Seite 4

EchwarzwAder Tageszeitung

Nr. 80

Aus Stadt.und Laad

Attenstetg, 4. April IS 44

Vorsrühlingsregen

Wewn es im ersten Vorfrühling regnet, haben diese Tage ihr eigenes Gesicht. Es ist noch nicht der warme Friihlingsregsn, wie er ein paar Wochen später vom Himmel rauscht, und oft find die Tage noch beinahe winterlich. Manchmal ist es auch jrur ein seines leichtes Rieseln, das man kaum alsRegen" bezeichnen könnte. Aber unter ihm scheint doch die Starre des Muters von Baum und Strauch und aus dem Boden zu wei­ten. Es ist, als wenn sich die Zweige der Bäume befreit in Ken Himmel reckten, um de« ersten feuchten Gruß der Wolken

«u begrüßen. .

^ Nicht nur die blauen Tage, an denen dre Sonne schon fühl­bar an Kraft gewinnt, führen dem Frühling entgegen, sondern auch die Regentage. Die Natur braucht sie beide, und gerade rn den Wochen, in denen sich über die Saaten der erste zarte grüne Schimmer breitet, nimmt der Boden dankbar den ersten

Vorfrühling auf. .

Wenn wir vonFrühlingsragen" sprechen, denken die mei­sten Menschen nur an leuchtende Sonnentage. Aber man erlebt ben »Mn Vorfrühling nichi weniger stark, wenn inan an einem dieser Tage zwischen den Jahreszeiten hinauswandert aus der der Stadt, und wäre es nur am Stadtrand durch die kleinen Siedlungs- und Schrebergärten, in denen aus dem Boden schon Hunte Frühlingsblumen blühen und Baum und Strauch von frohem Vogelgezwitscher erfüllt sind. Im Frühling kämpfen sich die jungen Gewalten neuen Lebens mit gewaltiger Kraft ans Acht. Der Frühling singr im Brausen des Waldes, bei dem sich ,1m Sturme die starken Aeste der Bäume biegen, er fährt auf jedem Wolkenfetzen daher, der über den Himmel jaat und lä­chelt aus jedem Vi-stenzweig, der srölich seine Kätzchen im DFinde wehen läßt. Was tut es dabei, wenn ein leiser Regen beharrlich und durchdringend zur Erde rieselt? Unter ihm werden die Stämme der Bäume schwarz und glänzend, und k«m Boden entsteigt jener herbe Duft, der von neuem Wachsen »nd tausend treibenden Kräften erzählt...

Dom Standesamt Aliensteig. März 1944. Geburten: Her­mann Schwab, Feldwebel, I Sohn: Karl Kindgen, Uffz. aus Eff en, z. Zt. in Altensteig, 1 Tochter. Eheschließungen: Hans Blaich, Landwirt, z. Zt. Obergefreiter von Egenhausen und Helene Luz, Haustochter von hier. Sterbefälle: Katharine Bürklin, geb. Maser, Landwirts-Ehefrau von Stadtteil Altensteig-Dorf, 64 Jahre alt; Friederike Wochele, geb. Schwarz. Rentners-Ehefrau, 72 Jahre alt; Karoline Henßler, Rentnerin, 77 Jahre alt.

Simmersfeld. (Ausgezeichnet.) Obergefreiter Karl Rocken - bauch, der zur Zelt von der Ostfront in Urlaub ist, erhielt kurz vor der Rückreise zur Kompanie das E. K. II. Klaffe von dersel­ben zugeschickt und gleichzeitig einen 14 tägigen Nachurlaub bewilligt.

Hatterbach. (Tödlich verunglückt.) Der verheiratete, 34 Jahre alte Gotthilf Widmaier von Nagold, Meisterweg, ein ge­lernter Bildhauer, der zuletzt als Kraftfahrer tätig war, veruglückte in Hatterbach. Als er in der Nacht zum Sonntag mit dem Fahr­rad die Straße von Salzstetten hinabsuhr. stürzte er und kam mit dem Gesichte auf den Boden zu liegen. Er trag keine an sich tödlich wirkende Wunde davon, erlitt vielmehr eine Gehirnerschüt­terung und ist offenbar, nachdem er das Bewußtsein verloren hatte, erstickt.

Stuttgart. (Die Panzergrenadier e i n g e l r o s f e n.) Als am Samstag nachmittag die angckündigte Frontabordnung der DivisionEroß-Deutschland" auf einem Bahnsteig des Stutt­garter Hauptbahnhofs eintras. wurde sic mit schneidiger Marsch­musik eines Musikkorps der Wehrmacht empfangen und von Ver­tretern der Partei, der Hitler-Jugend und der Wehrmacht herz­lich begrüßt. Mädel vom BdM. schmückten die tapferen Grena­diere, unter denen sich zwei Ritterkreuzträger befanden, mit Frühlingsblumen. Dann marschierten die Grenadiere, die nun, einer Einladung von Gauleiter Reichsstatthalter Murr folgend, mehrere Tage Ehrengäste der württ. Hitler-Jugend sein werden, unter Vorantritt des Musiitorps und in Begleitung vieler Volks­genossen zum Hotel Marquardt.

Stuttgart. (Neuer Direktor der Stadt. Spar- und Tirokasse.) Am Montag führte Oberbürgermeister Dr. Strö- liu als Vorsitzender des Verwaltungsrats der Stadt. Spar- und Tirokaffe Stutgtart den neuen leitenden Direktor der Städt. Svar- und Eiroknsse Stuttgart. Ministerialdirigent Dr. Fuchs, «G Nachfolger des verstorbenen Direktors Eotthilf Oesterle in sein Amt ein. Dr. Fuchs ist 1891 in Murrhardt geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft und nach Teilnahme am Weltkrieg war Dr. Fuchs seit 1922 im württembergischen Ver­waltungsdienst, zuletzt als Landrat in Heilbronn, tätig. Im März 1939 wurde Dr. Fuchs in den Reichsdienst zur Behörde d« Reichsprotektorats in Böhmen und Mähren nach Prag 5c-

rvie» und war dort Hauptabteilungsleiter und Ministerialdiri­gent. Am 1. Oktober 1942 wurde Dr> Fuchs mit der Zusammen­fassung der Prager Sparkassen beauftragt und am 1. Januar 1943 zum Generaldirektor der neuen Sparkasse Prag bestellt. Auf 1. April 1944 hat Dr. Fuchs die Leitung der Städt. Spar­und Eirokasse Stuttgart übernomm.

_ Geislingen. (98 Jahre alter Geislinger.) Geislingens ältester Einwohner, Schuhmachermeister i. R. Georg Burr, feierte am 1. April seinen 98. Ebeurtstag.

Balingen. (Vierjähriger verschluckte Zehn- pfennigstück.) Der vier Jahre alte Junge einer Krieger- Witwe in Balingen verschluckte dieser Tage ein Zehnpfennigstllck. Wie bei einer Durchleuchtung im Kreiskrankenhaus festgestellt wurde, war das Geldstück in der Speiseröhre steckengeblieben. In der Universitätsklinik Tübingen wurde der Fremdkörper zum Magen durchgestoßen, und beim nächsten Stuhlgang trat er zuw Wohl des Kindes und zur Freude der Mutter zutage.

Heilbronn. (Hölderlin-Gesellschaft.) In einer Mor­genveranstaltung der Hölderlin-Gesellschaft im Stadttheater wurde am Sonntag durch ihren Präsidenten Reichskultursenator Gerhard Schumann in Anwesenheit von Vertretern aus Partei, Staat und Wehrmacht und vor einer erwartungsvollen Zuhörer­schaft die Zweigstelle Heilbronn der Hölderlin-Gesellschaft ge­gründet. Sie nehme eine besondere Stellung ein. In ihrem Be­reich liege Hölderlins Geburtsort Lauffen a. N., der einstens eine Wallfahrtsstätte der deutschen Jugend werden würde. Dies be­deute eine einmalige Verpflichtung. Zum Leiter der Zweigstell­ernannte der Präsident Oberbürgermeister SA.-Oberführer Hein- rich Eültig-Heilbronn, als ihren Geschäftsführer Christian Leichtle, der sich schon seit einem Vierteljahrhundert für das Werk Hölderlins einseht. Am Sonntagabend erlebte man als Abschluß der Gründungsfeier im Stadttheater als Erstauffüh­rung das Hölderlin-DramaEmpcdokles" in einer beachtens­werten Inszenierung.

Der Wehrkreisbefehlshaber 4V Jahre Soldat Stuttgart. Der Befehlshaber im Wehrkreis V und im Elsag, General der Panzertruppe Veiel, kann am 4. April 1944 sein 49jähriges Soldatenjubiläum begehen, General Veiel begann seine militärische Laufbahn als Fahnenjunker beim Ulanen­regiment König Karl (1. Württ.) Nr. 19, dem er bis zum Welt­krieg angehörte. Von 1914 bis 1918 zeichnete er sich als Ritt­meister bei einem württ. Reserve-Dragoner-Regiment im Rah­men der 28. R.D. in zahlreichen Schlachten aus. In der Nach­kriegszeit bekleidete er verschiedene Dienststellen und nahm u. a. auch am Einmarsch in Oesterreich und an der Besetzung Böhmens teil. Der zweite Weltkrieg stellt General Veiel als Kommandeur einer Panzerdivision bzw. eines Panzerkorps vor neue schwere Aufgaben. Seit dem 1. September 1943 ist General Veiel, der bereits im Juni 1940 mit dem Ritterkreuz zum Eisernen Kreuz ausgezeichnet wurde. Befehlshaber im Wehrkreis V und im Elsaß.

Avs dem Gerlchtsfaal

Wenn man schlecht verdunkelt Mm a. D. Ein Bauer aus einem Albort hatte sich vor dom Amtsgericht Ulm wegen schlechter Abdunkelung seines Stalles zu verantworten. In der Nach: zum 2. März hatte der Angeklagte wegen einer sohlenden Stute m einem Pferdestall das elektrische Licht brennen. Die Verdunkelungsvorrichtung am Stallfenster war mangelhaft und Uetz einen Lichtschein nach außen hin er- icheinen, der schon in großer Entfernung bemerkbar war. Eine Nachbarin wollte den Angeklagten auf diesen Mangel aufmerk­sam machen, im gleichen Augenblick fielen aber schon Bomben,' die eine gewaltige Detonation zur Folge hatten. Es ist nicht ausgeschlossen, daß der feindliche Flieger durch diesen Lichtschein zum Bombenwurf veranlaßt wurde, was den Fall natürlich er­schwert, Der Angeklagte wurde wegen seines leichtfertigen und unverantwortlichen Verhaltens zu einer empfindlichen Gesang" uisstrafe verurteil

Geflügeldiebstähle am laufende« Band Stuttgart. Einen recht einträglichen Handel betrieb die 32 Jahre alte Hilde. Maier aus Heilbronn mit Hühnern und Gänsen, die ihr Freund, der 38 Jahre alte Karl Vkandt aus

Ois Sönss- uocl clis bntsnksclsr,

6 i s sommslt lisut gsveiü scston jscise. ösclsnkl, c! o 5 b s cl 6 r k I s i 6 vom blvlin vsemog clsn glsictisn Oisnst 2 v tun. Silo alls bscisro vclilsunigLt ob. eis 5 i o 6 bsut rar, kstt^sug islknopp.

Lvurzvurg. tm Zeitraum eines Jahres hauptsächlich an« ik Betreiben und zum Teil unter ihrer Mitwirkung zusamt stahl. Der rn Stuttgart-Zuffenhausen wohnhafte Psaudt die Maier den Haushalt führte, hielt vor allem die Vevülkerunü des Vottwartales und die Bezirke Ludwigsburg und durch zahlreiche unter Ausnützung der Kriegsverhältniö- gangene Einbrüche in Kleintierställe dauernd in Aufreau n « stach die Tiere jeweils fachmännisch an Ort und Stell- ab sie ausbluten und brachte sie dann un Rucksack auf seinem km,? rad oder im Koffer mit der Eisenbahn weg. Die Maier die Diebesbeute verkauissertig und verstellte sie zu hoben Ueb« preisen an zahlungsfähige Geschäftsleute.

, Bor dem Sondergericht Stuttgart war Psaudt geständia j» 41 Einzelsallen über 500 Hühner, 46 Gänse. 30 Enten 3 Tr»? Hennen und außerdem 21 Stallhasen gestohlen zu haben Sondergericht verurteilte beide Angeklagte als Volksschädlin»« U"d Knegswirtschastsverbrecher wegen fortgesetzten schwer-» Diebstahls bzw. gewerbsmäßiger Hehlerei, und zwar Pfaudr i.u m T o d e und die Maier zu sieben Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverlust. "

6888 NM.verschlampt"!

Ulm. Der verheiratete Matthäus S. aus Holzkirch hatte stü Amt als Rechner bei der Spar- und Darlehenskasse viele IM» lang ordentlich geführt. Erst in den Kriegsjahren entwendet- » »er Kasse unberechtigterweise Gelder, für die er Maschinen u L für seinen Betrieb anschasste. Die entnommenen Summen u reichten die Höhe von über 6000 RM.; ebenso hat er sein Konto wesentlich überzogen. Der Angeklagte will die ganze Sache auk eine Schlamperei zurückführen, die durch Arbeitsüberhäusii»-, entstanden sei. Obwohl der wirtschaftlich gut gestellte Angeklagte »en angerichteten Schaden restlos wieder gut machte, wurde ee »om Amtsgericht Ulm wegen Untreue und Unterschlagung w nner empfindlichen Gefängnisstrafe verurteilt. " ^

Oesterliche Konkurrenz im Eierlegen

Zugegeben, die Hennen tun, was sie können. Sobald die Frühlingssonne lächelt, werden sie legefreudig. Aber zu Oster» werden sie doch ziemlich an die Wand gedrückt. Da gibt ei andere, die sich plötzlich mit dieser Aufgabe befassen de» Osterhasen und die Küken. Niemand weiß, warum sich der Hast plötzlich auf die Eierproduktion verlegt hat. Daß es aber so istz weiß jedes Kind. Er stand schon in frühesten Zeiten in diesem Rufe vielleicht deshalb, weil er in uralten Zeiten einmal der lieblichen Frühlingsgöttin Ostara geweiht war, vielleicht auch, weil man ihn zur Zeit unserer germanischen Vorväter alz Verkörperung der Fruchtbarkeit ansah.

Das Ei selber ist, solange es Menschen und eierlegendes Ge­flügel gegeben hat, als wichtigstes Fruchtbarkeitssymbol an­gesehen worden. Es hat auch in den germanischen Frühlings- brauchen von jeher eine große Rolle gespielt, ganz gleich, ob es sich um Hühnereier oder gelegentlich auch um Eänseeier handelte. Und nun kommt das zweite Sonderbare. Küken wollen ja be, kanntlich immer klüger sein als die Henne. Kann man sich da wundern, daß in der Osterzeit sich die Küken ein bißchen hervor drängen? Daß sie nicht früh genug aus dem Ei schlüpfen könne» und sich mitunter neben die Ostereier setzen, als hätten sic sie persönlich gelegt? Die kleinen gelben Watteküken, die wir in der Osterzeit so gern auf den Tisch oder zwischen die Zweige eines Frühlingsstrautzes setzen, find der beste Beweis dafür. Di: Hennen machen Osterserien. Sie überlassen alle Eiersorgen vor übergehend dem Hasen und den Küken. Sollen sie sehen, wie damit fertig werden . . .

Rundfunk am Dienstag, 4. April r

Reichsprogramm: 7.30 bis 7.45: Prozentrechnung. 1LSS big 12.45: Der Bericht zur Lage. 14.15 bis 15.00: Allerlei von zwei bis drei. 15.00 bis 16.00: Kleine Melodien. 16 00 bis 17.00: Aih der Welt der Oper. 17.15 bis 18.30: Musikalische Kurzweil ani Nachmittag. 18.30 bis 19.00: Der Zeitspiegel. 19.00 bis 10.15! Wir raten mit Musik. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 21.00: Operettenmelodien. 21.00 bis 22.00: Eine unterhaltsam- Stunde für dich.

Rundfunk am Mittwoch, 5. April

Rcichsprogramm: 7.30 bis 7.45: Eine geographische Betrach­tung über Frankreichs Kolonialreich. 12.35 bis 12.45: Der Be­richt zur Lage. 12.45 bis 14.00: Konzert des Niedersachse»- orchesters. 15.00 bis 15.30: Kleines Konzert. 15.30 bis IKK: Solistenmusik: Max Reger. 16.00 bis 17.00: Aus bekamt» Opern. 17.15 bis 18.30: Bunte Melodienfolge. 18.30 bis 1» Der Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 21.R: Die klingende Leindwand", beliebte Tonfilmmslodien. 21.80 bis 22.00: Die bunte Stunde.

Gestorben

Deckenpfronn: Georg Hengel; Emmingen: Maria Renz. geb. Schmid. 89 I.; Iselshausen: Dorothea Hirmlsev, geb. Bechtold, 71 Z.; Mitteltal (Ellbach): Marie Finkbeim, geb. Gaffer, Holzhauers-Wwe.; Grünmett st etten: Ad°>! Schäfer, 77 3.

Drranlivortttch für den gesamten Inhalt: Dieter Laub in Altenstrlg.

Ludwig Laub. Drurb u. Verlag: Duchdruckerei Laub, Altenslelg. 3.3t. Preisliste8g w-

Veratungsstande für werdende Mütter und kinderlose Ehepaare Nrgold

Sprechstunde jeweils am ersten Mittwoch jeden Moiats, diesen Monat am Mittwoch, den 5. April 1944, um 16 Uhr im Staatlichen Gesundheitsamt Nagold, Hohestr. 8, abgehalten von Herrn Dr. Beck.

dlvtns pesxir ist sm vonnsestsg, cisn 6. Npril 1944

vsntist Uiegis

DerRetchsm ntstersürRüs-

timg und Kriegsprodaklioa

Chef der Transporteinheiten, Berlin NW 40. Alsenstr. 4, Tel. 116581 sucht: Kraftfahrer. Krastfahranlern- ltnge, Fachkräfte der Auto- branche aller Art, Vulkaniseure. Stellmacher. Maschinenbuchhal- ter(-innen).Adremapräger (-in­nen), Abrechner(-innen), Kon- tingentbuchhalter- und Lohn- buchhattcr'->innen).gelernteKaus- leute, Bolljuriften, Zahnärzte und Zahntechniker. Köche, Uhr­macher. Kontoristinnen, Steno­typistinnen. Küchenhilfen. Einsatz im Reich und den besetzten Gebieten.

Lehrvertrage

empfiehlt die

Buchhandlung Lank, Altensteig

»«zu«. ?««?»»»»»

6/l

v/sttvoüsskolimsisnalvelgeuclsf! 6 ei einiges ^ulmerkssmkeij kslle dieses..k)n!s!i" vermissen werden können, v/ic^liger sinä k!n- islls, ciie uns selb;» äsbei ruslohen könnten, 5 elkst eine ..kleine Vek- Itzlrung" kenn eitern, bcsimerren verursachen unä ru iiireröeksnci- kung kostbare ?sit in Hnspruck nehmen. Darum suck k!eine^/un- äsn sckütrsn mit einem 5 tück

Suche ein Paar starue

Schaff-Ochferr

ferner ein Wagen

Baustangen

Angebote an

Reintzold Raufer, Talkwerk Nagold

Altensteig. 3. April 1944.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicherTeilnahme, die uns . beim Gang zur letzten Ruhe­stätte unserer lieben Tante Karoline Henßler zuteil wurden, sagen wir allen Verwandten und Bekannten aufrichtigen Dank. Beson­ders danken wir für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrer Zeller, für die er­hebenden Lieder des Posau­nenchors und die reichen Kranzspenden.

2m Namen der trauernden Hinterbliebenen: _A. Mast.

Walddorf, 3. April 1944.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die wir beim Hlnscheiden unseres lie­ben Vaters,Schwiegervaters, Großvaters und Onkels Iohs. Brenner erfahren durften, danken wir herzlich.

Die trauernden Hinter­bliebenen.

erbitten wir uns frühzeitig i

Todes-Anzeige. Grömbach/Karlsruhe, 3. April 1944.

Allen Verwandten und Bekannten zur Nachricht, daß un­sere liebe, treubesorgte Mutter. Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Marie Wunsch

Witwe

nach langem, schwerem Leiden im Alter von 61 Jahren sauft in dem Herrn entschlafen ist.

In tiefem Leid:

Die Kinder: Karl Wunsch mit Frau und Kind, München Erwin Wunsch z, Zt. im Osten, Walter Wunsch mitbrau z. Zt, im Osten. Die Schwester: Christine Oesterle WM., geb. Wurster, nebst allen Angehörigen.

Beerdigung Mittwoch, 13,30 Uhr in Grömbach.

Nach Gottes hl. Willen kehrt mein innigstge- liebter, herzensguter Mann, unser unvergeßliche Sohn und Bruder, mein treusorgender Schwieger sohn, unser Schwager und Onkel

Wz Wilhelm Gaus

nicht mehr zu uns zurück. Als Inhaber des E. K. Il, Kampfabzeichens, Verwundetenabzeichens in Silber, starker i Alter von bereits 29 Jahren in höchster Pflichterfüllung Osten den Heldentod für uns und seine geliebte Henmt In tiefem Leid: Die Gattin: Maria Gaus, geb. Bazn - Petersmühle. Der Vater: Adam Gaus, Enzklösterle. Die Ge­schwister. Die Schwiegermutter: Maria Bäzner, geb. Kam »- Petersmühle und alle Anverwandten.

Enzklösterle/Petersmühle, 31. März 1944. .

Die Gedenkfeier findet am Karfreitag, den 7. April 194, 14 Uhr in der Kirche in Enzklösterle statt.