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Wir gratulieren
Heute kann Herr Johannes Lerbs. Schiller- Straße, seinen 73. Geburtstag feiern. Am Sonntag wird Herr Martin Maser. Cal-wer Straße, 79 Jahre alt.
An die Nagolder im Ausland
Bürgermeister Breitling richtet auch in diesem Jahr auf Weihnachten wieder einen Brief an unsere Nagolder im Ausland, um sie über das Geschehen in der Stadt zu unterrichten. Als Beilage wird das schöne Festbuch zum Gauliederfest unseren Landsleuten gewiß eine Freude machen. Gerade das heimatliche Lied ist eines der besten Bindeglieder zwischen Fremde und Heimat.
Der Versand der Schreiben erfolgt nach dem im vorigen Jahr aufgestellten Anschriftenverzeichnis. Falls sich in der Zwischenzeit eine Adresse geändert hat oder eine neue dazu gekommen ist, werden die Angehörigen gebeten, dies möglichst umgehend dem Bürgermeisteramt mitzuteilen.
Heute spielt Julius Baßler
Der Konzertpianist Julius Baßler hält heute um 20 Uhr im Festsaal der Lehreroberschule einen Klavierabend mit Werken von Beethoven, Mendelssohn. Schumann, Chopin, Delibes und Glaseounow ab.
Monatsversamml uns der Heimatvertriebenen
Der nächste Heimatabend der Nagolder Flüchtlinge findet am Montag, den 11. Dezember, abends um 8 Uhr in der „Rose“ statt.
Advents- und Weihnachtsmusik des Ev. Kirchenchores
Am Sonntag um 17 Uhr veranstaltet der Evangelische Kirchenchor Nagold eine Advents- und Weihnachtsmusdk in der Stadtkirche mit Orgelvorträgen, Chor- und Sologesängen. Im Programm ist Bach allein mit 6 Werken vertreten, darunter mit dem Orgelchoral und mit dem Chor „Vom Himmel hoch, da komm ich her.“ Hammerschmidt. Lechner (fünfstimmige Motette), Buxtehude (Kantate „In dukji .iubilo“ für Chor, 2 Violinen und Orgel) und Schütz („Also hat Gott die Welt geliebt“) vervollständigen die Vortragsfolge. Die Kirche ist geheizt. Das Opfer ist für die Arbeit des Kirchenchors bestimmt. Jedermann ist herzlich eingeladen, sich mitzufreuen. Der Kirchenchor hat sich eine große Aufgabe gestellt, wir wünschen ihm zu weiterem Ansporn einen guten Besuch.
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Wenn d' Mamma Brötle baeht. Wenn’s heimlich schneit.
Lebkucha au no macht: Vorweihnachtszeit!
Was wurd denn heimlich gstridrt? Guck net so domm!
Ond mit der Post fortgsehictet? Christkendle komm!
Küche mit Dockastub,
A Lompadock.
Feuerwehr mit Autohup Oder a Glock.
An Wiagagaul. guck na,
An Kauflada mit Sach.
Wo mer verfuggra ka,
Fickmühl ond Schach.
Halma, ond woas woiß i.
Was älls für Spiel.
Schlittschuh ond gar no Sefai —
I wißt no viel:
A schöne Eisebah Uff alle Fäll.
Wo dauernd fahra ka.
Derzua a Tunnel.
Hasa ond Säu wean gsehlacht,
Ond d’ Weihnachtsgäns Send au scho fett jetzt gmacht; D’Baura, dia hent’s!
Em Kear a Fäßle Wei.
Ganz overhehlt.
Ka’s 8 Tag Sonntich sei,
No wärs net gfehlt.
Wenn d’ Glocka läuta dean Da Ob cd ei.
Da heil'ga. guat no wean Mer so weit sei.
Ond wenn der Christbaum brennt, Seng ei’s ond guck,
Was mer so glitzich hent An Christbaumschmuck.
Fällt mol a Kugel na v No isch se he.
Ond .fallet Nodla na.
Isch emmerhe.
Kaum gücksch en d’ Zeitong nei.
Ist s’ Fest scho rom.
Weam wärs langweilig gsei.
Zum Feira z’ domm?
I könnt’s von mir net sa.
’S goht ällmol schnell,
I kann au was verbra.
Ond ’s Schenka. seil
Muscht em Weib überlau.
Ganz mundgerecht Da Geldbeutel offa hau.
No wurü’s schau recht.
H a n 9 j ö r g
KatscMwe zwn Wo äfa nQdi l»« i i » k a i« <
Ja. jetzt ist die Zeit des Weihnachtsbackens gekommen. Abends wird der Vater in der Stube vom Tisch gewiesen und muß sich in einer Ecke mit der Zeitung und der Pfeife begnügen, denn auf dem Tisch sammeln sieh die Zutaten, die man für Lebkuchen, Sprin- gerle. Ausstecherle. Haselnußbrötle usw. braucht. Große Bleche werden eingefettet, der Schneebesen weiht in der Schüssel, das Wellholz quietscht und die in der ganzen Familie geschätzten alten „Model“ werden hervorgeholt. Vielleicht singt die Mutter auch ein Lied mit den eifrig helfenden Kindern oder erzählt ihnen eine Weihnachtsgeschichte. Da werden auch die einzelnen Wünsche besprochen. während .Vater und Mutter sich Blicke zuwerfen. Als ich neulich unsern Jüngsten fragte, ob ich ihm auf dem Weihnachtsmarkt Schokolade oder einen Luftballon kaufen solle, meinte er treuherzig: „beides!“ So sind Kinder, unbescheiden in ihren Wünschen, aber nicht aus Unersättlichkeit, sondern in dem grenzenlosen Vertrauen zu den Erwachsenen, daß diese alle Wünsche erfüllen könnten.
Schließlich geben sie sich auch gerne mit einem von beiden zufrieden.
Wir müssen also jetzt ernstlich daran denken. nicht nur die sieben Sachen zum Backen, sondern auch die Geschenke für groß und klein einzukaufen. Morgen ist schon der 2. Advent und die Läden sind geöffnet. Rasch unsere Heimatzeitung auf den Tisch, damit man den Weihnachtsanzeiger. der heute wieder so reich an verlockenden Angeboten ist, studieren kann. Wenn dann die Pläne geschmiedet sind, machen wir heute abend einen Rundgang durch die Geschäftsstraßen
der Stadt. Beim Ambiftäc der ütbeeati so festlich gerichteten Auslagen tut uns freifieh die Wahl wehe. Aber am Sonntag kann uns ntehfe mehr zurüdahaiten. da kaufen war ein. Jetzt ist die Auswahl noch groß, jetzt müssen wir nicht kaufen, was noch übrig ist, sondern was wir wollen und wofür unser Geldbeutel reicht; jetzt hat der Geschäftsmann auch noch genügend Zeit, uns zu beraten und uns vielleicht noch ein paar Tage Bedenkzeit zur Entscheidung über einen bestimmten Kauf zu geben.
Vergessen wir auch nicht die Kleinigkeiten, die man fürs Fest braucht und an die man cft erst im letzten Augenblick denkt oder einst, wenn die Geschäfte schon geschlossen sind. Da fehlt eine KrippenSflgur, dort eine ChTiistbaumspitze, die eine Kinderhand zerbrochen hat, und so gißt es noch manches, was man rechtzeitig besorgen sollte, um sich und den andern Ärger und Verdruß zu ersparen. Denken wir auch daran, daß der Heilige Abend in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, an dem die Geschäfte geschlossen sind. Eines dürfen wir in diesen Tagen, wo der Christbaum in der Stadt brennt, vergessen: die Sorge um die Zukunft, das Kriegsgeschrei in der großen Welt und den kleinen Streit mit dem Nachbarn. Richtig wir unsere Gedanken auf Weihnachten und haben wir dieses große Vertrauen zu dem, der in der Krippe liegt, so wie unsere Kinder zu den Eltern. Dann können wir. auch wenn der Gabentisch klein ausfällt und das Baeken nicht mit allen sieben Sachen möglich war, ein schönes deutsches Weihnachtsfest feiern.
\Sm die Erhöhung der Kraftfahrzetfgversidterung
Ein aufschlußreicher Vortragsabend des MSC Aitensteig
Viel Staub hat die Frage der Erhöhung der Beiträge für die Kraftfahrzeugversicherung aufgewirbelt. Nun darf man nicht vergessen, daß die Versicherungen bis Anfang 1949, als die erste Erhöhung kam, mit einem Tarif arbeiteten, der lange vor dem Krieg aufgestellt worden war. Schon damals entsprach er aber nicht den tatsächlichen Schadensaufwendungen in den einzelnen Größenklassen und bevorzugte z. B. zur Förderung der Motorisierung bei den PKW die kleinen und mittleren Typen. Mit der Preissteigerung trat nach 1945 eine etwa dreifache Erhöhung des Aufwands für einen Schaden ein. Die Währungsreform brachte dann eine beachtliche Vermehrung der Fahrzeuge und natürlich auch eine Steigerung des Prämienaufkommens. Aber leider war auch ein Ansteigen der Schadenfälle zu verzeichnen, das ein so außergewöhnliches Ausmaß erreichte, daß das Gleichgewicht zwischen Prämieneinnahme und Schadenaufwendungen grundlegend gestört war. Und diese Verschlechterung der Lage traf die Versicherungen gerade in dem Augenblick, als sie durch den Verlust der Reserven und eines Teils des Eigenkapitals infolge der Geldreform besonders empfindlich waren. So kam es zu einer Erhöhung der Beiträge.
Da die Versicherten mit Recht den Wunsch äußerten, bei schadenfreiem Verlauf der Versicherungsverträge eine Prämienrückerstattung zu erhalten, wurde diese Neuerung auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugversicherung eingeführt. Die Versicherungen sind nun verpflichtet, bei schadenfreiem Verlauf der Ver
träge die Versicherten am Gewinn teilnehmen zu lassen. Hiezu werden noch Ausführungsbestimmungen durch die Aufsichtsbehörden erlassen.
Die Fragen, die durch die Erhöhung der Kraftfahrzeugversicherung auftauchten, waren der Inhalt des ersten Vortragsabends, den der Motorsportclub Altensteig am vergangenen Mittwoch im Saal des ..Grünen Baum“ veranstaltete. Als Referent war Direktor Dr. Heß. Stuttgart, gewonnen worden. Der Vorstand des Clubs. Dr. Seydel, begrüßte die Gäste und die Mitglieder des MSC. In ausführlichen Darlegungen schilderte Dr. Heß die Gründe und Umstände, die zu den neuen Festpreisen bei den Versicherungstarifen in der Kraftfahrzeugbranche führten. Danach behandelte er im einzelnen die Rechte und Pflichten der Haftpflicht-, Kasko-, Teilkasko- und Unfallversicherten. Dabei wurden interessante Lichtbilder aus den Archiven einer Versicherungsgesellschaft vorgeführt, die in erschreckender Weise die vorkommenden Unfälle und Schäden aufzeigten. Es dürfte in diesem Zusammenhang allgemein interessieren, daß das Wort Kasko aus der spanischen Schiffahrtssprache stammt und den Begriff des Fahrzeuges umfaßt, im Gegensatz zur Kargo, das die Ladung meint.
Nach der Behandlung verschiedener Einzelfragen und der Hauptfrage, wie kann die Unfallhöhe auf der Straße eingedämmt werden?, schloß Dr. Seydel den aufschlußreichen Abend.
Offene Stellen beim Arbeitemarkt Nagold
Bei den Vermittlungsstellen des Hauptamtes in Nagold werden gesucht:
Männlich: 5Kar-a&serieflaschner. mehrere Schweißer. 1 Flaschner und Installateur. 5 Möbelschreiner. 2 Möbelpolierer, 1 Bausehreiner, 1 Streichgamspinner — Vorarbeiter. 1 Zuschneider für Lederbekleidung. 1 Kraftfahrer, 1 .jüngerer Bilanz-iBuch'hadter, mehrere Dienst- und Pferdeknechte.
Weiblich: 1 . perfekte Stenotypistin,
mehrere perfekte Hausgehilfinnen, 2 Küchenhilfen für Gaststätten, mehrere Dienstmägde.
FamiHenabend des Schwarzwaldvereins
" Zu dem Familienabend des Schwarz-wald- vereins, der heute um 20 Uhr im Traubensaal beginnt, sind Mitglieder und Freunde des Vereins eingeladen. Man weiß in Nagold, daß man sich bei einer Veranstaltung des Schwarzwaldvereins nicht langweilen kann.
Nächste Woche Weihnachtsm artet
Der diesjährige Nagolder Weih nacht smark-t findet am kommenden Donnerstag statt. Dieser Markt war immer aus Stadt und Land sehr stark besucht und hatte wohl auch die größten Umsätze zu verzeichnen. Die Arbeiten auf dem Feld sind um diese Zeit beendet und das Geld zum Einkauf der Weihnachtsgeschenke will ausgegeben werden. Wie wir hören, sind die Anmeldungen auswärtiger Standinhaber so zahlreich wie noch nie; da kann man sich also auf ein geschäftiges Treiben gefaßt machen. Jetzt müßten nur noch die Taler so zahlreich wie noch nie im Strumpf klimpern, dann kämen alle auf ihre Rechnung.
Der Viehmarkt am Vormittag wird hinter der Gewerbeschule, der Schweinemarkt in der. Lange Straße abgehalten. Die Stadtverwaltung macht besonders auf die Einhaltung der seuchenpoli'tiischen Vorschriften, die Beibrin
gung von Gesundheitszeujgn»S6en,für ffandier- tiere, und im übrigen von Uisfeptwigriaeurg- niseen aufmerksam.
Mutige Tat eines 11 jährigen Mädchens
In den letzten Tagen fiel das dreijährige und einzige Söhnchen einer Wildberger Familie in der Nähe der Hirschbrücke in die Nagold. Da der*Fluß zur Zeit viel Wasser führt, wurde das Kind schnell vom Ufer weggetrieben und wäre unbedingt ertrunken, wenn riicht sofort ein tapferes und mutiges lljähriges Mädchen aus Wildberg, das gerade zum Glück den Vorgang beobachtet hatte, kurz entschlossen ins Wasser gesprungen wäre. Es gelang ihr auch den Kleinen zu fassen und selbst bis zu den Schultern im Wasser watend, ans rettende Ufer zu gelangen und den Kleinen nach Hause zu bringen, wo er sich bereits wieder von dem kalten Bade erholt hat. Die mutige Tat dieses 14 jährigen Mädels verdient besondere Anerkennung.
Umzug
Pfrondorf. Dieser Tage ist Gipsermeister Hauser mit seiner Familie von hier nach Bb- hausen verzogen, .wo er im Lauf des Jahres ein neues Heim erbaut hat. Man hat in Pfrondorf nur ungern von der Familie Hauser Abschied genommen; sie erfreute sich großer Beliebtheit und allgemeinen Ansehens. Herr Hauser wurde im Jahr 1948 als Gemeinderat gewählt und erfüllte dieses Ehrenamt treu und gewissenhaft. Die besten Wünsche begleiten die Scheidenden in die neue. Heimat. Mögen de ihre alten Rre«*«le nleht vergessen.
Wir gratulieren
Heute feiern Luise Burgäzi ihren 78. und Martin Lutz seinen 74. Geburtstag. Den beiden Juböaren unseren herzlichsten Güüek- wunsoh.
Kirchen-Konzert
Die Vorfcragsfolge. die der evgl. Kirchenchor für seine Vorweihnachtliche Musik bekanntgegeben hat, verspricht, schöne, alte Weihnachtsmusik zu einem rechten Adventserlebnis werden zu lassen. Das Konzert findet am Sonntag nachmittag um 5 Uhr in der Stadtkirche statt.
Wunder der SternenweJt
Wir verweisen noch einmal afif den V-orteag von Dr. Paul Roßnagel von der Keplerwarte in Wildbad. Der Vortrag findet heute abend um 8 Uhr im Rahmen eines Gemeindeabends des CVJM Altensteig im Gemeindehaus statt. Das Thema des Abends laufet; „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre.“
Ergebnis der Viehzählung
Das Ergebnis der am 2. Dezember durchgeführten Viehzählung erbrachte für Altensteig einen Bestand von 19 Pferden (20). Sind vieh 121 (114), Schweine 77 (52). Ziegen 36 (46) Hühner und Hähne 960 (445), Gänse 22 (IS), Enten 40 (—), Bienenvölker 188 (162). Schate keine (108). Die in Klammern angegebenen Zahlen sind die Vergleichsziffem aus dem Jahre 1949. Das Ergebnis der Schafzählung dürfte aus dem Verkauf einer Herde resultieren.
Eisbahn noch geschlossen
Vor dem Eisweiher der Stadt sieht vorerst noch eine Warntafel. Der starke Frost hat: durch die Bildung der Eisdecke unter dem Eis einen Hohlraum gebildet, so daß das Eie eine starke Belastung nicht tragen würde. Die Eisdecke wird jetzt mit Wasser unterspült und wenn der Frost anhält, können die Freunde des Schlittschuhsports bald ihre Künste, Sprünge, Schwünge, Pirouetten und Bögen sehen lassen.
Neubau zum Bezug fertig
In diesen Tagen ist Ernst Armbruster, der nach dem Brand im „Löwen“ sein Hab und Gut an verschiedenen Stellen unterbringen mußte, endlich in sein eigenes Haus bei der Ziegelhütte gezogen. Trotz aller Schicksalsschläge hat Ernst Armbruster ungebrochen ein eigenes Haus und die dazugehörigen Ökonomiegebäude auf neuem Grund aufgebaut.
Englischer Sprachkurs im VBW
Es ist beabsichtigt im Januar 1951 im Rahmen des Volksbildungswerks Altensteig einen Kursus in „Englisch“ für Anfänger an- laufen zu lassen. Der Kurs ist kostenlos, nur für kleinere Unkoten wird eine geringe Umlage erhoben. Voranmeldungen im Laufe des Dezember bei der Buchhandlung Lauk.
Schreibmaschinenkurse im VBW
Der Schreibmaschinenkurs im Volksbildungswerk Altensteig geht bald seinem Ende zu. Er hat eine wider Erwarten starke Benützung gefunden, mußte er doch zweigeteilt werden, da die Zahl der Teilnehmer 30 überstieg. Das Voiksbildungswerk trägt sich mit dem Gedanken. auch im neuen Jahr wieder einen solchen viermonatigen Kursus anlaufen zu lassen, wenn eine genügende Anzahl von Interessenten sich melden sollten. Das Kursgeld ist erträglich, es ist eine einzigartige Gelegen- heit für Teilnehmer jeden Alters und Geschlechts und jeden Berufs, sich in kurzer Zeit ausreichende Kenntnisse und Fertigkeiten im Maschinenschreiben anzueignen. Frau Haischkeil versteht es hervorragend die Kurse zu leiten und verspricht besten Erfolg. Anmeldungen für den neuen Kursus bis spätestens Samstag. 23. Dezember bei Frau Haischkeil oder in der Buchhandlung Lauk.
Sängergruß zur Silberhochzeit Aitensteig-Dorf. In der letzten Singstunde am Donnerstag abend überraschte der Gemischte Chor seinen Chorleiter Lehrer Noth- wang mit einem Lied aus unserer Waldheimat und anderen kleinen Aufmerksamkeiten. Der Singstundenabend wurde zu einem Ehrenabend für Lehrer Alfred Nothwang. der am vergangenen Mittwoch mit seiner Frau Dorothea, geh. Günther das Fest der Silbernen Hochzeit feiern konnte. Lehrer Nothwang. der erst im Frühjahr die Leitung unserer Schule übernahm, hat sich durch sein Wirken in der Gemeinde bald viele Freunde erworben, vor allem die Wiederbelebung des Gesangvereins ist sein Verdienst. Auch in Aitensteig und im Nagoldtal bis nach Nagold selbst ist Lehrer Nothwang seit vielen Jahren durch seine Tätigkeit an verschiedenen Schulen und im öffentlichen Leben kein Unbekannter geblieben. Möge sein Geist und seine Schaffensfreude uns noch lange erhalten bleiben.
Wiedereröffnung der „Traube“ Ebhausen. Die Wiedereröffnung des Gasthofs zur „Traube“ in Ebhausen findet am Samstag und Sonntag, dem 9. und 10. Dezember statt
Die „Traube“, ein beliebtes Ausflugs- und Gesellschaftslokal mit großem, Saal, Bühne und Kegelbahn liegt an der Äutobusstrecke Altensteig—Nagold und besitzt einen geräumigen Parkplatz. Ausreichende Nebenräume auch für geschlossene Gesellschaften sind vorhanden. Der Pächter und Gastwirt Karl Reichert empfiehlt seinen Mittagstisch, kalte und warme Küche, gute und preiswerte Getränke und zur Eröffnungsfeier Metzeteuppe.