Sete 4
Schwarzwälder Tageszeitung
Nr. 6«
Aus Stadt und Land
Altensteig, den 12. März 1S42
f Vollstockbeflaggung am Heldengedenktag
Der Reichsminister des Innern und der Reichsminister für Volksausklärung und Propaganda geben bekannt, daß am Hcl- dengedenktag — 15. März 1912 — die Beslaggung Vollstocks zu erfolgen hat.
BDM. a BDMj-Werk »Glaube u. Schönheit* Gr 27. Zur Heldengedenkfeier am Sonntag, 15. März treten wir pünktlich um 13.45 !
Uhr am Marktplatz an. Tadellose Dienstkleidung.
BDM. Werk „Glaube und Schönheit" A.-G. Gymnastik: Der für Freitag, 13. März festgesetzte Dienst fällt aus.
«
* Ostersendungen bis 15. März. Wie alljährlich lenkt die Deutsche Reichspvst die Aufmerksamkeit auf den Osterpostversand. Unter den gegenwärtigen außergewöhnlichen Verhältnissen ist es unerläßlich, Osterscndungen (Pakete und Päckchen) so früh .wie möglich, spätestens aber bis zum 15. März einzuliefern. Haltbare Verpackung und genaue Anschrift sind unbedingte Erfordernisse für richtige Ankunft. In jede Paket- oder Päckchen- lfendung ist ein Doppel der Anschrift einzulegen. — Auch briefliche Ostergrütze nach entfernten Bestimmungsorten dürfen nicht Mt an den letzten Tagen vor dem Fest eingeliefert werden, wenn sie rechtzeitig beim Empfänger cintreffen sollen.
* Einstellung der Offizier-Anwärter der Luftwaffe. Der Ober- i Befehlshaber der Luftwaffe gibt bekannt, daß die Einstellung ^ ^der Offizier-Anwärter der Fliegertruppe und des Jngnieur- :Offizier-Korps am 1. Juli und 11. November 1912, die der i :Flak und Luftnachrichientruppe am 1. August 1912 erfolgt. Die ' .Einberufung erfolgt zeitgerecht durch die zuständigen Wehrbezirkskommandos. Bewerbungen (für alle Offizierslaufbahnsn ! lber Luftwaffe) für obige Einstellungstermine sind bis 6 Wochen >»or dem betreffenden Einstellungstermin bei der dem Wohnort ^es Bewerbers am nächsten liegenden Annahmestelle einzurei- öhen. Solche Anmeldestellen sind in Berlin-Charlottenburg 2, lpannover, München und Wien 110.
* Verbesserung sür Kriegsteilnehmer in der Rentenversicherung. Im Kriegsgesetz vom 15. Januar 1941 war zum Schutze der Hinterbliebenen von Versicherten vorgesehen, daß deren Renten ohne Rücksicht auf die Zeit der Antragstcllung mit dem Ablauf des Sterbemonats beginnen. Eine entsprechende Vergünstigung wird nunmehr in einer demnächst erscheinenden Verordnung des Reichsarbeitsministers sür Soldaten und sonstige Personen getroffen, die durch Kampfhandlungen oder militärische Maßnahmen invalide oder berufsunfähig geworden sind. Die Rente soll dann schon mit dem Ablauf des Monats beginnen, in dem dieser Umstand eingetreten ist.
Freiwillige für die Unterosfiziersschule« des Heeres. Die Unteroffiziersschulen des Heeres stellen im Frühjahr wieder Freiwillige ein. Es kann sich jeder junge Deutsche melden, der zwischen dem 1. 7. 1923 und dem 3V. 6. 1925 geboren ist, er mutz nur körperlich, geistig und charakterlich einwandfrei sein und Lust und Liebe zum Soldatenberuf haben. Die Freiwilligen der Heeresunteroffiziersschulen müssen sich verpflichten, 12 Jahre im ^ Heer Dienst zu tun. Der llnterosfiziersschüler wird bei entspre- j chenden Fähigkeiten und guter Führung nach einem Jahr Gefreiter, nach zwei Jahren Unteroffizier. Vom Tage seines Eintritts an ist der Unteroffiziersschüler für sein ganzes Leben sicher- gestellt. Anmeldungen Freiwilliger bis spätestens 15. April 1912 an die Annahmestelle für Heeresunterosfiziersschulen in Berlin W 35, Viktoriastratze 32. —-
Pforzhekm. (K u n st a u s st e 11 u n g.z Am »onnrag wuroe lm Kunst- und Kunstgewerbeverein eine Jagd-Kunstausstellung, der die Jagd als Motiv für Malerei, Graphik und Plastik zugrunde gelegt ist, eröffnet, an der zwanzig Aussteller beteiligt sind. Die nicht nur für Jagd- und Tierfreunde äußerst sehenswerte Ausstellung wird etwa fünf Wochen zu sehen sein.
Karlsruhe. (Diebstahl von Allgemeingut.) In den letzten Wochen wurden in verschiedenen Stadtteilen aus den öffentlichen Fernsprechhäuschen Mikrophonkapseln, Drähte und, Hörcrschnüre entwendet. Vermutlich wurde die Tat in den Abend- und Nachtstunden ausgeführt.
Weinheim. (Vom fahrenden Zug gesprungen.) Der 19 Jahre alte Sohn des Einwohners Nikolaus Jakob von Kir- kenau sprang im Bahnhof seines Heimatortes vom fahrenden Zug und geriet unter die Räder. Dem jtngen Mann wurden beide Beine abgefahren.
Aalen. (Kleingartenland.) Die Stadt hat sich entschlossen, für die Dauer des Krieges 80 Geländestücke mit je 2 Ar, die bisher als Weideland usw. genutzt wurden, Garten- liebhabern zum Anbau von Gemüse und Kartoffeln zur Verfügung zu stellen.
Balingen. (Der Eemeindeälteste gestorben.) Nach nur kurzem Krankenlager verschied dieser Tage im Alter von 95 Jahren der älteste Einwohner Balingens, Schreinermeister Louis Lämmle.
Gestorben
Wenden: Wilhelm Frey, 2l I., Sohn des Bahnarbeiterr Ad. Frey.
Freudenstadt (Langenwald): Hans Krämer, 20 Jahre, Sohn des Hermann Krämer.
Herzogsweiler: Alfred Ardner, 28 Jahre, Sohn des Altbürgermeisters.
Sulz: Peter Köhler, 73 I.
Wald darf: Christine Bauer, 71 I.
Dorn st eiten: Rosine Schittenhelm, geb. Kläger, Wagner- meistersmitwe.
Verleger und Schriftleiter Dieter Lauk z. Zt. bei der Wehrmacht Verantwortlich für den gesamten Inhalt Ludwig Lauk in Altensteig Druck Buchdruckerei Dieter Lauk, Altenstetg. 3.3t. Preis!. 3 gültig
Verminderte IiSistungen
sinck ctie öolgs kranker Tabne. Wer kranke Tabne bat, kan« scklsckr: wer scblsckr kaut, verckaur nickt gut. Wenn ck» Lrnäkrungs-Kreislauk gestört ist, wirrt ckie Arbeitskraft ver- ringerr. Darum ricktixs Taknpflexs morgens unrt vor alle» sbenrts mir einer guten Taknpasre wie Lblorortonr vnck jäkrlick aweimalixs Taknunrersuckunx. ruck okne lab»- sckmerre.n.
kselmutk i ^alir alt wurde, erklärte Vater: „JetLt wird */g Ix>s in der Oeutsclreu ReiebrlottLlie dea Junten Zelcauit und immer vieler kür z.— je Klasse erneuert." l-lnd die OlÜeksgöttiQ meinte es besonder» : 8clion nacü ein paar Monaten war der l'reÜer da, der nun die 2 ulcunst ries Kleinen Liefert und ibm alle KlößliciiiLeiten der ^.uslüldunA cröiknet. Denken aucli 8ie daran : In der Deutschen Keickslotterie, der Zrüütea und günstigsten Klassenlotterie der Welt, werden wieder in 5 Klassen meür als roo Mllionen Kkl ausZespielr. — 480 000 (Gewinne, darunter z Oewinne von je 500 ooo.— und z Prämien von je zoo 000.— Oie Oewinne sind einlcommenstcuerkrei. ^/g 1 »os kostet nur z.— je Klasse und kann im günstigsten Italic
roo 000.— gewinnen. Erneuern 8ie also recüraeitiK Ikr altes I^os oder Kaulen 8ie ein neues i Wenden 8ie
sicü an eine 8taat!icke I^otterie-Linnaüme!
R^sicli8lotterie
I I 0 n e
-ut <-,» Oopprlll»
l 1 I 0 L
»ut ein ganr« Ixrr
2U 5 0 0 0 0 0 2U Z 0 0 0 0 0 ru 200 000
liuMiuuiuimmüwuu!!
lmWmmmmmumXmmim
litzlMIMlUNtzMIÜWiMtzüüb
lli0iui,uuä»
iWllililil
MtzliM
üüiWo
umuuunbu
lüiWliMmmtzMl
!>itzlliii>
IMiiliill
'uitziiltzuü
Mlltzlii!
IIIMlMMM
!i>iWI»!iItz!l>lj
WttlMWIiltzM!
.ni i»!!!!'!-!?!
liiiiiiniW.
Wie grundlick i^i taubern kann, beweist es jedem -^rbeitsmann?
0kne Selke und Waschpulver wSscht es stark verschmutzte Verukskleldung aller?lrtr
Mein Kaffee ist bis 28. März 1942
geschlossen
Else Walz, Ebhaufen
Füße erhihi, überangesirengf, brennend?
D» KUst aükik. «u diel geben und flehen matze», r-,fch Sfafll-S>ch, Sr uscknc,, beseUig, übermäßige Echw-.., Ufond-rxng, Achaie, 2lasen. Birnne,:. Dimdlauf-n. ^ Hervorragend für Massage > Zar t!N« sontzlgt Fußpflege:
? Efaflt.Fußdad,
-Lrem« und -Tinklur Slreu-Dose 7SPf. RachMbcuiei50P^^!
ön«poche«en, Dre^Uen«. Aachgeschäst«, «h
Varrvltock, 60 pfx., deseitixt aOlort Horadsut de!
Linen kleinen
Rundosen
sucht zn kaufe«
Angebote an die Geschäftsst.
Psalzgraseluveiler
Eine30Wpchenttächlige,junge
verkauft
Wilh. Lawparter, Schreiner
Heute 20.30 Uhr j Singstunde (Mannerchor) im Lokal.
Keils» d«I
stkeums, Olcstt, locktsa, OUe6sr- unä Oelsnlc- sckoierren, HsxensckuÜ, Ortpps unä LrkSltuugs- krsllkketten, !>Isrvea- unä Xopkackmerren.
Sie Iiibalt urxt?r«I» ck«e ?»ckuo,: L» r-dl-tt«» «r 7» ?t«1
LrdiKI. Io allen ^potbokeo. L«kdt«» «xd St« uo» üb«r Ikk« Lit«t>nio,«ol Tst»«e»I t-oidU., VKtoetieo 4 27/ k» !
l
BerdmkelilligsWier
rmpsiehlt die
Mchhaninung La«. Atteastelg
'»MMZ