Amtliche und Privat-Anzeigen.

Aufgebot.

Der Friedrich Nothacker, Bauer auf dem Wiudhof bei Calw, Hai das Aufgebot des am 6. November 1888 von der Unterpfands- behörde Calw ausgestellten

Pfandscheins

(Hypothekenbriefs) über di« im Grundbuch von Calw Heft 54 Abt. III. Nr. 1 (Unterpfandsbuch Teil 30 Blatt 287) eingetragene Hypothek für eine verzinsliche Darlehenssorderung der Miua Nüßle, Baumeisters Witwe in Calw im Betrag von 500 Mk. beantragt.

Mit der Hypothek belastet, sind die Parzellen Nr. 2300 und 2301 der Markung Calw, (früherer Eigentümer: Georg Jakob Schechinger, Stricker, jetzige Eigentümer: Der Antragsteller und seine Ehefrau.)

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, de« 24. Dezember 1915, vormittags 9 Uhr, vor dem Unterzeichneten Gericht anberaumten Ausgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krast- loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Calw, den 28. Juni 1915.

Königliches Amtsgericht.

Amtsrichter: Irion.

Stadtschultheißenamt Calw.

Sie Ausgabe der Mehl- und Vrotbarteu aus lveiiere 20 Tage

findet am Mittwoch, den 7. ds. Mts., von vormittags 712 Uhr und nachmittags 2K Uhr statt. Nachzügler werden nicht mehr angenommen. An dritte Personen wer­den solche nur abgegeben, wenn sie im Besitze einer schriftlichen Empfangsberechtigung sind.

Die Einwohnerschaft wird dringend gebeten, die ««verwendeten Mehl- «nd Brotkarten dem Stadtschnlt- heißenamt zurückzugeben.

Der körperlich schwer arbeitenden Bevölkerung kann aus Antrag, welcher spätestens bei der Abgabe der Mehl- und Brotkarten zu stellen ist» eine Mehl- zulage von SV Gramm täglich bewilligt werden.

Calw, den 5. Juli 1915.

A.B.: Dreist.

Die Einwohnerschaft wird wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß die

Sprchjlnabrn d. MW«!chejßk«mts und die KOustmdeil der Mtpflege

werbtW m» Mmiitagi 8ir u»r

festgesetzt find.

Es ergeht au die Eiuwohuerschaft das driugeude Ersuche« mit Rücksicht auf die gegenwärtige auhergewöhnliche Zeit und den da­durch hervorgerusenen Mehranfall an Geschäften die Sprech« bezw. Kaffeustuudeu geuau eiuzuhalteu und werden Ausnahmen nur in dringenden Fällen zugelassen.

Calw, den 5. Juli 1915

Stadtschultheißmamt.

A. D. D reist.

Gemeinde Deckeupfrorm.

Am Donnerstag, den 8. ds. Mts., wird mit Genehmi­gung des K. Oberamts der

Neh- md SWinemdt

abgehalten.

Der Zutrieb von Bieh aus dem Beobachtungsgebiet ist verboten.

Den 5. Juli 1915.

Schultheißenamt.

A. V. Braun.

Keine fiekckteuerunZ!

Kulm IMtMMll s ?errml lS dir M ?lg.

bian nekme etwas Suppengrün und neues Oemüse, wie es Oie fakresreit bietet, rersckneide alles so kein wie müglick und stocke es in ungesslrenem Wasser mit einem 2usatr von 5 Person einen gekäuiten Teelüikel <20 dis 25 Oramm) Oobssns-Lxirsstt, Kar- toiieln und nack Oesckmscst auck etwas Lpeisekett Zusammen ru- gedecstt in einem Topke eine kalbe bis eine Stunde. Die Kartokkel- und Oemüsedrüke erkält dann durck den Ocksena-Lxtrastt den Oe- sckmacst und dläkrwert einer wirstlicken sträktigen k'Isisoksupp«, und die nickt rerstockten Teile der Kartoffeln ksben Oesckmscst und ^usseken von k'lslsobstücksn angenommen. Ocksena ist ru berieken durck die meisten Detail-Oesckäkte in Dosen L 1 Pfund netto lVist. 2.,

» »» « >, ,» ,» 1.10.

LLolir L O«., Ci. im. 1t». lll, ^kttoii» ». Ll.

Nemveiler.

Das SlUMelll

mHeibkl- M Prchelbeerell

in den hiesigen Waldungen ist für Auswärtige

bet Strafe verboten.

Gemeinderat.

Calw, 6. Juli 1915.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Hinscheiden unseres lieben Kindes

Gertrud,

besonders für die trostreichen Worte des Herrn Stadtpsarrers, sowie für die schönen Blumenspenden und die zahlreiche Begleitung zur letzten Ruhestätte, sprechen wir hiemit unfern tiefgefühltesten Dank aus.

Die trauernden Eltern: Gustav Kaufmann u. Frau. Der Großvater: M. Sohl.

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Donnerstag» den 8. Juli, im Kaffeehaus.

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vechingen, den 5. Juli 1915.

Trauer-klnzsigL.

Unser lieber Sohn und Bruder

Richard Ladner,

Leutnant der Reserve im Infanterie-Regiment Nr. 129, Inhaber des Eisernen Kreuzes 2. Kl. und der Silb. Milit.-Berdienstmedaille, hat am 30. Juni bei einem Sturmangriff den Tod fürs Vaterland erlitten.

Im Namen der trauernden Hinterbliebenen:

Schultheiß Laduer.

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