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Schwarzrv idec Tageszeitung
yunvert Liter sind gelenzt." — Das Boot pendelt jetzt in Sehrohrtiefe, wie der Balken einer Waage auf und- ab. Sprudelnd kullern die letzten Luftblasen am Vootslcib entlang aufwärts. Zum Schluß des Tauchmanävers werden hundert Liter Wasser «ach achtern getrimmt und damit die Einsteuerung des Bootes auf befohlene Tiefe beendet. Oben im Turm sitzt der Kommandant und preßt das Auge auf das Okular des Sehrohrs. Nur wer einmal zehn Minuten lang durch dieses Okular gesehen hat, kann ermessen, wie anstrengend das ist. Wie oft aber müssen Kommandanten eine geschlagene Stunde und länger am Sehrohr sitzen!
Jetzt schnalzt der Kommandant mit der Zunge und summt das Lied von der „Taverne": Er hat den Tanker nahezu in Schußposition. Dazwischen kommen ständig Befehle an Rudergänger, Zielgerät und Bugraum. Dort vorne im Boot machen sie jetzt den Torpedoanlauf klar, bewässern die Rohre, öffnen die Mündungsklappen, melden klar, und dann der laute Befehl: „Rohr II, — Looosssü!"
Schissahrtslage ernster als vor einem Monat
DNB Eens, 23. Juli. Die USA.-Zeitschrift „Time" schreibt, jeder, der sich einbilde, es sei der amerikanischen Marine gelungen, die U-Boote aus den atlantischen Küstengewässern zu vertreiben, brauche nur eine Mitteilung des USA.-Marinemini- sters zu lesen, um sich nicht nur von dem Gegenteil zu überzeugen, sondern sogar auch davon, daß die Lage noch bei -weitem ernster als noch vor einem Monat geworden fei. Wenn auch keine genauen Angaben gemacht würden, so leugne doch niemand in Washington, daß die Versenkungsziffer für den Mai über der Aprilziffer liege und der Juni weit höhere Ziffern noch hinter sich ließe. Immer größer werde daher die zwischen Schiffsbauten und Versenkungen ent-' stehende Kluft.
Einen aufschlußreichen Beitrag über die Schiffsraumlage Englands und der USA. liefert die Zeitung „Washington Star". „In der ganzen Welt", so schreibt das Blatt in einer Betrachtung de» Tonnagepröblems, ist der Mangel an Schiffsraum bei der Strategie der Vereinigten Staaten und Großbritanniens der Kopfschmerz Nr. 1. Zur Zeit steht kaum genügend Handelsschiffsraum zur Verfügung, um die lebenswichtigen Aufgaben der Versorgung Großbritanniens und der Sowjetunion sowie Australiens und die Belieferung der Truppen aufrecht zu erhalten. Außerdem wird das Schiffsbauproblem immer akuter, da die Versenkungen durch die Achsen-U-Boote und Flugzeuge die neu seriiggestellte Tonnage Lbertresfen." -
Jeder zehnte Neuseeländer muß für England bluten. Nach Angaben der englischen Zeitschrift „People" gehört nunmehr schon jeder zehnte Neuseeländer den für England kämpfenden Truppen an — eln neuer Beweis dafür, wie stark England die Dominions im Vergleich zur Armee des Mutterlandes heranzieht.
Enmmiknappheit in 'ÄniertM verzweifelt. Die „New Park Harald Tribüne" gibt in einem Kommentar zur Gummioersor- 'gungslage ein düsteres Bild der amerikanischen Vorratslage. Das Blatt stellt unter anderem fest, „daß die Gummiknappheit in Amerika nicht nur verzweifelt ernst sei, sondern sogar die Kriegführung wie das zivile Leben drastisch beeinflusse".
Rechmmg geht nicht auf. Mr. Temple, der Erzbischof von Lanterbury, nach Etafsord Cripps einer der eifrigsten Förderer des Bolschewismus in England, hat dem Korrespondenten einer uordamerikanischen Nachrichtenagentur wieder einmal seine Ansichten über die Behandlung Deutschlands uaM dem Kriege aus- ernandergesetzt. Deutschland müsse einer „--ritten Kontrolle" «nterworfen werden, so stellt er haßersüll! >e;r. lieber Deutschland eine Art Polizeigewalt auszuüben, genügt ihm durchaus noch nicht. Er fordert vielmehr, daß auch die Erziehung der deutschen Jugend in die Hände der „Alliierten" gelegt werde!
Ehrung des gefallenen japanischen Jagdfliegers Kato. Nach einer Mitteilung des japanischen Kriegsministeriums wurde Oberstleutnant Kato, dessen Jagdgeschwader über 250 feindliche Flugzeuge abschoß ooer zerstörte und der Ende Mai bei den Kämpfen in Burma fiel, nachträglich um zwei Rangstufen zum Generalmajor befördert. Kato zeichnete sich besonders als Schöpfer neuer Taktiken bei Langstreckenflügen und bei Angriffen gegen Erdziele aus.
Lage tu jüdischen Erenzbezirken verschlechtert. Wie Radio Delhi berichtet, erklärte der Polizeihauptmann der nordwestlichen indischen Provinzen, er habe bei der britischen Regierung Verstärkung der Grenzpolizei angefordert. Es sollen 7000 Polizisten entsandt und 135 000 Gewehre an die Polizei der nordwestlichen Provinzen geliefert werden Davon werden 10 000 Gewehre an die britischen Vertrauensmänner in den verschiedenen Bezirk« verteilt werden.
Aus Stadt uvd Land
Altensteig, den 24. Juli 1942
Fehler, die man beim Einmachen vermeiden mutz
Es liegt im Interesse jedes einzelnen, daß Fehler beim Einmachen vermieden werden. Meistens liegf es nur an Kleinigkeiten, wenn eingemachtes Obst oder Gemüse sich nicht halten;
daher alle Vorschriften genau beachten. Besonders wichtig ist die Beschaffenheit der Nahrungsmittel, die so frisch wie möglich verarbeitet werden müssen. Beim Sterilisieren achte man darauf, daß die Gläser nicht zu weit gefüllt werden vor ^nicht, wenn sie Zuckerlösung enthalten. Bisweilen entsteht durch das Ucberkochen der Flüssigkeit ein Scheinverschluß, der das spatere Aufgehen der Gläser verursacbt. Manchmal springen auch die Elasdeckel. weil Bügel und Spangen zu fest ge- ipannt waren, so daß- sich das Glas beim Erhitzen nicht aus- dehnen konnte. Wenn Gelee nicht richtig steif wird so liegt es entweder daran, daß man überreife Früchte verwandte die nichi mehr genügend Pektinstosf enthielten, oder daß man'das Gelee zu lange kochen ließ. Umgekehrt wiederum geliert Frucht- faft, wenn das Obst noch nicht reif genug war. Bei der Herstellung von Säften aus leicht gelierendem Obst, ryie Johannis- Preißel- oder Brombeeren, sollte man daher den Säften etwas ^Lasser hinzufügen. Gelee und Marmelade schimmelt leicht, wenn man als Verschluß alte nicht genügend gesäuberte Schraubdeckel verwendet: man nehme daher lieber sauberes Pergamentpapier oder Eellophan Ebenso wie bei Gelee muß auch bei Marmelade darauf geachtet werden, daß sie nicht zu lange gekocht wird, da sie sonst leicht ihren Wohlgeschmack und ihr feines Aroma verliert. Sterilisiertes Gemüse, wie z. B- Bohnen und Karotten, verliert leicht die Farbe, wenn man zum Ausfüllen Salzwasser verwendet; man nehme statt dessen lieber unqesal- zenes Wasser.
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Ueberall das Bild unserer schwäbischen Heimat Wertvolles Aufklärungsmaterial in den besetzten Gebieten
Um das Band zwischen Heimat und Front in immer neuer Form zu verbreitern und die Beziehungen zu vertiefen, hat sich der Landesfremdenverkehrsverband Württemberg-Hohenzollern bald nach Kriegsausbruch tatkräftig in die Truppenbetreuung eingeschaltet. Es gingen aus dem reichen Bestand an Bildern aus der schwäbischen Heimat zahlreiche Sendungen in die Bunker des Westwalles und in die Truppenunterkünfte im Reich. Diese Vilderaktion wurde fortgesetzt, so daß heute Abertausende von schönen und besonders ausgewählten Aufnahmen aus der schwäbischen Heimat überall in den Unterkünften unserer Soldaten zu finden sind und sogar die kämpfende Truppe begleiten. Besonderen Beifall und Anerkennung hat die eigens für die Truppenbetreuung geschaffene große Bildmappe „Schwall e n l a n d" gefunden, die in vier Reihen mir insgesamt 50 im Sonderdruck ausgeführten Aufnahmen bisher in Hunderten von Exemplaren an alle Fronten und Stutzpunkte und die deutschen Soldatenheime versandt wurde, wo sie ebenso wie die kleineren Einzelphotos als Bildschmuck dienen. So sind diese Bilder in Soldatenheimen ebenso im hohen Norden Norwegens wie rm Eeneral-Rommel-Heim in Tripolis, auf den Schiffen unserer Kriegsmarine und in-den Unterkünften im Osten zu finden. Weiterhin erhalten unsere Frontzeitungen regelmäßig ausgesuchtes Bildmaterial, von dem reicher Gebrauch gemacht wird. Auf diese Weise leistet der LFV neben der Herausgabe der heute vorwiegend der Truppenbetreuung dienenden anerkannt schönen illustrierten Heimatzeitschrift „Schwabenland" — von der bis jetzt rund 400 000 Exemplare an die Front gingen — und neben den ebenfalls in die Truppenbetreuung eingeschalteten Filmen und Lichtbilderreihen des LFV. mit entsprechenden Vorträgen wertvolle Arbeit im Dienst der Truppe und der Heimat. Darüber hinaus hat die Vilderaktion noch ihren besonderen propagandistischen Wert erwiesen, da das Bildmaterial im einzelnen wie in seiner Gesamtheit wirksam als Ausklärungsmittel bei dev Bevölkerung der besetzten Gebiete zu dienen vermag, wie ern Bericht aus einer ukrainischen Stadt beweist, wo in einer öffentlichen Lesehalle eine Ausstellung deutscher Landschaftsbilder stattfindet. Die schwäbische Landschaft eröffnete den Reigen und fand große Beachtung.
» „Um Jakobi dreht sich der Sommer". Der Jakobitag (25. Juli) stand in früheren Zeiten — bis zum Jahre 1779 — rot im Kalender und galt besonders auch als Zins- und Wechseltermin fü die landwirtschaftlichen Dienstboten.. Heute noch ist der Name Jakob volkstümlich wie kaum ein anderer. Der Jakobstag gilt als wichtiger Wetter-LostaL- und zu Jakobi sagt das Bauern-
Nemllige Memehr, Mnsteiz
Am Montag» dev 27. Juli 1942 rückt die aktive Wehr» einschlirßl. HI.-Lösch- gruppe
zur Aebung au s. _
lntreten pünktlich 19.30 Uhr. Stellv. Wehrführer.
Am Dienstagabend um 20 Uhr tritt der Löschtrupp Dorf zur Uevung an.
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werden rum bürden und OlnknsLOnieren von meiner bsbrik bis auf weiteres nock angenommen, fedodi bitte ida, soldie wegen z—4 Monate kiekerreit balämöglickst auk- rugeben
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Jakobi hell und warm, macht zu Weihnacht der Ofen » öu „Ist Jakob heiß und trocken, kann der Bauersmann frohlocket — „Jst s schon am Jakobtag, viel Frucht man sich veiln^s mag." — Um Jakobi reifen, günstige Witterung vorausaAk? die jogenannten Jakobiäpfel und die ersten Birnen Da werden auf dem Lande auch die sogenannten Jakobimär t/^" gehalten. av-
Freudenstadt. (Bürgermeisterversammlung.) Unter dem Vorsjk von Landrat Dr. La uff er fand im großen Sitzungssaal des Rathauses in Freudenstadt in Anwesenheit der Bürgermeister des Leises wieder eine Besprechung über wichtige Fragen der laufenden Verwaltung und des Kriegsernährungs- und -wirtschasts' Wesens statt. Nach Eröffnung der Tagesordnung gab d« Landrat zunächst einen aufschlußreichen Ueberblick über die allqe- meine Wirtschaftslage. Diese werde in erster Linie gekennzeichnet durch das Problem der Beschaffung von Arbeitskräften. Eine wesentliche Erleichterung werde hier auch für den Kreis Freuden- "städt' der verstärkte Einsatz ausländischer Arbeitskräfte bringen Auf dem Gebiet der Kohlenbewirtschaftung stehe die Versorgung ^er Bevölkerung mit Hausbrand tm Vordergrund. Eine möglichst gleichmäßige Belieferung aller Volksgenossen werde mit allen' Mitte ln angestrebt. Sparsamste Bewirtschaftung der Kohlenvorräte,f vor^allem durch die Großverbraucher, sei nach wie vor geboten/ "Den Bürgermeistern wurde empfohlen, die Möglichkeit, in den ' Wäldern Holz lefen zu lassen, noch mehr auszufchöpfen. Abschlie- "tzend ging der Landrat noch auf die Treibstofflage, die Schuh- und Bekleidungs Wirtschaft sowie auf Transportfragen ein. Der Leiter des Ernährungsamt Abt. 8, Regierungsrat a. D. Heffelbarth, sprach sodann über die Kartoffeloersorzung und erläuterte die neuesten Vorschriften über die Fleischberechtigungsscheine und die Vrotgetreideselbstversorgung. Im Anschluß daran wurden vom Landrat verschiedene Anordnungen allgemeiner Art bekanntgegeben. Mit dem Dank an die Bürgermeister für ihre Mitarbeit und mit dek Aufforderung, auch weiterhin ihre volle Kraft einzusetzen, schloß der Landrat die Besprechung.
Mitteltal. (In der Murg ertrunken ) Paul Finkbeiner aus Mitteltal wollte am Montag gegen 18 30 Uhr aus der Murg In der Nähe seiner Wohnung einen Holzsteg herausziehen. Er bekam dabei das Uebergewicht und stürzte in die hochgehende Murg, die an dieser Stell- etwa 2 Meter tief war. Finkbeiner wurde sofort von dem Wasser mitgecissen. Trotz eifrigen Absuchens der Ufer konnte er nicht mehr aufgefunden werden. Erst gegen 21 Uhr wurde er am Rechen des Sägewerks Hatsch in Klosterreichenbach ausgefunden.
Mühlacker? (Eingeklemmt.) Am Dienstag ereignete sich auf dem Mühlacker Bahnhof ein Rangierunfall. Der 42 Jahre alle Rangierarbeiter Alfred Geißler aus Lienzingen wurde zwi- jchen zwei Güterwagen eingeklemmt und erlitt so schwere Ver- letzungen, daß der Tod sofort eintrat.
Ulm a. D. (L ö f f e l s ch l u ck e r vor Gericht.) Am Dienstag sollte vor der Strafkammer Ulm der des Diebstahls angs- klagtc Hans ll. abgeurkeilt werden. Auf der Anklagebank heulte und stöhnte dieser aber so stark, daß eine Verhandlung unmöglich war. Wie sich herausstellte, hat U. während der Untersuchungshaft zwei zerbrochene Löffel und zwei Gabeln verschluckt, die ihm große Schmerzen verursachten.
Lonsingen, Kr. Urach. (Radfahrerin tödlich verunglückt.) Dieser Tage verunglückte die 17 Jahre alte Bert« ! Mistele auf der Straße von Sirchingen nach Upfingen tödlich j mit dem Fahrrad. Sie wurde von einem Upfinger tot auf der s Straße liegend aufgefunden. !
Kißlegg, Kr. Wangen. (Beim Rangieren verunglückt.) Der Eisenbahnhilfsarbeiter Konstantin Sonnenmosee aus Saulgau, der einen Eüterzug als Schaffner begleitete, geriet nachts auf dem Bahnhof Kißlegg beim Rangieren zwischen die Puffer und verunglückte tödlich. Sonnenmoser ist Vater von 13 Kindern.
Kempten. (Schußwaffe in Kinderhand.) In der i» der Gemeinde St. Mang gelegenen Ortschaft Hinterholz hantierte der 13 Jahre alte Eduard Haneberg mit dem Jagdgewehr seines Vaters. Dabei entlud sich das Gewehr und der Schutz drang dem Jungen in den Kopf und zertrümmerte die Schädeldecke. Der Tod trat auf der Stelle ein.
Berantwortlich für den gesamten Inhalt Ludwig Lauk in Altensteig Druck Buchdruckerei Dieter Lauk, Altensteig 3. 3t. Preis!. 3 gültig Verleger und Schriftleiter Dieter Lauk z. 3t. bei der Wehrmacht
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Attensteig, 23. Juli 1942.
Unfaßbar und hart traf uns die Nachricht, daß unser lieber Sohn und einziger Bruder, mein geliebter Bräutigam
Paul Dürrschnabel
Obergefreiter in einem Inf.-Regt. am 30.,Juni sein junges, hoffnungsvolles Leben im Alter von 28 Jahren in treuester Pflichterfüllung dem Vaterland geopfert hat.
In tiefstem Schmerz:
Die Eltern: Iohs. Dürrschnabel, Schuisi machcrmeister mit Frau Anna, geb. Henßle>- die Schwestern: Anna Schmid, geb. Dürrschnabel mit Gatten Karl Sch.nid, Berlin Helene Walz, geb. Dürrschnabel mit Gatten Eugen Walz z. 3t. tm Felde Hedwig Katz, geb. Dürrschnabel z. 3t. interniert deutsche Kolonie Haifa-Bethlehem mit Gatten Hans Katz z. Zt.imFelde d'ie Braut: Gertrud Hentzler, Faurndau Familie Hentzler, Faurndau Tcauergottesdienst Sonntag, 26.7., 14 Uhr
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