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Schwarzwälder Sonntagsblatt

Nr. 190

Handel und Verkehr

Erfüllte Hoffnungen

Die feierliche Eröffnung und das vorläufige geschäftliche Er­gebnis der ersten Messetage beweisen bereits, daß die diesjährige Kriegsostmesse in Königsberg ein voller wirtschaftlicher und wirt­schaftspolitischer Erfolg wird, datz die Ostmesse, wie Reichswirt- slhastsminister Funk sagte, zum erstenmal nicht nur Hoffnung, sondern bereits Erfüllung ist.

Das Gesicht der Königsberger Ostmesse ist auf den binnen- wirtschaftlichenSektor und die außenwirtschaft­lichen Verflechtungen gerichtet. Binnenwirtschaftlich gesehen, gibt es kaum eine Messe in Eroßdeutschland, die eine solche Brei­tenwirkung hat, wie gerade die Königsberger Ostmesse. Das ist nicht zuletzt in der Struktur des Ostpreußenlandes begründet. Das Leberwiegen der Landwirtschaft bringt vor allem breite Teile der Landbevölkerung in die Provinzialhauptstadt; man sucht auf der Landwirtschaftsausstellung Anregung zu erhalten und will Neuerungen sehen. Insofern ist die Ostmesse eine aus­gesprochene Volksmesse, die schon immer mit vielen Tausenden von Besuchern allein aus den Agrartreisen rechnen konnte. Auch das Handwerk ist ausstellungs- und besuchermäßig in Kö­nigsberg gut vertreten. Der Reichshandwerksmeister Schramm «nd der Leiter des Handwerks in der DAF., Sehnert, sind in Königsberg zugegen.

Den Wirtschaftler selbst interessiert neben der Warenmuster­messe, der Technischen und Vaumesse vor allem das Außen­handelsgeschäft. Hier zeichnen sich dank der deutschen Siege und der kommenden Neuordnung Europas auch in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit der Völker neue Umrisse ab. Wir denken dabei vor allem an die Folgerungen aus dem Abschluß des deutsch-sowejtrussischen Wirtschaftsabkommens und an die wirtschaftlichen Zukunftsaussichten im Außenhandel mit dem Balkan und den Fernost ländern. Außenhandelspolitisch müssen wir den großen Wert der diesjährigen Ostmesse gerade darin sehen, daß sie diese Frage klärt und ein persönliches Ken­nenlernen der Beteiligten ermöglicht.

Deutschland und seine Industrie sind geeignet, vor allem solche Produktionsgüter nach dem Osten zu liefern, die In­vest itionszwecken dienen. 2n Königsberg spricht man von Einrichtungen in der Erdöl-, chemischen und der technischen In­dustrie für die UdSSR., von Werkzeugmaschinen, Verkehrsmitteln usw. Im Gegensatz zu früher fallen aber z. B. Landmaschinen, Traktoren und Kraftfahrzeuge als Einfuhrartikel für die Sowjet­union aus, da sie diese Artikel schon selbst exportiert. Hauptausfuhrartikel der Sowjetunion sind nach wie vor Ge­treide, Futtermittel und Rohstoffe der verschiedensten Art. Zu- fammenfassend gesehen sind die Aussichten für ein Ansteigen der deutschen Lieferungen nach den UdSSR, und damit zwangsläufig für die Abnahme sowjetrussischcr Importwaren durch uns äußerst günstig.

Die Ausstrahlungen der Königsberger Messe nach dem Bal­kan zeigen ein ähnliches Bild. In runden Zahlen gesehen, kann «an sagen, daß SO v. H. der Ausfuhr bezw. der Einfuhr der Südosteuropastaaten auf Deutschland entfallen. .

Wir sagten schon eingangs, wie stark landwirtschaftsverbun­den die Königsberger Messe ist; das wirkt sich im Zusammen­hang mit dem Balkan auch außenwirtschaftlich aus. Die Besucher der Südoststaaten lassen sich mit großem Interesse die modernen «landwirtschaftlichen Geräte in Königsberg zeigen, um sie ihrer eigenen Landwirtschaft nutzbar zu machen. Und noch ein weiteres zeigt sich im Zusammenhang mit der Balkanerschließung. Der skandinavische Wirtschaftsraum wird sich, durch die poli­tischen Entwicklungen bedingt, immer stärker nach dem Südosten orientieren. Deutschland, das an diesem Transit aus naheliegen­den Gründen ein großes Interesse hat, bedient sich dabei bestens der Königsberger Messe.

> China und Mandschukuo sind ebenfalls Aussteller in Königsberg. Welche Geschäftsmöglichkeiten hier gegeben sind, zeigt allein die Zahl von annähernd 600 Millionen Menschen, die in Fernost einschließlich Japan leben. Die ostasiatischen Wirt­schaften haben bisher im deutschen Außenhandel eine verhält­nismäßig kleine Rolle gespielt. Dieses Bild ändert sich allerdings in demselben Augenblick, in dem wir uns die einzelnen Positio­nen der Ein- bezw. Ausfuhr ansehen. Im Jahre 1038 lieferte die Mandschurei über 90 v. H. der deutschen Sojabohneneinfuhr, Japan fast 100 v. H. der Rohseideneinfuhr. Es gibt also eine Reihe von Artikeln, für die die ostasiatischen Länder Deutschland gegenüber nahezu ein Monopol haben. Neben Sojabohne und Rohseide wären hier noch das chinesische Antimon, Wolfram, die Ramiefaser u. a. zu nennen. Für die deutschen Industrie sind v»r allem China und die Mandschurei, die beide noch in in­dustriellen Anfängen stecken, ein äußerst aufnahmefähiges Gebiet. Für China tritt noch die Notwendigkeit eines Verkehrsausbaues hinzu. Bei Japan ist die Situation industriell gesehen ähnlich wie bei der Sowjetunion. Hier geht die Nachfrage mehr nach solchen Judustrieerzeugnissen, die die bereits aufgebaute Industrie ver­vollständigen und ergänzen.

Wir zitierten schon eingangs das Wort des Reichswirtschafts­ministers aus seiner Königsberger Rede, die 28. Ostmesse sei zum erstenmal keine Hoffnung mehr, sondern bereits Erfüllung. Diese Feststellung, die auf dem deutschen Waffensieg beruht, ist gleichzeitig höchste Verpflichtung. Der Verlauf der Ostmesse ist ein Beweismittel mehr zuungunsten derer, die in der deutschen Wirtschaftspolitik nur Autarkie sehen wollten. Intensiver Güter­austausch, so wie ihn Deutschland will, belebt den Welthandel stärkstens und kommt allen Beteiligten zugute. Die Königsberger Messe hilft zur Verwirklichung dieser Ziele ein gutes Stück mit.

Dr. Edgar Wietfeld.

Furchtbare Mordtat in einer Klecrneisterei

Mm. 14. Aug, Am Mittwoch früh nach 5 llhr ereignete sich in der Kleemeisterei im Donautal oberhalb der Stadt eine gxayenhyfte Mordtat. Der neue Pächter der Kleemeisterei, Paul E b e r l e aus Erbach, der seit vergangenen Herbst den Be­trieb fühtte, Halle gegen den früheren Pächter, Max Mürdel, der seither immer noch zwei Zimmer im Obergeschoß des Wohn­gebäudes innehatte, Räumungsklage erhoben, der nun statt­gegeben worden war. Mittwoch früh sollte Mürdel mir seiner Frau das Anwesen verlaßen. Als Eberle wie alltäglich seinen landwirtschaftlichen Arbeiter im ersten Stock wecken wollte, Lauerte ihm Mürdel dort auf, erschoß rhn rück­lings mit einer Schrotflinte und schnitt ihm außerdem die Halsschlagader durch. Dann suchte der Mörder die Frau des Ermordeten auf und brachte ihr mit einer Pistole einen lebensgefährlichen Schuß in die Brust bei, so daß sie sofort ins Krankenhaus eingeliefec^ werden mußte Mür- del begab sich hierauf in eine alte Hütte hinter dem Haus und nahm sich dort das Leb-» d»-ch gleichzeitiges Erschießen und Erhängen-

Aus Stadt und Land

Altensteig, den 15. August 1940. Stukas und Schuellboote zu verkaufen 145 390 Abzeichen in unserem Eau bei der nächsten Reichsstraßensammlung

nsg Die zweite Reichsstraßensammlung für das Deutsche Rote Kreuz steht vor der Türe. Daß ihr Erfolg hinter der ersten nicht zurückstehen wird, ist selbstverständlich. Dafür bürgt schon neben der Gebefreudigkeit des ganzen Volkes die große Schar der Sammler. Diesesmal setzt die DAF. im ganzen Eaugebiet ihre Walter und Warte, ebenso die Vetriebsobmänner, ihre Werk­scharen und ihre Werkfrauengruppen zur Sammlung ein. Sie werden ihre Aufgabe um so leichter erfüllen, als die Abzeichen zwölf an der Zahl überaus reizvoll gelungen sind. Sie zei­gen uns die Waffen der drei Wehrmachtsteile. Da sieht man U-Boote, Schnellboote, Stukas und Jagdflugzeuge. Flak und Panzerwagen. Granatwerfer und ME-Schützen. Kurz alle die Waffen, die uns den Sieg brachten und noch bringen werden, kommen in die Heimat, um uns zum Opfern aufzurufen. Aus Kunstharz hergestellt und mit einem grauen Anstrich versehen, wirken sie, wie die Bleisoldaten unserer Jugend. Nur daß sie, ehe sie in die Spielzeugkiste der Jungen und Mädel wandern, bereits einen guten Zweck erfüllt haben. Fast eineinhalb Mil­lionen Abzeichen stehen für die Straßensammlung in unserem Eau zur Verfügung.

Reihenfolge im Arbeitseinsatz der Frau

In einer Betrachtung über den Arbeitseinsatz der Frauen, die das Frauenamt der DAF. im Rahmen des Jahrbuches der Reichs­frauenführung 1940 veröffentlicht, werden auch Mitteilungen über die Vereinbarungen gemacht, die zwischen dem Reichs­arbeitsministerium und dem Frauenamt insbesondere über die Reihenfolge im Arbeitseinsatz der Frauen getroffen wurden. In erster Linie sollen ledige Frauen, dann verheiratete ohne Kinder und erst zuletzt Mütter eingestellt werden. In einzelnen beson­ders gelagerten Fällen kann zur Deckung des Kraftebedarfs auch die Dienstverpflichtung angewendet werden, von der aber ver­hältnismäßig selten Gebrauch gemacht wird, nämlich nur dann, wenn etwa in einer besonders stark beschäftigten Gegend bereits alle Möglichkeiten der normalen Vermittlung erschöpft sind. Die Dienstverpslichtung kann Arbeitskräfte betreffen, die in wehr- wirtschaftlich nicht wichtigen Betrieben entbehrlich sind sowie ledige oder sonst alleinstehende Frauen im Alter vom vollendeten 16. bis zum vollendeten 50. Lebensjahr. Die Maßnahme der Dienstverpflichtung wird nicht angewender auf Frauen, die An­gehörige, insbesondere Kinder, zu versorgen haben oder die als mithelfende Familienangehörige dringend benötigt werden. Per­sonen mit eigenem Hausstand werden insbesondere dann nicht durch Dienstverpflichtung herangezogen, wenn eine Unterbringung an fremdem Ort erforderlich wäre. Die Dienstverpflichtungen von Frauen werden in Zusammenarbeit zwischen den Arbeits­ämtern und den Dienststellen des Frauenamtes der DAF. durch­geführt, gegebenenfalls auch unter Mitwirkung der Sozialen Betriebsarbeiterinnen. Darüber hinaus wird hier und dort auch die überbezirkliche Vermittlung weiblicher Arbeitskräfte not­wendig sein. Dabei handelt es sich stets nur um ledige oder sonst alleinstehende Frauen. Es bestehen genaue Vorschriften über ein­wandfreie Unterkünfte und alle sonstigen Maßnahmen, die die Eingewöhnung in die neuen Lebensverhältnisse erleichtern sol­len. Obwohl der Einsatz der Frauen in der Kriegswirtschaft äußerst vielseitig und umfangreich ist, sind und bleiben doch Tä­tigkeiten ausgeschlossen, die die Gesundheit der Frau beeinträch­tigen würden. Zu diesem Zweck wurden zahlreiche Schutzbestim­mungen erlassen. Darüber hinaus wurde die soziale Betreuung der Frauen in der Kriegswirtschaft noch verstärkt.

Aenderung von Jagdzeiten. Der Reichsjägermeister hat eine Aenderung von Jagdzeiten verfügt. Nach der Verordnung darf im Jagdjahr 1940/41 im ganzen Reichsgebiet die Jagd aus- geübt werden auf Hasen und Alpenhasen, vom 15. Oktober bis 31. Dezember, auf Rebhühner vom 16. September bis 15. Okto­ber, auf Fasanenhennen vom 1. November bis 31. Dezember, soweit nicht für einzelne Gebiete die Jagd darauf gänzlich ver­boten ist.

Freiwilliges Verbleiben im Heer. Nach einem Erlaß des Oberkommandos des Heeres können bei der Entlastung geschlosse­ner Eeburtsjahrgänge Unteroffiziere und Mannschaften, die frei­willig weiter im Heere verbleiben wollen, von der Entlastung ausgenommen werden. Diese Soldaten müssen eine entsprechende schriftliche Erklärung abgeben.

In Frankreich kriegsgefangen. Das Deutsche Volksbildungs- wsrk in der NSG. Kraft durch Freude bringt uns einen Licht­bildervortragIn Frankreich kr i e gs g ef ang en", in welchem Gauwart Pg. M a d e r - Stuttgart über seine persön­

lichen Erlebnisse in den Jahren 1918 bis 1920 berichtet Es ist dies ein erschütternder Tatsachenbericht, der uns unbedingt wie­der in das Gedächtnis zurückgerufen werden muß, um tatsächlick zu erkennen, daß unsere oft festgestellte Milde und zum Teil auch Gefühlsduselei ganz falsch am Platze ist gegenüber Kriegs­gefangenen. Jeder deutsche Mann, jede deutsche Frau und die ge­samte deutsche Jugend in Altensteig muß sich diesen Vortrag anhören, der heute um 20.15 Uhr in Altensteig,Grüner Baum" stattfindet.

Stuttgart. (Eine E l a d i o l e n s ch a u.) Das Gartenschau­gelände Killesberg bietet am kommenden Wochenende ein beson­ders reichhaltiges Programm: Auf vielseitigen Wunsch wird die erfolgreiche OperetteninszenierungDer Vetter aus Dings­da" im Vorführgarten noch ein letztesmal wiederholt, und zwar am Samstag um 18.30 Uhr und am Sonntag um 18 Uhr. Außer­dem wird am Samstag in der Ehrenhalle eine große Eladiolen- Schau eröffnet, die bis einschließlich Montag äufgebaut bleibt und täglich von morgens 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit zugänglich ist. Auch das bunte SpielMärchenspuk am Killes­berg" wird wieder über die Bühne des Vorführgartens gehen und zwar am Samstag um 16 llhr, am Sonntag um 15.30 Uhr.'

s Mühlheim» Kr. Tuttlingen. (Hitlerjungen entdeckten «ine Höhle.) Zehn Tage lang beherbergte das Städtchen Mühlheim ein Ferienlager der Motor-HI. Stuttgart-Zuffenhau­sen mit zwanzig Teilnehmern. In dankenswerter Weise war ihnen von der Schloßverwaltung der Mühlheimer Schloßhof zur Benutzung und ein Raum als Nachtquartier überlasten wor­den. Die frischen jungen Leute stellten sich einzeln den hiesigen Landwirten zur Verfügung. In freien Stunden machten sie Aus­flüge in das schöne Donautal. Besonders hatte es ihnen die Felsenhalde bei der Mühlheimer Altstadt und die dort befind­liche Felsenhöhle angetan. Der Scharführer und verschiedene sei­ner Jungen beschlossen, die Höhle einmal gründlich zu erforschen. Sie wagten sich durch das bröckelnde Gestein in den hinter dem Eingang der Höhle befindlichen senkrechten Schacht hinab und entdeckten dort in vierzig Meter Tiefe eine bisher unbekannte Höhle, die von dem Schacht aus durch einen schmalen Spalt im Gestein zu erreichen ist.

Balingen. (V e st r a f t e r K i r s ch e n d i e b.) An einem Sonn­tag fuhr ein junges Brautpärchen nach Weilstetten, um dort Kirschen zuholen", d. h. zu stehlen. Der Bräutigam stieg ein­fach auf einen fremden Baum und warf seiner Braut Kirschen zu, selbstverständlich auch er welche. Bald wurde ein zweiter Baum heimgesucht und vollständig seiner süßen Frucht beraubt. Dabei riß der rücksichtslose Dieb ganze Aeste, ja sogar den Wipfel des Baumes ab, so datz dieser als vernichtet gelten mutz. Das Amtsgericht verhängte über die beiden eine empfindliche Geld­strafe.

Heidelberg. (Tödlicher Autounfall.) In Schlierbach verlor der Fahrer eines Lastwagenzuges die Herrschaft über das Fahrzeug, das ins Schleudern geriet und umstürzte. Der Fahrer kam dabei ums Leben.

Pforzheim. (KindvordemErtrinkenbewahrt.)Em dreijähriger Junge fiel beim Spielen in die Enz und trieb ab. Ein älterer Mann sprang kurz entschlossen in das Wasser und rettete das Kind, das dem Ertrinken nahe war.

Offenburg. (Seinen Verletzungen erlegen.) An den Folgen eines Autounfalles starb im Alter von 37 Jahren der hiesige Kronenwirt und Metzgermeister Georg Pfeifsle.

Sulzbach bei Mosbach. (Zur großen Armee.) Im 91. Le­bensjahre ist der Landwirt Johann Georg Walter, der letzte Altveteran hiesiger Gemeinde aus dem Feldzug 1870/71, ge­storben.

Stadelhofe» bei Oberkirch). (Schadenfeuer.) Vermutlich infolge Kurzschluß brach nachts gegen 11 Uhr in dem Anwesen des Ratschreibers Erwin Fischer Feuer aus, dem Wohnhaus und Dekonomiegebäude zum Opfer fielen. Aus dem Kolonialwaren­laden konnte ein Teil der Bestände gerettet werden. Auch ge­lang es, das Vieh rechtzeitig aus den Ställen zu bringen.

Oberhansen b. Schwetzingen. (Ertrunken.) Der 10 jährige Sohn Willi des Fuhrunternehmers Karl Scheuerer ist im Alt­rhein ertrunken.

Oberwiesen. (Am Hochspannungsmast tödlich ver­unglückt.) Ein bei einem hiesigen Einwohner zu Besuch wei­lender 11 Jahre alter Junge stieg auf den Mast einer Hoch­spannungsleitung und berührte den Draht. Mit schweren Brand­wunden stürzte er ab und ist im Krankenhaus den Verletzungen erlegen.

verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dieter Lank i» Altensteig, vertr.: Ludwig Lauk. Druck «nd Verlag: Bnchdruckerei Lauk, Ultensteig. Zurzeit Preisliste ö gültig.

Altensteig.

Kartoffelkasersuchdienft

16. August ds. Js. Zelle 01 Block 03 Schulhaus 03 02 Rathaus

23. August ds. Js. Zelle 02 Block 03 Schulhaus 03 03 Rathaus

30. August ds. Js. Zelle 01 Block 04 Schulhaus 02 04 Rathaus

jeweils um 14.00 Uhr Schulhaus, 14.15 Uhr Rathaus.

Der Bürgermeister.

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Morgen Freitag 20.30 lffu ME Singstunde im Lokal. Totenfeier am SonMag. Bitte vollz. Erscheinen. I. V. Henßler.

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Göttelfingen, 14. August 1940.

Danksagung

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die wir beim Heimgang unseres lieben Ent­schlafenen

Gottlob Zetter se«.

erfahren durften, für die trostreichen Worte des Herm Pfarrer Weber, dem Gesangverein für den erhebenden Gesang, für die vielen Kranz- und Blumenspenden, sowie für die zahlreiche Begleitung zu seiner letzten Ruhestätte, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank.

SK L Gottlob Zetter mit Familie.