Stadtgemeinde Calw.

MW-Lechr«.

Da dir Stadtverwaltung »rin« weiteren Kartoffellieferunsen erhalten kann, und die ursprünglich nur für die Zeit bis 15. April 1S17 bestimmten Borräte nunmehr bi, zur neuen Ernte reichen müssen, dürfen die

Versorguilgsberechligien künftig uur höchstens ^ Pfd Kartoffeln (Selbstversorger höchstens 1 Pfand Kartoffeln) tögllch

aus den Kops ihrer Haushaltungsmitglteder verbrauchen, auch werden Kartoffeln nur noch gemeinsam mit der doppelten Menge Kohlrüben abgegeben.

Aus dl« abzuliefernden Ueberschlss« kann dt« Sladtgemeinde unter »einen Umständen verz'chten. Di« betr. Karioffeibesitzer haben die ihnen sr. Zt. durch Postkarte mitgeteilten Mengen pfleglich zu behandeln und für di« demnächst stattfindende Ablieferung bereit zu hatten.

Ich ermahne dringend, die Kartosfelvorräte soweit Irgend möglich mst Kohlraben zu strecken.

Wer diesen Anordnungen zuwiderhandelt hat Strafe und unter Umständen Ausschluß vom Bezug solcher Lebensmittel, welche auf die städt. Lebensmittelmarken verbaust werden, zu gewärtigen.

Calw, den 8. März 1917.

Zladischultheiftenamt: A. V. Dreitz.

6M-i.V«kslWiMM

Eingetr. Genossenschaft mit beschr. Haftpflicht.

Die

General - Versammlung

fi»d«>I IM

Sonntag, den 18. März LS17, nachmittags '/aZ Uhr im „Adler" statt.

Tagesordnung:

l Erstattung des Rechenschastsberichtea für 1916,

2. Bericht de» Aussich«srat« über seine Tätigkeit.

3. Beschlußfassung ü er di« Verwendung des Reingewinne.

4. Entlastung des Vorstandes für das Grschästssahr 1916.

5. Wahl von 3 Vorstandsmitgliedern.

6. Erqänzungswahl des Aussichtsrats.

7. Auszahlung der Dividende aus vollen Geschäftsanteilen.

Der Geschäftsbericht ist zur Einsichtnahme der Mitglieder lm Sankz'mmer aufgelegt.

D e Mitglieder werden zu zahlreichem Erscheinen freundlichst «Itigrlarcn.

Calw, den 10. März 1917.

Der Vorstand:

Herm. Wagner. Paul Georgri. Fr. Nonnenmacher.

Arbeiter

und Arbeiterinnen

NEk" gesucht. "MM

Teinacher Mi ier lquellen.

Emtt vofthardt.

Goltkieb Aeck aus Wmtliilgen

kommt mit

Schnhwareu

aut San Markt nach Latw.

VE" Bezugs-Scheine find mitzubUngen. MW

Calw.

N.'kglbullg i> g WM. FchlMskvs.

Am Mittwoch, den 14. März »917, vormittags 11 Uh-,

a trd auf dem Rathaus da»

städtische Fuhrwesen einschließlich der Koksabfuhr vom Gaswerk

«us l Jahr im off ntlichen Abstrrlch vergeben.

L ebhaber sind «tn eladen.

Den 7. März 1917.

Stadtvflege: Frey.

Sonntag, den 11. März, nachmittag« 5 Uhr. im Gasthof zum „Badischen Hof"

Lnim:»7''"'

Redner: Otto Steinmayer-Stuttgart.

Bel der außerordentlichen Wichtftkest des Gesetzes über den Vaterländischen Hllssdienst (Ziolldlenstpsticht) «st ein zahlreicher Besuch

dringend notwendig.

Der Gmbernfer: I. A. Robert Störr.

verirkswMMrelil Laiw.

Infolge der Bierpreiserhiihung sehen wir uns genötigt, die Verkaufspreise wie folgt sestzusetzen:

Skr vo» Satz v.25 Liter is M..

o.z .. 18 ..

IWen-Itt «5 Liltk 28 Psg.. V.K 3S ..

«7 .. 10 ..

^ »44ll44D^MVt^4 4444^4 V LiV, VV 44» W

Vier in «ier kriegrreit reine geschäftlichen An­reizen aufgibl erweckt äamit ckeu Anschein, als ob er sein Leschäft aufzegebeu hätte!

Ein wachsamer

Sckmauzer-

Nüde

sowie ein

ürötzerer Hnnd

wird zu kaufe« gesucht von

Albert Knall, Ca'w

Ottenbronu.

Setze «in Paar starke

Kinfless- Schweine

dem Verkauf au»

M. HolzSpfet, Schuhmacher.

Gechtngen.

Einen schönen wüchsigen 12 Monat« alten

Rot.ch ck, v«,Kruft

Karl Sehrtng.

Crnstmühl,

Einen Wurf reine an Treffen gewöhnte

Milch. Schweine

verkauit

Kirchherr, zum „Bären".

Gech ngen.

Ein Paar starke gut gewöhnte

hat zu oirkausen

Dengler. alt Kronenwirt.

Schöakronu. Verkauf« ein Paar stark«

A. Zeeger, Ztmmermetster.

s

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Benzuger, Movopol-Hotel, Bad Liebenzell.

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