Aufruf!

MlcrökiWsg WSiuiWier SAIKisSkrk bei Smilies ms de» Lmbe.

S> stmkes und gesundes Geschlecht heranzuziehen. ist und bleibt »ine der wichtigsten Aufgaben des deutschen Volks Was wäre aus unserem Bat-rlande geworden, wenn n'chr unsere Feinde bei ihrem ruchlosen An­griff aus »Ine Mauer von gran inen Männern gestoßen wär-n welche alle Anstrengungen und Entbehrungen, die der Krieg ihnen auferiegl-, auszrh allen und getragen haben. Eine solche Mauer muß Neuischland auch Künste um sich bauen können, wenn's not tut. Aber auch ,u den Werken des Friedens brauchen wir starke Männer »nd kräftige Frauen als Stützen der Familien u..d alr Arbeiter in Landwirtschaft. Gewerbe und allen Zweigen de» privaten und öffentlichen Lebens.

Wenn wlr uns Sorgen darüber machen, ob unser nachivachsendez Geschlecht den Ausgaben, di« seiner harren, gewachsen sein wird, dann richten sich unsere Blicke auch auf die Kinder der Großstadt, welche ihre Jugend zwischen hohen Häusern, zum T'il in engen, ltchtlosen Gaffen, fern von der Natur und ihren Kras q lellen verleben müssen. Licht und Soun,. Bewegung in frffch-r Lust, bet krästiger, nahrhaster Kost diesen Kindern wenigstens während eines Teils de« Jahr«» zu verschaffen, ist ein dringendes Erfordernis und natürlich in dies,in 4. Kriegrsommer in ganz besonderem Maß«: denn die Stadtkinder «chatten jetzt von den Nahrungsmitteln, die ihnen am nötigsten sind, nur strenz abgemessene Gaben zugewiescn.

Es ist daher geplant, im Lause der Sommers, von Mai an, «Ine größere Zahl oo» Stuttgarter Sch ilklndern bei Familien aus dem Lan­de ulilerziibringen. Di« mitmiterzeichneten Bezirksiehreroereirre und Seist- llchen haben die Vermittlung übernommen, und es ergeht nun an alle Ge.slt'cken, Lehrer und Lehrerinnen ans dem Lande und In kleineren Slüdien die herzliche und dringende Bitte, Familien, welche in der Lage wären, «in Kind (oder auch mehrere) aufzunehme», ausfindig zu machen und sie zu bewege», sich zu einem solchen Werk der Liebe bereit zu er­klären. Gewiß werden auch die Herren Ortsvorsteher, sowie noch man­che ande e Leute gerne bereit sein, im Verein mit den Geistlichen und der Lehrerschast sich dieser Sache zu widmen.

In Betracht kommen geordnete, anständige Kinder im Alter von 7 bis 17 Jahren aus allen Arten von Schulanfiasten. Bezüglich der Nahrungsmittelkarl«», der Unfall- und Haftpflichtversicherung, der Kleid­ung und Wäsche wird seitens der Stuttgarter Geschäftsstelle gesorgt wer­den. 3n jedem Orte, wo Kinder «ntergebracht sind, soll sür die Auf­stellung von Pertrauenrpersonen (Geistlichen. Lehrern und Lehrerinnen) gesorgt werden, weiche von Zelt zu Zeit nach den Kindern sehen nnd die Familien in der Beaujsichligung derselben unterstützen.

Diejenigen Persönlichkeiten, weiche in ihren Gemeinden bei de»' Durchführung diese« großangeieglen Liebeswerks miizuwirken wünschen, werden gebeten, ihre Adressen der Siadtarztstrlle Stuitgari unmittelbar oder durch Vermittlung eine« der Unterzeichneten mstzuteilen, woraus ihn,« von dort dt« nötigen Druckschriften und Anmeldungskart«» alr- bald zugehen werden.

Schulrat Eisele, evaug. Bezirksschulamt H: Professor Dr. vastpar, 1. Sladtarst, Mittelschullehrer Haußmann. 1. Vorsitzender des eo. Bezirrslehrcroerelns Stuttgart: Hauvtlehrer Hiraer, 1. Vors, de» kath. Be-irkslehreroeretns Stuttgart: Oberbürgermeister Lauten­schlager: Polizeidlreklor Gemeinderat Dr. Ludwig: Oberkirchenrat Prälat Mangold: Stadtpfarrer Meyer, Silberburgstr. 195; Schul­rat Dr. Molopp, ev. Bezirksschulamt I; Mittelscknllehrer Reichert, S adldekan Odcrktrcheurat Tranb: Schulrat Dr. Treutler, kath. vezirksschulamt.

Geschäftsstelle: Stadtarztstelle Stuttgart.

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