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SchwarzwAder Tageszeitung

Nr. 385

»Ei« Zielen der 2V. Mrlnmder.s"

Generalfeldmarschall von Mackensen zum 95. Geburtstag

Generalseldmarschall von Mackensen, einer der er­folgreichsten und volkstümlichsten Heerführer der alten Armee, kann am 6 Dezember sein 95. Lebensjahr vollenden.

Wer kenn: ihn nicht, den greisen Haudegen mit den mar­kanten Gesichisz.ngc und dem schlohweißen Schnauzbart in der Uniform der schwarzen Husaren, in dem heute noch der

alte Reirergeist lebr, wie er aus den Schlachtfeldern in den Tagen Friedrichs des Großen seine höchsten Triumphe feiern konnte? Generalfeldmarschall von Mackensen ist einer der erfolgreichsten und volkstüm­lichsten Heerführer der alten Armee, auf den nach dem Tode Hindenburgs deren stolze Ueberlieserung überging. Der Jubilar ist der geborene Soldat, wie seine Lebens­daten von Jugend auf erken­nen lassen Er nahm schon am Feldzug von l87ü/7l als Leutnant teil, wurde 1880 in den Generalstab berufen und l89l Erster Adjutant Schlie- sfens. Die Jahrhundertwende sah ihn bereits als General­major und Kommandeur der neugebildeten Leibhustirenbri- gade. Von 1903/08 kommandierte Mackensen die 36. Division, mn dann als General der Kavallerie das XVll. Armeekorps in Danzig zu übernehmen.

Das große Völkerringen 1914/18 führte den damals schon betagten Heerführer auf die Höhe des Waffenruhms und ließ ibn Taten vollbringen, im seinem Namen in der Weltgeschichte einen Ehrenplatz für alle Zeiten eintrugen. Mackensen kämpfte zunächst bei Gumbinnen und Tannenbcrg, führte hierauf seil November l914 die 9 Armee und wurde im Dezember des gleichen Jahres zum Generaloberst ernannt. Von 2. bis 5. Mai 1915 durchbrach er mit der 11 Armee die russische Front in Galizien bei Gorlice und vertrieb die Russen bis über Brest- Litowsk hinaus Dann leitete Mackensen den Feldzug in Serbien mit größtem Geschick und warf, seit Juni 1915 Gene­ralfeldmarschall, auch Rumänien mit der ihm eigenen Tatkraft nieder. Als Oberbefehlshaber der verbündeten Armeen auf der Balkanhalbinsel stand Mackensen nun auf dem Höhepunkt seines Ruhmes. Seit Mai 1918 Militärgonverneur in Rumä­nien, überwachte der greise Handegen bei Kriegsende die Rück­beförderung seiner Truppen nach Deutschland, wurde aber aus dem Rückzug auf Weisung der Entente in Budapest an der Heimkehr gehindert und bis November 1919, zuletzt in Salo­niki. widerrechtlich festgchalten.

Nach dem Zusammenbruch hielt sich Mackensen fern von dem Gezänk der politischen Parteien, trat aber immer ent­schieden für die nationale Ehre und Wehrhaftigkeit ein. Wo er immer im Kreise alter Kameraden erschien, wurden ihm Beweise tiefster Anhänglichkeit un» Verehrung zuteil. Darüber hinaus hat es Mackensen nie an Auszeichnungen und Würdi­gungen von höchster Stelle gefehlt. So ist der Jubilar Kanz­ler des Schwarzen Adlerordens, Inhaber des Grotzkreuzes des Eisernen Kreuzes und des Ponr le mörite, Ehrenbürger von Danzig und anderen Städten, sowie Ehrendoktor verschiedener Universitäten und Ehrensenator der Universität Greifswald. 1933 wurde er auch noch Preußischer Staatsrat.

In Anerkennung seiner einmaligen militärischen Verdienst« wurde ihm 1935 die preußische Domäne Brüssow in der Uckermark als Dotation übergeben. Dort lebt Generalfeld­marschall von Mackensen heute noch und nimmt trotz seines Alters regen Anteil an unserem großen Zeitgeschehen. Doch ist der Jubilar auch als militärischer Fachschriftsteller hervor­getreten. der sich vorwiegend mit der Geschichte der traditions­reichen preußischen Husarenregimenier beschäftigt hat. Ein Sohn von ihm, Hans Georg von Mackensen, wurde gleichfalls zunächst Offizier, später jedoch Diplomat und hat als solcher das Deutsche Reich in Budapest und Rom erfolgreich vertreten. So har der greise Jubilar in seinem kampserfüllten Leben alle­zeit jenen schwungvollen Angriffs- und Durchbruchsgeist ge­zeigt, die ihm den Ehrennamen einesZielen des 20. Jahr­hunderts" eintrug.

Weltbild

Kriegsral Sei Mackensen

Ein Kunstmaler kam während des Sommerfeldzuges in Polen auf die Idee, ein Bild zu malen,- das erKriegrat bei Mackensen" nennen wollte Der Feldmarschall ließ sich zeich­nen und auch sein Generalstabschef von Seeckt fügte sich mit spöttischer Miene in das Unvermeidliche. Beide aber hatten keine Zeit. Als der Maler zu Beginn eine Silhouette ent­worfen hatte, die keinem gefiel, dankte zunächst Seeckt ein- für allemal und Mackensen verzichtete ebenfalls, nachdem sein Kopf ausgemalt war, auf jede weitere Sitzung. Der Maler aber war hartnäckig Es gelang ihm, sich der äußeren Hülle des Feldmarschalls zu versichern und er fand in dem Land­sturmmann Sauerbicr eine passende Figur, um für Mackensen Modell zu stehen Seeckt, der davon nichts wußte, kam eines Morgens etwas zerstreut in den Raum, sah vor sich einen ebenso hock gewachsenen wie hohen General, der sich über einen Kartentisch beugte und anscheinend schwerste Arbeit leistete. Seeckt verbeugte sich mebrmals, aber der unbekannte General beachtete ihn überhaupt nicht Verärgert ging der Generalstabschef in die Operationsabtcilung und fragte, wer dieser unglückliche General sei Das sei wohl ein Erzherzog. Allgemeine Heiterkeit Schließlich klärte man Seeckt auf, der Nun erfuhr, daß der Landsturmmann Saucrbier an dem Kartentisch gestanden hatte und sich nicht rühren durfte, damit der hartnäckige Kunstjünger auch mit seinem Modell fertig würde. Do lachte auch Seeckt was bei ihm nur selten vor­gekommen sein soll. Der Landsturmmann Sauerbier aber, der Blut und Wasser geschwitzt hatte, als er Seeckt bemerkte, fühlte sich wesentlich erleichtert, als er von dem Heitcrkeits- ausbruch des Generalstabschefs erfuhr. Ob das Bild dieses Kunstjüngers jemals fertig wurde, weiß niemand.

Neue Führerschtrle des Gebietes eröffnet

Zur Grundausbildung des fiihrungsmätzig en Nachwuchses der Hitler-Jugend

NSG. Als Berstet» von Obergebsttsfiihrer Sundermann eröff­net« der Leiter der Hauptadteiluna III des Geb etes Württemberg, Banniührer Scherer, die Führcrschule III. Dank der Initiative von Kreisleiter Oppenländ r von Schw. G nünd gelang es, diese Ein,ich ung im Kreis zu schaffen, die im Rahmen der allgemei en Wehreriüchtigung der deutschen Jugend eine Siätie gründlicher Arbeit und die Grundschule der jungen Einheilensührer sein wird.

Bei der Eröffnung wies Kretsleiter Oopenlä der die ongetrete- nen ersten Lehrgangsteilnehmer in oerpfl chtenden Worien aus ihre künftigen Führungsausgaben hin. Vertreter von Part i, Wehr­macht und Stadt waren in jener Stunde zugegen, wo den Schul- führer, Siammsllhrer Musch, sein verantwortungsvoller Auftrag üb.rgeben wurde.

Aus die Grundausbildung, die hier der führimgssähige Nach­wuchs erhält und die ihn befähigt, die kleinsten E nheiten der Ju­gend zu führen, baut sich dann org misch die we> ere Schulung an den Führerschulen II und I des Gebietes auf. Die Hiiler Ir­gend arbeitet seit Jahren planmäßig an der Auslese des FUHrer- nachwuchses, der nicht allein für feinen Dienst in der Jugend e- wegung erzogen wird, denn das Führe,Korps der Hitler-Jugend ist gleichsam das Reservoir für alle Fllhrungsaufg'ben, die es über­haupt im Staat gibt. Aus den Ordensburgen, auf den Akademien und auf den Kriegsschulen erhält später dieser Nachwuchs die

Schlußausbildung für seinen Führuogsauftrag in Partei, Staat und Wehrmacht.

In dem j tzigen gewaltigen Ring-n um das Reich erweist sich wie notwendig es ist, so früh als möglich die besten Eigenschaften io der Jugend zu erkennen und zu fördern. Heute stehen überall an den Fronten Hiller-Fugend Führer als Unteroffiziere und Ossi- ziere vor ihren Einheiten. Und daß sitz die Arbeit der H tler-Iu- gend und ihre Führerschaft bewährt, davon zeugt nicht zul-tzt der erfolgreiche und tapfere Einsatz der DivisionHiller-Iugend".

Erste Vorsemesterlehrgänge für Kriegsversehrte. An­fang Dezember beginnen an der Universität Berlin und öer Technischen Hochschule Danzig die ersten Vorsemester- lehrgänge für Kriegsversehrte,. Sie auf ihrem SchulaL- gangszeugnis von Ser 7. Klasse öer höheren Schule de» Vorsemestervermerk erhalten hqben. Schwerkriegsbeschij- Sigte Bewerber, Sie znm Teil an den 416 Monate Säuern­den Lehrgängen abkömmlich sind, melöen sich sofort beide« Regierungspräsidenten, Abteilung für höheres Schulwesen, Danzig, unter Beifügung einer beglaubigten Abschrift ihres letzten Schulzeugnisses mit dem Vorsemestervermerk, einer Bescheinigung der militärischen Dienststelle über Füh­rung und Versehrtheit und einem kurzen Lebenslauf. Bei­hilfen können in derselben Art und Höhe wie bei den Son- öerlehrgängen für Kriegsversehrte gegeben werden. Der M?ihng unter Darlegung der wirtschaft­lich-a Verhältnisse beiznlegen.

/ Von Georg Denk!

Sein ganzes brutales Gesicht, seine Fratze öer Vernich­tung zeigt öer Feind, wenn er Städte wie München mit sei­nen Bombern überfällt. Von München wußte die ganze Welt, daß es nicht ein Stadt der Industrie, sondern öer Kunst und Kultur war. SW wird es wieder werden. Heute ist Mün­chen eine Stadt vieler Ruinen, ungezählter rissiger und ver­hältnismäßig weniger unversehrter Häuser, in denen die Be­wohner tapfer ihr Los tragen.

Nie hätte einst ein Mensch geglaubt, daß weit hinter den eigentlichen Frontlinien arbeitende Menschen, Frauen und Kinder ihren Lebenswillen in jeder wachen Stunde, Monat für Monat und immer wieder so hart verteidigen müssen, wie die Menschen in zerstörten Städten, zu denen man leider beute auch München rechnen mutz.

Immer neue Erschwernisse zu Hause, auf dem Wege zur Arbeit, beim Schaffen! Bitter ist vielleicht draußen die Kälte, trotzdem schlafen viele hinter Pappdeckelfenstern wer klagt? Fast alle leben fern von Frau und Kind, werken tags­über neun, zehn, ja zwölf und dreizehn Stunden, ertragen zwischenhinönrch Alarme und Angriffe. Auch am Sonntag gibt es in jeder Stunde, zu der jetzt nicht die berufliche Be­schäftigung oder öer Volkssturm ruft, zu basteln und zu bessern übergnug glücklich, wen dabei noch Musik des Rundfunks in klingende Welten trägt!

Manche werden zum zweiten, zum dritten Male und öfter ausgebombt! Sie haben jahrzehntelang gerackert, und nun? Oft haben sie nicht einmal mehr ihren Luftschutzkoffer! Sie schlagen sich mit Kleinigkeiten, die früher lächerlich schienen, herum: eine Tasse, ein Hemöknopf, ja eine Nähnadel kann plötzlich zu einem Problem werden.

Uns dünkt, mancher, der nur in Gegenden lebt, die der Lufterror kaum oder noch nicht berührt hat, kann sich in das Leben dieser Menschen nicht hineinbenken. Schon der ständige Anblick öer zerstörten Häuser,- die Schwierigkeiten, nach An­griffen von einem 'Stadtende zum andern zu kommen,- die vielen Hindernisse, die sich nachts oder abends dem von öer Arbeit Kommenden in Dunkelheit und Regen entgegen­stellen, Sie weggefallenen Erholungsstätten... all das will getragen sein!!

In manchen Straßen liegen Schwellen und Schienen einer Schmalspur-Dampfbahn und darauf rollen Lebensmittel, ohne irgendwie Treibstoff zu gebrauchen,- wird manchcr Schuttberg weggefahren. In der notdürftig und trotzdem sauber zusammengezimmerten kleinen Baracke neben dem zer störten Haus liegen hinter kleinen, bretternmrandeten GlaS- fenstern Semmeln undSalzstangerln" und menst man Glück hat auch Laugenbrczen, und hinter einem zweiten winzigen Schaufenster guckenRegensburger" und andere saftige Wurstwarcn hervor: zwei Läden in einem, notgeboren so oft im heutigen München.

Dies spiegelt nur einige ganz wenige öer vielen winzigen Trotzdem". An Hunderten könnte man sie anführen, Bei­spiele der Bewohner und jener kameradschaftlich leitenden Hände, die für alle diese leidgeprüften deutschen Menschen sorgen und ihr Bestes tun,- denn es ist ja nicht so, als ob eS etwa der Arbeiter leichter emvfänöe, plötzlich vor dem Nichts zu stehen, als jener, dessen Wiege schon ein wohlbegütertes Haus umgab. Nein, was dem an solche Umaebunq Gewöhn­ten geraubt wird, das ist für den kleinen Schaffenden das zerstörte Werk seiner eigenen Hände, es ist das, was er einst unter Verzicht und in Sparsamkeit mühevoll aufgebaut hat.

Aus unzählbarenTrotzdem" setzt sich letzten Endes die nickt zu zerbombende Lebenskraft zusammen. Und alles ent­steht durch eine große Kameradschaft von oben nach unten und untereinander. Sie wissen, daß wir wiedererstreiten, was wir in der schwachen Stunde des November 1918 aus den Händen ließen, und daß diese Auseinande'-^tzung einst in jedem Falle gekommen wäre, wollten wir nicht im Bolsche­wismus ertrinken.

Dieser gemeinsame Wille, die Nöte zu meistern, bewährt sich in einer Weise, daß man ihn in friedlichen Zeiten nicht mehr missen möchte. Er ist zugleich ein Kampf gegen alles Sinnlose und die Suche nach echtem Wert von Mensch und Materie.

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Die einheitliche Kraft, die diese Kameradschaft von oben nach unten lenkt, ist der Gauleiter und Reichsverteidi­gungskommissar. Ein Beisviel: Nack Luftanariffen eilen

Beauftragte des Gauleiters in die einzelnen Stadtteile» stellen die Schadenwirkungen fest, sorgen für die Sofort- behandlung der vordringlichsten Fälle und berichten kurz daraus dem Gauleiter in der Befehlsstelle. Dort wird das Stadtaebiet nach Schwerpunkten eingeteilt. Polizei und Ortsgruppen der Partei stehen an den wichtigsten Punkten mit» ihren Feuerlösch- und Bergnngskräften: auswärtig so wertvolle Hilfe wird hcrangeholt: diele steht längii alarmbereit, Lotsen des NSKK führen sie vom Stadtrand an die ihnen zugeteilte SchadenSstclle. Ans allen Kreisen und darüber hinaus aus Nachüargauen. bis vom nördlich­sten Bauern, von Württemberg und aus den Donangaucn sind sie schon dageweien. brüderlich zu helfen, wo es not tut.

Und genau so, wie unmittelbar nach dem Angriff, gilt danach Tag für Tag die entscheidende Sorge, des Gaulei­ters dem Gedanken, daß alles auf das Sinnvollste geregelt wird und daß überall wirkliche nationale und soziale Soli­darität herrscht.

Aus der Drahtmatratze auf den Ruinenresten wuchsen im Sommer Kartoffelstauden Leben trotz und inmitten Zerstörung: das ist der Eindruck in München, dieser einst so schönen Stadt. Heute hat feindlicher Terror Glanz und Glück geraubt, hat die schönsten Kulturbauten ebenso zer­trümmert wie die Wohnungen der Großen und Kleinen, die ältesten und kostbarsten Kirchen ebenso wie Kranken­häuser und Lazarette mit den hilflosesten und wehrlosesten Menschen!

Deutsche Herzen sind die einzige Bastion in Europa gegen diesen vom Judentum geschürten Mord und Wahn­sinn. Der Führer hat gerade den vom Feindterror Be­troffenen die Herzen stark gemacht, hat ihnen gesagt, daß nur- ein nnbezwingliches Deutschland, ein Deutschland deS Aufbaues und der Stärke ihnen wieöergeben wird, was ein Feind der Menschheit, das Judentum, zerstört hat. Jenes Judentum, das Plutokraten und Bolschewisten an­führt und nicht haben will, daß eist Staat dem Arbeiter genau so dient wie öer Wirtschaft, dem Bauern genau so wie der Kultur, indem er jedem das Seine gibt und alle gegen Ausbeuter und Volksfeind sichert.

Die Menschen in den Bombenstäöten sind znm Symbol kameradschaftlichen Ausharrens und ziviler Tapferkeit ge­worden. Ihr Beispiel muß anderen in nicht zerbombten Orten doch wohl Trost und Stärkung sein und manchmal beschämtes Schweigen gebieten, wenn über ihre Lippen eine kleine Klage auellen möwte.

rl-riedrich fertigt eine britische Herzogin ab. Die ehemalige Herzogin von Klingston kam nach Berlin und hatte den Ehr­geiz. Zutritt znm Hofe Friedrichs des Großen zu erhalten.

Da sie keine andere Fürsprache besaß, bediente sie sich der Vermittlung des russischen Gesandten und bat ihn. dem König mit der Versicherung ihrer Hochachtung, zu berichten: Ihr ! Vermögen befände sich in Rom, ihr Handelsschiff läge im ^ Hafen von Venedig, ihr Herz aber wäre in Berlin. Friedrich antwortete:Sagen Sie der Dame mein Kompliment, und sie, habe uns leider mit dem wertlosesten Teil ihres Besitzes bedacht."

Ein wahres Wort. Christian Andersen las Freunden ein­mal ein Märchen vor. Gelanqweilt meinte einer der Freundes Aber, höre mal, wir sind doch keine Kinder mehr!" Mit­leidig lächelte Andersen:Leider seid ihr nie welche gewesen!"

^o/auf es ankommt. Zu Wilhelm Busch meinte einmal em Bekannter, er als Humorist müsse das Leben doch leicht nehmen. Busch antwortete ihm lächelnd:Das Leben? Nein der wahre Humor ist nur dem gegeben, der das Sterben leicht mmmt!"

VnoolmorMch I«r de» gksamlk» Inhalt: Dieter Laub In Aitrnfteis- Vertreters Lodwl» Laote. Druck n. Derlag: Buchdruckerri Laut, Alten steig. 3. Zt. r'rrlellste S gstlH«

Morgen Mittwoch

Avsqabe der Lebensmittelkarten

sllr die 70. Zuteilanisperiode in seitheriger Weise. Donners- tag St ditetl Dorf 16.30 Uhr, Freitag Berueck 16 Uhr. Attensteig, den 5. Dez. 1944. Der Bürgermeister.

Todes-Anzeige. Simmersfeld, 4. Dez. 1944.

Allzufrüh hat der Herr über Leben und Tod unsere liebe, h-rzensgute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin, Dole und Taute

Elisabeth Waidelich

ged. Kern

tm Alter von 61 Jahren zu sich heimg'holt.

Ein treues Mutterherz Hit aufgehört zu schlagen!

In tiefer Trauen

Die Kinder: Elise Holzwarth m t Familie Frida Waidelich Wwe.

Lina Waidelich mit Bräutigam Anne Waidelich

Beerdigung am Mittwoch, 6. Dez. 1944, 13 Uhr.

Wenden, 3. Dez. 1944. Todes-Anzeige

Noch Gottes unerforsch- llckem Ratschlutzist uns durch Unglllckssall unser lieber

Hans

im Alter von 10 Jahren entrissen worden.

Die trauernden Eltern: Jakob Schmelzte und Frau Marie mit Tochter Gretel, die Großel'ern: Familie Schweizer sowie olle Angehörigen.

Beerdigung Donnerstag, 7. D>z. 1944. 14 llhr.

.Attensteig, 4 Dez. 1944.

Danksagung Für die Beweissherzl'cher Teilnahme beim Heimgang unseier lieben Mutter und Troßmutt r

Sofie Henßler Stadtbaumetsters-Wwe. sagen herzlichen Dank

die Angehörigen.

1 ÜssekZfts-änrsigsn ^

asst» 8vsre, lttbuscki bei peug (ll bj ksttkecksi'ngssckiülk lie- ksrtPettkeckerri ebne Inlett ge­gen ftl-gerugscdeine.

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kUs Vermsttlte grüken

Otto V/uk8ter V/ur8tei-

geb. 2«tisible

kalermülile kiornberg Oerernbsr 1944

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Flickeuvon Soldatensockkn morgen Mittwoch ab l 4 Uhr in der Fcauenarbeitsschule. DieOctssraueaschastsleiterta

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