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RMWgung der

nsa 2m Rosensteinpark werden über die 6. Reichstagung der Ausländsdeutschen wieder wie im vergangenen Jahr die -rübrer der auslandsdeutschen Jugendgrupppen - ! Zeltlager beuchen. In der Kameradschaft mit 400 Stuttgarter Hitler- iunaen werden die 300 auslandsdeutschen Jugendsührer hier das «eich und die festlichen Tage der Willenskundgebung der AO. in der Stadt der Ausländsdeutschen erleben. Gleichzeitig werden Vg auslandsdeutsche Jugendsührerinnen in den Heimen des Stuttgarter WM. untergebracht sein.

Wie bereits bekanntgegeben, erfährt die 6. Reichstagung der Ausländsdeutschen am Sonntag, den 28. August, um 16.30 Uhr, ihren machtvollen Auftakt in einer Großkundgebung in der Adolf- Mer-Kainpsbahn, bei welcher der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, zu den Ausländsdeutschen und der schwäbischen Bevölkerung sprechen wird. Eintrittskarten zu dieser Veranstal­tung ad Montag bei allen Kreisleitungen unseres Gaues. Um allen Volksgenossen in Stadt und Land die Möglichkeit zu geben, -senge dieser Kundgebung zu sein, beträgt der Eintrittspreis auf Men Mätzen nur SO Pfg.

Auch Reichsminister FriL spricht

Stuttgart, 19. Aug. Wie feststeht, wird bei der Eröffnung der 8. Reichstagung der Ausländsdeutschen am Vormittag des W. August in der Stadthalle auch der Reichsmini st er des Innern Dr. Frist sprechen.

Reichsminister Dr.'Frist und der Reichsminister und Präsi­dent des Geheimen Kabinettsrates, Freiherr von Neurath, werden auch an der Großkundgebung am Sonntag nachmittag in der Adolf-Hitler-Kampfbahn teilnehmen, bei der der Stellver­treter des Führers, Rudolf Heß, zu den Deutschen aus aller Welt sprechen wird. Bei dieser Kundgebung wird außer den Gliederungen der Partei je eine Ehrenkompagnie der Wehr­macht und der U-Verfiigungstruppe aufmarschieren.

Weiterhin wird bekannt, daß außer den bereits genannten führenden Persönlichkeiten von Partei und Staat am Dienstag, den SO. August, in einer Kundgebung in der Stadthalle Reichs­organisationsleiter Dr. Ley sprechen wird. An dieser Kundgebung werden erstmalig 400 Ordensjunker der Or­densburg Crössinsee teilnehmen und eine in Stuttgart noch nie gehörteNationalsozialistische Feier" zur Aufführung bringen.

Am Mittwoch, 31. August, findet in der Schwabenhalle eine Großkundgebung statt, ans der Reichskommissar Gauleiter Bürstel über das ThemaSaar und Ostmark" sprechen wird. Hier werden die Ausländsdeutschen zum erstenmal den Mann hören, der als Beauftragter des Führers den Volksentscheid in Oesterreich am 10. April d. I. leitete.

Auch Generaladmiral Dr. h. c. Raeder wird in diesem Jahre erstmalig an der Reichstagung der Ausländsdeut­schen teilnehmen und in der Stadthalle das Wort nehmen. Zu Ehren des hohen Gastes wird eine Kompagnie des Marine- Lehrbataillons mit verstärktem Musikkorps und Spielleuten drei Tage in Stuttgart weilen.

Am Schlußtag der 6. Reichstagung der Ausländsdeutschen, dem 8. September, sind dann bekanntlich ein Festzug sowie eine gewaltige Kundgebung mit Reichsminister Dr. Goeb­bels vorgesehen, die im Zusammenhang mit dem anschietzenden Meseuseuerwerk den großartigen Ausklang der Tagung bringen wird.

Deutscher Wandertag

Stuttgart, 19. Aug. Die große Tagung der deutschen Wan­derer, der 47. Deutsche Wandertag, hat begonnen. Die Führer der deutschen Wandervereine sowie eine Reihe von Ehrengästen folgten am Donnerstag einer Einladung des Oberbürgermeisters zu einem Empfang in der Villa Berg, durch den der Deutsche Wandertag seine offizielle Eröffnung fand. Oberbürgermeister Dr. Strölin begrüßte den Führerrat des Reichsverbandes Deutscher Wandervereine, an ihrer Spitze den deutschen Wander­führer, Ministerpräsident Staatsminister a. D. Professor Dr. Werner, ferner die erschienenen Gäste, insbesondere Finanzmini­ster Dr. Dehlinger, Ministerialdirektor Dr. Dill als Vertreter von Innenminister Dr. Schmid und Staatssekretär Waldmann. Er wies in launigen Worten auf die schwäbische Wanderlust hin, die sich schon dadurch dokumentiere, daß Württemberg im Schwäbischen Albverein den größten deutschen Wanderverein besitze. Immer wieder seien die Schwaben hinausgewandert in die Welt. Der Oberbürgermeister wünschte, daß auch dieser 47. Deutsche Wandertag dazu beitragen möge, den deutschen Wandergeist überall dahin zu verpflanzen, wo die deutsche Zunge klingt. Professor Werner dankte im Namen der deutschen Wandersiihrer, mit herzlichen Worten für den freundlichen Ein­gang in Stuttgat und pries die Schönheit der Stadt und ihrer Anlagen. Eine Lanze für die Schwaben brach unser Heimat­dichter Dr. Finckh, der humorvoll schilderte, wie der schwäbische Dolksstamm einst von der Ostsee herabgewandert sei, um am Schwäbischen Meer seßhaft zu werden, und von hier aus wieder den Ruhm der so vielseitig tüchtigen Schwaben hinauszutragen k» das Reich und in die Welt.

Julius Schaub 40 Jahre all

Berlin, 19. Aug. Der langjährige treue Begleiter und Ad­vent des Führers, Julius Schaub, vollendet am 20. August vin U Lebensjahr. Julius Schaub gehört seit 1928 zur stän­digen Begleitung des Führers. Bis zum 9. November 1923 setzte " sich in München im Spähtrupptkldolf Hitler unerschrocken und tatkräftig für die Bewegung ein. Er wurde daraus zu einem ^ahr drei Monaten Festung verurteilt und teilte sechs Monate »aag mit dem Führer die Festungshaft in Landsberg am Lech, oulius Schaub hat wie kaum ein Zweiter die deutsche Geschichte der letzten 18 Jahre miterlebt. Er hat Freud und Leid der Zeit des Kampfes und des Sieges mit dem Führer geteilt. Bei allen Wahlkämpfen und Deutschland-Flügen des Führers, in den schweren Tagen vor der Machtübernahme, in den großen Stunden der Bewegung und in den stolzesten Augenblicken des nationalsozialistischen Deutschland, bei der Befreiung von Rhein und Saar und bei der Heimkehr der Ostmark, auf allen Reichs­parteitagen und bei allen erhebenden Kundgebungen der letzten ^hre stets war Julius Schaub an der Seite des Führers mit aber. So verkörpert er selbst ein Stück Geschichte der NSDAP, und des neuen Deutschlands-

SchwarzwätSer Tageszeitung

AuslanMklilsüm

SmMare Folge« einer Fmgeimetle

Drei Kinder in einem Notschacht erstickt

Kattowih, 19. Aug. Aus dem Notschachtgelände in Klimontow unweit von Myslowitz spielte sich ein schrecklicher Vorfall ab. Drei Jungen im Alter von 12 bis 14 Jahren hatten eine Wette abgeschlossen, bei der es darum ging, möglichst tief in einen stillgelegten Notschacht einzusteigen. Als die Jungen etwa eins Tiefe von 10 Meter erreicht hatten, kamen sie in eine Zone gif­tiger Grubengase, durch die sie betäubt wurden und abstürzten. Ein Hirtenjunge hatte den Vorfall beobachtet und alarmierte sofort die Rettungsbereitschaft der Niwka-Erube. Obwohl dis Rettungsmannschaft die Jungen nach kurzer Zeit zutage bringen konnte, waren alle Wiederbelebungsversuche ergebnislos. Un­weit dieser Unglücksstütte trug sich ein weiterer Unfall zu. Zwei Arbeitslose waren beim Fördern von Steinkohlen aus einem Notschacht verschüttet worden. Die gleiche Rettungsmannschaft barg die Verunglückten, von denen nur noch einer am Leben war. Diese bedauerlichen Vorfälle lösten bei der Bergarbeirer- schaft der Niwka-Erube große Erregung aus. Die Bergleute machten sich unter Führung der Beamten der Grube sofort an die Sprengung und Verschüttung zahlreicher Notschächte, wobei sich ihnen die Arbeitslosen, die ihre einzige Verdienstquelle bedroht sahen, entgegenstellten. Es kam zu heftigen Zusammenstößen, in deren Verlauf ein Arbeitsloser durch einen Revolverschuß schwer verletzt wurde. Polizei mußte einschreiten.

kleine Nachrichten aas aller Welt

Eisenbahnunfall bei Uelzen. Die Pressestelle der Reichs- bahndirektion Hannover teilt mit: Am 18. August gegen 18.40 Uhr fuhr auf dem Bahnhof Uelzen der einfahrendc D 383 MannheimHamburg auf eins Lokomotive auf. 66 Reisende erlitten geringfügige Verletzungen und kozrnten ihre Reise mit einem späteren Zuge fortsetzen.

Sonderumlage für die evangelische Kirche Oesterreichs. Nach einer Anordnung der Finanzabteilung bei der Deut­schen Evangelischen Kirchenkanzlei erhebt die Deutsche Evan- .gelische Kirche im Rechnungsjahr 1938 zusätzlich eine Son­derumlage von 100 000 RM., die ausschließlich zugunsten der evangelischen Kirche im Lande Oesterreich Verwendung findet. Die Landeskirchen leisten ihre Beiträge zu dieser Sonderumlage nach den gleichen Grundsätzen wie die übri­gen normalen Umlagebsiträge. Die Höhe der Kirchensteuern wird durch diese Sonderumlage nicht berührt.

Aus dem Gerichtssual

Vier Wochen Haft für Unterschlagung Heilbronn» 19. Aug. Für eine Dummheit muß ein lediger junger Mann aus Heilbronn mit vier Wochen Haft büßen, die ihm vom Einzelrichter des Heilbronner Landgerichts wegen Un­terschlagung von 100 RM. aufgebrummt wurden. Der junge Mann hatte am 30. Juni d. I. seine Stellung verloren und ließ sich die Antworten auf seine Bewerbungsschreiben um eine neue Stelle postlagernd schicken. Dabei händigte ihm eines Tages der Postbeamte versehentlich einen Wertbrief mit 100 RM. Inhalt aus, der nicht für ihn bestimmt war. Der junge Mann be­merkte wohl den Irrtum, machte sich aber kein Gewissen dar­aus, das Geld bis auf IS RM. für sich zu verbrauchen: der Rest wurde ihm bei seiner Verhaftung abgenommen. Da er seine Tat wohl in der Not beging und auch die Unachtsamkeit des diensthabenden Postbeamtenverführerisch" war, ließ es der Richter bei der glimpflichen Strafe bewenden, von der noch die erlittene Untersuchungshaft in Abzug gebracht wurde.

Sport und Spiel

Der Sport am Sonntag

Als ein Ereignis von überragender Bedeutung müssen wir den Erdteilkampf im Schwimmen zwischen Europa und USA. in Berlin verzeichnen. Großes Interesse finden auch die Deut­schen Meisterschaften der Ruderer in Heilbronn und die Titsl- kämpfe unserer Amateurradfahrer auf der Bahn in Köln. Aber­urals sind unsere Leichtathleten im Kampf, diesmal in Rotter­dam im Dreiländerkampf zwischen Holland, Belgien und Deutsch­land.

DerGroße Preis der Schweiz"

DerGroße Preis der Schweiz" wird am Sonntag aus der ideal gelegenen und an landschaftlichen Reizen reichen Vrem- g a rtenw a ld - Rundstrecke bei Bern ausgetragen. Dieser Grand Prix ist der jüngste im Reigen der bedeutenden inter­nationalen Automobilrennen- Er fand stets auf der 7,28 Kilo­meter langen Bremgartcstwald-Rundstrecke statt, die SOmal be­fahren werden muß, was einer Gesamtlänge von 364 Kilometer entspricht. Gespannt sind die Augen aller Sportinteressierten nach Bern gerichtet. Treffen sich doch hier wiederum die be­deutendsten europäischen Rennsirmen und die Rennfahrer von internationalem Ruf. Von Mal zu Mal wurden die Kämpfe härter und spannender, und der Ansturm der italienischen und französischen Gegner drängender. Man wird also diesmal in Bern mit einem ganz besonders wechselvollen Nennverlauf rech­nen können. In diesem Jahr gehen für Mercedes-Benz an den Start: Der zweifache Deutsche und Europameister Rudolf. Caracciola, weiter Manfred von Brauchitsch, Hermann Lang «nd Richard Seaman. Für die Auto-Union fahren: Nuvo- lari, Stuck, Müller und Kautz.

Am Donnerstag trainierten zum erstenmal die Rennwagen für den Großen Autopreis der Schweiz. Die schnellste Runde fuhr der Engländer Richard Seaman aus Mercedes-Benz mit 2:45,7 Minuten gleich 157,3 Stundenkilometer. Mit je 2:46,2 Minuten teilten sich von Brauchitsch (Mercedes-Benz) und Hans Stuck (Auto-Union) in den zweiten Rang, dann folgten dicht bei­einander Caracciola, Nuvolari und Lang. Nicht unter 2:48 kamen die jungen Auto-Union-Fahrer Kautz und Müller, beide waren aber immer noch schneller als die beiden Alfa-Romeo- Fahrer Dr. Farina und Wimille, die aber ebenso wie Haffe auf Auto-Union nur Trainingswagen fuhren.

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Aus Stadt mb Land

Altensteig» den 20. August 1938.

Amtliches. Ernannt wurde zum Hauptlechrer der Lehrer Richard Fuchs in Eündringen, Kr. Horb.

Die Maul- und Klauenseuche ist ausgebrochen in den Gemeinden: Heuchlingen, Kreis Aalen; Groß- aspach, Reichenberg, Kreis Backnang; Ober- fischach; Krs. Gaildorf; Kupfer zell, Krs. Oehrin- gen; Reutlingen; Ruit, Kreis Stuttgart-Amt; Schwaikheim, Kreis Waiblingen; Deuchelried, Kreis Wangen. Die Seuche ist erloschen in den Gemein­den: Füramoos, Kreis Biberach; Vöhmenkirch, Kreis Geislingen; Wannweil, Kreis Reutlingen; Alb eck, Kreis Ulm; Mühlhausen, Kreis Waldsee.

Frau Murr weilte in Altensteig. Die Gattin des Reichsstatthalters, Frau Murr, besuchte die Jungmädel­freizeitlager in Altensteig, Nagold und Alpirsbach. Sie freute sich über die gesunde und lebhafte Aufgeschlossenheit der Mädel und war vor allem von der schönen Lage der einzelnen Lager überrascht. Die Führerin des Obergaues Württemberg (20) besucht selbst nochmals sämtliche Lager des schwäbischen BdM.

Und wieder regnet es in Strömen. Zuerst war es nur ein Gewitterregen und alles hoffte, daß sich das Wetter nach dem Gewitter wieder aufklären würde. Aber im Laufe des Morgens hat es sich wieder eingeregnet. Die Lage unserer Bauern ist nun sehr kritisch. Gerade am ! gestrigen schönen Freitag ist überall massenweise geschnitten ! worden. Und nun liegt das Getreide wieder einmal im i Regen. Möge sich das Wetter doch wenigstens am mor- l gigen Sonntag bessern, damit mit vereinten Kräften aus Stadt und Land die Einbringung der Ernte fortgesetzt werden kann.

Grünen Baumlichspiele:Zauber der Boheme". Ueber dieses Wochenende, das ja einmal wieder im Zeichen eines Dauerregens zu stehen verspricht, erfreuen uns die Grünen >Baum"-Lichtspiele mit einem anerkannt hervor­ragenden FilmwerkZauber der Boheme". Der Film hat überall in Deutschland und der Welt begeisterte Zu­stimmung gefunden. Kein Wunder, wirken doch in den Hauptrollen Jan Kipura und Marta Eggert h, sowie in tragenden Rollen die beliebten Humoristen Paul Kemp, Theo Lingen und Oskar Sima mit.

SA-Sportabzeichenträger! Am 28. August findet die zweite und damit die letzte Wiederhdlungsülbung für das i Jahr 1938 für das SA-Sportäbzeichen statt. Als zweite l Uebung für 1938 ist Schießen befohlen und zwar 5 Schuß i liegend aufgelegt und 5 Schuß liegend freihändig. Säntt- s liche SA-Sportabgeichenträger mit Ausnahme der Ange- i hörigen der des RAD, NSKK und der Deutschen Poli­zei, welche im Gebiete des Sturmes 22/180 ihren Wohnsitz haben, melden sich bei dem für ihren Wohnsitz zuständigen SA-Scharführer vom Sturm 22/180 (in Altensteig O'Trupp- sührer Hirmer oder O'Truppführer Herzig, in Pfalz­grafenweiler O'Truppführer Wolfer). Am 28. Aug. ist die SA,Sportabzeichen-Urkunde mitzubringen. Diejenigen Träger des SA-Sportabzeichens, welche die Urkunde noch nicht im Besitz haben, haben den Gutschein für die bezahlte Urkunde und ein Lichtbild mitzubringen. Antrittszeit und -Ort für das Schießen am 28. August bestimmt der zustän­dige SA-Scharführer.

Neuenbürg, 19. August. (Neuer Führer des SA- Sturmes 16/172.) Am Mittwochabend fand im Neuen­bürger Rathaussaal die Einsetzung des neuen Sturm- sührers des SA-Sturmes 16/172 statt. Dazu waren die gesamte Unterführerschaft des Sturmes und der Sturm­bannführer erschienen. Zum Führer des Sturmes wurde der bisherige stellv. Sturmführer, Scharführer Ietter, berufen.

Neuenbürg, 19. August. (Landrat Lempp nach Stutt­gart versetzt.) Im Zuge der Auflösung des Oberamts Neuenbürg und der Versetzung der Landräte wurde Land­rat Lempp nach Stuttgart ins Innenministerium ver­setzt. Landrat Lempp tritt feinen neuen Dienst am 1. Ott. an. Der weit über Neuenbürg hinaus bekannt und be­liebte Direktor des Kreiskrankenhauses Neuenbürg, Dr. Vöcker, der einen längeren Krankheitsurlaub genommen hatte, ist nun wieder im Dienst des Krankenhauses. Er ist wieder völlig hergestellt.

Horb, 19. August. (Kreis Horb uNd ,,KdF"-Wagen.) Bereits 22KdF"-Wagen sind bestellt und weit mehr schon für eine endgültige Bestellung vorgesehen, die in den nächsten Tagen zum Abschluß kommen wird. Dabei ist die Nachfrage noch im steten Steigen begriffen.

nsg. Stuttgart, 19. ,Aug. (Eautag de. , echnik.) Der diesjährige Gautäg der Technik, den das Eauamt für Technik der NSDAP, zusammen mit dem NS.-Bund Deut­scher Technik veranstaltet, findet am Samstag und Sonn­tag, den 8. und 9. Oktober statt. Der Eautag steht unter dem MottoMechanisierung von Arbeitsvorgängen".

! 75Jahrealt. Am 19. August wurde der in Stutt­gart im Ruhestand lebende Generalmajor a. D. Augufl Schradin 75 Jahre alt. Der Jubilar, der im Jahre 1880 nach vorheriger Ausbildung im Kadettenkorps in das rvürtt. Feldartillerie-Regiment 13 eingstreten ist, zog bei Beginn des Weltkrieges als Kommandeur des Reserve-Futz-ArM- lerie-Regiments Nr. 18 ms Feld. 1917 wurde er znm 2K» ttllerie-Kommandeur bei der 26. Landwehrdivifion «» nannt. Im März 1918 erfolgte seine Ernennung zum Ge­neralmajor.

Nürtingen. 19. Aug. (200 Jahre alter East- h o f.) Auf ein WOjähriges Bestehen kann in diesem Monat das an verkehrsreicher Straße gelegene Gasthaus zmn HAG zuruckblicken. Es war ihm in dieser Zeit zwar eine wechselvolle, aber glückliche Geschichte beschieden

Zainingen. Kr. Urach, 19. Aug. (Bürgermeister­ei n s e tz u n g.) Im Sitzungssaal des Zaininger Rathauses wurde am Mittwoch der neue Bürgermeister der Gemeinde, der bisherige Oberstfeldmeister des RAD. Heß. in Anwesen-