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Volk am Siellungsbau

Orgauisatiou, Führung und Leistung von insgesamt fast 1,8 Millionen

Wiewohl das deutsche Volk in allen Grenzgebieten des Reiches zu gleicher Tat fähig ist und vielerorts dafür den Be­weis antrat, wird das Beispiel Ostpreußens als Akt der Selbst­hilfe seinen Platz in der Geschichte dieses Krieges für alle Zeiten behaupten. Vor den Toren stand in wildem Ansturm ein übermächtiger Feind, dem, durch Gesamtlage und zahlen­mäßige Uebermacht gezwungen, die eigenen tapferen Truppen den Raum bis an die deutsche Heimat heran preisgeben mußten.

Massenmobilisation über Nacht

Da trat die Grenzbevölkerung zum Stellungsbau an. Wer gehen und einen Spaten zur Hand nehmen konnte, verließ die Fabrik, das Büro, den Laden, die Schule, den Haushalt, den Acker in Richtung zur Grenze und begann Gräben aufzu­werfen. Gelände zu bereinigen, Bunker zu bauen, Minen zu legen. Eisenbahnzuge, lange Kolonnen von Pferdefuhrwerken, endlose Menschenschlangen zu Fuß bewegten sich wie auf ein geheimes Kommando ins Stellungsgebiet, verteilten sich nach einem Plan, der über Nacht entstanden und doch voller Sinn war, nahmen ohne Stockung die Arbeit aus. als sei sie seit Jahr und Tag festgelegt und abgesprochen. Der Herd zu Hause war noch warm, die gewohnte Arbeitsstätte war kaum verlassen, als die frisch ausgeworsenen Gräben schon einen Zusammenhang und ein klares Svstem erkennen ließen. Vier- «ndzwanzig Stunden nach dem ersten Befehl reckten schon DO 000 Menschen, lachenden Gesichts, den schmerzenden Rücken: einen Tag später war es bereits eine Viertelmillion.

Nach einem Monat hätten die neuen Kampfgräben, zur Linie aneinandergereiht, bereits eine Strecke von Ostpreußen quer durch die Sowjetunion bis nahezu an den Stillen Ozean ergeben. 528 000 Kubikzentimeter bewegte Erde, 1800 Kilo­meter bereinigtes Schußfeld sind Tagesleistungen, die nicht nur qn der ostpreußischen Grenze, sondern auch in den Bauabschnit­ten des Generalgouvernements und vor der niederschlesischen Grenze erzielt wurden. Nach zwei Monaten hatte man allein vor Ostpreußen 10 Millionen Tagewerke hinter sich gebracht itnd 22 Millionen Kubikmeter Erde bewegt. In weitem Um­kreis ist kein Hügel, der nicht für die Verteidigung vorbereitet wäre, kein Grabensystem. das nicht bereits auch zahlreiche rohere und kleinere Kampfbunker und ausgedehnte Panzer­indernisse auswiese. Wir haben uns zwar abgewöhnt, einen Wall leichtfertig als unüberwindlich zu bezeichnen: sicher aber tst, daß uns auch als Soldaten nirgendwo im Osten eine nach Neuesten militärischen Gesichtspunkten - gebaute Verteidi­gungsanlage in diesem Umfang und -sicher Tiefe be­gegnet ist:

oes grogen Rmgens sein. Deutschland, zu einer Phase der Verteidigung gezwungen, die Überstunden werden muß. igelt sich ein. Aber unsere gepanzerten Igelstellungen sind seit je dafür bekannt, daß sich der Feind an ihnen sehr verbluten kann, und daß aus ihnen heraus ebenso überraschende wie kraftvolle Vorstöße erfolgen, die das gegnerische Konzept verderben.

Das deutsche Volk au der Grenze, das mit Hacke und Spaten seine engere Heimat schützt und täglich den Fortgang des Werkes verfolgen kann, setzt seine größte Hoffnung in dieses ^ gewaltige Stellnngssnstem. Diese Menschen sind auch bereit, den neuen, selbstgeschafsenen Wall mit der Wafse in der Hand § zu halten, wenn der Befehl des Führers eines ernsten Tages > ne auch dazu rufen sollte. Freilich, auch das vollkommenste Stellungssvstcm bliebe wertlos, wenn ihm zur Verteidigung und in gegebener Stunde zu neuer Offensive die nötigen Waffen und Kämpfer fehlten. Um sie zu schassen, führt das ganze deutsche Volk seinen totalen Krieg.

Frankreich ins lieM Eiend gestürzt

Rundfunkrede de Brinons gegen de Gaulle Der Präsident des französischen Regierungsausschusses, Botschafter de Brinon, wandte sich in einer Rundfunk­ansprache gegen de Gaulle, dem er vorwars, die Politik des Marschalls sabotiert und dem Vaterland Krieg und Elend gebracht zu haben.

Ein Bild des jetzigen Frankreich habe einer seiner eigenen Mitarbeiter gezeichnet, nämlich der Minister für den natio­nalen Wiederaufbau, Raonl Dautry, als er seine Landsleute zur Zeichnung der Besreiungsanleihe aufries und diese damit begründete, daßdas Land niemals so arm, seine Bedürfnisse und sein Elend niemals so groß gewesen seien. Den vergeß­lichen und leichtfertigen Franzosen hätten die Vertreter der Politik von Montoirs jahrelang ein solches Zukunftsbild warnend vor Augen gestellt, wenn sie nicht aufhören würden, den Stimmen des Auslandes und der Gaullisten Gehör zu schenken, hinter denen Judentum, Bolschewismus und Pluto- kratie ständen Diese hätten die Stimme Adolf Hitlers in Montoire übertönt, der von Frankreich weder Soldaten noch Waffen, sondern lediglich seine Mitarbeit forderte und der von der Gestaltung eines friedlichen Europas mit einem ausgesöhn­ten Frankreich und Deutschland sprach.

,Hn Wirklichkeit beklage ich Sie, Herr de Gaulle", so sagte de Brinon.Sie zogen sich nach England zurück, um das Vaterland zu verteidigen. Dagegen ist nichts zu sagen. Aber hatten Sie ein Recht, sich gegen den Marschall zu wenden?

Mid was Haben Sie aus Ihrem Vaterland gemacht? Sie haben Frankreich zersplittert, erbittert und getäuscht Ihre Diener der Feder und des Rundfunks haben Schwäche und Niedrigkeit ausgenutzt, falschen Patriotismus und kleinliche Interessen Aber vor allem haben Sie Ihr Vaterland nach den eigenen Worten Raoul Dautrvs in das tiefste Elend ge­stürzt, das es je gekannt hat Zur Heilung empfehlen Sie Blut und Tränen: Krieg im Westen im Dienste Großbritan­niens und der Sowjets. Krieg im Fernen Osten im Dienst der Vereinigten Staaten."

Bei öen Deutschen ging es ihnen Nester

Daß die Bevölkerung tn den bisher von Deutschland be­setzten Gebieten besser versorgt wurde als nach der Einnahme durch die Alliierten, wird auch jetzt von de» englischen Zeit­schriften ganz offen zugegeben. So schreib, die Londoner Financial News" zu diesem Thema in einem Leit­artikel:In Frankreich, Belgien. Holland, Griechenland. Jugo­slawien und Italien haben die befreiten Völker schwere Ent­behrungen zu erleiden. Ein beträchtlicher Teil der unzu­reichenden Rabrungsmittelmengcn kann nur zu Phaniasie- preisen ans dem schwarzen Markt erworben werden Unter diesen Umständen mag es kaum wunder nehmen, daß anfäng­liche Freudenausbrüche ausgesprochener Unzufriedenheit Platz gemacht haben, die sich auch gegen die Alliierten richtet. Unter der eisernen Disziplin der Deutschen wurden Erzeu­gung und Verteilung von Nahrungsmitteln und anderen not­wendigen Dingen glänzend dnrchorgantsiert Die Erzeuger von Lebensmitteln wagten nicht, gegen die Prets- regelung zu verstoßen. Obwohl die Alliierten den Leiden der Bevölkerung äußerste Sympathie entgegenbringen, können sie gegenwärtig wenig oder gar nichts tun, um ihre Entbehrungen zu lindern," Dieäußerste Sympathie", das ist aber auch alles. An dieser Sympathie sind ja auch die Polen zugrundegegangen.

Bereits in Reichweite der Birmastraße

In den USA traf aus China die Nachricht ein, daß die spanischen Streitkräfte schon in Reichweite der Bir- n a st r a ß e südlich von Tschungking augetommen sind. Die Erreichung der Birmastraße würde alle Anstrengungen, eine Landverbindung zwischen China und Birma ofsenzuhälten, zu- aichtemachen eine Erkenntnis, die der nordamerikanische Nachrichtendienst bei Verbreitung dieser Meldung alsäußerst »eunruhigend" bezeichnet.

Halbjahrsvcrhaiidlungen des Deutschen und des Kroa- ltichen Regierungsaus,chusses, die deutscherseits von Ministcrialdirigen- ten Dr. Reinhardt und kroatischerseils von Ministerialdirektor Dr. Hon d l geleitet wurden, sind am 2. Dezember 1944 in Agram abgeschlossen worden. Dre Besprechungen, die im Geiste der deutsch, kroatischen Verbundenheit vertiefen, haben zu einer Regelung aller schwebenden Fragen geführt.

Die Führung des Bolksausgebots

Da^ gemäß Führerbefehl angewandteMittel des Volks- äufgebots" ist es. das hier allein zum Erfolg führen konnte. Man darf sich deshalb auch nicht wundern, daß der Stellungs­bau an den Reichsgrenzen nicht in die Zuständigkeit des Staa­tes oder seines militärischen Armes, der Wehrmacht, sondern vielmehr in die Hände unserer Partei gelegt worden ist. Wo in kürzester Frist Millionen von Menschen dem zivilen Leben entrückt werden müssen, wo eine Maßnahme tics in die einzelnen Betriebe und Familien hineingreist, wo neben der zusätzlichen neuen Aufgabe gleichzeitig der Ausstoß der Rüstungsindustrie und die lebenswichtige Versorgung un- tzeschmälert garantiert werden müssen, da reichen weder die Möglichkeiten des Staatsapparates noch die Befugnisse von militärischen Dienststellen aus, um zu dem erzielten Leistungs- efsekt zu kommen, ohne anderwärts untragbare Lücken zu rei­ßen Den Gauleitern als den Hoheitsträgern der NSDAP und gleichzeitig Neichsverteidignngskommissären, die allein Aber die hierzu nötigen Vollmachten verfügen, übertrug der Führer daher die Verantwortung für den Stellnngsbau in den Grenzgebieten des Reiches: sie erhalten ihre Weisungen vom Führer direkt oder in seinem Auftrag vom Leiter der Partei­kanzlei, der, um die einheitliche Ausrichtung sicherzustellen, auch reichsunmittelbare Beauftragte benennen kann.

Die Hauptverantwortlichkeit der Partei schließt nicht aus. daß rein militärische Entscheidungen, wie etwa über die Linien­führung. über die Dringlichkeitsstufe der einzelnen Abschnitte, über die Art des Ausbaus nach technischer und taktischer Kampserfahrung und gemäß der verfügbaren Mittel, über die Vorbereitung einer Zerstörungszone feindwärts der Stellungs­linie, beim Oberkommando der Wehrmacht liegen, das sich in der Durchführung vor allem der stellt) Generalkomman­dos bedient. Während der Gauleiter den Gesamteinsatz leitet, wobei ihm alle Machtmittel des Staates und die Organisa­tionen der NSDAP zur Verfügung stehen, fungiert die Wehr­macht als baulicher Auftraggeber: die Organisation Todt stellt dabei zumeist den Bauapparat und die fachlichen Aufsichts­kräfte

Zeugnis der Zahlen

Der Stellungsbau ist inzwischen längst über das Beispiel Ostpreußens und des übrigen Ostens hinausgewachsen; er hat in gleichem Umsang auch den gefährdeten Westen, den Süd- osten und überhaupt alle Grenzgebiete des Reiches erfaßt, die jemals bedroht werden könnten. Mehr als 400 000 deutsche Ni inner und Frauen arbeiten gegenwärtig an unseren Ver­te Vigungswällen: dazu kommen l<>5 000 Jugendliche und 125 000 örtlich gebundene Angehörige der Wehrmacht, der Waffen-ff, der Polizei, des Reichsarbeitsdienstes und der Organisation Todt: außerdem 47 000 Führungskräfte. Rechnet man nahezu eine Million Fremdvölkische hinzu, so ergibt sich ein Gesamteinsatz von 1,7 bis 1,8 Millionen Al­be -tskräften im Stellnngsbau Sie rekrutieren sich nicht an-schließlich ans den betroffenen Grenzbezirken, sondern wur­den in Fortführung der im Luftkrieg bewährten Kamerad­schaft der Gaue zum Teil auch den innerdeutschen Gebieten entnommen

Die genannten Zahlen geben allerdings bei weitem kein erschöpfendes Bild. Sie umfassen nur diejenigen Kräfte, die bis ans weiteres dauernd im Stellungsbau eingesetzt sind. Zn ihnen treten, zahlenmäßig schwerer erfaßbar, aber eine Mil- lionenzabl von Tagewerken ergebend diejenigen Frauen, Männer und Jugendliche, die sich freiwillig an einzelnen Wochentagen oder zum Wochenende dem Stellungsbau zur Verfügung stellen. Greisen wir das Beispiel einer ostdeutschen Gauhauptstadl heraus: dort bringen an einem Sonntag 85 Sonderzüge nahezu lOOOllO Menschen ins Stellungsbaugebiet. In der gleichen Stadt aber bleiben auch an zwei Werktagen sämtliche Dienststellen, Behörden, der gesamte Einzelhandel und viele sonstige Betriebe geschlossen, damit der Regierungs- rai »nd der Fleischermeister. der Steuerinspektor und die Ver­käuferin ihren Beitrag zur Heimatverteidigung leisten können Manche kleineren Städte des Gaues treten sonntags mit 10 v. H ihrer Gekamtbevötkerung zum Schanzen an.

Man denke aber nun nicht, daß sie dies unwillig täten! Wir erlebten in der Dämmerung eines Sonntagsmorgens, daß ein Sonderzug. für den 1500 Fahrgäste vorgesehen waren, mit 1800 besetzt und dennoch der Bahnsteig noch schwarz von spatenbewafsneten Menschen war. Die Aufforderung an die Frauen, wieder nach Hause zu gehen, stieß auf Ablehnung und lauten Protest. Es wäre« schließlich statt der Frauen die Aus­länder. die Zurückbleiben mußten.

Bereit zur Verteidigung

Es kann ohne Uebertreibung gesagt werden: ein Volk mit solcher Haltung ist weder zu zermürben noch zn besiegen. Ge­wiß ist der Stellungsbau rund um das Reich nicht die uns gemäße Art der Lriegfühnuia^ sie kann auch nicht der Abschluß

Tapfere Ostfreirvillige

Schulter an Schulter mit

An der Adria-Küste hämmert anglo - amerikanische Artillerie auf das Vorfeld der deutschen Stellungen. Jäger jagen über die Ebene nnd suchen in Flächenwürsen die Mi­nenfelder zur Detonation zu bringen. Wo es ihnen gelang, huschen Gestalten eilig von Deckung zu Deckung und ver­legen neue Minen. Die Gesichter der Pionier-Gruppe, die hier am Werk ist, muten fremd an. Es ist die Gruppe des Unteroffiziers Nachmanow, Pionier einer Turk-Division, die hier in Windeseile vierhundert Minen verlegt nnd da­mit eine Lücke in der Sperre wieder schließt. Manche Män­ner sind dabei, die, wie der Gefreite Chassomow beim Minenlegen schon mehrfach beispielhaft wirkten. Wie selbst­verständlich geht das gefährliche Geschäft ihnen von der Hand. Kaltblütigkeit ist eine der hervorragendsten Eigenschaften der Freiwilligen aus den Ostvölkern, und die andere ist ihre un­bedingte Treue zu den deutschen Führern, die mit ihnen durch dick nnd dünn gehen. Der Gefreite Kaxlesow ließ sich mit seinem schweren Maschinengewehr von amerikani­schen Panzern überrollen nnd bekämpfte die folgende In­fanterie weiter, obwohl die Angriffswelle des Feindes schon in seinem Rücken war. Dann schleppte er die schwere Waffe allein zurück nnd ordnete sich wieder in die Hanptpampftinie ein. Als vorgeschobener Beobachter der Aufklärungs-Abtei­lung einer Tnrk-Division erkannte Gefreiter Vaischanow eine feindliche Bereitstellung nnd rannte durch das Artille- riefener zum Gefechtsstand, Sa die Leitung zerschossen war. Dort erstattete er seine Meldung und sauste sofort wieder au seinen Rosten zurück. Nicht einmal die vom Kommandeur geschenkte Zigarette konnte ihn aufhalten. Eine Batterie hatte geladen und gerichtet, da traf sie ein Feuerübersall

Slsicks vriirisr,

Die von dem Präsidenten Roosevelt vorgenommene Auswechslung seines TZjährigen Außenministers Cvrüell Hüll durch den bisherigen Unterstaatssekretär Stettinius ist an sich kein bedeutender weltpolitischer Vorgang. Hüll und Stettinius gleichen sich wie ein Ei dem andern und die ja im wesentlichen von Roosevelt selbst bestimmte Außenpolitik der Vereinigten Staaten wird unter dem jungen Stettinius haargenau dieselbe bleiben, wie unter dem alten Kriegshetzer Hüll. Der Personenwechsel gibt aber immerhin Anlaß, sich kurz rückschauend mit der verhängnisvollen Rolle zu beschäftigen, die Hüll in dem runden Dutzend Jahre seiner Amtsführung als außenpoli­tischer Helfershelfer Noosevelts gespielt hat.

Es gibt keine kürzere Abstempelung Hulls als die Fest­stellung: er ist Judenfreund, Imperialist und Hasser. Mit der Tochter des Bankjudeu Isaak Witz ver­heiratet, wurde Hüll von den Juden als einer ihrer treue­sten Freunde geschätzt. Seine Mitarbeiter waren aus­schließlich Juden, vor allem sein Stellvertreter Bcrle, der Verfasser des BuchesDie Weltbedeutung eines jüdischen Staates". Er selbst ist immer für eine Welt der jüdischen Gleichberechtigung" eingetreten und hat vor allem 19-42- die damals um den ganzen Erdball gejagte Versicherung abgegeben, daß die Vereinigten Staaten alles tun würden, um die jüdischen Weltbestrebungen zu fördern. In diesem Sinn hat er denn auch seine eigene Politik gemacht. Seine imperialistische Einstellung hat er schon im ersten Welt­krieg bewiesen. Einer der schärfsten Kriegshetzer und Deutschenfeinde, hat er sehr bedauert, daß mangels der not­wendigen Stimmenmehrheit im amerikanischen Senat nicht der Beitritt der USA zum GenferVölkerbund" und nicht die amerikanische Mitnnterzeichnung des Versailler Dik­tats zustanöekam und hat mehr als einmal als den größ­ten Schönheitsfehler der VersaillerWeltordnung" bezeich­net, daß nicht die dauernde Einschaltung der USA in alle europäischen und fernöstlichen Fragen erreicht wurde.

Was nach seiner Meinung damals -.versäumt" wurde, das wollte der Hasser Hüll im fetzigen Krieg verwirk­licht sehen. Kriegsabenteurer schärfster Ordnung, hat er von allem Anfang an als einer seiner engsten Ratgeber Noosevelts kriegstreiberische Politik durch dick und dünn unterstützt. Er war der Erfinder des volksverhetzendeu Aufhehungsschwindels von derFünften Kolonne", der Nasführung der Nordamerikaner durch die Behauptung von einer Bedrohung der USA und aller demokratischen Staaten durch die totalitären Länder, er fälschte durch die These, eine Niederlage Englands würde eineunaebeure

den deutschen Grenadieren

anes ging in Deckung, am I8eschiitz blieb der befreite CHa­li m o w und erwartete den Feuerbefehl. Na^b knick Minute» erst kam er, und pünktlich nnd genau löste er d-p

Zahllos sind die Beispiele solcher Kaltblütigkeit. Ter Ge­freite Turguno, Fahrer eines zur Jnfanterie5-'"vf"nq eingesetzten Sturmgeschützes, fuhr mft offener Fahrers"?e den erfolgreichen raschen Standortwec/'el. Ais er wieder beim Gefechtsstand ankam, war die Munition v-rftbosien, ^cr Panzerkommandant schwer verwundet, der Ladckchüsie >m, aber der Auftrag war kickMütig und nmsichtia bis znr Wicken Sekunde durchgeführt. Der afferbaidanische Freiwillige w-"- freiter Allahmerdisaw spren-fte an einer Hai-sir-cke eine Haarnadelkurve und verlegte Minen. Dabei ariften ibn feindliche Bomber an. Er jagte die Angreifer in die F-'"-sit und konnte ihnen sechs deutsche Gefangene ebnebmen. Ve^n Durchstoßen der feindlichen Linien nnd der Rückkehr in di- eigenen Stellungen wurde er verwundete Den Panzer- jäger-Abteilnng einer Turk-Division war die Bedienung zusammengeschoffcn wo-den, die Waise selbst im Niemands­land stehen geblieben. Da machten sich die Schreiber, Fun­ker und Ordonnanzen des Nbteilun-Sstabes auf und ichlepv- ten die Waffe im Mannschaftszug ab, wäbrend ein Funker mit seiner Maschinenpistole den Feuerschutz übernahm. Der Freiwillige Nachmanow ist mit seinen Pferden oft als Nothelfer aufgetreten. Wo immer eine Bespannung e s- fiel, suchte er das Fahrzeug abznk en ober wenigstens Ae Geschirre zu retten. D-"ir braucht" er keine" Be hl mehr, das war sein Amt, an dessen Ausübung ihn kein feindlicher Beschuß hindern konnte. - - .

gleicke Ilsppsn

tyejayr nir Sie Sicherheit der Bereinigten Staaten" dar- stellcn, einen Krieg gegen Deutschland in eine gerechtfer­tigte Verteidignngsmaßnahme um und er machte seinen Landsleuten angst, die USA würden ihre Stellung im. Welthandel einbtißen, wenn nicht Deutschland als Konkur­renz aus dem Feld geschlagen werde. Ein Phrasendrescher und Moralprediger von erschütternder Scheinheiligkeit, be­schuldigte er schon in seiner berüchtigt gewordenen Rund­funkrede vom Mai 1841 die Achsenmächte, daß sie eineräu­berische Politik der wirtschaftlichen Ausbeutung" betrieben und bezeichnete es heuchlerisch als die Pflicht der Vereinig­ten Staaten, durch die Zurückweisung derWoge der 6ie- walt" eine schönere und gedeihlichere Welt zu schaffen. Nur nebenbei sei noch bemerkt, daß Hüll auch der geistige Vater der Politik der sogenanntenguten Nachbarschaft" auf dem amerikanischen Kontinent ist, unter deren Deckmantel der Dollarimperialismus seine rücksichtslose wirtschaftliche Ueberfremöung und politische Unterwerfung der süö- und mtttelamerikanischen Länder betreibt.

Das Bild des Judengängers, Roosevelthelfers. Wall­streetimperialisten, Kricgspolitikers und Hassers Cvröell Hüll wäre unvollständig ohne die Erwähnung, daß er selbst­verständlich auch zu den schärfsten Förderern nach Deutsch­lands bedingungsloser Kapitulation und nach vollständiger. Vernichtung des deutschen Volkes gehört. Alles in allein ergibt sich damit das Konterfei eines Mann"s, der neben feinem Präsidenten Roosevelt, mit dem er seit dem Fe­bruar 1033 zusammengearbeitet hat nnd zusammenverschwo­ren war, ein gewaltiges Maß der Schuld und Ver­antwortung an dem gegenwärtigen Krieg nnd seiner Ausweitung nnd Zuspitzung hat. Er konnte zwar von sei­nem Amt zurücktreten, nicht aber kann sich der alte Sün­der Hüll von dem S ch u l d k o n t o drücken, das er durch seine Kriegspolitik angebäuft hat. Es ist sein tranrwer Ruhm", daß er einer der schlimmsten und gefährlichsten Vorbereiter und Drahtzieher des zweiten Weltkrieges war.

Sein Nachfolger Stettin ins, der bisher sozusagen alsjunger Mann" und gelegentlich als Reisevertreter des USA-Anßenamtes fungierte, ist besonders als Wirtschnsts- imperialist hervorgetreten. Er wird selbstverständlich wei­ches Wachs in den Händen seines Chefs Roosevelt sein und sich nicht um ein Haar von den Grundsätzen Noosevelts und Hulls entfernen. Gleiche Brüder, gleiche Kappen! Das amerikanische Jahrhundert" hat ein Gesicht gewechselt: seine Marschrichtung bleibt die gleiche: die jüdisch- amerikanische und jüdisch-bolschewistische Beh-prschuva nnd Ausbeutung der Völker der Welt.