SchwarzwMer Tageszeitung

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let werden, deren Volksschulauslbildung durch eine langfristige Antcrrichtspcmfe in sehr starkem Matze gelitten hat. Die An­meldungen der Schüler zur Aufnahme in die höhere Schule Lezw. zu dem Sonderunterricht können entweder in der Heimat- schule oder in einer am klnterbringungsort oder dessen Nähe befindlicher Schule erfolgen; soweit sür in KLV.Lagern befind­lich« Schüler (-innen) Sonderunterricht nötig ist. werden sie dem nächstgelegenen KLV.-Lager einer höheren Schule znge- wiesen.

Wo die Alpenrosen blühen." Dieser Film wird am Sonntag vormittag im Auftrag des Deutschen Volksbilüung^rverks in den Grüner Baum" Lichtspielen gezagt. Schon der Dt>l verrät, daß es sich hier um einen Film handelt, der die Schö ihetten der deutschen Alpenlandschaften zeigt. Sommer, Sonne, Urlaubs- sreuden im Wüsettal. Herrliche Partien zwisch m Bl >usee und Blümliulp. Markante Typen von Bergbewohner und Flößer bei der Arbeit. Aber auch die Feste dieser Bergbauern mit ihren farbenprächtigen Trachten finde in diesem Film festgehalten. Eine Hochzeit im Walsertal läßt -lte Volksbräuche erkennen. Kurzum, ein Film, der ge'pickt voll r.izender Ausnahmen ist.

Calw. (Vom Rathaus.) Im Mi'telpunkt der letzten Besprechung des Bürgermeisters der Stadt Calw mit den Rats­herren stand die endgültige Festsetzung der Haushaltes, tzung 1943 «nd die Ausstellung einer Nachtragshaushaltssatzung sür 1941. Der Haushaltplan 1943 der Kreisstadt konnte, trotzdem der er­wartete Zuschuß aus dem staatlichen Ausgleichsstock um 30009 RM niedriger ausfiel. infolge eines erheblichen Mehrertr gs aus der Gewerbesteuer, höherer Zuschüsse aus R ichssteucrn und an­derer günstiger Umstände auch bei den Ausgaben über Erwarten gut ausgeglichen werden. Es war daher möglich, eine Reihe von Rücklagen zu stärken und für das nächste H iushaltjahr eine Ausgleichsrücklag? von 52000 RM zu schaff n. Der Haushalt 1943 schließt in Einnahmen und Ausgaben mit 1253 763 RM ab. Der Sesamischuldenstand der Stadt ist mit 383635 RM ausge­wiesen. Für das Rechnungsjahr 1942 wurde eme Nachtragshaus- halissatzung aufgestellt, die im orden lichen Haushalt n Einnah­men und Ausgaben mit 1 213445 RM und im außerord ntlichen Haushalt mit 53180RM in Einnahm-n und Ausgaben abschließt.

Der Vorsitzende besprach anschließend mit den Ratsherr,n Fra­gen der Wohnnngsbeschaffung und die Errichtung eines Eisenbahn- Haltepunktes Lalw-Ost u. a. m. Dem Woh iringsmarigel soll in erster Linie durch Wohnungseinbauten gesteuert werdm; ferner ist an die Errichtung von Behelfsheimen auf dem Gelände beim Ealwer Hof gedacht, die für Luftkriegsgrsckädigte und solche Volks­genoffen, die eine eigene Wohnung sür Lustkrtegsbetroffene frei machen, bestimmt sind. Die Kosten eines Behelfsheimes betragen 3500 RM, wovon das Reich l700 RM übernimmt.

' nsg Wart..-i:rgen. (Ehrung.) Der in Urlaub weilenoe Ritter­kreuzträger Hnrlebaus nahm an einer Festsitzung des Gemeinde- rats Rommelshausen teil wobei mehrere Redner der Partei und .Gemeinde den tapferen Unteroffizier in Ansprachen ehrten und den Dank der Heimat zum Ausdruck brachten. Der Ortsgruvpen- leiter überreichte dem Ritterkreuzträger bei dieser Gelegenheit als stellvertretender Bürgermeister die Schenkungsurkunde sür eine Parzelle.

Ettingen, Kr.Reutlingen. (Todesstur z.) Der im 73. Lebens­jahr stehende Karl Keck in Eningen, Kr. Reutlingen, stürzte dieser Tage so unglücklich die Kellertreppe hinab, daß er einen Schädelbruch erlitt, an dessen Folgen er starb.

Erringen, Kr. Reutlingen. (Den Verletzungen er­legen.) Der 28 Jahre alte Johann Zipfel aus Eningen, Kreis Reutlingen, der letzte Woche mit seinen! Moiorrnü auf einen Lastwagen gestoßen war. ist in'. K-eislrankenhaus seinen schweren Verletzungen erlegen.

7 Mvr. (Arbeitsvertra g--br uch.) Immer wieder kommt es vor, daß Leute nicht begreifen, dost im fünften Kriegssahr die Arbeitskraft jedes Einzelnen streng ersaßt werden muß. Eist Arbeiter, der wiederholt seiner A:beits'.>s'icht ,n böswilliger Weise nicht nachgekommen ist, wurde vorn Amtsgericht Ulm zu drei Monaten Gefängnis verurteilt.

Ulm. (Doppelbezug von Lebensrnitteln.) Ein Ausgedingbauer aus dem Kreis Ehingen batte mehrere Jahre hindurch neben seinem Ausgedingansall an Lebensmitteln auch die Lebensmittelkarten fick vollständig auohändigen lassen. Er hatte sich dadurch einen Doppelbczug au Lebensrnitteln auf Kosten der Allgemeinheit verschafft. Das Amtsgericht Ulm ver­urteilte ihn zu sechs en Gefängnis.

rsg Hall. (Fürs WHW. 4 0 0 0 R M.) Die Belriebsgemem- schast des Postamtes Schwäbisch Hall veranstaltete zwei frohe Abende, die einen Reinertrag von 4009 RM. ergaben. Die schöne Summe wurde dem Krieaswinterhilfswerk zur Verfügung gestellt.

, Amtliche BekannImachsÄg Kreis Calw

Taubensperre

3um Schutze der Flühj rhrssaat vor Taubeafraß sind die Taubtu vom l. April bis 30. April 1944 so zu ha t n, daß pe die bestellten Felder und Gärten nicht aufsuchen können.

Zum Verhandlung wild bestraft.

Diese Anordnung findet auf Brieftauben keine Anwendung. Ca'w, den 30. März l 94 1. Der Landrat.

Wendung zum Landleben

Fragen zwischen Umquartierung und Landflucht Auswirkungen der Krtegsereigniffe

NSK So bitter die Vertreibung vieler städtischer Familien aus ihren Wohnstätten durch die angelsächsischen Mordbrenner ist, und so vielfältig die dadurch ans dem Lande zwangsläufig entstehenden Probleme vorläufig sind, so sehr gilt es auch hier­bei. nicht an den Schattenseiten des Geschehen hasten zu blei­ben. sondern zugleich auch zu versuchen, das Beste daraus zu machen. Natürlich drohen überall dort Reibungen aufzutreten, wo es der eine oder andere Teil der nun plötzlich zum Zu­sammenwohnen gezwungenen Menschen an Verständnis für die Bedrängnisse und Lebcnsnotwendigkeiten anderer fehlen läßt. Hier mam elt es vielleicht an Einsicht in die Grausamkeit des Kriegsgeschehens mit all seinen Folgen für die - Bombengeschä­digten, dc. i mögen manche städtische Familien vielleicht glauben, sie seien :.r Dauererholung auf das Land gekommen,mit An­spruch aus Bedienung und Selüstversorgerrationen. Manche müs­sen nun erst einsehen lernen, daß den Bauern nicht alles un­begrenzt, kostenlos und ohne Mühe zuwächst.

Aber diese Begleiterscheinungen des ersten Aufeinandertref­fens zweier Lebenskreise werden meist schnell überwunden. Da unsere Kleinstädte und Dörfer voraussichtlich sür längere Zeit die Aufnahmsstätten von Umquartierten sein müssen, so ist da­mit zu rechnen, daß die Gewöhnung und Erfahrung das ihrige tun w rd, während sich außerdem die Spreu vom Weizen schei­den dürfte. Die Gefahr einer allzugroßen, weiteren Verstädte­rung des Landes ist dabei nicht allzuhoch zu veranschlagen, denn die Zeit gestattet keinen Firlefanz, und die wahren Werte des Lebens verdrängen nach und nach die ischeinwerte in der Heimat ebenso, wie das an der Front längst selbstverständlich geworden ist. Die auf das Dorf versch'ckten Familien werden in den Arbeitsprozeß eingeschaltet werden. Der Sium der Land­arbeit und die damit zu erfüllende völkische Pflicht müßten eigentlich allen heute klar sein. Die Not bringt manches ins ins rechte Lot, was in normalen Zeiten unabänderlich schien, und niemand kann behaupten, daß der Feind uns mit seinem Terror nur Wunden schlüge. Er hilft mit, das Gesicht unseres Volkes zum Lande hin und nach dem Osten zu wenden, wo uwere Zukunft.liegt! j

Immer wird es bei den aus der Stadt auf das Land Ver­pflanzten darauf ankommen, daß sie verständnisvolle Menschen vorfinden und selbst guten Mllens sind. Arbeitsfreude und Hoff­nung sind Helfer aus der Not! Feste Entschlußkraft vermag Lücken auszufüllen, die durch' mangelnde Kenntnisse gegeben! sind. Selbst körperliche Hemmungen können so überwunden wer-^ den. w-e jeder weiß. Begeisterung beseitigt Ermüdung, Wille und Beharrlichkeit bringen die zunächst unzulänglichen Kör­perkräfte zum Erstarken. Gerade in der Landwirtschaft haben das zahlreiche Jugendliche, aber auch Erwachsene oft bewiesen, nicht zuletzt die Artamanen, der Landdienst und das Landjahr, soweit diesen Angehörige des städtischen Lebenskreises znge- führt wurden.

So ist cs möglich, gerade aus den Familien derer, dre setzt ihre Wohnungen verloren haben, viele tüchtige Jugendliche dem Leben auf dem Lande zu gewinnen. Das ReiHsamt für das Landvolk, der Reichsnähstand, die Hitlerjugend, die Schule, der Arbeitsdienst und nicht zuletzt auch die Arbeitsämter haben gemeinsam hier ein reiches und hochwichtiges Betätigungsfeld. Bei Kriegsausbruch mußten zwei ländliche Menschen neun Städter ernähren, und es war damit bereits die Grenze dessen erreicht, was das Bauerntum zu leisten vermag. Landflucht, kleberalierung und Kriegsverluste würden selbst die 47.5 v. H.s die das Landvolk 1939 noch gemessen am ganzen Volke aus-! machte, weiter verringern, wenn es nicht frischen Zustrom erh-elte.

^ Die bisherige Lebensform der einseitigen Vergroßstädterung ist im Zeitalter des Luftkrieges ebenso überholt und unmög­lich geworden, wie einst die Burgen, Mauern und Ritter, die - vor den ersten Kanonenkugeln nach der Erfindung des Schieß­pulvers und nach der Einführung der Söldnerheere beim Auf­kommen der Geldwirtschaft dahinianken. Was aber fällt, kann man nicht künstlich am Leben erhalten, wenn man nicht unter den Trümmern des Veralteten -mit begraben werden will. Wie im einzelnen noch dem Krie-e einmal unsere neue Siedlungs­struktur schließlich ansiehrn wird, kann man jetzt nur ungefähr! ahnen und planen, noch nicht aber endgültig voraussehen und festsetzan. Jeden-all« wird ein aer'ngerer Vrozentsatz des deut­schen Bel'-. --- Mgäenstädten wobnen als heute.

Besonder - Vedeuning newinnt dieses Problem, weil mit feiner Vcwäktwuna auch sie Beteiligung der vielen Fremdvölki.'chen aus unsere!: B-'nernN.-ri-^u-T, s-'n muk. Eine B-lat

fuuq des beute notmen^saen Zustand-q würde d-e Gew.br Sri Unterwanderung mit Vlutmischnna, Gesittungswandel mwNx,. Änderung unserer Begabung bedeuten. Der einzelne sieht diu leider vielfach nicht. Wenn viele Hwe beute erstmalig lan-wr Zeit durch Anawiensteü der Fremden über einiges masten ausreichende Arbeitskräfte verfügen, lo darf die aeigijs, Zufriedenheit damit nicht dahin führen, dast die entscheidend, sten Belange des Deutschtums darüber n-raeste» werben. NM, Höfe müssen nach Kriegsende daher so schn-ll wie möglich ^ der ein rein deutsches Gesicht erhalten. Um so vnchkwn j» und bleibt die Gewinnung neuer volkseigener Kräfte für da, Land.

Die Zukunft richtig gu sehen und danach richtig zu stenen, nicht aber die Ereianisse Hereinbrechen zu lass-n. war imnui die Stärke fvwabl der Partei wie auch des Landvolkes, ff, gilt j-tzt. dieio Tugenden auch hier erneut und mit aräM Energie einzusetwn Dr. L. H.

Patenkinder des April

Blumen, die de» Monatsnamen tragen

Daß oieAprilblumen" unbedingt nur im Monat April blühe, dürfen, steht nicht einwandfrei fest. Zweifellos erfreuen sie sch auch' später noch in der Maienfonne ihres Lebeirs, Tatsache abe, ist, daß die meisten von ihnen sich gerade im April zuerst aus dem Boden wagen, und daß man ihnen deshalb den Namen des launischen Monats zugelegt hat.

Aprilblumen" sind also keine besondere Pflanzenart für sich sondern zu ihnen gehören eine ganze Reihe von Vorfrühlings blumen, vor allem die Schlüsselblumen, das Wiesenschaumkraut und das Buschwindröschen. Auch die gelbe Narzisse wird vielfach dazu gerechnet. Die Schlüsselblumen bilden dabei schon für sich eine ziemlich zahlreiche Verwandtschaft. In erster Linie rechnen die Primeln dazu. Sie heißenSchlüsselblume", weil die Seiten- I ansicht ihres Blütenstaudcs einem Schlüsselbart ähnelt. Weiter wird als Schlüsselblume ein Lungenkraut bezeichnet, das als rote und blaue Schlüsselblume auftritt.Blaues Schlüsselkraut" I nennt sich wiederum das Leberblümchen, während der Beinwell ' alswilde Schlüsselblume" gilt. Schließlich rechnet zur Schlüssel- blumcn-Sippe noch der Hornklee und dieNachtschlüsselblume" die auch Nachtkerze genannt wird. !

Das Schaumkraut ist eine noch viel größere Familie und um- zaßt rund hundert Arten. Bei uns in Deutschland ist hauptsäch­lich das Wiesenschaumkraut verbreitet, das rund zwanzig ver­schiedene Namen trägt. Fast in jeder Gegend heißt es anders. Das etwa. 40 Zentimeter hohe Kraut mit den gesiedelten Blät­tern und den blaß lilafarbenen bis weißen Blüten kommt zeitig im Jahre aus dem Boden.

Das Buschwindröschen gehört zu den Anemone», was aus deutsch soviel wreWindblume" bedeutet. Es wächst in Laub­wäldern und auf Waldwiesen und hat rötlich-weiße Blüten

Rundfunk am Sonntag, 2. April

ReichsprogranriA: 8.00 bis 8.30: Orgelmusik. 8.30 bis 9.8<k Morgenkonzert mit Volksliedern. 9.00 bis 10.00:Unser Schatz Mtlein". 10.30 bis 11.00: Bunter Klänge. 11.05 bis 11.36: Lei Mozartchor der Berliner Hitler-Jugend singt. 11:36 bis 12.36: Heitere Weisen. 12.40 bis 14.00: Das deutsche Volkskonzert. 15.66 dis 15.30: Franz Weber erzählt altdeutsche Volksmärchen. 15.36 bis 16.00: Reger-Variationen. 16.00 bis 18.00: Was sich Sol­daten wünschen. 18.00 bis 19.00: Unsterbliche Musik deutscher Meister. 10.00 bis 20.00: Der Zeitspiegel am Soimiag. Ä.1S bis 22.00: .Farbenspiel der Klänge".

Gestorben

Wildberg: Hans Klllgus, Distrikts-Tierarzt: Oberhasg- stett: Jakob Wacker. 76 I.:Weltensch wann: Anna Maile Pfrommer, 77 I.; Nürtingen/Nagold: Emma Hummel, geb. Heß, 44 I.; Calw: Kathr. Heugle Wwe., geb. Vollmer.

Deraatworlttch !Ue de» gesamten Inhalt: Dieter Laut In Mtenstelg. Vertut»! Ludwig Laut. Druck u. Verlag: Buchdrucker«! Laut. Alteaslelg. Z. Zt. PrelillsteSM

Belr.: Nacherfassung

Für die Einheiten des Bannes Vl/40l findet die N-ch erfafsuag am Svuutaa. dr»2.April 1914 für HZ. and BDR. von 810 und für DZ. und Z M. von 1012 Uhr stck Aufforderungen hiezu ergingen bereits durch den führ». Ersaffungsort: Turnhalle.

Der Führer des Bannes VIM

Ev. Kirchengemeinde Altensteig

Kirchensteuereinzug

im Gemeindehaus (Luthersaal), morgen Samstag von 14-l? Uhr. Eo. Kirchenpflege: Reuter.

, GMKSs Kaum" -

Samstag 19.30 lllu-, Loaatsg 15.30 aaä 19.30 llkw r^ir^kl ja

prsmisr«

mit Attila Mrdlgev, llsrl K4si>tell. Tbso Eiligen, diaoia Ls-ä, Tarl Oimtbsr. V/alten 8ts:absck, Lerckiaanä dlaz-sickoksn

Lia überaus kesselackes uack packeockss kUmveok, ber- gestellt unten cksr k4itv>i>kunZ cksn Viens? Lollrsi

Vio«k«i»ri»rni.

jugeaäticke siaä rv'cki rugelasssa.

/1b sofort

Ufiscler-kröttnung «Isr Praxis 0 r. Kippmsnn, LdZisursn

Vertretung sir!. Or. 6 i > ringer Lprsckstuncjsn Obr.

Anrufe von 9 llbr ab Lbbsussn fiir. 171

Reisebeschränkungen zu Ostern 1944

1. 2r der Zeit vom 5. bis 12. April dürfen in unserem Be­zirk nicht benützt werdm:

Schnellzüge auch S7R-Zii,e mit Fahr­karten auf Entfernungen bis ISO Km;

Eilzüge auch de3ü,s39uid 1039 Mihlh-msrn- Wien und ztcück mit Fahrkarten aus Entferaunien LIs 50 km.

Ueber Ausnahmen zugunsten von Rrisenden mit Au-wrisen für kriegswichlige Reisen geben die Bahnhöfe Auskuist.

2. Folgende Schnellzüge dürfen nur mit ZalassüNgsKartea b-nützt werden:

Dom 8. bis 8. April und vom 10. bis 12. April

Richtung Berlin: T> 13 und D 237, Richtung München: D 3l, D 37. D 204.

R chtung Stroßimrq: D 32, D38, R'chtung Köln: D 107. D 203, D 207, D 369 Und DmW li07.

Dom 6. bis 9. April und vom 11. bis 13. April Achtung München: D 35, D 108. DmW 1108, Rchluag Innsbruck: D 208, Richtung M.tz: D 36.

Fahrausweise und Zulofsnnzskarten könne» vom 3. Tag vor dem Reisetag au gelöst werden, Abgabe bei den Fahr­kartenausgaben von 8.00 bis 20.00 Uhr. bei den amtlichen Reisebüros während der Gffchästsstundrn. Au eine Person werden nicht mehr als 2 Ziflafluigskartsn ausgegeben. Fernmündliche oder schriftlich» Bestellungen auf Zulaffnngs- karten werden nicht angenommen.

Befreit von der Lösung von Zulassungskarten sind Usber- gangsreisende, Reisende mit Wehrmachtsfahransweisen, Inhaber von Zeitkarte» und von Bettkarten.

Die Bahnhöfe, ab denen Zulassungskarten erforderlich sind, weitere Einzelheiten und sonstige Beschränkungen siad durch Aushang bekanntgegeben.

Deutsche Reichsbahn Reichsbahudirekttou Stuttgart.

Todes-Anzeige. Z. Zt. Simmersfeld, 30. März 1944.

Statt belonderer Anzeige I

Wir erhielten die traurige Nachricht, daß mein lieber Br- ter,'Bruder und Großvater

Wilhelm Schaible

tm Alter von 72 Jahren sanft entschlafen ist.

In tiefer Trauer:

Georg Schaible und Frau Wilhelmine Christine geb. Schaible

Margarete Schaible

Düffeldorf/Basel.

Inserate

bitte« wir jewris tags zuvor airfzngebr^

Aitensteig

Am Samstagvormittag

wird das noch aurfirhende

Obstgeld

krankheitshalber in meiner Wohnuuz ausdezahlt.

Walz.

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