^kgab, eiss^rs^eMM^TeVess^La^^leÄpftrÄUgke^ in der Gemeinde noch nicht erlahmt ist. Davon wurden 400 für die Kriegsfürsorge des Bezirkswohltätig- keiisvereins, das Uebrige für die Kriegs- und Zivil- gefangenen bestimmt. - ' - - ^-

(SED.) Von den Fildern, 10. Juli. Am letzten Samstag Abend wurden dis Gemeinden Birkach, Hohenheim, Heumaden, Kemnat, Nuit und Scharn­hausen von einem ungemein heftige» Gewitter heim- gciucht. Der mit dem Unwetter verbundene Sturm 'entwurzelte in kürzester Zeit Hunderte der stärksten Ol-sibäume. Von den Bäumen wurden durch den Hagel die Früchte heruntergerissen. Auf den Kartoffel- und Getreidefeldern wurde großer Schaden angerichtet.

(SCB.) Stuttgart, 10. Juli. Von den aus Anlaß der am 26. Juni d. I. abends in Stuttgart vom radikalen Flügel der Sozialdemokratie versuchten Straßendemonstrationen Äeslgenommenen befinden sich noch OPersonen unter der An­schuldigung des Auflaufs in Untersuchungshaft, nämlich die Äiedakteure Crispirn (Sozialdemokrat) und Hörnle (Gleich­heit) samt Ehefrau, Mechaniker Felix Haupt, Mechaniker /Gottfried Zwicker, Frau Amalie Herrmann, Frau Tschochoer, Rudolph Epple alt und Fräulein Thalheimer, sämtliche aus Stuttgart. Die Anklage wird von Oberstaatsanwalt Völker

MMeM. Als Lerleidigek MV gewönnet! «eben eitle in Skutk- garter Anwalt dis Rechtsanwälte Reichstagsabg. Hase-Berlin und Singheimex-Nilrnberg. Die Untersuchung führt Amts­richter Herzog.

(STB.) Alpirsbach (O.-A Oberndorf), 8. Juli. Erschienen dct am letzten Sonntag nachmittag vier verschleierte, mit etwas fragwürdiger Eleganz gekleidete Fräulein, die sich an die Insassen der hiesigen La­zarette heranschlängelten und jede von ihnen einen Feldgrauen in ein Cafä einlud. Sie gaben sich als Fabrikantentöchter aus und konnte« nicht genug er­zählen vo« dem Reichtum ihrer Eltern. Auch er­wähnten sie, daß sie abends mit einem Auto abgeholt werden würden. J»r Verlaufe der Unterhaltung stiegen den Feldgrauen doch einige Zweifel über die Wahrheit des Gehörten auf und sie entfernten sich unter dem Vorgeben, nach dem Auto sehen zu wollen. Als es ans Bezahlen der ziemlich erheblichen Zeche ging, hatten die Fräulein kein Geld und es stellte sich heraus, daß die angeblichen Fabrikantentöchter vier Fabrikar­beiterinnen aus Schramberg waren. Durch Vermittlung des Telephons und der Schramberger Polizei wurden die Eltern verständigt, die für die Zahlung der Zeche hafteten, worauf die abenteuerlustigen Damen die

Heimfahrt MMStk könnM.' Zu Hause Mrd ihnen wohl der Schleier etwas kräftig gelüftet worden sein.

(SCB.) Reutlingen »10. Juli. Fliegerleutnant Dr. Ernst Wendler, Sohn des Fabrikanten Eberhard Wendler hier, der einem Kampfgeschwader an der Westfront zugeteilt ist, wurde im Lustkamps durch Bauchschuß schwer verwundet. Der Kampf entwickelte sich etwa 0 Kilometer hinter der englischen Front in 3300 Meter Höhe, wobei der Feind gleich nach dem ersten Feuerüberfall in Vorteil kam dadurch, daß er den das Maschinengewehr bedienenden Bcobachtungsoffizier tötlich verwundete. Wendler erhielt einen Streifschuß im Gesicht. Die Flieger umkreisten sich weiter und beim zweiten Feuer- überfall des Feindes wurde Wendler durch einen Bauchschuß schwer verwundet, außerdem der Kühler des Motors zer­schossen. Nur unter den gewagtesten Gleit- und Sturzflügen konnte Leutnant Wendler de mimmer wieder angreisenden Feind entgehen und, kurz' bevor er infolge des starken Blut­verlustes die Besinnung verlor, hinter den deutschen Linien landen. — Wie der „Reutlinger Generalanzeiger" hört, gibt erfreulicherweise das Befinden Wegdlers leinen Anlaß zn ernsten Befürchtungen.

Für die Schristl. verantworil. Otto Seltmann, Ealw. Druck u. Verlag der A. Oelschläger'schen Vuchdruckerei, Calw.

Amtliche und Pri val-Anzeigen.l z

D chroMnajim uHealsHMM.

Vis klufnahms-prüfimg

in die Borklaffe der hiesigen höheren Schulen wird .

Donnerstag, den 20. Jali, vormittags 8 Uhr, kn Klaffenzimmer der Vorklaffe abgehalien werden. Anmeldungen tzirzu sind bis 18. Juli an das K. Rektorat z« richten.

vis Sshluss-zsisi-

rer hiesigen Schulen findet ^

Freitag, den 28. Juli, vormittags d Uhr, in gewohnter Weise Im Georgenänmssaale statt. t.

Das nene Schnljahr beginnt am 13. Septembers vor> r-.ittags 8 Uhr. ,' ' ^

Calw, den 9. Süll 1916. ^ ^

^ ' K. Rektorat. r

Dr. Knödel. '

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1-L K.

I Stadlschulthsitzenamt Lalw. rM

Ts besteht Veranlassung daran zu erinnern, daß durch Verfügung . stello. Generalkommandos - ^

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festgesetzt ist. , ' ........

O e Wirt« haben die Auflage erhalten, den Gästen nach °/«ll Uhr aiieuds keine Getränke und Speisen mehr zu verabreichen, sowie f e um 1l Uhr zum Fortgehen auszusordem und zu veranlassen, j Die Schutzmannschaft ist angewiesen, wenn sie nach 11'/« Uhr abends noch Gäste in einer Wirtschaft anirifst, den Wirt und die Gaste zur Anzeige zu bringen.

Uebertretungen werde» aus Grund des § 365 der R.-Str.-S.-B. bestraft. - --- - ^

X Lalw, den 6. Juli 1916. . ^ / ^ , '

< - StadtschttltheistHamI:AV. Dreiß.

Gemeinde Gechingen.

Schlacht-Farren- VerLauf.

Die Gemeinde setzt einen schweren Farren dem Verkaufe aus. Offerten sind bis Montag, de» 17. Juli, vormittags 12 Ahr, unter Angabe des Preises für 1 Zentner Lebendgewicht bei der Unterzeichneten Stelle, wo auch di« Derkaufsbeftimmungen zur Einsicht aufliegen, schriftlich, verschlossen und mit entsprechender Aufschrift versehen, ein-

ruttichen. — ^ SchuNheißenamt.

Achtung! Ueber de« Jahrmarkt! . Achtung!

Halt Nam. die Sra» «it de« Watzslach ist Nieder da.

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Wachstuch ta allen Sorte», Breiten und Farbe», sowie auch am Stück, prima Betteinlage«, Wandschoner, Tisch länfer, Küchenspitzen. Kinder- v. Damenschürze», Wachs , tnchreste, abgepaßie runde Tischdecke«.

Per Stand befindet sich am Rathaus und ist erkenntlich au der Firma Frau Schneider an- Kaiser-lauter«.

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Markl-Knzsigs.

Während der Marktes kommt dar

echte Porzellan

Vlrdrr zum Berkauk» WM" Gegenstände von 8 Pfennig an.

- - Fra« Wettz «ml Nürnberg,

Calw, den 10. Juli 1916.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme ««s» bei dem schmerzlichen Verluste unseres . unvergeßlichen Sohnes und Bruders

Gottfried

sagen wir auf diesem Wege unfern tiefgefühltesten Dank.

Gottfr. Barth, Lokomotivführer, mit Familie.

Die

!s!»-d.Vmcdii«d«idM

vingsteagono KonossonsokaU m. b. li.

Lgsntar üer Mrttömtiöi's. koteildM

ewpüsklt illrs Oieasts aur Lesorxuaz 6 er ins Raukkack eillLck1sLen6en l-escdälts, insdssouäere: '

s) kür MiAlieäer:

KsNälu'UNg von Lrsäit in laufsnäsi' llsvknung.

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