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Nr 25
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Spanens Stunde
Englands Druck auf Spaniens Neutralität
Die Deutsche Diplomatische Korrespondenz schreibt u. a.:
„Die britische Presse hat letzthin gegen Spanien und Franco eine Stellung bezogen, die erhebliches Aussehen erregt. Die großen Londoner Zeitungen, und zwar unbeschadet ihrer weltanschaulichen Einstellung, ergehen sich in Angriffen und Beschimpfungen gegen das neue Spanien und. die Person feines Staatschess, deren Schärfe bemerkenswert ist. Selbst der Berichterstatter eines den Demokraten so freundlich gesinnten Blattes wie der „Basler Nachrichten" verzeichnet sein Befremden. Er telegraphiert aus London: „Der Londoner Botschafter der spanischen Negierung, der Herzog von Alba, wird in den nächsten Tagen zur Berichterstattung und zu Beratungen mit seiner Regierung nach Madrid zurückrehren. Wenn diese Berichterstattung auch einen Bericht über die Haltung der britischen Presse umfassen würde, so ist der spanische Presseattache in London, der diesen Bericht ausarbeiten müsse, nicht zu beneiden. Denn er wird mit größtem Eifer und wenig Erfolg nach Betrachtungen Ausschau halten, die als freundschaftlich und verständnisvoll bewertet werden können. Er wird im Gegenteil jin seinem Bericht sagen müssen, daß beinahe die ganze Presse wiederum, wie ein gut abgestimmtes Orchester, Spanien daran erinnert, daß dieses für seine lebenswichtigen Importe von den Navycerts der britischen Blockadebehörde, mit anderen Worten, vom guten Willen der alliierten Regierung - - abhängt."
Angriffe, wie sie jetzt, offensichtlich mit Billigung der amtlichen Stellen in London, gegen die P cson und Regierung Francos geführt werden, tragen einen unzweideutigen provokatorischen Charakter. Daß die britische Regierung sich mit der Haltung ihrer Presse identifizert, steht kaum im Zweifel. So war die letzte Stellungnahme Edens zur spanischen Angelegenheit im Unterhaus ebenfalls in einer auffälligen Sprache gehalten. Ebenso sicher ist es, daß die Vereinigten Staaten den britischen provokatorischen Aeußerungen sekundieren.
Warum ist den Engländern eine spanische Politik, die sich ausschließlich nach spanischen Interessen richtet, nicht genehm? Warum nehmen große Teile der öffentlichen Meinung in England plötzlich an der inneren Struktur Spaniens ein solches Interesse? Warum hören die britischen Versuche, Spanien zu demütigen, seine soziale Ordnung zu unterhöhlcn, nicht auf? Warum sind die Engländer laufend bestrebt, sich in Spaniens innere Angelegenheiten zu mischen?
Die Spanier haben Franco gewählt und sich zur falangistischen ktaatserneuerung bekannt. Hierfür haben sie jahrelang einen Kampf gejochten, der zu den blutigsten in der europäischen Geschichte gehört, weil schon damals eine Gruppe äußerer Mächte, wie die Sowjetunion und das Frankreich der Volksfront nicht gestatten wollten, daß die Spanier nach ihrer Fasson selig wurden. Es war damals, daß in London das Non- Lnterventions-Komitee zustande kam, in dem Großbritannien den Vorsitz übernahm. Damals erforderte das britische Interesse, daß der spanische Bürgerkrieg solange wie möglich andaucrte und Mit einem Unentschieden endete. Die Geschichte bestimmte es anders. Auf spanischem Boden erlitt der Bolschewismus seine «rste große Niederlage. Heute ist die britische Politik nicht nur bereit, Europa mit der Sowjetunion zu teilen, sondern sie hat sich sogar dazu verstanden, alle Länder des Kontinents den Bolschewisten als Einflußsphäre zu überlassen.
! 2o Spanien ist die britische Politik infolge des ständigen Drucks, den sie gegen das Regime Franco auszuüben suchte, der Anwalt eines Umsturzes, der, wenn er gelange, nur dem Bolschewismus zugute kommen könnte. So ist es nicht zufällig, daß eine britische Zeitung, die „News Chronicle",.als erste in der Lage ist, über die Organisation oppositioneller spanischer Gruppen einen ausführlichen Bericht zu erstatten. Ebenso ist es motorisch, daß Figuren des spanischen Bolksrcgim.es, wie Ncgrin, ffllvarez de Vayo und andere mit voller 6c -.ehmigung der britischen und amerikanischen Behörde ihr Exil in den Vereinigten Staaten mit Standorten in Französisch-Nordafrika vertauscht haben. Ebenso stellt die Flüsterst-- paganda der-britischen Botschaft in Madrid die Wiederhersj .ung eines Volksfrontregimes mit angelsächsischer Unterstützung .n Aussicht, was sie nicht hindert, gleichzeitig konservativen Kreisen die Wiedereinführung seiner von Großbritannien begü iigten Monarchie zu versprechen.
! Was ist nun das letzte Mittel der britischen Spanienpolitik? Diese Politik steht seit Jahrhunderten unter dem klassischen Gesetz, Spanien zu schwächen. Spanien ist die stärkste Macht gm westlichen Ausgang des Mittelmeers. So lange dieser Ausgang selbst in britischer Hand ist, wird die britische Politik aus die Schwächung Spaniens hinarbeiten. Franco hat Spanien stärker gemacht als irgendeine Regierung vor ihm seit dem Ablauf des spanischen goldenen Jahrhunderts. Die Wurzel dieser Stärke ist.das falangistische Spanien und s ine innere Neuordnung. Den Begründer dieser Ordnung zu beseitigen und die Neuordnung selbst zu zerstören und. durch eine Linksregierung bolschewistischer Prägung unter Herrn Negrin und Genossen zu ersetzen, ist das Ziel der englischen Politik. Ein auf diese Weise geschwächtes Spanien, in dem dann wieder Bürgerkrieg und chaotische Zustände eintreten würden, möchten die Engländer und Amerikaner dann ihren europäischen Kriegsplänen putzbar machen.
Gegen die ernste Gefahr einer Bolschewisierung Spaniens gibt es nur das Mittel straffster Zusammenfassung oller nationalen Kräfte in der Hand seiner Staatsführung. Nur so ist diese in der Lage, die der Freiheit und Unabhängigkeit Spaniens drohenden Gefahren zu bannen und seine nationalen Traditionen und Aspirationen würdig seiner stolzen ruhmreichen Vergangenheit aufrecht zu erhalten. Das spanische Volk und seine Staatsführung haben in voller Erkenntnis der ihnen drohenden Gefahr diesen Weg beschritten und sehen gelassen und entschlossen der weiteren Entwicklung entgegen."
Die Stadt Bologna war am Samstag das Ziel eines schweren kerrorangriffs der anglo-amerikanischen Luftwaffe. Eine große Anzahl Wohnungen der Zivilbevölkerung wurde zerstört. Die pkenschenverluste sind sehr hoch.
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re r^nftelu, oea 81. Jauuar 1344
Der 29tägige Februar
Der Monat Februar, der gern begrüßte Lichtbringer, soll den Abschied, vom Winter bringen. Der Bauer rechnet bereits um Lichtmeß herum mit der Ueberwindung des Winters. Der Februar wird denn auch Hornung oder Taumonat genannt. D.esmal zählt er, da wir ein Schaltjahr haben, 29 Tage.
Für gewöhnlich wird der 29. Tag des Februar für den „Schalttag" gehalten, also für jenen Tag, der mit dem viermaligen Jahresüberschuh von sechs Stunden zusammengebracht wurde, um dm Fehler der herrschenden Zeitrechnung auszugleichen. Die „Kalendermacher" stehen aber aus einem anderen Standpunkt. Es wird nämlich' nach dem 23. Februar der Schalttag eingefügt und so ist also der 24. Februar.der wirkliche Schalttag.
Besonders reich umrankt ist der Februar mit Vauernspriichen, von denen schon alte Kalender berichten. Die geläufigsten seien hier wiedergegeben: Wenn's an Lichtmeß stürmt und schneit, ist oer Frühling nicht mehr weit, ist es aber klar und hell, kommt der Lenz wohl nicht so schnell. — Tummeln die Krähen sich noch, b'cibt uns des Winters Joch; wenn sie vom Feld verschwinden, wärmere Tage sich künden. — Wenn der Hornung warm uns macht, friert's im Mai noch gern bei Nacht. — Wenn die Hasen lustig springen, hoch in Lüsten Lerchen singen, wird's uns Frost und Kälte brinaen. — Wenn's der Hornung gnädig macht, bringt der Lenz den Frost zur Nacht. — Viel Nebel im Februar, viel Kälte das ganze Jahr.
Daß der Februar ein unsicherer und unzuverlässiger Bursche ist kündet uns im übrigen eine andere alte Bauernregel: Der Februar hat seine Mucken, baut von Eis oft feste Brucken. Wie das aber auch sei, seine angenehmste Eigenschaft ist auf jeden Fall, daß er das Tageslicht um eineinhalb Stunden verlängert und uns schon damit dem „Aufwärts" entgegensührt.
VerdunkelungszeiLen im Februar 1944
Der Beginn der Verdunkelung ist auf eine Stunde nach Sonnenuntergang und. das Ende der Verdunkelung auf eins halbe Stunde vor Sonnenaufgang festgesetzt:
1.
Hevruar von
18.15
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7.26 Uhr
2.
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7.
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10.
18.31
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11.
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12.
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13.
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14.
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18.38
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»5.
18.40
7.04 „
Wochendi-nstplan de- Hitler Jugend
Gef. 3-401. Die ganze Gefolgschaft tritt am Mittwoch den 2. 2. um 20 Uhr in tadelloser Uniform am HI-Heim an.
Fiteger-HI«: An Montag und Dienstag tritt die ganze Schar um 20 Uhr vor der Werkstatt an. (Erscheinen ist Pflicht.)
BDM. Gruppe 3 4Ü1 Am Mittwoch 20.15 Uhr für die ganze Gruppe Tarnen in der Turnhalle. — Donnerstag 20 15 Uhr für die Singschar Singen im HI.-Heim (ob res Schulhaus.)
BDM. Werk Gruppe 3-4Ü1: Mittwoch 20 Uhr Nähen in der Frauenarbeitsschule.
Standort kkeroeck. IM. Gruppe 3-401. Am Mittwoch, den 2 2. 44 15.00 Uhr treten olle Iungmädel mit Schreibzeug und Liederbücher am Echulhaus an. M. v. D. Florato.
Ts wurden ernannt: Zum Fachschuldirektör der Fachschulober, lehrer Karl Aberle in Schwäb. Hall-Lomburg; zu Regierungs- oberinspektoren die Regierungsinfpektoren Adolf Stadler beim Bezirksbauamt Etzlinqen und Ernst Rekm bei De,irk°bauamt
Neurungen,- zum Vermessunasamtmann beim Messünasami Saulgau der Oberlandmesser Wilhelm Krauß-Aalen.
Seid sparsam mit den Kartoffelvorräten! Versorgungsberech- tigte die 109 Kilogramm Speisekartoffeln eingekellert haben müssen mit diesem Vorrat bis zum Ende der 64. Zuteilung^ Periode, also bis zum 23. Juli 1944 reichen. Es ist daher in ihrem eigenen Interesse dringend geboten, daß sie ihre Kartoffeln ganz besonders sorgsam pflegen und einteilen; Nachlieferungen können nicht erfolgen.
Lalw. (Karl Weiß -s-) Im 73. Lebensjahre ist nach arbeitsreichem Oben Bauer Karl Weiß in Calw verstorben. Mit ihm ging ein Mann dahin, der viele Jahre die Belange der Land- witschaft in seiner Vaterstadt vertreten hat. Karl Weiß war langjähriger Obmann im Landw. Bezirksoere n Calw und nach seiner Lrnennung im Jahre 1033 bis 1934 der erste Ortsbauern- sührer der Kreisstadt, deren Landwirte ihm über den Tod hinaus verbunden bleiben werden.
Giiltstein, Kr. Böblingen. (Unzurechnunsfähig.) J„ der Nacht zum 24. September 1943 wütete in Giiltstein ein großes Schadenfeuer, bei dem zwölf Wohngebäude und fünfzehn Scheuern ganz oder zum Teil abbrannien. Als Brandstifterin wurde die 50 Jahre alte ledige Rahel Krauß aus Eii" tei-n ermittelt, dio jetzt vor Gericht stand. Wie die Untersuchung von Sachverständigen ergab,-.leider die Angeklagte unter Zwangsvorstellungen und ist geistig unzurechnungsfähig. Sie konnte daher nicht bestraft werden, jedoch wurde- von der Strafkammer ihr? EivwsGunq in eine Heil- und N'Ieaeanllolc
Dünungen. (BetdeBeine überfahren.) In der Bahn- >.,ofstraße in Tuttlingen kam c-in Radfahrer in der Dunkelheit dem aus Neuhausen kommenden Postauto zu nahe und stürzte. Dom Anhänger wurden ihm beide Beine überfahren, so daß er schwerverletzt ins Krankenhaus verbracht werden mußte.
Langenau, Kr. Ulm, (Rascher Tod.) Der im 69.'Leben», fahr stehende Landwirt Johannes Frohnmüller erlitt einen Echlaganfall, der den sofortigen Tod zur Folge hatte.
Heilbronn. (Unverbesserliche Diebin.) Die geschiedene, schon öfter vorbestrafte H. K. aus Weinsberg hatte sich wegen Diebstahls zu verantworten. Es konnten ihL verschiedene Diebstähle nachgewiesen werden. Vor nicht langer Zeit erhielt sie vom Amtsgericht Heilbronn eine Gefängnisstrafe von sechs Monaten zudiktiert. Unter Einbeziehung dieser Strafe wurd« die Angeklagte von der Strafkammer nunmehr wegen Diebstahl» im Rückfall zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt.
Heilbronn. (10 5 Jahre alt.) Eine der ältesten Frauen Deutschlands, Frau Josefine Abenstein in Bad Rappe-nau, feiert» am 30. Januar ihren 105. Geburtstag. Frau Abeudstein ist körperlich und geistig so vollkommen auf der Höhe, daß man in ihr höchstens eine 80- 90jährige zu sehen glaubt. Sie erhebt sich jeden Tag allein, geht mit Hilfe eines Stocks durch Haus und Earren, betreut den Urenkel, liest die Zeitung und verfolgt mit wachem Geist das Tagesgeschehen. Ihr Mann, einer der ersten Eisenbahnbeamtc-n, verunglückte mit 70 Jahren im Dienst tödlich. Von den sechs Kindern der Greisin lsbt nur noch die jüngste T-'-bk-'v
Schozach, Kr. Heilbronn. (Gemeine Tat.) Unbekannte Täter beschädigten in Schozach Kr. Heilbronn, mehrere Male den Zaun um die Obstbaumanlage des Landwirts Robert Schütz durch das Einscheren von Löchern. So war es möglich, daß von den sechsjährigen Bäumen 79 durch Hasen anaefrcssen wurden. Zur Ermittlung der Täter wurde eins Belokmuna ausaelekt.
Langenargen, Kr. Friedrichshafen. (Mit 82 Jahren noch beim Leisten.) Einer der ältesten Einwohner der Stadt Langenargen, K.Friedrichshafen, Schuhmacher Samson Beha, kennte seinen 82. Geburtstag begehen. Trotz seines hohen Merz ist er noch sehr rüstig und arbeitet noch täglich in seiner Werststatt.
Lrutkirch, Kr. Wangen. (Diamantene Hochzeit.) 2n Weipoldshofen konnte das Ehepaar Martin Dobler uud Frau Walburga, geb. Sie: an, das falten« Fest der diamantenen Hochzeit begehen. Ihrer Ehe entsprossen 16 Kinder. Der 84jährigs Jubilar ist noch außerordentlich rüstig, dagegen ist sein« 81 Lahrs alte Ehefrau im Gehen behindert.
Der Sport vom Sonntag
Olw Nvryfug Eaumeister im Schilauf Württembergs Lugendfechter in der Zwischenrunde Obgleich aus Anlaß der Kundgebungen zur Erinnerung an E.Tag der Machtergreifung im württembsrgischen Sport dis meipen Veranstaltungen ausfallen mußten, brachte das Wochen- ense Eg verstqiedene bedeutsame sportliche Ereignisse.
^m Vordergrund standen hierbei die würltembergischen E a u- ^ a.iN e n i m Schilauf, die in Baiersbronn bzw,
dem Schlifflopfgelande und an der Ruhesteinschanze ausgetragen wurden. Die Beteiligung an dieser Heerschau der württem- oergiwM Wrmcrsportler war insbesondere durch die Teilnahme der Wehrmacht eine außergewöhnlich starke. Den Sieg und da- Et ^»Meistertitel kn der Nordischen Kombination erkämpfte Roth fuß vom SV. Baiersbronn mit der Note .-cd,30. Zweiter wurde Ogfr. Illlmann von der Winterkampf- chule Heuberg mit 372,70 vor Ogfr. Rueß und Ogfr. Herzog. Erst aus de» fünften Platz kam der Oberstdorfer llffz. Sepp Weiler, der Leim Sprunglauf Pech hatte. Er kam nachdem er ?^-?^6lauf mit 50 Meter einen neuen Rekord auf oer Ruhesteuischanze erzielt hatte, bei seinem zweiten Sprung zu Fall. Der neue Eaumeister Otto Rothfuß sicherte sich im Lang- rauf über 14 Kilometer mit 59'06 Min. den ersten Platz vor Schmalz- S(ö. Oberndorf und Pernig-SVS. Stuttgart. Die beste Zeit rm Langlaus erzielte jedoch der in der Altersstufe ! star- tende Ogsr Fritz Gaiser-Pi.-Ers.- und Ausb.-Bat. 35 mit 66:04 Minuten. Im Sprunglauf der Klasse I kam Otto Rothfuß mit Note >1o4,o0 und Sprüngen von 34 und 36 Metern ebenfalls auf den ersten Platz. Einen Militärlauf über 9 Kilometer holte sich bei den Wehrmachtsläufern Ogfr. Rueß mit 34:36 Min., eine
!ed?ch der Zivilläufer Perniß mit An Abfahrtslauf der Frauen gewann Rösle Echmelzle-SZ. Kniebis in 2:42 vor Anni Haug-SAV. Stuttgart und Margot Bauer-Stuttgart.
Zur gleichen Zeit führte auch Württembergs Hitler-Jugend ihre WinterkamoNviele in Ober stauten dnrib die
Todes- «Njrige. Hofften, den 31. Jan 1944.
Schmerzerfüllt wachen wir die traurige Mitteilung, daß mein lieber Mann, unser guter, treubesorgter Dater, Bruder und Schwiegersohn
Johann Georg Seid
im Alter von 62 Jahren unerwartet nach kurzer, schwerer Krankheit von uns gegangen ist.
' 2n tiefer Trauer:
Die Gattin mit Kindern und allen Angehörigen.
Beerdigung am Dienstag, den 1. Februar, Hofstett ab 13.30 Uhr.
durchaus tm Zeichen der vormilitärischen Schiäüsbildunq der Jugend stand. Im Langlauf über 7 Kilometer siegte Hopfensitz Bann 123 Aalen in 32:24 Min. vor den Stuttgartern Körber und Horath. Horath gewann auch den Abfahrtslauf der Klasse K. wahrend in der Klasse ö Zeh Bann 432 Wangen, wie schon im Langlauf der Klasse L, den ersten Platz Felegte. Seinen dritten «reg holte sich Horath dann im Sprunglauf mit der besten Leistung von 33 Metern. Den Mannschasts-Eeländelauf gewann der Bann 119 Stuttgart vor 403 Tuttlingen und 126 Freuden- stadr.
Beim Eruppenturnier zu den deutschen Jugendmeisterschaften E. 0 s echten, das m Ulm ansgetragen wurde, sicherten sich die Wurttemberger sowohl bei der HI. wie beim VdM. den dritten Platz und kommen damit in die Zwischenrunde. Sieger wurde Hochland bzw. Mainsrankeu
Drehen in der Fußballmeisterschaft brachte dem VsR. Aalen mit 5:3 (2:1) einen wertvollen Sieg über SSV. Reutnnzen, durch den die Aalener an die vierte Stelle in der Tabelle vorrückten. — Das Ulmer Hallenhandball-Turnier fand am Samstag seinen Abschluß mit einem überraschenden Turnier- keg von Reichsbahn SG.-Stuttgart in der aktiven Klasse.
Gestorben
Ottenbronn: Elisibeth Kathr. Rathfelder, geb. Stoll 81 F; Baiersbronn: Eberhard Mitthes, 27 I.; Vesperweiler: Johanna S.hittenhelm, geb. Lutz.
Deraniwortllch Illr den gesamten Inhalt: Dieter Laub in Allenst-ig. vertret«:
Ludwig Land. Druck u. B-rlag: Buchdrucker-! Lauk. Altensteig. Z. Zt. Pret,llpe»,Lll>»
Mittterberatang Attenfteig
Sprechstunde oi s n Mo at am Dienstag, den I. Februar 1944 von 13.30 bis 14.30 Uhr.
Todes-Aazetge. Martlnsmoos, 30. Jan. 1044.
Sch nerzersollt teilen mir Verwandten, Freunden und Bk- kinnien mit, d ß uns r lieber, stets sorgender Vater, Bruder, Schwager, G otzoaler und Schwiegervater
Johann Georg Dürr
an einer kurzen, schweren Krankheit im Alter von 65 Jahre» am 30. Januar verschieden »st.
In tiefem Leid i
Dir Gattin Friederike Dürr, geb. Gwenner
die Kinder: Marie Kübler mit Galten und Kindern in Neuweiler
Christine Dürr, Katharine Dürr
Georg Dürr, Soldat in der Waffen-SS.
Beerdigung Dienstag, 1. F bruar, 13 30 Uhr.