah. Der diesem gegenübersttzrnde Großvezier fiel d«w Attentäter in den Arm und e» entstand ein momentane- Ringen, wobei der Schah selbst ringriff. Der Revolver fiel in den Wagen. Herbeieileude Polizisten fesselten den Attentäter, ein« jugendliche kräftige Gestalt, unter heftigem Widerstande dr-selben. Die im Augenblick angesammelt« Menschenmenge stieß Drohungen gegen den Attentäter au«. Derselbe weigert sich seinen Namen zu nennen. Er ist Arbeiter und wahrscheinlich spanischer Ab­kunft. (Da- Wolff'sche Bureau stellt da- Attentat als eine harmlose Sache dar.)

D London. Im Unterhaus richtete am Montag der Abg. Tcmner an die Regierung die Frage, ob nach der Red« de- deutschen Kaiser- bei der Einschiffung der Truppen in Bremerhaven englische Truppen noch verpflichtet wären, mit den Deutschen Schulter an Schüller zu fechten, und ob insbesondere, nachdem der Kaiser Ordre gegeben, keinen Pardon zu gewähren, englische Soldaten etwa unter deutschem Oberbefehl fechten können. Der Regierung-Vertreter ant­wortet« : Er wisse nicht, ob die Zeitungsberichte dir kaiserliche Red« zutreffend wiedergegeben hätten. Die englischen Truppen hätten allerdings nach wie vor die Pflicht, gemeinsam mit den andern intrruationalen Streitkräften vorzugehen.

* London, 2. August.Daily Telegraph" meldet au- Kapstadt: In Pretoria sind wichtige, au» England stammende Schriftstücke vorgefunden worden, wodurch ge­wisse Parlamentsmitglieder und Politiker, dir mit ihren Ge­sinnungen auf Seit« der Buren stehen, kompromittiert werden.

sj Da- SchiffSuthrrlandshire" ist auf der Fahrt von Rotterdam nach Kiautschou an der Küste von Sumatra wrack geworden. Von der Besatzung sind 13 Mann er­trunken.

*(Massenverhaftu»gen in Odessa.) Wie wir einem Telegramm derTimer" aus Odessa v. 31. Juli entnehmen, hat da- dortig« Amtsblatt solgend« Mitteilung über Straßenunruhrn in Odessa veröffentlicht: Wegen Ver­anstaltung von Straßrnunruhen in Odessa am Sonntag und gestern sind 1041 Personen verhaftet worden. All« Ver­hafteten befinden sich jetzt im Gefängnisse und erwarten die Feststellung ihrer Identität. Der Gouverneur befiehlt auf Grund der ihm durch da- KriegSgrsetz gewährten Voll­macht, daß alle Verhafteten, die in Odessa geboren find, einer dreimonatlichen Gefängnisstrafe unterworfen und alle diejenigen, welche nicht hier geboren sind, aus Odessa auil- gkwirsru und nach ihrem Heimatort« gesandt werden.

* Konstantinopel, 31. Juli. Von hervorragender Seite erfahre ich, daß in der Angelegenheit der Verlobung de» Königs von Serbien di« Frau de- russischen Geschäfts­träger- Mansurow rin« bedeutsame Rolle spielte. In den letzten zwei Monaten sah Frau Mansurow täglich Frau Maschin, wobei sie gleichzeitig den König Alexander über etwaige politisch« Konsequenzen der Heirat mit Frau Maschin vollkommen zu beruhigen verstand.

* New-Aork, 31. Juli. Da-Krieg-amt erhielt vi» Tientsin vom 25. Juli eine au- Peking vom 23. Juli datierte Depesche des Attaches der amerikanischen Gesandt­schaft, welcher mitteilt, daß die Belagerten nur noch höchsten- eine Woche auShalten können. Im Ganzen seien 60 Personen gelötet worden.

Handel uud Berkehr.

* Altensteig, 3. Aug. Der Virhmarkt am letzten Dienstag war außergewöhnlich stark frequentiert. ES waren zugeführt 221 Paar Ochsen und, Stiere, 111 Stück Kühe und 118 Stück Jungvieh, zus. 671 Stück. Der Handel in Ochsen war gleich zu Beginn de» Marktes recht lebhaft, da viele fremde Händler aus dem Rheinland und Baden an­wesend waren. Al- PreiSmrrkmal mag angeführt werden, daß für ein Paar Ochsen, da- 1527 KZ wog, 1037 Mk.

Du bist verrückt mit deiner Pietät, war willst du denn mit dem armseligen, blinden Ding ? Zum " Kuckuck wollt« er sagen, doch verschluckte er da- Wort uud gurgelte:Hätte ich doch meinen Wille» durchgrsetzt und da- Mädchen einer Blindenanstalt übergebe», anstatt sie mit meinem verrückten, pietätvollen Sohn unter einem Dache zu lassen.

Ereifere dich nicht gleich, liebster Papa," rief Emil in seiner liebrn-würdigen Weise,bei meiner Kousine grht's mir ja gerade so, wie bei der Komtesse, ich weiß garnicht, ob da» Mädchen mir nicht einen Korb geben würde."

Du bist der verrückteste Mensch, der wir je vorgr- kowmen," sagte atemschöpfend der alte Baron,für solch« Narrheiten, wie du sie schwatzest, ist doch dieser Augenblick schlecht gewählt. Ich befehle dir, daß du endlich einmal ernst über deine Zukunft denkst und verlange, daß du selbst sagst, du würdest dir Komtesse heiraten, daß du heute abend um ihr« Hand anhältst."

Liebster Papa," lächelte der junge Baron,ich bin in diesem Augenblick so ernst, als stände ich mit meiner AuSerwählten schon vor dem Altar. Höre meinen Vorschlag. Bei dem Grafen ohne weitere» anzusprechen, verlange nicht von mir: denn wenn der Herr Papa ja sagte, und sein« Tochter lacht« mich au», so wäre da« eine sehr fatal« Situation. Ich verspreche dir. mich heut« abend noch der schönen Komtesse zu erklären, und liebt sie mich, so ver­spreche ich dir fest und heilig, du siehst mich meinetwegen binnen vier Wochen verheiratet."

Der alte Baron reichte seinem Sohne di« magere weiße Hand.

Ich nehme dein Versprechen an, ich nehme e» wahr gemeint entgegen, r» ist keine Frage, die Komtesse liebt dich, wie du sie, und mein Plan wird perfekt."

Daß sie mich liebt, wie ich sie Papa." entgegn-t« Emil,will ich durchau- nicht bestraften, ich werde heut« abend da« Herz der schönen reichen Erbin bestürmen."

bezahlt wurde». In Zug- und Nutzvieh war der Handel ebenfalls nicht unwesentlich, dagegen war Jungvieh tveniger begehrt. Auf dem Schweinemarkt vollzog sich der Um­satz bei der großen Zufuhr schleppend; das Paar Läufer wurde mit 3060 M., dar Paar Milchschwein« mit 18 b-S 25 Mk. bezahlt.

* Stuttgart, 26. Juli. (Kartoffelmarkt) Zufuhr 300 Zentner Kartoffeln. Preis per Ztr. Mk. 4. bi- Mk. 4.50.

* (Erhöhung der Salzprrise.) Infolge an­haltender Steigerung der Betriebskosten der Salinen haben diese ihre Preis« abermals, für Kochsalz um 50 Pfg., für Viehsalz um 40 Pfg. pro 100 Kilo vom 1. August ab erhöht.

Nachrichten vom südafrikanischen Kriege.

* London, 1. August. Da» Reuter'sch« Bureau meldet au» Standerton vom 31. d».: Di« Buren, die kürz­lich versuchten, die britischen Patrouillen aus einem Hinter­halt zu überfalle«, wurden gezwungen, sich gestern von ihrer Stellung bei JoubertSkop zurückzuzirhen, nachdem ihre Stell­ung beschossen war. General Hildyard, der bei VolkS- rust operiert, zwang di« Abteilungen der Buren unter Christian Botha, sich au- der Umgegend der Eisenbahn zurückzuzirhen.

* London, 1. August. Lord Robert- meldet au» Pretoria vom 1. dr.: Gestern ergaben sich noch 1200 Buren mit den Kommandanten Roux und Fonternrl Hunter. Di« Kommandanten Potgieter und Joubert ergaben sich an Bruce uud Hamilton Andersen und dänische Offizier« d«r StaatSartillerie ergaben sich gleichfalls. Dem Kommandanten Olwier grlang er, mit 5 Geschützen und einer Schar Burg­herr nach dem Distrikt Harrysmith durchzubrechen.

sj Sehr überraschend lautet ein den Münchener N. N. zugegangeue» Londoner Telegramm au- Pretoria, dem zu­folge Lord Robert- vom Boerngeneral Botha zum Rückzug nach Pretoria gezwungen wurde. Robert- soll dort mit desorganisiertem Train und vielen Kranken angekommeu sein und den Gesamtvormarsch vorläufig aufgrgebrn haben. Er ist Thatsache, daß unter den englischen Truppen viel« Krankheiten herrschen, und daß e- namentlich der Kavallerie infolge Pferdemangrl- recht schlecht ergeht; trotzdem können wir nicht glauben, daß die Borrn im Stande gewesen sein sollten, di« britische Hauptarmee zum Rückzug« zu nötigen. Die Hoffnung, die Robertsche Riesenarmee in offener Feld­schlacht zu schlagen, hegen die Boern ja auch selber nicht; ihnen genügte- vollkommen, sich im Klrinkriegr zu behaupte» und den Engländern möglichst viel« klriner« Schlappen zu­zufügen. Schließlich würden auch hirrdurch die Engländer mürbe gemacht werden können. Ob ihnen da« gelingt, ist allerdings auch noch die Frag«, da General Botha m den jüngsten Kämpfen gezwungen wurde, sich ganz von der Eisenbahnlinie zurückzuzirhen.

* Auf der Bahnlinie zwischen Krügersdorp und PotschefS ström entgleiste in der Nähe von FrederikSstad ein Zug mit Vorräten, der von einer Abteilung Infanterie begleitet war, da der Feind einig« Schienen entfernt hatte. 13 Mann wurden getötet und 39 verletzt. Eine Unter­suchung ist eingeleitet.

Verantwortlicher Redakteur: W. Rieker, Altmstrig.

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Mach' nur keine deiner gewohnten Dummheiten," warnte noch der Alte,o Emil! Emil! Du bist doch ein undankbarer, leichtsinniger Mensch, der garnicht weiß, was sein Vater für ihn gethan hat!"

An demselben Abend war Gesellschaft im alten Herren­haus, Falkensr«. Nur die gräflich von Wiesensche und di» Familie eine- Gutsnachbarn waren geladen. ^

Ein prachtvoller Sommerabend hatte seinen Schatten- Mantel auSgebreitet, lau und mild hauchten die Lüfte, Blumen- duft getragen von Zephyr erfüllte den Garten vor der großen Säulenhalle, wo zum Abendessen serviert war!

Wir erblicken denn auch di« Komtess« Adele von Wiesen, die den Leser al- Magnet diese- Abend» gewiß be­sonder» interessieren wird.

Dir junge Dam«, kaum zwei Jahr« älter als AgneS von Waldow, ist eine junonisch« Gestalt von tadelloser Schönheit, daß auch selbst ein Meister der Bildner- oder der Malerkunst keinen Makel an diesem schönen Menschen­kind« zu entdecken wüßte.

Dunkle natürliche Locken umrahmen rin Gesicht von bezaubernder Schönheit, da» im Profil als wahrhaft edel bezeichnet werden muß, während der kindliche Blick de» großen Auge« und dar liebliche Lächeln de» kleinen Mundr» wiedrrum jeden Stolz au-schließen, der diesen Plastisch reinen GesichtSformen so ganz natürlich eing'prägt erscheint. Gesellschaften, gesellig« Souper» gleichen sich wie «in Ei dem andern, und unsere Augen haben zunächst au-zu- spähen, auf welche Weis, der junge Baron von Waldow da- seinem Vater gegebene Wort einlöst, der schönen Komtess« seine Liebe zu erklären und die Versicherung ihrer Gegen­liebe zu empfangen.

Die Demantensterne flimmern Am Himmel hell und klar,

Die Sterne, die die Nacht einst Im liefen Schmerz gebar.

(Forrsetzung folgt.)