Tage, über deren Anrechnung die Parteien sich nicht einig sind. Nach Beendigung der Angelegenheiten der Ortsarmenbehörde genehmigte der Gemeinderat das Gesuch von Direktor Weber um. Abtretung von etwa 28 c>m städtischen Areals, das an sein Grundstück in der Hcugstetter Straße anstößt, und das er zu einer ordnungsmäßigen Abgrenzung seines Eigentums benützen will. Der Kaufpreis wurde auf :! .X für den qm angcsetzt; cs soll jedoch der Vorbehalt geltend gemacht werden, daß die Stadt auf die auf dem Areal stehenden Allmandbäume sich einen Anspruch vorbehält, bis die Frage einer gleichmäßigen Behandlung der Allmandbäume geregelt sei. — Da mit dem Wegzug von Stadtpfleger Dreher dessen Wohnung in der Salzgasse 62 frei wird, und man sich über ihre weitere Vermietung schlüssig werden mußte, so hat Rektor Knödel vom Rcalprogymnasium dem Gcmcinderat den Vorschlag unterbreitet, die Räumlichkeiten als Klassenzimmer für die Realschule zur Verfügung zu sollen, deren llnterkunftsräumlichkeiten namentlich auch in der nächsten Zukunft nicht den Anforderungen entsprechen dürften. Diesen Herbst wird der Schule eine neue Klaffe angefügt, und im nächsten Jahr wieder eine. Von den jetzigen 1 Klaffen befinden sich 2 im Gebäude des Realprogymnasiums, eine in der Salzgaffe 62, und eine, die im Rathaus untergebracht war, aber wegen der engen Räumlichkeiten nach einem augenblicklich freien Zimmer in der Volksschule verlegt wurde. Auf 1. April wird aber vorausichtlich letzteres
Lokal wieder von der Volksschule in Anspruch genommen werden. Man sieht also, die Verhältnisse liegen nicht gerade rosig. G.R. Präzeptor Biiuchle unterstützte die Anregung von Rettor Dr. Knödel auch im Hinblick darauf, daß es wohl noch verschiedene Jahre dauern werde, bis der Realschulneubau fertig sei. Zugleich mache sich auch das Bedürfnis geltend, die Schulräume aus begreiflichen Gründen möglichst nahe beisammen zu haben. Weiter haben die Lehrer den nicht unbilligen Wunsch nach einem Lehrerzimmer, in dem sie erstens konferieren können und zweitens sich auch in den freien Zwischenstunden zur Erledigung ihres Arbeitspensums aufhalten könnten. Der anliegende Garten könnte zur Anlegung eine Schulgartens benützt werden. Verschiedenen Mitgliedern des Kollegiums wollte die Umwandlung der Wohnung in der Salzgaffe nicht als vorteilhaft erscheinen. Es wurde daher beschlossen, vorerst einmal nach andern Unter- kunftsraumcn für die Realschule durch Ausschreiben zu suchen, in Verbindung mit dem Rektorat der Schule. — Für das Jahr 1914/16 ist zu den Kosten der Unterhaltung der Frauenarbeitsschule ein Staatsbeitrag von 360 geleistet worden. — Anstelle der der Beschlagnahme unterliegenden Kupfer- wafferschiffe in den städtischen Wohnungen sollen Ersatzschiffe beschafft werden. Man sprach sich für verzinkte Behälter aus und beschloß, die hiesigen Gewerbetreibenden, die sich mit dem Vertrieb dieses Artikels beschäftigen, zur Bewerbung aufzufordern. Es handelt sich um 27 Behälter.
Decordnunz für Käse.
In der letzten Sitzung des Bnudesrats gelangte der Entwurf einer Berordnung über Käse zur Annahme. Die Verordnung setzt Höchstpreise für die einzelnen zur Herstellung zugelaffenen Käsearten fest und zwar Hersteller- und Lodenhöchstpreise. Die Festsetzung von Preisen für den Groß Handel und den Zwischenhandel ist Sache der Landeszentral- behördcn, oder der von ihnen bestimmten Behörden. Die Vorschriften der Verordnung gelten nicht für Käse, der im Auslande hergestellt worden ist.
Ein eigenartiger Feldpostbrief ging uns von dem Kriegsfreiwilligen Pan« Zurckhardt von hier zu. Er sandte uns aus dem P.-icsterrvald 3 Maikäfer, typische Franzosen, die auf der Reise wohl etwas steif geworden waren, im warmen Zimmer aber nach und nach auftauten. Ob sie uns den „Frühling im Westen" ankündigen sollen?
Herrenberg, 15 Jan Auf den heutigen Schweinemarkt waren zugesührt: 80 Stück Mtlchschweine; Eilös p o Paar 95—115 Merk. 12 Stück Läuferschweine; Erlös pro Paar 200—230 Mark. Berkach: gut.
Für die Echriftl. oerantwortl. Otto Seltmann, Lalw. Druck u. Verlag der U. Oelschläger'schen Buchdruckerei, Talw
Auf 1. Jebruar oder suche ein ordentliches
später
Esfringrn, den 16. Januar 1916.
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Mädchen
Meine liebe Gattin, unsere treubesorgte, gute Mutter, Schwägerin und Tante
Barbara HeWM,
geb. Braun,
ist heute von ihren schweren Leiden im Alter von 53 Jahren durch einen
nicht unter 18 Jahren, für Küche und Haushalt, das schon gedient hat und etwas Kochen kann.
Frau Karl Brügel, Kirchheim-Teck.
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Ein 14—16 Jahre alter aufgeweckter
sanften Tod erlöst worden.
Tiefbetrübt bitten um stille Teilnahme
der Gatte: Georg Hermann, Bauer, mit seiam 3 Kindern.
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