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Schwarzwälder Tageszeitung

Nr. 243 »

men, um die Jugend seines Kreises noch mehr zu umsorgen wie bisher. Eine besondere Freude war es ihm, die Glückwünsche und Grütze von Gauleiter und Reichsstatthalter Murr?i- über­mitteln.

Amtliches. Ernannt wurde zum Bezirksnotar der RBes.Gr. ?i4 b 1 in Neuenbürg der Iustizinspektor Gustav Holl.

Vom Kreis Freudenstadt. (Volksröatgenuntersuchung.) Nach­dem in einer Reihe Kreisen die Bolksröntgenuntersuchung bereits abgeschlossen ist, steht nunmehr unser Kreis Freudenstadt in der Vorbereitung der Aktion. Zu diesem Zweck veranstaltete die NSV.-Kreisam sleitung Freudenstadt bereits eine Arbeitstagung mit den Leitern des Amtes für Volkswohlfahrt in den Orts­gruppen, bei der nach einleitender Begrüßung durch Kceishaupt- stellenleiter Kiwitt der Gaubeauflragte Pg. Maurer in er­schöpfender Weise über die Aufgabe der Volksröntgenuatersuchung sprach.

Freudenstadt. (Durch Mitleid auf Abwegen.) Weil sie die Schmerzen eines an einem Gallenleiden leidenden Mannes aus Freudenstavt nicht mitansehen konnten, versorgten zwei in seinem Hause angestellte Mädchen. St. und S.. sich gesetzwidrig Betäu­bungsmittel. damit er sich Einspritzungen machen konnte. Der Mann hatte früher auf ärztliche Anordnung solche Mittel gebraucht. Anstatt nun wieder einen Arzt zu Rate zu ziehen, fuhren dir bei­den Mädchen ins Land hinaus bis nach Stuttgart und Stratz- burg und verschafften sich unter Angabe falscher Namen Rezepte, die sie wieder in verschiedensten Apotheken ausfertigen ließen. Das Gericht kam zu der Ueberzeugung. daß bet den beiden weiblichen Angeklagten Geldgier als Motiv nicht in Frage komme. Auch wurde allen dreien ihre bisherige Unbestraftheit in Anrechnung gebracht. Erschwerend fiel ins Gewicht, daß das Treiben einen so großen Umfang angenommen hatte und daß si- dadurch Arzneien an sich brachten, die anderswo gerade in der heutigen Kriegszelt dringend gebraucht werden. Eine Geldstrafe kam daher in Weg­fall. Vv wurde der Mann zu drei Monaten Gefängnis, abzüg­lich einen Moncrr und eine Woche Untersuchungshaft, die St. zu zwei Monaten Gefängnis die S. zu zwei Monaten und 15 Tagen Gefängnis verurteilt

Kr. (Den Daumen verloren.)

Als okt jtttlge' Wömbsrgschiitze Fritz Knall seine Weinberg­pistole untersuchte, weil sie nicht losgehen wollte, löste sich plötz- . lich der Schutz und verletzte ihn an der linken Hand so schwer, daß der Daumen abgenommen werden mutzte. ... ;

nsg Stuttgart, (3000 HJ.-Feldschere einsatzbereit.) Man begegnet ihnen oft, den Hitler-Jungen, die die Lebens­rune am Braunhemd tragen; aber nur selten achtet man auf dieses Zeichen, das jeden Jungen als Feldscher kennzeichnet. Auf den Sportplätzen der Hitler-Jugend, bei Kundgebungen, in KLV.-Lagern, überall versieht der HJ.-Feldscher seinen Dienst. Wie wesentlich seine Mitarbeit aber besonders jetzt im Kriege geworden ist, das erfuhren wir erst von Oberbannführer Dr. Bauer, dem Eebietsarzt. Er berichtet, daß es immerhin bereits KOOO ausgebildete HJ.-Feldschere in Württemberg gebe und datz er zusammen mit seinen 300 Feldschersührern als Hilssausbil- dern und den noch in der Heimat weilenden Aerzten aller Glie­derungen, vom staatlichen Gesundheitsamt, der Wehrmacht und den Ausbildern des Deutschen Roten Kreuzes sowie anderen zu­ständigen Sanitätspersonen des Luftschutzes, der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft und der SA.-Sanitätseinheiten lau­fend Lehrgänge durchführt, um die ihm vorgeschriebene Zahl ausgebildeter Jungen zu erreichen. Körperbau und Lcbensvor- oänge, erste Hilfe bei Unglücksfällen, erste Hilfe bei Erkran- wngen, bei Hitze- und Kälteschäden sowie bei Uampfstosserkran- lungen, Lebensrettung und Krankentransporte sind in der Hauptsache die Dinge, die die Jungen wissen müssen und die i» den Kursen mit ihnen durchgcnommen und geübt werden.

Bon den Fildern. (Filde r kraut wird geerntet.) Vom frühen Morgen bis zum späten Abend herrscht auf den weit­edehnten Aeckern der Filder zur Zeit Hochbetrieb, gilt cs doch, as vielbegehrte Filderspitzkraut, das in diesem Jahr besonders gut geraten ist, zu bergen. Der Bezirksabgabestelle Echterdingen ist die marktordnerifche Erfassung in dem geschlossenen Weitz- kohl-Anbaugebiet der Filder übertragen worden. Ortssammel­stellen sind in Echterdingen, Bcrnhausen, Plieningen, Möhrin­gen, Sielmingen und Scharnhausen. Die Ernte an Fildcrspitz- kraut, von der jetzt rund 40 Prozent eingebrocht vt. wird auf 400 000 Doppelzentner geschätzt. Das wären rund 85 000 Koppen ^ zentner mehr als im vergangenen Jahr. Vor vier Jahren wur­den rund 213 000 Doppelzentner erfaßt. Seit über hundert Jah­ren wird das Filderkraut angebaut. Die Anbaugebiete wurden > besonders in der letzten Zeit ständig erweitert. Filderkraut wird § heute auch bei Tübingen, Ergenzingen und Perouse angcb'aut. , Bei den Vezirksabgabestellen Tübingen und Herrcnberg stillt Filderkraut mit j? -twa 50 000 Doppelzentner an. Et^a zwei s

Mnrei oer Ernte dienen der Frischmarktversorgung in Württem­berg und Baden, in kleinerem Umfange auch der Rheinpfalz und Bayerns. Hiervon wird, besonders auf dem flachen Lande, wie­der der weitaus größte Teil in den Haushaltungen selbst zu Sauerkraut für die Winterversorgung verarbeitet. Ein Drittel wird in den ortsansässigen Verarbeitungsbetrieben zu dem weit­hin bekannten Fildersauerkraut eingeschnitten. Drei Betriebs verarbeiten 30 000 bis 40 000 Doppelzentner, drei weitere 15 000 bis 20 000 Doppelzentner. Hinzu kommt noch eine ganze Reihe von kleineren Betrieben. Täglich verläßt die Filder ein Eüter- zug mit 50 bis 60 Wagen voll Spitzkraut.

General Otzwald bei der HI.

nsg Auf Einladung von Obsrgebietssührer Sundermann be­suchte der Befehlshaber im Wehrkreis V und im Elsaß, General der Infanterie Otzwald, das Wehrertüchtigungslager VI der Hitler-Jugend des Gebietes Württemberg. General Otzwald wohnte der Schieß- und Geländeausbildung bei, die der letzte HJ.-Jahrgang dort als Abschluß seiner vormilitärischen Er­ziehung erfährt. Die Hauptabteilungsleiter der Eebietsführung, Bannführer Kotigen, und Vannführer Neun, erläuterten Plan und Ziel der Ausbildung in den Wshrertüchtigungslagern, die sich nicht auf die Unterführer oder eine Auslese beschränken, son­dern alle Hitler-Jungen erfassen. Der General nahm mit Ge­nugtuung zur Kenntnis, datz nunmehr in Württemberg der letzte HJ.-2ahrgnng geschlossen das Wehrertiichtigungslager durch­laufen hat. Sein besonderes Interesse galt den ausgezeichneten Ergebnissen des Lehrgangs im KK.-Schietzcn, in denen sich die vorhergcgangene Arbeit in den Formationen der Hitler-Jugend auswirkt. In einer kurzen Ansprache äußerte General Otz­wald seine Freude und Anerkennung über die vom Lehrgang gezeigte Leistung und Haltung und die erfolgreiche Arbeit der front- und osterfahrencn Wehrmachtsausbilder, die der Hitler- Jugend für die Wehrestiichtigungslaaer zur Verfügung gestellt ;den sind.

Verzweiflungstat einer Mutter

J?.rlsruhe. Eine erschütternde Tragödie fand ihr gerichtliches Rachspiel vor der 1. Strafkammer des Landgerichts Karlsruhe. Eine 30jährige Frau von hier war des Totschlags an ihren beiden Kindern Mädchen im Alter von 2 und 4 Jahren angeklagt. Sie hatte durch eigenes Verschulden die völlige Zer­rüttung ihrer in den ersten Jahren harmonischen Ehe herbei- 'gesührt, indem sie nach der Einberufung des Mannes mit einem Mal ihren bis dahin einwandfreien Lebenswandel änderte. Sie ging viel aus, oft die Kinder sich selbst überlassend, und sing schließlich ein ehebrecherisches Verhältnis an. Davon erfuhr der Ehemann im Mai d. I. Er stellte seine Frau zur Rede und es kam zu heftigen Auseinandersetzungen,' in deren Verlauf der Mann erklärte, ?r werde sich scheiden lassen und verlange die Kinder für sich. Da die Angeklagte nun sah, dag ihr Lehensglück zusammenbrach und daß sie vor allem die Kinder verlieren solle, faßte sie in dieser seelischen Verfassung den Entschluß, selbst in den Tod zu gehen und die kleinen Geschöpfe mitzunehmen. Es geschah am 12. Mai d. I. um die Mittagszeit. Die Frau legte die beiden Kinder -in ein Bettchen in der Küche, öffnete die Eashahnen und lehnte sich selbst über den Gasherd. Nur dem Umstande, daß Hausbewohner, durch den Gasgeruch aufmerksam geworden, das sofortige Eingreifen der Polizei veranlagten, konnte das Schlimmste verhütet werden. Mutter und Kinder haben sich im Krankenhaufe bald wieder erholt. Die in vollem Umfange geständige Angeklagte erhielt 2 Jahre 4 Monate G" iänanis ab.züalick 4 Monate llnteriuckunasbait.

DereinheiMchurrg in der Bienenzucht

V. A. In keinem anderen Lande der Welt waren die Vienen- wohnungen und damit auch die sonstigen Betriebsmittel, die in der Bienenzucht benötigt werden, so vielgestaltig wie in Deutsch­land. Als man 1029 eine Zählung der in Deutschfand verwen­deten Rähmchenmaße vornahm, um endlich den Weg zu einer Vereinheitlichung zu suchen, ergab sich, datz nicht weniger als fast 400 verschiedene Rähmchen in Gebrauch waren. Man sah damals schon ein, daß das auf die Dauer ein unhaltbarer Zu­stand war und einigte sich deshalb auf fünf Regclmaße, die die gebräuchlichsten in Deutschland waren und deren Verbreitung man nun auch dadurch zu fördern suchte, datz man auf großen Ausstellungen des Deutschen Jmkerbundes nur Bienenwohnun- gen mit diesen Maßen zulietz und die Eewährugn von Zuschüssen zum Ausbau von Bienenständen ebenfalls davon abhängig machte, daß der Bienenzüchter nur diese Matze benutzte. Das war unbedingt ein Fortschritt gegenüber dem bis dahin gelten­den Wirrwarr, der die Hoffnung gab, datz wir eines Tages noch einen Schriil weiterkommen würden.

Dieser Tag ist heute schon gekommen. Nach einer neuenVer ordnung ist vom 1. Oktober ab nur noch die Kerstelluna eines Rähmchenmatzes, und zwar des deutschen Normal, matzes in der liegenden Form, also als Vreitwabe zulässig di- Herstellung aller anderen Rähmchenmatze ist für die Dauer des Krieges verboten. Damit ist eine Vereinheitlichung herbeiae führt, wie sie die fortschrittlichsten Imker in ihren kühnsten Träumen nicht zu hoffen gewagt haben. Der Krieg, der große Umformer der Dfnge und Wegweiser in eine neue Zukunft hat auch hier einem Zustand ein Ende bereitet, der auf die Dauer nicht tragbar gewesen wäre. Mangel an Menschen und Mangel an Material haben hier zwangsläufig zu einer Entwicklung ge. führt, die für die Zukunft der deutschen Bienenzucht einmal vom höchster Bedeutung sein wird. Wie die Normung auf anderen Gebieten unserer Wirtschaft dazu führen wird, viele Artikel des täglichen Bedarfs zu verbilligen, so auch hier. Durch die Möq. lichkeit der Massenherstellung wird der Arbeitsgang vereinfacht und verbilligt, Neubestellungen sind leichter auszuführen und! die Lagerhaltung läßt sich wesentlich vereinfachen. Das alles^ trägt dazu bei, die Kosten bei den Fabriken zu senken, ein Um­stand, der dann wieder zu einem großen Teil dem Bienenzüchter zugute kommen wird.

Es ist nun selbstverständlich nicht so, datz von heute ab nur noch ein Rähmchenmatz geliefert würde, das würde eine Härte für alle diejenigen bedeuten, die Bienenwohnungen mit anderen Rähmchenmatzen bewirtschaften. Sie können nach wie vor Ersatz­teile bekommen, dagegen kommt die Herstellung von Bienen» Wohnungen mit anderen Rähmchenmatzcn in Fortfall.

Einen weiteren Fortschritt bedeutet es auch, datz die Reichs* fachgruppe Imker an die Schaffung von Einheitsbeuten gegangen ist, und zwar eine für die Oberbehandlung und eine zweite für die Hinterbehandlung. Diese letztere ist heute nahezu fertig und. wird bereits auf 200 Ständen in Deutschland für die oerWe» j>enen Trachtgebiete geprüft. Mit ihrer Einführung wird man Ende des nächsten Jahres rechnen können. Auch die Oberbehand» lungsbeute ist bereits im Entstehen, und auch hier werden die' ersten Entwürfe schon geprüft. Es besteht heute schon kein Zwei? fel mehr, datz beide Beuten, die nach den Erfahrungen erster Fachleute hergestellt werden, für die Zukunft der deutschen Bienenzucht vielbedeuten werden. Auch sie werden die Verein­heitlichung beschleunigen, die in jeder Hinsicht ein Fortschritt sein wird.

Diese Dinge mögen nebensächlich erscheinen, sie sind es aber durchaus nicht, wenn man bedenkt, datz heute in Großdeutsch­land rund 300 000 Bienenzüchter etwa 4 Millionen Bienenvölker betreuen, deren wirtschaftlicher Nutzungswert durch die ganz besonders heute überaus wichtige Blütenbestäubung unserer wertvollsten Kulturpflanzen, durch Honig und Wachs und durch die recht bedeutende Lienenwirtschastliche Industrie, in der zahlreiche Großbetriebe gibt, jährlich auf eine halbe Milliarde Reichsmark beziffert wird.

Rezepte

aus der Bersuchskiiche der NS.-Frauenschaft, Abtlg. B. H.

Wurstbratlknge. 500 Gramm Schalkarioffeln, 130 Gramm Leber- oder Mettwurst, etwas Mehl, Schnittlauch. Die am Tag vorher gekochten Kartoffeln werden gerieben und mit der zer­kleinerten Wurst und etwas Mehl sehr schnell zu einem platte» Teig verarbeitet. Man schmeckt die Masse mit Schnittlauch ab, formt Bratlinge, die man in wenig Fett bäckt.

Fleischtunke. 100 Gramm Hackfleisch, 40 Gramm Mehl, ein halbes Liter Waff-r, Salz. Das zerpflückte Fleisch mit wenig Fett leicht anbräunen, Mehl dazugeben, wenn dasselbe leicht Farbe an­genommen hat, unter Rühren mit Wasser auffüllen, Tunke gut durchkochen lassen und abschmeckev.

Handel und Verkehr

Lalwer Vieh- und Schweinemarkt. Dem am Mittwoch in Calw äbgehaltenen Vieh- und Schweinemarkt waren Insgesamt 52 Stück Rindvieh zugeführt. Darunter befanden sich zwei Ochsen, 3 Stiere. 18 Kühe, 11 Kalbinnen und 18 Stück Jungvieh. Bezahlt wurden für Ochsen 1450 RN, für Stiere 1200 RM je das Paar, für Kühe 335-780 RM. für Kalbinnen 410-340 RM, für Jungvieh 245395 Reichsmark je Stück. Verkauft wurden 38 St. Rind­vieh. Aus dem Schweinemarkt waren 13 Läufer und 180 St. Milchschweine. Bezahlt wurden für Läufer 100180 RM, für Milchschweine 5085 RM je das Paar.

Verleger und Schriftleiter Dieter Lauk z. Zt. bei der Wehrmacht Derantwortlich für den gesamten Inhalt Ludwig Lauk in Altensteig Druck Buchdruckerei Dieter Lauk, Altensteig Z. 3t. Preis!. 3 gültig

Alteusteig, 13. Oktober 1942

Statt eines frohen Wieder­sehens, traf uns hart und schwer die unfaßbare, traurige Nach­richt, daß mein tnnigstgeliebter, herzens­guter Mann, unser treubesorgter Vater, unser lieber Sohn und Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel

Otto Arrnbruster

Obergefreiter in einer Panzerjäger-Komp.

Inhaber des Kriegsoerdtenstkreuzes II - mit Schwertern

bei den schweren Kämpfen im Kaukasus am 2. September sein Leben für uns und seine geliebte Heimat gegeben hat.

In großem Schmerz: Die Gattin: Gretel Armbruster, aeb.Braun mit Kindern Mar­gret u. Anne-Lore. Die Eltern: Ernst Arm- brnster, alt Schwanenwirt. Familie Braun Hcselbronn und alle Angehörige. Trauecgottesdienst Sonntag, 18.10., I4Uhr

Gangenwald, 16. Okt. 1942.

Hart und schwer traf uns die unfaßbare, schmerzliche Nach­richt, daß unser geliebter Sohn, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel

Friedrich Wahl

Gefreiter in einem Inf.-Regt.

am 9. Sept. bei den Kämpfen um Nowaro- sisk in treuer Pflichterfüllung im Alter von 28L, Jahren für uns und seine geliebte Heimat den Heldentod fand.

In tiefer Trauer: Familie Adam Wahl ' mit Angehörigen.

Trauergottesdienst Sonntag, den 18. Okt., 14 Uhr in Zwerenberg. H

Alleufteig

Wiederbeginn der Frauenarbeits­schule

am Montag, den 19. ds. Mts., 8 Uhr.

Der Bürgermeister.

Egenhausen

Ein

«

verkauft

Walz beim Rathaus

Berneck-Simmersseld.

Hart und schwer traf uns die unfaßbare Nachricht, daß mein geliebter Mann, der gute Vater seiner Kinder, unser lieber Sohn, Schwie­gersohn, Bruder, Schwager,Onkel u. Neffe

Fritz Wurster

Obergefr. in einem Inf-Regt.

Inhaber des Inf.-Sturm-Abzeichens im Alter von 33 Jahren, -durch schwere Verwundung, beim Kampf um die Höhen van Noworosisk, in treuer soldatischer Pflichterfüllung, für den Bestand des Pol- k-s. für Führer und Reich am 2. Sept. v rstorben ist.

In tiefem Leid: Berta WurUer geb. Dan­nenmann mit Kindern Rolf und Erika, vir Eltern: I. G. Wurster, Schuhmacher mit Familie, Stmmersfeld. Gottlieb Dau­nenmann, Werkführer mit Familie, Alten- stetg. Trauergottesdtenst am Sonntag,

18. Oktober, 14 Uhr in Simmersfeld.

Aichhalde«, is. Okt. 1942. Todes-Anzeige

Gott dem Allmächtigen hat es ge­fallen, unseren lieben Vater, Groß­vater, Schwiegervater und Schwager

Friedrich Kern

unverhofft im Alter von beinahe 86 Jahren zu sich zu nehmen.

Die trauernden Hinterbliebenen:

Familie Kern.

Beerdigung Samstag, 14 Uhr.

Stempel

aller Art

Stempelkiffe«

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Stempelfarbe

empfiehlt die

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