Neubulach, den 2. Januar 1918.
Todes-Anzekge.
Tiefbetrübt teilen wir Verwandten und Bekannten mit, daß heute früh meine liebe Gattin, unsere liebe Mutter und Großmutter
Marie Wille
im Alter von 69 Jahren sanft entschlafen ist.
Um stille Teilnahme bitten
die trauernden Hinterbliebene«: der Gat!e: Heinrich Schüttle, Sa1t!ermeister die Söhne: Heinrich Schüttle z. Zeit im Felde Familie Wilhelm Schüttle, Franksutt a. M. Johannes Schüttle.
Beerdigung Samstag nachmittag '/,2 Uhr.
Neutzengslett, den 3. Jan. 1918.
Danksagung.
Für die liebevolle Teilnahme während der Krankheit, sowie beim Hinjct,eiben unserer lieben
Berta
für die vielen Vlumenspenden, die zahl- reiche Leichenbegleitung, die trostreichen Worte des Herrn Pfarrers und den erbebenden Gesang des Herrn Lehrers mit seinen Schülern sagt tiefgekühlten Dank
die trauernde Familie: Johannes Ayaffe.
Bad Teinach, den 4. Jan. 1918.
Danksagung.
Für die berzlite Teilnahme bei dem Hinscheiden meiner lieben Gattin und treubejorgten Mutter
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geb. Flaig,
für die vielen Vlumenspenden, für die trostreiches Worte des Herrn Pfarrers Bayha und für die zahlreiche Leichenbegleitunq zu ihrer letzten Ruhestätte sprechen wir auf diesem Wege unfern herzlichen Dank aus.
Der trauernde ?at'e: Wilhelm Kübler, Schreiner mit Sohn Gottlieb, z. Zl. im Felde.
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Leitung und Mitwirkung der berühmten Christus- und Iudas- darsteller Ad. und Gg. Fastnacht aus Bayern sowie hervorragender Passionsdarsteller, darunier Fr. Stadler aus Oberammergau.
200 Mitwirkende. Der Chor besteht aus 100 Personen.
Auf eigner dazu erbauter großer Festspielbühne.
Spieltage
vom 23. Dezbr. bis 6. Januar 1918 je abends 7',. Uhr. austerdem am
23.. 25 .. 2«;.. 20.. 30. Dezdr.. I..
2., 5. und K. Januar je nochmitt. 3 Uhr und abends 7'/, Uhr.
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Bekanntmachung
des
stell». TenkkMmmMi Xlll (K. W.) AmeetWL
Die Schnee- und Eisverhältnisse tm Winter machen noch mehr als bisher einen Hinweis auf die Schonung aller Zugtiere, besonders der überanstrengten Pferd« notwendig. Hierzu trägt in erster Linie keine zu schwere Belastung der Fuhrwerke und die Zuhilfenahme von Vorspann bei Steigungen, auch bei solchen geringeren Grades, bei.
Fuhrleute und Kutscher find eindringlichst zu ermahnen, daß sie. diesen Verhältnissen Rechnung tragend, ihre P.erde nicht durch rohe Behandlung mit der Peitsch« oder anderen Hilfsmitteln zu Ueberanstrengungen antreiben, denen diese nicht gewachsen sind. Es mutz das Bestreben der Kutscher sein und liegt im eigensten Interesse der Pferdeeigentümer, daß sich die Fuhrwerksleiter gegebenenfalls durch Leistung von Vorspann gegenseitig unterstützen.
Die Pferdeeigentümer werden ersucht, ihre Fuhrleute entsprechend zu belehren und auf tunlichste gegenseitige Hilfeleistung hinzuweisen.
Den Entleihern von Pferden der Heeresverwaltung werde« diese bei lleberanstrengun«, und Mißhandlung sofort entzogen und außerdem wird eine Geldstrafe gemäß den Leihbestimmna- ge» verhängt werden.
Aber auch von der Zivilbevölkerung mutz erwartet werden, daß sie rücksichtsloser Behandlung der Zugtiere überall entgegen- tritt und vorkommende Ausschreitungen bei den Polizeibehörden zur Anzeige bringt.
Stuttgart, den 28. Dezember 1917.
Der stell». Kommandierende General: v. Scharfer.
Lmdesoersammliiig
der
Fortschritt!. Ms-ariei
M Eomlag. de»«. Iaimr, »»mittags 10'/- Uhr
im „Stadtgartensaal" in Stuttgart.
Mitglieder und Freunde werden hiezu sreundlichst eingeladea.
MkMrein Calw.
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Bad Teinach.
Wir beehren uns. Verwandle, Freunde und Bekannte zu unserer am Dienstag, den 8. Januar stalljindenden
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Kochzeils-Ieier
in das Gasthaus zum „Kühlen Brunnen" sreundlichst einzuladen.
Robert Schneller, Philippine Ierweckh,
Flaschners-Witwe. Kirchgang 12 Uhr.
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