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Gchwarzwälder Tage»,eit»«.

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diesen Krieg nicht nur wegen der Opfer, sondern auch wegen der Zeit, die er denen nimmt, die ein großes Werk sozialer und zivilisatorischer Arbeit zu erfüllen sich vorgenommcn haben und es auch verwirklichen wollen. Denn was endlich Herr Roosevslt leisten kann, hat er bewiesen. Was Herr Churchill geleistet hat, weih kein Mensch, Was aber mir und der ganzen nationaljozia- listschen Bewegung zu leisten durch diesen Krieg auf Jahre hinaus unmöglich wird, kann mich nur mir riesstem Bedauern erfüllen. Es ist ein Jammer, nichts daran ändern zu können, daß einem wahre Stümper oder Faulpelze die kostbare Zeit stehlen, die man Len kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Ausgaben seines Volkes widmen wollte.

Das gleiche gilt auch sür das faschistische Italien, in Lem ebenfalls ein einzelner Mann seinen Namen für alle Zeiten durch eine zivilisatorische und nationale Revolution von säkularem Ausmaß verewigt hat, und die ebenfalls nicht verglichen werden kann mit den demokratisch-politischen Stümpereien jener Tag- .Liebe und Dividendenjäger, die z. B. in den angelsächsischen Län­dern die Vermögen ihrer Väter verzehren oder durch schmutzige Geschäfte neue Vermögen erwerben.

Gerade weil aber dieses junge Europa an der Lösung wahrhaft großer Ausgaben tätig ist, wird es sich nicht von den Vertretern einer Mächtegruppe, die sich in taktloser Weise als die Staaten der Besitzenden deklarieren, auch noch um das Letzte dringen lasten, was einem Menschen das Leben lebenswert machen kann, nämlich um den Wert der eigenen Völker, um ihre Frei­heit und um die soziale und allgemeine menschliche Existenz.

Es ist uns daher verständlich, daß endlich auch Japan, der ewigen Erpressungen und frechen Bedrohungen müde, gegenüber Lem verruchtesten Kriegshetzer, aller Zeiten zur Selbstabwehr ge­griffen hat.

' So steht nunmehr eine gewaltige Front nationaler Staaten, die vom Kana! bis nach Ostasien reicht, »m Kamps gegen die jiidijch- lapitalistisch-bolschewistische Weltoerschwörung.

Das erste Jahr dieses Kampfes liegt hinter uns. Es ist das Jahr der größten Siege der menschlichen Geschichte.

Was der deutsche und die Soldaten der mit uns verbündeten anderen Völker dabei geleistet haben, ist einmalig und unver­gänglich. Jahrtausende werden von diesen Schlachten und Siegen fteden und sie bewundern als die größten Handlungen des Selbst­erhaltungstriebes ehrbewußtsr Nationen.

. Wie groß die Opfer, die Entbehrungen und über allem der Todesmut aber gewesen sind, die diele Siege ermöglichten, kann nur der ermessen, der selbst sei es in diesem Kriege oder im 'ersten Weltkrieg Soldat und Kämpfer seines Volkes war.

Niemals wird die Heimat ihren Söhnen vergelten können, was Wiese sür sie taten!

, Denn sie kennt nur die Folgen der Siege, d h. die trotz aller Luftangriffe erhaltene Sicherheit der Nation, ihres heutigen Daseins und des künftigen Lebens ihrer Kinder. Sie kann aber keine Vorstellung haben von dem entsetzlichen Unglück, das über .Deutschsand, über ganz Europa, hereingebrochen wäre, wenn der jüdische Bolschewismus als Verbündeter Churchills und Roose- velts den Sieg errungen hätten. Denn: Churchill uud Noosevelt haben Europa an Stalin ausgeliesert und ich spreche jetzt im Glauben an eine höhere Eerchrigkeit.

Das bolschewistische Ungeheuer, dem sie die europäischen Na­tionen ausliesern wollen, wird sie und ihre Völker dereiust selbst zerfetzen. Der Jude aber wird nicht die europäischen Völker aus­rotten. sondern er wird das Opser seines eigenen Anschlages sein. Großbritannien und die USA. können nicht Europa durch den Bolschewismus vernichten, sondern ihre eigenen Völker werden früher oder später dieser Pest zum Opser sollen.

Noch läuft im Osten Europas unter dem skrupellosen Bluteinsatz sowjetischer Sklaven der Kampf an den Fronten auf «nd ab, um langsam zu erstarren. In Ostasien aber hat er be­gonnen und während so zwei Gotteslästerer für ihre Geschäfte beten, befreien sich die Nationen ihrer Fesseln.

Das kommende Jahr wird deshalb gewaltige Ansorderungen »» uns stellen. Front und Heimat aber werden sie erfüllen!

Die Heimat wird als nationalsozialistische Volksgemeinschaft wenn notwendig jedes, auch das letzte Opfer bringen. Sie wird mit Mann und Frau arbeiten zur Ernährung unseres Vol­kes und zur Sicherung und Verstärkung unserer Rüstung. Für die Fönten aber wird dre Stunde des Wiederantritts kommen zur Vollendung Vesten, was begonnen wurde.

Wir können an der Wende dieses Jahres nur den Allmächtigen Litten, daß er dem deutschen Volk und seinen Soldaten die Kraft geben möge, das mit Fleiß und tapferem Herzen zu bestehen, was ers-rderlich ist, um uns Freiheit und Zukunft zu er­halten.'

Wenn wir alle gemeinsam in Treue unsere Pflicht tun, wird sich das Schicksal so erfüllen, wie es die Vorsehung bestimmte. Wer sür das Leben seines Volkes, sür dessen tägliches Brot und sür seine Zukunft kämpft, wird siegen!

Wer aber in diesem Kriege mit seinem jüdischen Haß die Völker zu vernichten sucht, wird stürzen!

Das Jahr 1942 soll darum wollen wir alle den Herrgott bitten, die Entscheidung bringen zur Rettung unseres Voltes und der mit uns verbündete« Nationen!

Das Jahr der grüßten Siege

Tagesbefehl des Führers und Obersten Befehlshabers an die Wehrmacht

DRV. Aus dem Führer-Hauptquartier, 31. Dez. 1941.

Der Führer und Oberste Befehlshaber hat zum Jahreswechsel folgenden Tagesbefehl an die Wehrmacht erlasten:

Soldaten!

So wie nach Beendigung des Feldzuges in Polen habe ich mich trotz bitterer Erfahrungen auch im Juli 1940 nach dem glor­reichen Abschluß des Krieges im Westen entschlossen, den Feinden, Lft uns am 3. September 1939 den Krieg erklärt harten, die Friedenshand enlgcgenzustrecken. Sie wurde zurückgestoßen und mein Angebot als das Z,eicheM unserer Schwäche ausgelegt.

Die Männer, die schon vor 1914 zum ersten Weltkrieg gehetzt hatten, glaubten mit Bestimmtheit, durch neue Koalitionen das deutsche Volk und die mit ihm verbündeten Staaten im Jahre 1941 endgültig niederzuzwingen, auflösen und damit auslöschsn zu können. So blieb uns keine andere Wahl, als den Helm fester zu binden und die Wcitersührung des Kampfes ins Auge zu vasten.

Die Ursache für den Ent'chluß dieser internationalen Kriegs­hetzer, unter keinen Umständen Frieden zu schließen, lag außer in ihren wirtschaftlich-kapitalistischen Interessen in der lleberzeu- gung, durch den sür den Sommer 1941 im geheimen vorbereiteten Eintritt Sowjetrußlands in den Krieg gegen Europa das Reich endgültig vernichten zu können.

Nun liegt dieses Jahr 1941 hinter uns! Es war ein Iahe schwerster Entschüste und blutigster Kämpfe. Es wird aber in die Geschichte «ingeheu als das Jahr der größten Siege all« Zeiten.

Söhne aus allen deutschen Gauen haben Seite an Seite mit den Soldaten unserer Verbündeten aus dem Balkan, und aus Kreta, in Afrika, im Mitte Imeer, auf dem Atlan- t i k ruhmvoll gekämpft Seit dem 22. Juni aber habt ihr, meine Soldaten, auf den Kriegsschauplätzen des Ostens, von den Zonen des hohen Nordens bis an die Grenze des Schwarzen Meeres. Kämpfe bestanden, die in ihrer Ausdehnung und Härte unerhörte Ansprüche an euch stellten, in ihren Erfolgen aber die glor­reichsten Waffentaten der Geschichte sind.

Durch euch, meine Soldaten, ist der unserem Volke zur Erhal­tung seines Daseins so oft aufgezwungene Kamps durch Siege gekrönt worden, die über allem stehen, was die Vergangenheit der Völker bisher kannte. Durch eure Tapserkeit, euren Todes­mut und eure Opferbcreitschast wurde aber nicht nur unsere deutsche Heimat, sondern darüber hinaus ganz Europa gerettet und vor einem Schicksal bewahrt, an das wir nur mit Schaudern zu denken vermögen. Frauen und Kinder und alle sonst in der Heimat schassenden Menschen können vor allem euch, Soldaten der Ostfront, nie genug dafür danken, was ihr sür sie getan ' abt.

Ihr selbst seht aber seit dem 22. Juni nun mit eigenen Augen die Art desParadieses", in das die gemeinsame Verschwörung jüdischer Kapitalisten und jüdischer Bolschewisten auch unser Deutschland verwandeln -wollte.

Meine Soldaten!

Als Führer und Sprecher der Millionen Angehörigen unseres Volkes und als Oberster Befehlshaber der Wehrmacht danke ich all den tapferen Männern von ganzem Herzen für das so oft be­wiesene Heldentum. Euch aber. Soldaten des Heeres und der Waffen-^, insbesondere an der Ostfront, grüße ich in der stolzen Freude, nunmehr unmittelbar den Oberbefehl über den Wehr­machtteil auszuübcn, der wie überall und immer, so auch hier die schwerste Kampflast zu tragen hat.

Die ganze deutsche Heimat blickt mit grenzenlosem Vertrauen zu ihrer Wehrmacht empor und möchte jedem von euch gerne helfen, soweit sie es nur kann.

Wir alle aber, Front und Volk, gedenken gemeinsam in Ehr­furcht der Kameraden, die ihre Liebe und Treue zu Deutschland mit dem Tode besiegeln mußten, sowie der Opser der Verbünde­ten, die in unseren Reihen für ihr- Länder und ganz Europa kämpften.

Soldaten der Ostfront!

Im Jahre 1941 habt ihr in zahllosen Schlachten den zum An­griff sprungbereiten Feind nicht nur von den finnischen, deutschen, slowakischen, ungarischen und rumänischen Grenzen entfernt, son­dern weit über tausend Kilometer in das eigene Land zurück- geworsen.

Sein Versuch, im Winter von 1941 auf 1942 das Schicksal zu wenden, um wieder gegen uns vorzugehen, muß und wird scheitern!

Ja, im Gegenteil: Im Jahre 1942 werden wir mit allen Vor­bereitungen, die getroffen sind, diesen Feind der Menschheit er­neut fasten und so lange schlagen, bis der Vernichtungswille der jüdisch-kapitalistischen und bolschewistischen Welt gebrpchen ist. Deutschland will und kann nicht alle 2S Jahre von den gleiche» Verbrechern in einen neuen Krieg um Sein oder Nachtsein ge­worfen werden! Europa kann und will sich auch nicht ewig zer­fleischen, nur damit ein Hausen angelsächsischer und jüdischer Verschwörer im Unfrieden der Völker die Befriedigung seiner geschäftlichen Machenschaften findet!

Das Blut, das in diesem Krieg vergossen wird, soll das ist unsere Hoffnung in Europa für Generationen das letzte sein!

Möge uns der Herrgott im kommenden Jahre dabei Helsen!

gez. AdolfHitler.

Aufruf des Relchsmarfchalls zur Jahreswende

Der Reichsmarschall des Erotzdeutschen Reiches Hermann- ring hat zur Jahreswende folgenden Aufruf erlassen:

Deutsche Volksgenossen!

Das dritte Kriegsweihnachten liegt hinter uns.

2n ernster Besinnung sind in diesen deutschen Feierstunden die Gedanken der Heimat an die Front gewandert und aus den Kampfeslinien wieder zurückgestrahlt zu den Lieben im Vater­land. Durchgliiht von Kampfeswillen und Siegeszuversicht haben sich Front und Heimat die Hände gereicht beide fest davon durchdrungen, daß im kommenden Jahr der sichere Sieg dem deutschen Menschen auch den ersehnten Frieden bringen wird.

Eins aber wollen wir uns immer vor Augen halten: hoffen allein hilft zu nichts aus der Hoffnung selbst wächst kein Leben. Nur der im Herzen tiefverwurzelte Glaube an das Reich unseres Führers und der stahlharte Wille, seinem Befehl in unwandelbarer Treue zu folgen, sind die Garanten des Erfolges, der uns und unseren Nachfahren Euren Söhnen und Töchtern eine sorgenfreie Zukunft und Deutschland den Platz im Kranz der Völker sichern wird, der ihm aus Tat und Leistung gebührt.

Tat und Leistung stehen über den gewaltigen Anstren­gungen und ruhmvollen Siegen, die unsere Soldaten vollbracht haben. Stolz schauen wir in die Vergangenheit. Polen. Nor­wegen. Holland, Belgien und Frankreich hat die deutsche Wehr­macht unter der genialen Führung Adolf Hitlers, ihres ersten Befehlshabers, in unaufhaltsamem Ansturm bezungen. England ist vom Kontinent vertrieben und hat nicht einen Soldaten in Europa stehen. Jugoslawien ist zerschlagen und Griechenlands unsinniger Widerstand zerbrochen.

Ueber allem aber steht der Siegeszug des Führers und seiner Soldaten gegen die rote Dampfwalze, die Deutschland «nd dann Europa zermalmen wollte. Tausende von Kilometern tief in Sowjetrußland heroisch wie die Urväter im Ansturm gegen die Mongolen Uebcrmacht und Unwetter nicht achtend, steht die deutsche Wehrmacht zum Schutze der Heimat auf der Wacht. In «nein Heldenkamps. dem selbst unsere Feinde die Anerkennung mcht versagen konnte», haben die Soldaten aller Waffengat­tungen Siege errungen, die in der Weltgeschichte ohnegleichen sind. Nie hat eine Armee sich ruhmvoller geschlagen. Dank, un­auslöschlichen Dank schulden wir unseren Kämpfer», ob ein- sacher Soldat oder Offizier, jeder einzelne hat seinen Mann ge­standen.

Uned so soll sich auch die Heimat wie bisher weiter be­währen. Tat und Leistung stehen auch über ihrer rastlosen Ar­beit und ihrem selbstlosen Einsatz. Lasten und Opfer sind ihr aufgebürdet. Wir wissen, daß wir uns einschränken müssen, aber wir achten dieses Wort nicht. Denn hinter den wachsenden An­forderungen der Rüstung und der Versorgung unserer Soldaten muß der zivile Bedarf zurückstehen. Das'läßt sich nicht ändern und darum nehmen wir es in Kauf, auch wenn das kommende Jahr noch mehr non allen Volksgenosten verlangen sollt« als das vergangene.

Schaut in unsere tausendjährige Geschichte zurück, nie ist uns etwas geschenkt worden. Immer mußten unsere Väter, was sie errungen hatten, ob des Neides und der Eifersucht der anderen mit dem Schwert verteidigen, erhalten und erweitern. Und im­mer hat der Werkmann dieses Schwert geschmiedet und heiß ge­halten. So dürfen auch wir nicht glauben, daß die kostbarsten Güter unseres herrlichen Reiches, die Freiheit und die Ehre, ohne opferbereite Hingabe und selbstlose Arbeit gewahrt und gemehrt werden können. Nur ein Geschlecht, das in eiserner Entschlossenheit bereit ist. jedes Opser zu tragen, und das gewillt ist, todesmutig zu kämpfen und angespannt zu arbeiten, wird die Zukunft meistern. Das soll im kommenden Jahr unser Wille und Wollen sein.

Das vergangene Jahr hat in der Welt klar e Fronte« geschaffen. Der Hatz demokratischer und bolschewistischer De­magogen gegen die jungen, aufstrebenden, dem Führerprinzig verschworenen Völker hat sich in allen Kontinenten zu einer er­bitterten Auseinandersetzung zweier Weltanschauungen entfacht. Erfolgreich an allen Fronten stehen wir in unauslöschlicher Ka­meradschaft Schulter an Schulter mit unseren tapferen Verbün­deten im siegreichen Kampf.

Das Vorfeld ist erobert. Die Schanzen der Feinde sind in un­serer Hand. Jetzt gilt es, die letzte Bastion zu nehmen. Darum laßt uns zu diesem Sturm die Reihen noch enger schließen und wie eine stählerne Kette stehen um unseren Führer und das gd- liebtc Vatetland.

Eöring

Reichsmarslball des Eroßdeutschen Reiches.

Tagesbefehl Hermann Görings an die Luftwaffe

NDV Berlin. 31. Dez. Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Reichsmarschall Hermann Eöring, erläßt folgenden Tages­befehl:

Soldaten der Luftwaffe, Kameraden!

Ein Jahr großer Waffenersolge, aber auch schwerer Kämpfe, ist abgelaufen. Wieder ward Ihr Bahnbrecher des Sieges, als es galt, die Südostflanke der Achsenmächte ein- für allemal gegen jeden Störungsversuch Englands zu sichern. Ihr, meine jungen Helden der Fallschirm- und Luftlandetruppen, habt in zähem und beispiellos kühnem Zugriff dem Feind auch das letzte Boll­werk vor der Aegäis entrissen und die Fahne des Reiches auf den Höhen Kretas aufgerichtet, die gleiche Fahne, die meinen Fliegern, Flakartilleristen und Funkern drüben über der Küste Afrikas in zähem Ringen in den Lüften und zu Lande Kraft und Zuversicht gibt.

Als der Morgen des 22. Juni aufdämmerte, war auch für die Luftwaffe die entscheidende Stunde gekommen. Kameraden im Osten, Ihr seid angetreten, um die geheiligte Kultur des Abend­landes zu verteidigen. Mit todesmutiger, nie erlahmender Kampf­bereitschaft habt Ihr bei glühender Hitze und eisiger Kälte dem Feind schwerste Schläge versetzt und so gewaltigen Anteil am Sie­geszug unseres Heeres gewonnen. Wo immer Ihr auch an der ungeheuren Front vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer im Einsatz steht, Ihr, meine tapferen Flieger, Flakartilleristen und Funker, aber auch Ihr braven Männer der Vaubataillone, ich drücke jedem von Euch mit Stolz und Bewunderung die Hände.

Meinen besonderen Dank und meine Anerkennung spreche ich aber auch den Geschwadern und Batterien im Westen und in der Heimat aus, an deren Mut und Einsatzfreudigkeit jeder Of­fensivversuch der britischen Luftwaffe zuschanden wurde. Mein Dank gilt nicht minder jenen bewährten Männern in den Aus­bildungsregimentern und Schulen, die ihren harten Dienst an der Luftwaffe still und treu erfüllen und aus jungen Soldaten Kämpfer machen, wie die Front sie braucht.

Was nützen Euch jedoch, meine Kameraden, alle Kühnheit und edler Opfermut, stünden nicht hinter uns die Arbeiter und Ingenieure der Rüstungsindustrie. Sie sind es, die Tag und Nacht für uns schaffen und denen wir die besten Waffen der Welt verdanken.

Meine tapferen Kameraden, das Schicksal hat uns ausersehen, unter dem Befehl des geliebten Führers mit der Waffe in der Hand das Tor in die neue Zeit aufzuschlagen Wir wünschte« den Krieg nicht, der unserem Volk Entbehrungen brachte und viele seiner besten Söhne forderte. Wir aber werden ihn jetzt auskämpfen für Jahrhunderte bis zum strahlendsten aller Siege.

Nie werden die Opfer vergehen sein. Diese Helden, die in die Geschichte unseres Volkes eingegangen sind, werden immer um uns sein. Ihnen gilt der ewige Dank des ewigen Deutschland. Laßt uns in Ehrfurcht unserer Toten gedenken Kameraden! In die treuen und starken Hände des deutschen Soldaten ist nicht nur das Schicksal des Reiches, sondern auch die Zukunft eines ganzen Erdteils gelegt worden. Ihr werdet wie bisher in küh­nem Sturm die Feinde zerschlagen und neue Siege an die Fahne unserer ruhmbekränzten Waffe heften. Meine heißen Wünsche begleiten Euch in die Kämpfe des neuen Jahres.

Es lebe der Führer!

gez. Göring

Reichsmarschall des großdeutschen Reiches , und Oberbefehlshaber der Luftwaffe.

Großadmiral Raeder an die Kriegsmarine

Berlin, 31. Dez. Großadmiral Raeder erläßt folgenden Tagess beseht an die Kriegsmarine:

Soldaten der Kriegsmarine!

Ein Jahr großer Siege unserer Wehrmacht und stolzer Er­folge der Kriegsmarine geht zu Ende.

Ein neues beginnt. Es soll uns härter, entschlossener und sie­geszuversichtlicher denn je finden. In unerschütterlicher Eefolg- schaftstreue zum Führer, im Vertrauen auf Gott und unfern eigene Kraft werden wir kämpfen bis zum sicheren Endsieg.

Berlin, den 31. Dezember 1941.

Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, (gez.) Raeder, Großadmiral.

Neujahrslmsrnf des Reichsiiihrers ^

Berlin, 31. Dez. Der Reichsführer U und Chef der Deutschen Polizei Heinrich Himmler erläßt folgenden Aufruf:

Männer der Waffen-U und der Polizei!

Das Jahr 1941 hat viel von Euch verlangt, und viel habt Ihr gegeben. 1942 wird im. Kampf gegen den Weltfeind noch mehr von Euch fordern, und noch mehr wollen und werden wir leisten.

Eisenhart wollen wir sein in diesem eisernen Jahr deutscher Geschichte.

Es lebe Ler Führer und sei« großes Reich!

H. Himmler

Rtichsführee und Chef der Deutschen Polizei.