Sette 4

Schwac roälder Tageszettang

Nr. 221

* Höchstgewicht für Postpakete herabgesetzt. Zum Schutze de, Arbeitskraft der Lei der Deutschen Reichspost in großer Zahl beschäftigten Frauen wird das Höchstgewicht für Pakete vo«

1. Oktober an bis auf weiteres allgemein auf 13 Kilogramm herabgesetzt.

Erzgrube. (80 Jahre alt.) Am gestrigen Sonntag beging Straßenwart a. D. Karl Z ü fl e seinen 80. Geburtstag. Der Jubilar ist geistig und körperlich noch sehr rüstig und verrichtet täglich noch alle Haus- und Feldarbeiten.

Stuttgart. (Deutsches Kreuz in Eold für einen Stuttgarter.) Mit dem Deutschen Kreuz in Eold ausge­zeichnet wurde Oberleutnant zur See Ostertag, ein gebür­tiger Stuttgarter, der seit Kriegsbcginn als Erster Wachoffizier und später als Kommandant an Bord eines Minensuchbootes in der Front steht. In zahlreichen Gefechten und Unternehmungen zeigte er sich als ein äußerst pflichtgetreuer und bis zum letzten Einsatz bereiter Offizier, als Kommandant führte er stets sicher Und mit besonderer Unsicht und Schneid sein Boot. Das E. K. 1 wurde ihm bereits am 3. Juni 1941 verliehen.

Stuttgart. (Schwerer Unfall.) Vor- einigen Tagen rang in Zuffenhausen ein sieben Jahre altes Mädchen einem adsahrer aus Stammheim ins Rad. Beide stürzten und mutz­ten mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus übergeführt «erden.

Backnang. (Tödlicher Verkehrsunfall.) Der69Jahre alte Privatmann I. Holzwarth wurde am Donnerstag beim Uebergueren der Straße von einer Radfahrerin angefahren und zu Boden geworfen. Er zog sich dabei' eine schwere Kopfver­letzung zu, die seinen Tod herbeiführte.

Backnang. (Rasch tritt der Tod den Menschen an.) Am Freitag früh wurde Stadtkapellmeister Ernst Steiner tot Im Bett aufgefunden. Am Abend zuvor hatte er noch das Pro­menadekonzert auf dem Schillerplatz geleitet. Der im 42. Lebens- sahr Verstorbene hatte sich als Chordirigent und als Komponist in Backnang einen guten Namen verschafft.

Tauheim, Kr. Hechingen. (An Blutvergiftung ge­storben.) Bei den Erntearbeiten verletzte sich die Mutter des Landwirts Ludwig Hoch durch einen Strohhalm an der Hand. Die Wunde führte zu einer Blutvergiftung und zum Tode.

Mm. (DasDeutsche Reichsschwert" ein» Ulmer Arbeit.) Wie Kustos Häberle vom Museum der Stadt lllm auf Grund seiner Forschungen über die Ulmer Eold» fchmiedekunst im Mittelalter feststellte, stammt das sogenannte »Deutsche Reichsschwert" von 1341 von dem Ulmer Goldschmied Jobst Freudtner, der 1527 in das deutsche Ordensgebixt iiber- gesiedelt war und bis 1535 in Königsberg lebte. Herzog Albrecht von Brandenburg-Preußen, der für dieses deutsche Ostgebiet viel tat, zog beste Kräfte aus allen Zweigen der Wissenschaft, der Kunst und des Handwerks dorthin. Dem Ulmer Goldschmied Jobst Freudtner gab er 1541 den Auftrag, für ihn ein Prunk- chwert herzustellen, das so hochwertig ausfiel, daß es wegen einer technischen und künstlerischen Qualität in den preußischen Kronschatz ausgenommen wurde und unter den Kroninsignien zumDeutschen Reichsschwert" aufrückte. Es ist ein sogenanntes Küriß-Schwert, das zur vollen Ausrüstung des gewappneten Ritters (Kürissers") gehörte.

Ettlingen i. B. (Im Dien sie tödlich verunglückt.) Bei der Vornahme einer Aenderung an einem Wagen eines Zuges kam der 31 Jahre alte Eisenbahnschaffner Otto Geyer aus Bruchhausen mit der Starkstromleitung in Berührung. Dabei zog er sich so schwere Brandwunden zu, daß er tags darauf ge­storben ist.

Freiburg i. Br. (Das alte Lied.) Beim Hantieren mit einer Pistole löste sich ein Schuß und drang dem 17 Jahre alten Landwirtssohn Andreas Trenkle von Denzlingen in die Brust Schwerverletzt wurde der junge Mann ins hiesige Krankenhaus «ingeliefert.

Freiburg. (Tödlicher Sturz von der Schiffschau­kel.) IN Titisee fiel ein junges Mädchen aus der Schiffschauke) tmd wurde so schwer verletzt, daß es an den Folgen des Un­falles starb.

Bkranlworlltch für den gesamten Inhalt Ludwig Lauk in Altensteig Druck Buchdruckerei Dieter Lauk, Altensteig Z. 3t. Preis!. 3 gültig Verleger und Schriftleiter Dieter Lauk z. 31. bet der Wehrmacht

Zweckeinsatz ddr Bauwirtschaft im Kriege Gauleiter Murr bei der Eröffnung der Ausstellung

Stuttgart. Die AusstellungZweckeinsatz der Vauwirtschaft im Kriege" wurde am Samstag nachmittag in der Ehrenhalle aus dem Killesberg in Anwesenheit von Gauleiter Reichsstatthalter Murr, zahlreicher Ehrengäste und führender Männer des Bau­wesens feierlich eröffnet. Nach Fanfarenstötzen der Hitler-Ju­gend wandte sich der Leiter der Reichsfachgruppe Bauwesen im NSBDT., Ministerialdirektor Schönleben, in richtungwei­senden Ausführungen vor allem an die Männer vom Bau, von denen er restlose Einstellung von Planung und Ausführung auf den einen Gedanken der Erringung des Sieges forderte. Dia Eroßausstellung gliedert sich in die AbteilungenBehelfsmäßi­ger Kriegsbau",Leistungssteigerung" undOstcinsatz". Photos, Zeichnungen und Modelle, die die drei Abteilungen beleben, ver­mitteln ein einprägsames Bild von der Aufgabe, die gerade der Bauwirtschaft im Kriege gestellt ist. Bilder vom Westwall, von den Atlantikbunkern, den Flugzeughallen, Straßen, Brücken und bunkern im Osten fesseln unsere Aufmerksamkeit. An Tafeln und Modellen wird sinnfällig dargestellt, wie die Leistungsstei­gerung auf allen Gebieten des Bauwesens durch Maschinen, neue Vaumethoden und neue Baustoffe zu Wege gebracht wür­den. Nicht uninteressant ist, daß ein großer Teil der Maschinen, der neuen Geräte usw., aus Württemberg stammt. Modelle der verschiedensten Maschinen und Klcinbaumaschinen. mit denen diese Leistungssteigerung auf den einzelnen Gebieten des Bau­wesens bewerkstelligt wurden, ergänzen die Photos aufs beste. Bildliche Gegenüberstellungen von einst und jetzt lasten auch den Laien die erzielten Einsparungen an Zeit, Arbeitskräften und Material bewußt werden. Dem Ostraum sind mehrere Ta­feln und Karten gewidmet, die uns mit dem Baustil des Landes bekanntmachen und den Einfluß aufzeigen, den deutsche Architek­ten auf diesen Stil ausgeübt haben. Nicht minder interessant sind die Darstellungen über die Ausbreitung des Deutschtums im Ostraum, die Bilder der Landschaften, die unsere Truppen siegend durchzogen. Ganz besonders fesseln die Bilder von den gewaltigen Leistungen der OT. zur Sicherung des Nachschubs. In die Kriegsuanweise vermitteln Ausstellungsstücke meh­rerer Stuttgarter Vaufirmen einen lebendigen Einblick.

An den mit dem Führergedanken beschlossenen Eröffnungsakt schloß sich ein Rundgang durch die Ausstellung an. Während der bis zum 4. Oktober zugänglichen Ausstellung werden im Ver­waltungsgebäude täglich ab 17 Uhr aufschlußreiche technisch« Tonfilme gezeigt. ,

Mordversuch in Dettenhausen Der Täter ging flüchtig

In Dettenhausen, Kreis Tübingen, wurde, wie die Kriminal­polizeileitstelle Stuttgart bekanntgibt, am Freitag nachmittag em Jagdpächter, als er mit zwei weiteren Personen sein Jagd­haus betreten wollte, von einem Einbrecher aus dem Haus« heraus angeschossen und am Hals verwundet. Die dabei entstandene Verwirrung benutzte er, um zu flüchten. Durch zwei weitere Schüsse, die nicht trafen, hielt er die Verfolger von sich ab. Geschossen wurde aus einer Pistole Kal. 7,65 Millimeter. Aus dem Jagdhaus wurden drei Hundertmarkscheine und vier Fünfzigmarkscheine entwendet. Der Tat dringend verdächtig ist der Strafgefangene Erich Eppert aus Kleinsteinheim, dei vor ewigen Tagen in Rottenburg a.N. bei der Außenarbeii entwichen ist und seither in der Nähe von Rottenburg und- bingen mehrere Einbruchsdiebstähle verübt hat, wobei ihm u. a eine Mauserpistole Kal. 7,65 Millimeter in die Hände fiel Eppert ist 19 Jahre alt, 160 Zentimeter groß, untersetzt, Hai braune, dichte, links gescheitelte Kopfhaare, blaue Augen uni ist bartlos;, er spricht badische Mundart, trägt vermutlich dunkl« Hose, blauen Rock und dunkle Datschmütze, vielleicht auch Leder­jacke. Die Pistole hat er wahrscheinlich noch bei sich. Zu dem Mordversuch teilt die Kriminalpolizeileitstelle Stuttgart noch mit, daß für Mitteilungen aus der Bevölkerung, die zur Er­greifung des Täters führen, eine Belohnung von 3000 Reichs- mark ausgesetzt worden ist. Die Zuteilung der Belohnung ge- schieht unter Ausschluß des Rechtswegs. '

Spiel und Sport

Der 13. Fußball-Länderkampf Deutschland Schweden st» Berliner Olympia-Stadion war der Höhepunkt der sportliche» Veranstaltungen im Eroßdcutschen Reich. Rund 100 000 Zu­schauer erlebten eine bittere Enttäuschung. Unsere Nationale» wurde überraschend von den spielstarken Schweden mit 2:3 be' siegt. Bei der Pause stand der Kampf noch 2:2 unentschieden.

Städtekampf Stuttgart Augsburg 1:1 (1:1)

Der Höhepunkt der sportlichen Veranstaltungen in der Gau­hauptstadt war der Futzball-Städtevergleichskampf Stuttgart gegen Augsburg. Rund 40005000 Zuschauer erlebten in de, Adolf-Hitler-Kampfbahn einen überaus temperamentvollen uni abwechslungsreichen Kampf, der mit 1:1 einen unentschiedenen Ausgang nahm. Obwohl die Stuttgarter Auswahl auf ein« Reihe guter Kräfte infolge Verletzung und Erkrankung Kraft Nicht, Kneer verzichten mußte, lieferte sie ein technisch rechj Wies Sprel. Lediglich der Jnnensturm kämpfte im gegnerischen Strafraum zu langsam und zu unentschlossen, und vergab so de« im Bereich der Möglichkeit liegenden «sieg, der dem Spiel­verlauf nach verdient gewesen wäre. Ueberzeugend spielten di, beiden Außenläufer Fröschler und Landjahr, die prächtige Vor­lagen an den Sturm gaben, der sie aber nicht auszunützen ver­stand. Die Augsburger stellten eine ausgeglichene Elf ins Feld, lleberragend war der Torwart Niggel, der durch prächtig, Paraden manch sicher scheinenden Torerfolg der Stuttgarter zunichte machte. Aber auch der Angriff war durch seine enorm« Schnelligkeit äußerst gefährlich.

d°m Einzigen in der Staffel Stuttgart durchgeführte, Meisterschaftsspiel im Handball siegte der VfL. Stammheim Überraschend uber den KSV. Zuffenhausen mit 7:3 (5:1) Torem hatte der LSV. Crailsheim die Reichs» W" Stuttgart zu Gast. Die Stuttgarter erwiesen sich als di« bessere Elf und siegten verdient mit 6:3 Toren.

Kampf der Wühlmaus!

Die Wühlmäuse treten gegenwärtig in erschreckendem Maße auf,' unermeßliche Schäden werden durch sie verursacht. Ganz besondere I Gefahr droht den Obstbäumen, da die Wühlmäuse regelmäßig' unter ver Wurzelkrone von Bäumen ihren Winterschlupf einrichten und jeden Baum, den sie erreichen, auch alte Obstbäume, voll­ständig abnagen. In den Obstgärten ist der Boden feucht und meist find Gräser mit fleischigen Wurzeln reichlich vorhanden, was die Mäuse anlockt. Obstbäum: können heute nicht in erH" wünschten. Umfang geliefert werden, weshalb Ausfälle dieser Art" vermieden werden müssen. Eine umfassende Bekämpfung ist des­halb unerläßlich. Die Wühlmäuse sind Wurzelfresser und nehmen Giftgetreide kaum an. Das Abfangen ist das sicherste mit Fallen. Da die Tiere Frischluft nicht vertragen können, verstopfen sie ge­öffnete Gänge, soweit sie bewohnt sind, sofort wieder zu. Darauf stützt sich das leichte Fangen. Die Falle wird tief .in den Gang geschoben und hinter der Falle bleibt der Gang offen. Die Maus will den Gang schließen und fängt sich dann sicher in der Falle, sofern diese richtig sitzt.

Das Vergasen mit Räucherapparaten oder Karbid hat nur Erfolg, wenn dies gleichzeitig auf größeren Geländekomplexen geschieht. Letzteres wäre allerdings auch im Interesse der Feld- mausbekämpfuog sehr erwünscht. Aufgestellte Wühlmausfänger sind heute selten. Es ist deshalb zweckmäßig, wenn seitens dev Gemeinden lohnende Wülmausfangprämien gewährt werden. Dadurch werden weite Kreise am Fang interessiert und das Er­gebnis ist dann ein gutes. Der Kostenaufwand ist am Schaden gemessen gering. So wurde z. B. vor einigen Jahren in einer Gemeinde des Kreises die Fangprämie auf 30 Pfg. pro abgelie­ferter Wühlmaus festgelegt, was zur Folge hatte, daß in wenigen Wochen über 1200 Wühlmäuse gefangen wurden und die Mar­kung war für lange 3eit gesäubert. Wird z. B. von einer Maus ein Baum im Wert von 120 RM abgefreffen. so ist der Aufwand für planmäßiges Fangen ein verschwindend geringer Betrag gegenüber dem zu erwartenden Schaden, der zweifellos entsteht» wenn tatenlos zugewartet wird. Walz Kreisbaumwart»

Amtliche Bekanntmachungen

Kreis Lalw

Derbrarrcherhöchstpreife für Speise­kartoffeln

in den Monaten September, Oktober. November 1942.

Auf Weisung des Herrn Wirft. Wirtschastsministers Preisbildungsstelle gebe ich auszugsweise seine Anordnung über Berbraucherhöchstpreise für Spetsekartoffeln im Kartoffel - Wirtschaftsjahr 1942/43 vom 8. September 1942 Reg.- Anzeiger Nr. 50 bekannt. Danach gelten für die Monate September, Oktober und November 1942 bei Abgabe von Spe sekartoffeln an Kleinverteiler und Verbraucher nachstehende Höchstpreise je 50 kg.:

Abgabepreis des Grob verteilers Ab gabepreis des KleinverkeUers ab Bahn- frei Lager frei Keller ab Lager frei Keller Laden- u. wag., Lager des Klein- des Klein- des Klein- Kleinmarkt­od. Grob- verteil, bzw. Verbrauchers verbrauch, preis für

Preisgebiet markt an frei Keller des Kleinver- Grobverbr. teil. u. Ver- (Gaststätten brauchet unddgl.)

RM

RM

RM

RM

RM

Rpf-,.

Gelbe Sorte«

3.95

*4.05

4.25

4.35

*4.45

52

3.90

*4.

4.20

4.30

*4.40

51

3.80

*3.90

44

Welke» rote und blaue Sorten

3.65

*375

3.95

4.05

*4.15

49

3.60

*3.70

3.90

4.00

*4.l0

48

3.50

*3.60

41

2. Die für gelbe Spetsekartoffeln festgesetzten Verbraucherhöchst- preise erhöhen sich für die SortenJuli (Nieren"),Frühe Hörnchen",Slegltnde".Viola" undKönigsberger Gelb­blanke" um je 1. RM je 50 kg.

Die für weiße, rote und blaue Speisekartoffeln festgesetz­ten Berbraucherhöchstprefie erhöhen sich für die Sorten, die unter tier BezeichnungKönigsberger Blaublanke" u.Weiß- blanke" in den Verkehr gebracht werden um 1.RM je 50 kg. Kartoffelsorten für die nach Abs. 1 und 2 ein Sortenzu- schlag zugelassen ist, müssen im Kleinhandel deutlich ge­kennzeichnet werden.

3. Die vorstehenden Preise der Spalten 3 und 6 (oben mit einem Stern versehen), gelten auch für die unmittelbare Be­lieferung des Verbrauchers durch den Erzeuger, ebenso die Bestimmungen Ziffer 2 über Sortenzuschläge.

4. Beim Verkauf von Mengen unter 5 kg darf nur der

bei Abgabe von 5 KZ festgesetzte Laden- bezw. Kleinmarkt­preis zugrunde gelegt und die Aufrundung von Pfennig­beträgen erst beim Endbetrag vorgenommen werden.

5. Weitere Zuschläge, z. B. für die Abnützung der vom Liefer­anten leihweise zur Verfügung gestellten Verpackung oder sogenannte HtzhenzuschlSge, dürfen weder vom Großoer. teiler noch vom Kleinoerteiler berechnet werden.

6. Großverbraucher ist, wer je Lieferung mindestens 2 500 kg bezieht.

7. Soweit der Handel Speisekartoffeln (Spätkartoffeln) in eigenen Säcken liefert, gilt der Leihsackverkehr. Die Sack­kosten dürfen in diesem Fall nicht in Rechnung gestellt werden. Dagegen ist zur Sicherung des Rückgabeanspruchs die Erhebung eines Pfandbetrags bis zu 80 Rpf je Papiersack bezw. bis zu 2. RM je Iutesack gestattet. Der Psandbetrag muß gesondert in Rechnung gestellt werden und ist bet Rückgabe der Säcke zurückzuvergüten.

8. Zum Preisgebiet 8 gehören die Gemeinden Birkenfeld

und Neuenbürg:

Zum Preisgebiet e die Gemeinden Lalw, Altensteig, Bernbach, Calmbach, Dennach, Dobel Enzklösterle, Herrenalb, Hirsau, Hö­fen, Bad Liebenzell, Loffenau, Nagold, Neusatz, Rotensol, Salmbach,Schwar­zenberg, Schömberg, Bad Tetnach, Unterlengenhardt und Wildbad; Zum Preisgebiet 0 alle übrigen Gemeinden des Kreises.

9. Weitere Einzelheiten sind der Anordnung des Württ. Wirt­schastsministers vom 8. September 1942 abgedruckt im Negierungsanzeiger Nr. 50 vom 10. Sept. 1942 zu entnehmen.

10. Zuwiderhandlungen werden nach der Verordnung über Strafen und Strafverfahren bei Zuwiderhandlungen gegen Preisvorschristen vom 3. Juni 1939 in der Fassung vom 28. August 1941 bestraft.

Lalw, den 18. Sept. 1942. Der Landrat.

Krei« Krenbenftotzt

Zuteilung von. Käse

Dte weiterhin günstige Erzeugungslage ermöglicht eine zusätzliche Zuteilung von 62,5 Gramm Käse in der 4l. Zuteilungsperiode. Die Abgabe, die während der ganzen 41. Zuteilungsperiode (21. Sept. bis 18. Oktober 1942) zugelassen ist, erfolgt auf den 5-Abschnitt aller Reichsfettkarten 41, sowie aus den Abschnitt lVI der Wochenkarten für ausländische Ztvilarbeiter der ersten Woche.

Die Kleinverteiler haben die abgetrenntm und 4V1 -Abschnitte den Kartenausgabestellen zusammen mit den Bestellscheinen für Käse der 42. Zuteilungsperiode zur Ausstellung von Bezugscheinen einzu- ' reichen.

Freudenstadt, den 18. Scpt. 1942.

__De, Landrat Eruährungsamt Abt. L.

88 K. Kraft üiirck krenüe

ver VSMe bitte

2vei Leiters Lpreckistuncisn beim LscLsrrt kür LscLsrltis.

biitvirkencie: Oskar Llsiler, Täusrci Löltrier, Leier Irsppsri, Olga lums, Ingetraut Zetter, b4ittvocL.2Z.8ept., 20 llkr, Orünsr Saum Eintritt: Lbi i.so unä 1..

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