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Aus Stadt und Land

Altensteig, den 4. November 1939.

Ausrufe

«sg. Der Höhere ff- und Polizeiführer Südwest, ^-Gruppen­führer Kaut, richtet an seine ff-Männer folgenden Ausruf zur 2. Reichsstraßensammlung:

ff-Männer! Das Kriegswinterhilfswerk 1939/40 führt an, 4. und 5. November 1939 die 2. Reichsstraßensammlung durch. A« diesen beiden Tagen stellen sich die ff-Führer und -Männer -«r gesamten ff im Bereiche des ff-Oberabschnitts Südwest aus- «chmslos als Sammler zur Verfügung. Ich erwarte von jedem, daß er sich ganz in den Dienst der Sache stellt, so wie es die Zeit, w der wir leben, von ihm verlangt, eingedenk der Worte de» Aeichssührers ff: „Jeder tue mehr als seine Pflicht."

Der Führer der SA.-Eruppe Südwest, SA.-Obergruppenführer Mergenthaler, ruft seine Männer wie folgt auf:

Auch die zweite Reichsstraßensammlung für das Kricgs-WHW. muß ein voller Erfolg werden. Immer und überall, wo es gilt, sich einzusetzen, steht die SA. vorne. Und so erwarte ich von den Führern und Männern der SA.-Eruppe Südwest, daß sie sich mit aller Kraft für die Sammelaktion am 4. und 5. No­vember einsetzen und ihr zu einem hervorragenden Ergebnis verhelfen. Und wenn die Männer im braunen Ehrenkleid des Führers um eine Gabe bitten, dann mögen dre spendenden Volks­genossen sich bewußt sein, daß in einer Zeit, wo Hunderttausende als Soldaten zum Schutze der deutschen Heimat an der Front stehen, kein Eeldopfer groß genug sein kann.

«

— Einmalige Einstellung in die Schutzpolizei. In der kürzlich veröffentlichten Notiz über die Einstellung von ungedienten Wehrpflichtigen der Eeburtsjahrgänge 1999 bis 1912 sowie der Ährgänge 1918 bis 1929 ist eine Jahreszahl unrichtig angegeben, was hiermit berichtigt wird.

— Eesiudestellen müsse« besetzt bleiben. Die Sicherung unserer Aahrungsfreiheit macht es erforderlich, daß die der Landwirt­schaft im Frühjahr und Sommer zusätzlich zugesührten Arbeits­kräfte bis auf weiteres in ihren Arbeitsstellen verbleiben. Die vorzeitig aus dem Reichsarbeitsdienst entlassenen und für land­wirtschaftliche Betriebe verpflichteten Arbeitsmänner bleiben deshalb, soweit sie nicht zum Wehrdienst einberufen werden, zu­nächst auch weiterhin für die Arbeitsstellen verpflichtet, in denen sie sich gegenwärtig befinden. Werden vorzeilig entlassene und für landwirtschaftliche Betriebe verpflichtete Arbeitsmänner zum Wehrdienst einberufen, so haben sie oder ihre Betriebssichrer dies umgehend dem für die Arbeitsstelle zuständigen Arbeitsamt unter Angabe des Einberufungstermins mitzuteilen, damit die­ses rechtzeitig die Entpflichtung der zum Wehrdienst Einberufe- , «e» vornehmen kann.

l — Neuausgabe des Amtlichen Taschenfahrplans. Wegen der

vielen Verbesserungen, die der Reisezugfahrplan in den letzten . Wochen und Tagen erfahren hat, ist der Amtliche Taschenfahr- I plan für Württemberg-Hohenzollern nach dem Stand vom 39. Ok- s tooer 1939 neu herausgegeben worden. Er ill in den nächsten , Tagen bei den üblichen Verkaufsstellen erhältlich.

— Alle Filmtheater für die Hitlerjugend. Zur Unterstützung der Jugenderziehung im Kriege hat. Reichsminister Dr. Goeb­bels veranlaßt, daß sämtliche deutschen Kinos der Hitlerjugend im Winterhalbjahr zweimal monatlich für ihre Zwecke zur Ver­fügung stehen. Abwechselnd werden von den Formationen Ju­gendfilm-Stunden, öffentliches Singen, Morgenfeiern, Lichtbilder- Vorträge und Versammlungen der Jugend abgehalten. In den Jugendfilmstunden werden, wie der Reichsjugend-Pressedienst mitteilt, die gerade in dem Kino laufenden Filme gezeigt, soweit sie jugendfrei sind. So wird erreicht, daß sie Jugendfilmstunden gegenüber bisher bedeutend vermehrt werden können. Das öffent­liche Singen, das im Sommer im Freien veranstaltet wurde, findet nun im Winter in den idealen Räumen der Filmtheater statt. Die für die Kulturarbeit der Hitlerjugend kennzeichnende Feiergestaltung wird in den Morgenfeiern fortgesetzt.

i — Für Front und Heimat. Der Eroßdeutsche Rundfunk bringt am Samstag, 4. November, 20.19 Uhr, ein großes Operetten- konzertfürdieFrontunddieHeimatzur Sendung, das von Franz Lehar selbst geleitet wird. Neben dem Gro­ßen Orchester des Deutschlandsenders wirken mit Kammersänge­rin Margret Pfahl, Kammersänger Marcell Wittrisch, Marti Koch, Ernst Kurz und Hans Bund. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Melodie der Liebe".

Das Pimpfenkonzert in Altensteig, welches morgen von ' dem Stuttgarter Ptmpsenchor ausgesührt werden sollte, findet erst in 14 Tagen statt.

Garrweiler, 3. Nov. Seinen 7 0. Geburtstag konnte letzter Tage unser Postbote Gott lieb Seeg er, gewesener Schuhmacher, in voller körperlicher und geistiger Rüstigkeit feiern. Etwa 25 Jahre ist er sür die Post tätig und brachte seither jeden Tag bas Altensteiger Heimatblatt ins Haus. Er war immer gefällig und freundlich und er­freut sich deshalb allgemeiner Beliebtheit. Möge er weiterhin sich seiner Frische und Gesundheit erfreuen dürfen!

Er.zilösterl», Kr. Lalw, 3. Nov. (Ob sie noch ein­mal wildern gehen?) Zwei 18jöhrige Burschen aus Enzklöfterle und Nonnenmig b-ttttn sich ron einem Bekann­ten" erzählen lassen, daß das Wildern eine reizvolle Sachs sei. Dieser verbrecherische Rat 'veranlagte die beiden jungen Leute, sich rin Kleinkalibergewehr zu beschaffen und damit nachts in den Waldungen herumzustreifen. Ein auf Pirsch­gang befindlicher Förster rief dis beiden an und gab, als diese nicht stehen blieben, einen Schuß ab, durch den einer der jugendlichen Abenteurer in den Arm getroffen wurde. Der andere Bursche tonnte entfliehen. Der Verletzte mugte im KreiKrankenhaus Neueubü'a Aufnahme finden.

Hirsau, 3. Nov. (Turnerinnen richten Feld­postpäckchen.) Der Turnverein Hirsau hat sich auch durch die Kriegszeit, die manche seiner Mitglieder zu den Fahnen ries, nicht davon abhalten lassen, seine sonntäg­lichen Handballspiele durchzusühren. Schon an zwei Sonn­tagen fanden bekanntlich Wettspiele zwischen Wehrmachts­teilen und Hirsauer Mannschaften statt. Das Eintritts­geld wurde, um möglichst vielen das Znschauen zu ermög­lichen, äußerst niedrig gehalten. Trotzdem ergaben sich über 27 RM., die ohne Abzug dazu verwendet werden, ausmarschierte Eemeindegenossen mit Liebesgabenpäckchen zu erfreuen. Den Turnerinnen ist es eine besonders will­kommene Ausgabe, die Päckchen zu richten, die dann mit einem persönlich gehaltenen Brief ins Feld gesandt werden.

Stuttgart, 3. Nov. (Noch 3000 Kraftwagen zu­viel.) Durch eine Verordnung des Reichsverkehrsmini- sters wird eine starke Drosselung des Krastsahrzeugverkeyrs vorgenommen, und zwar auf mindestens 15 Prozent des Bestandes vor Kriegsausbruch. In Stuttgart betrug der Bestand an Personenkraftwagen am 1. September 1939 18 723 Personenkraftwagen und 8810 Krafträder. Es dürfen also künftig nicht mehr als rund 2800 Personen­kraftwagen und rund 1300 Krafträder zum Verkehr zu­gelassen werden. Tatsächlich wurden aber ron der Verkehrs­polizei nach dem Stand vom 1. November 1939 insgesamt 5918 Personenkraftwagen und 664 Krafträder mit dem zur Weiterbenützung ermächtigenden besonderen Kennzei­chen, dem roten Winkel, versehen. Von den Personenkraft­wagen müssen sonach in der nächsten Zeit über 3000 wieder aus dem Verkehr ausgeschieden werden. Die Aussonderung bedingt eine nochmalige Nachprüfung jedes einzelnen Falls.

Betrunkener Kraftfahrer. Am Montag, den 16. Oktober, fuhr der 36 Jahre alte Hugo Frey, wohnhaft in Stuttgart-Degerloch, mit feinem Personenkraftwagen mit übermäßiger Geschwindigkeit die Hohenheimer Straße ab­wärts. Er geriet dabei auf eine Haltestelleninsel der Stra­ßenbahn und verletzte eine wartende Frau schwer. Frey stand bei der Fahrt unter erheblicher Alkoholeinwirkung. Das Strafverfahren wird von der Staatsanwaltschaft durch­geführt und Frey aus dem Fahrzeugverkehr entfernt.

60 Jahre alt. Der Leiter der Wirtschaftsgruppe Gast­stätten und Beherbergungsgewerbe für den Wirtschaftskam­merbezirk Württemberg und Hohenzollern, Hermann Rom­mel, begeht am 3. November seinen 50. Geburtstag. Er ist Mitglied des Beirats der Wirtschaftsgruppe Gaststätten und Beherbergungsgewerbe, der Industrie- und Handels­kammer Stuttgart und des Landesfremdenverkehrsverban­des. In der Deutschen Arbeitsfront bekleidet er das Amt eines stellvertretenden Gaufachgruppenwalters für das deutsch« GaMättenaewerbe

Tübingen, 3. Nov. (Zusammenschluß.) Am Diens­tag wurde die Vereinigung der über hundert Jahre alten Gesangvereine „Sängerkranz" und .Harmonie" zu dem „Männerchor Sängerkranz-Harmonie" beschlossen. Der Sän­gerkranz war 1829 und die Harmonie 1837 ins Leben gerufen worden. Vereinsführer ist der bisherige Vorstand des Sängerkranzes, Klein, Chorleiter der seitherige Diri­gent der Harmonie, Bihler.

Unterurbach, Kr. Waiblingen, 3. Nov. (Tödlicher Sturz.) Als abends der Motorradfahrer Jakob Steiner aus Walkersbach in der Nähe von Unterurbach fuhr, streifte er, durch ein entgegenkommendes Auto geblendet, eine Fußgängerin, die rechts an der Straße ging. Der Motor­radfahrer stürzte und wurde so schwer verletzt, daß er noch am gleichen Abend im Krankenhaus Schorndorf starb. Auck die Fußgängerin wurde verletzt.

Stadt Calw

Zu dem am nächsten Mittwoch, 8. Nov. 1939 stattfindenden

Dich- und Schrveine-Markt

«Seht Einladung.

Die üblichen gesundheftspolizeilichen Bedingungen sind ein- SuhaltE

Personen und Vieh aus Sperrbezirken und Beobachtungs- Seoieten, sowie aus verseuchten Kreisen sind vom Markt aus- «eMossen.

Für Händlervieh ist neben dem Gesundheitszeugnis durch Deiselssreie Einträge im Kontrollbuch der Nachweis ihres Ur­sprungs aus seuchensreien Gebieten zu führen; für Bauernvieh '">d Ursprungszeugnisse mitzuführen.

Die «chweinehändler haben bis zur Vornahme der tierärztl. Untersuchung der Schweine bei ihren Körben und Kisten zu <»«ben. welche zuvor nicht geöffnet werden dürfen.

. Zufuhrzeit zum Schweinemarkt 7—9 Uhr. Auftriebszeit für kn Viehmarkt'/-9-10 Uhr.

Calw, den 4. November 1939. Der Bürgermeister.

Altenstcig

Bekanntmachung

Aus Gründen der Luftverteidigung ist u. a. folgendes be­stimmt worden:

1. Die Kirchenglocken schweigen bei Taufen und Trauungen.

2. 3um Gottesdienst wird nur 3 Minuten lang geläutet, bei Beerdigungen nur 1 mal bei Abgang des Trauerzuges.

Den 3. Nov. 1939. Ev. Stadtpfarramt.

Zähes

Verdunkelungs-Papier

ist eingetroffen in 1'/, und 1 Meter Breite in der

Buchhandlung LauL, Altensteig

^lü-12 Fremdenzimmer^

eichen, einfacher Ausführung

zu kaufen gesucht

Eot. können dieselben auch nach Zeichnung angefertigt werden.

Angebote unter Nr. 413 an die Geschäftsstelle ds. Bl.

Fteru, Kr. HeUbronn, 3. Nov. (HI. Hilst bei der, Weinlese.) Heber 20 Heilbronner Hitlerjungen stellte«: sich eingangs dieser Woche zur Traubenlese bei Fleinep Familien zur Verfügung. In geschickter Weise erledigten die: Jungen ihre Aufgabe und ersetzten so manche Arbeitskraft.

Affaltrach, Kr. Heilbronn, 3. Nov. (NS.-Frau en- schaft sammelte Obst.) Die hiesige Frauenschaft erzielte im Sammeln von Obst das glänzende Ergebnis von rund 25 Zentnern, die dem NS.-Frauendienst am Haupt­bahnhof Heilbronn zur Verfügung gestellt wurden.

Gschwend, 3. Nov. (Unter Mordverdacht.) Am Sonntagnachmittag wurde hier in ihrer elterlichen Woh­nung die 19jäbK^e Tochter des Taglöhners K. erhängt aufgefunden. Dre Umstände bei der Auffindung der Lerche und die ärztliche Untersuchung ergaben Mordverdacht, da Gewaltanwendung festgestellt wurde. Der Bräutigam des Mädchens, ein Bäcker namens Gehrke aus Karlsruhe, wo die Getötete zuletzt als Hausgehilfin tätig war, wurde verhaftet und ins Untersuchungsgefängnis gebracht. Das Mädchen war vor kurzem nach Hause zurückgekehrt, um hier die Vorbereitungen zu ihrer Hochzeit zu treffen. Dort Hatto sie ihr Bräutigam besucht, der um die vermutliche Zeit der Tat, Samstagabend, allein mit dem Mädchen im Hause

rvLr.

Bernloch, Kr. Mllnsingen, 3. Nov. (Schwerer Kel­ler erlegt.) Ein schwerer Keiler, der schon ein Viertel­jahr lang zwischen Kohlstetten und Oedenwaldstette« beobachtet wurde, konnte am Montag im Oedenwaldstetter Wald zur Strecke gebracht werden.

Trossingen, Kr. Tuttlingen, 3. Nov. (Vom Rathaus.) Das Staatsforstamt Trossingen erhält im Gelände „Stei­nen" einen Bauplatz für einen Neubau. Bis zur Fertig­stellung dieses Gebäudes wurde das Forstamt in einem Gebäude in der Löwenstraße uniergebracht. Die Milch­sammelstelle ist nun endgültig errichtet worden.

Oberflacht. Kr. Tuttlingen, 3. Nov. (Verunglückt.) Das neunjährige Söhnchen des Kronenwirts Welte stürzte in der Obertenne so unglücklich von einer Leiter, daß es in bewußtlosem Zustands liegen blieb.

Eruol, Kr. Hechingen, 3. Nov. (Beim Spielen er­trunken.) Beim Spielen am Stanzachufer fiel das jüngste Söhnchen des Wägermeisters Bruno Hermann an einer tiefen Stelle ins Wasser. Ehe die erschreckten Spielgefährten Hilfe herbeigerufen hatten, war das Kind bereits ertrunken.

Kornweslyeim» 3. Nov. (Fußgänger überfah­ren.) Am Mittwochabend wurde auf der Stuttgarter Straße ein vorübergehend in Kotnwestheim wohnhafter 48 Jahre alter Ingenieur beim Ileberschreiten der Fahr­bahn von einem Personenkraftwagen erfaßt und auf den Gehweg geschleudert. Der Mann erlitt einen schweren Schä­delbruch.

Erkenbrechtsweiler, Kr. Nürtingen, 3. Nov. (Verun­glückt.) Im hiesigen Steinbruch löste sich ein Felsbrocken und traf den dort beschäftigten Wilhelm Maier aus Erken­brechtsweiler. Schwer verletzt mußte Maier ins Uracher Krankenhaus eingeliefert werden.

Nimpach, Kr. Wangen. 3. Nov. (Falsches Fahren.) Vor einigen Tagen war der 30 Jahre alte Leonhard Rie!> miller aus llrlau mit dem Fahrrad von Jsny nach Hause gefahren, und zwar fahrlässigerweise auf der linken Stra­ßenseite. Als ein Personenkraftwagen ihn rechts überholen wollte, bog Riedmiller ebenfalls nach rechts ab, um auf die richtige Straßenseite zu gelangen. Dabei wurde er von dem Kraftwagen angefahren. Den erlittenen Verletzungen ist der Mann fetzt erlegen.

Hvckenherm, 3. Nov. (Tödlicher Unfall.) Hier erlitt der 14 Jahre alte Sohn des Fuhrunternehmers Hermann Auer im Keller der elterlichen Wohnung beim Berühre« der Lichtleitung einen tödlichen Schlag. Die Ursache de» Unfalls ist noch nicht geklärt.

K'önigsfeld, 3. Nov. (Zu dem Familiendrama.), Zu dem furchtbaren Familiendrama in Erdmannsweiler (Schwarzwald) ist noch zu berichten, daß am Mittwoch gegen abend auch die Leichen der Frau und des Mannes gefunden wurden und zwar stark verkohlt im Viehstall. Trotz der starken Verkohlung konnte jedoch festgestellt werden, da^ die Frau niedergeschlagen worden war und daß der Man« sich erhängt hatte.

Lenzkirch (bet Neustadt i. Schwarzwald), 3. Nov. (Zu­sammenstoß.) Ein Personenwagen stieß am Ortsaus­gang, mit einem Langholzfuhrwerk zusammen. Durch de« heftigen Zusammenstoß wurde der Beifahrer des Langholz­wagens schwer verletzt und mußte in die Freiburger Klinik gebracht werden. Kurze Zeit nach seiner Einlieferung erlag er seinen schweren Verletzungen.

Verantwortlich für den gesamten Inhalt: Dieter Lank

in «ltensteig. Vertr.: Ludwig Lau k. Druck und Verlag: Buchdruckerei Laut. Altensteig. — Zurzeit Preisliste 3 gültig.

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e. G. m. b. H.

Wir laden unsere Mitglieder zu der am Sonntag, den 12. November 1939, nachmittags 2.16 Uhr im Gasthaus zur „Sonne" m Ebhausen stattfindenden

Generalversammlung

ein.

Tagesordnung:

1. Geschäftsberichte des Vorstandes mit Bilanz, Gewtnn- und Verlustrechnuug;

2. Bericht des Aufsichtsrates;

3. Revisionsbericht des Verbandes;

4. Genehmigung der Bilanz und Entlastung des Vor­standes und Aufsichtsrats;

5. Wahlen zum Vorstand und Aufsichtsrat;

6. Anträge;

7. Verschiedenes.

Anträge zur Generalversammlung müssen bis spätestens Donnerstag, den 9. 11. 39 aus der Geschäftsstelle Nagold etugereicht sein. Der Geschäftsbericht mit Rechnungs­abschluß liegt ab 9. 11. 39 in den Verteil ungsstellen auf.

Nagold, den 4. November 1939.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates: gez.W. Fuchs.