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Schwnrzwälder T«t«»reit»»,
Nr. 240
Bei diesen Enthüllungen stützt sich die „Liberte" auch auf Feststellungen des „Matin", der die Kosten für diese Agitation der Kommunisten auf mehrere Zehnmillione« Franken beziffert. Und hierbei handle es sich letzten Endes nur um die gewiß nicht sehr wichtigen Kantonalwahlen, so schreibt das Blatt. . .
Noch niemals habe sich ein ausländischer Staat mrt einer derartigen Unverschämtheit in die innere Politik Frankreichs eingemischt. Werde Frankreich diesen Skandal noch länger dulden?
Auch das „Journal des Debats" greift das gleche Thema auf und bringt es mit der Forderung Herriots auf teilweise Zurückzahlung der Russenschulden durch die Sowjets in Zusammenhang. Da Sowjetrußland in neuerer Zeit nun soviel Geld habe, daß es zu den Wahlkosten für 3000 kommunistische Kandidaten beitragen könne, so fragten sich die Kleinbesitzer von Russenpapieren, warum nichts für ihre Interessen unternommen werde. Sie seien der Ansicht, daß die französische Regierung bisher nicht genug auf dieser allerersten Notwendigkeit bestanden habe. Es sei unzulässig, daß die Regierung eine derartige Lage einfach hinnehme:
RWeinmischungs-Ausfchutz lagt am Samstag
London, 14. Okt. Wie von zuständiger Seite verlautet, ist der Hauptunterausschuh des Nichteinmischungs-Ausschusses für Samstag 10.30 Uhr unter dem Borfitz von Lord Plymouth einberuse» morden. Lord Plymouth wird die Sitzung mit einer Erklärung der britischen Regierung eröffnen. Anschließend wird der französische Botschafter Lorbin den französischen Standpunkt -arlegen.
Ergebnis des Pariser Riaisierrats
Eine Note nach London
1«. Vkt. Im Anschluß an den am Donnerstagvormittag abgehaltenen Ministerrat wird folgende amtliche Mitteilung ausgegeben: „Außenminister Delbos hat sich im einzelnen über die laufenden Verhandln : ?en betreffs Spanien und besonders bezüglich des Zusammentritts des Nichteinmischuugs- aysschusses, der für die allernächste Zeit in Aussicht steht, verbreitet. Er hat in großen Lin-en die präzisen Projekte auseinandergesetzt, die gemeinsam zwischen Frankreich und England ins Auge gefaßt sind. Der Ministerrat hat einstimmig den Inhalt der Note gebilligt, die in diesem Zusammenhang noch heute »ach London übermittelt werde. Finanzminister Bonnet gab eine Darstellung der finanziellen Lage. Der nächste Ministerrat findet am kommenden Dienstag llatt."
Slwan ln der Mongolei eimmrWerl
Tokio, 14. Okt. (Ostasiendienst des DNB.) Nach mehrtägigen heftigen Kämpfen haben japanisch-mongolische Truppen die Hauptstadt der innermongolischen Suiyuan-Pro- vinz, Kweisui, eingenommen. Die Stadt Kweisui liegt an der außerordentlich wichtigen Suiyuan—Kalgan-Eisenbahn, nur 100 Kilometer vom Endpunkt Paolau am Oberlauf des Gelben Flusses entfernt. Kweisui stellt in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht ein Hauptzentrum des chinesischen Einflusses in der inneren Mongolei dar. Seine geographische Lage wird gekennzeichnet durch die steil abfallenden Schansi-Bergc auf der einen und die 1000 Meter höher gelegene innermongolische Steppe auf der anderen Seite. Es beherrscht die wichtige zum Steppengebiet der innermongolischen Hochebene führende Paß-Straße, die nordwärts in eine jahrhundertealte Karawanenstraße zur Autzenmongolei ausläust Mit dem letzten japanischen Erfolg wird die Südgrenze der von Sowjets beeinflußten Außenmon- golei auf weite Strecken japanischen militärischen Einflüssen ausgesetzt sein, die, wenn auch durch die Wüste Gobi behindert, sich auf das gesamte Fernost-Sowjetverteidigungssystem auswirken dürften. Politische Kreise erwarten nunmehr einen starken Aufschwung der Pläne zur Bildung einer autonomen inneren Mongolei durch Zusammenfassung der Tschachar- und Suiyuan- Provinzen unter dem japanfreundlichen Fürsten Tewang.
Wie lange noch?
Prager Kunstausstellung von deutschfeindlichen Karikaturen noch immer nicht gesäubert
Prag, 14. Okt. Die in Anwesenheit des Ministers für Schulwesen und Volksaufklärung, Dr. Franke, eröffnete Bilderausstellung in den Räumen des Kunstvereins „Manes" ist bis zur Stunde (Donnerstagmittag) von den deutschfeindliche» Kari- katuren nur in ganz unzulänglicher Weise gesäubert worden. Mit Empörung muß man feststellrn, daß sämtliche Zeichnungen von John Heartfield hängen geblieben sind, vor allem „Der friedenliebende Raubfisch", eine Photomontage, die offenbar den ordengeschmückten General Göring mit einem Fischkopf darstellt und „Die Todessaat", sin Bild mit dem Vers „Wo dieser Säer geht, erntet man Hunger, Not und Krieg". Auch „Das fremdstämmige Beefsteak", das den deutschen Magen geschändet hat, dann ein „Bild ohne Worte", das eine Friedenspauke zeigt, hinter der sich ein Adler verbirgt und „Die Kriegspolypen", die Schreckensgestalten deutscher Soldaten, die die Welt verheeren, hängen noch an der Wand. Wir fragen: Wie lange noch duldet die tschechische Regierung die Hetze gegen Deutschland?
Blutbad unter spanischen Flüchtlingen
Paris, 14. Okt. Havas meldet aus Perpignan: Wie man aus San Julia de Loria in der Pyrenäenrepublik Andorra erfährt, »ersuchte am Montag eine Gruppe von 300 Spaniern nach Andorra zu fliehen. Mehrere Spanier hatten bereits die Grenze von Andorra überschritten, als plötzlich spanische Bolschewisten auf die Flüchtlinge ein heftiges Eewehrseuer erösfneten. Bei der allgemeinen Panik konnten sich nur die Anführer der Flüchtlinge nach Andorra retten. Dort wurden drei von ihnen angeschossen und schwer verletzt in das Krankenhaus von Andorra gebracht.
Andere Verletzte wurden von Angehörigen der französischen Mobilgarde an der Grenze auf französisches Gebiet gebracht. Eine weitere Flüchtlingsgruppe wurde von den spanischen Bolschewisten in eine Felsenenge getrieben und dort einfach nieder- gchchossen.
Schwerer Unfall der Fliegenden Gauschule Berlin
SK Anteilnahme -es Gauleiters, ReMminljter Dr. Goebbels
Bühl (Baden). 14. Okt. Am Donnerstag stattete die FliegendeGauschuleBerlinauf ihrer Schulungs- fahrt durch die Gaue Hessen-Nassau, Koblenz-Trier, Saarpfalz und Baden auch dem Kreise Bühl einen Besuch ab. Bei der Abfahrt der Omnibusse vom Bühler Höhengebiet ereignete sich auf der steilen und sehr kurvenreichen Straße zwischen Sand und Bühl, oberhalb des Kurhauses Schindelpeter, ein schwerer Unfall. DieBremsendesersten Omnibusses versagten und der Fahrer verlor nach 3VO Meter rasender Fahrt die Herrschaft über seinen Wagen. Der Omnibus fuhr bei der scharfen Kurve beim Wiedenbach den Abhang in den Wald hinunter, blieb in den Bäumen hängen und wurde schwer beschädigt. Bei dem Unfall wurde der Pg. Heinrich Jordan aus Berlin getötet, während der NSKK.-Truppfiihrer Heinrich Lange aus Berlin im Bühler Krankenhaus kurz nach der Einlieferung starb. Außerdem sind 4 Schwerverletzte und 8 Leichtverletzte zu verzeichnen, denen sofort am Unfallplatz ärztliche Hilfe zuteil wurde. Sie wurden dann mit Sanitätswagen in das Bühler Krankenhaus übergeführt.
Die Namen der Schwerverletzten sind:
Katt Kattwinkel, Berlin-Steglitz,
Kurt Meyer, Berlin-Tempelhof,
Adolf Buschkötter, Heinersdorf,
Ella Seeger, Rohrdorf bei Horb.
Die der Leichtverletzten:
Walter Fischer, Berlin,
Werner Bock, Spandau,
Gustav Bublitz, Berlin-Steglitz,
Martin Günther, Berlin,
Werner Zieler, Wrangelshorst,
Heinrich Gericke, Berlin-Wilmersdorf,
Karl Jefermann, Berlin,
Dr. Roestel, Berlin-Steglitz.
Der stellvertretende Gauleiter Eörlitzer hat im Aufträge des Gauleiters, Reichsminister Dr. Goebbels, noch am heutigen Abend die Angehörigen der Getöteten und der Schwerverletzten aufgesucht und ihnen feine tiefe Anteilnahme ausgesprochen.
Ferner hat Reichsminister Dr. Goebbels sämtlichen im Krankenhaus Bühl in Baden untergebrachten Verletzten seine besten Wünsche für baldige Genesung zum Ausdruck bringen und ihnen Blumen überreichen lassen.
Die Kunde von dem schweren Unglück, das die Fliegende Gauschule des Gaues Berlin auf ihrer Studienfahtt durch Südwestdeutschland im Schwarzwald betroffen hat, wird weit über die Grenzen Berlins hinaus in der ganzen Bewegung tiefe und herzliche Anteilnahme Hervorrufen. Zwei junge, lebensfreudige und tatenfrohe Nationalsozialisten find jäh aus dem Leben gerissen worden, die mit ihren Berliner Kameraden voller Freude u. Erwartungen in den Westen und Südwesten unseres Vaterlandes hinauszogen, nicht um sich zu erholen, sondern um aus eigenem Erleben Land und Leute kennen zu lernen, den Gesichtskreis zu erweitern und die gesammelten Erfahrungen der Bewegung wieder zugute kommen zu lassen. So find auch sie gefallen im Dienst an der Bewegung, der sie bis zum letzten Atemzug die Treue gehalten haben. Unser Gedenken an sie verbindet sich mit der Hoffnung, daß die Verletzungen der vier als schwerverletzt gemeldeten Lehrgangsteilnehmer nicht lebensgefährlicher Art sind und recht bald eine Wendung zum Besseren eintreten möge.
Schlagwetterexplosion Sei Gelsenkirchen
Sieben Tote und zwei Leichtverletzte
Essen, 14. Okt. Auf der Schachtanlage „Nordstern I/II" in Eelsenkirchen-Horst ereignete sich in der Nacht zum Donnerstag gegen 24 Uhr eine Schlagwetterexplosion, die sieben Tote und zwei Leichtverletzte forderte.
Die Explosion erfolgte in der 10 Meter langen Verbindungsstrecke zwischen zwei 32 Meter hohen Stapeln über der 11. Sohl« im Südfeld. Der eine Stapel dient zum Hochziehen, der ander« zum Bunkern der Berge für einen Blasversatzbetrieb im Flöz Zollverein 4. Bei der Explosion kamen vier Schlosser, zwei Schachthauer und ein Elektriker ums Leben. Ein Steiger und ein Haspelfiihrer wurden leicht verletzt.
Die tödlich Verunglückten hatten den Auftrag, eine Seilsaieibe des Bergestapsls auszuwechseln. Die Befahrung der Oertlichkeit wurde unmittelbar nach der Explosion durch die Bergbehörde, die Zechenverwaltung und den Vertrauensrat vorgenommen und die Rettungsarbeiten unter Einsatz der Grubenwehren Rhein- Elbe und Nordstern unter Mitwirkung der Hauptstelle für das Erubenrettungswesen durchgeführt. Die Leichen konnten am Donnerstag früh geborgen werden. Die Explosion ist nach dem amtlichen Befund mit großer Wahrscheinlichkeit darauf zurückzufilh- ren, daß der Elektriker, der als Schlosser aushelfen sollte, vor Aufnahme der Arbeit an der unter Spannung stehenden Beleuchtungsanlage eine vorschriftswidrige und daher verbotene Behelfsbeleuchtung hatte anschließen wollen. Bei diesem Versuch sind di? Schlagwetter entzündet worden.
Der Herzog von Windsor ans der Ordensburg ErSjfiusee
Berlin, 14. Okt. Dem Wunsch des Herzogs von Windsor, ei« der drei Ordensburgen der NSDAP, zu besichtigen und nähere» über die Führerauslese der Partei zu erfahren, wurde durch eine Fahrt zur Ordensburg Crösflnsee in Pommern entsprochen. Der Herzog von Windsor fand dabei auch Gelegenheit, die Autobahn Berlin—Stettin kennenzulernen. Auf der Fahrt, der sich auch einige englische und amerikanische Pressevertreter anschlossen und bei einem kurzen Aufenthalt in Stargard begrüßte die Bevölkerung den Herzog und Reichsleiter Dr. Ley überall auf das herzlichste. Am Burgtor von Lrösstnsee hatten Ehrenbereitschaften der Vurgbesatzung Aufstellung genommen. Nach dem Abschreiten der Front wurde das gesamte Gelände der Ordensbura eingehend besichtigt. Reichsleiter Dr. Ley erläuterte seinem East die Zweckbestimmung der einzelnen Bauten. Bei dem gemeinsamen Essen im großen Speisesaal saßen am Tisch des Herzogs und Dr. Leys die Junker, ihre Erzieher und Lehrer und Bereitschaftsführer. 2n zwangloser Unterhaltung konnten dem Herzoa weitere Aufschlüsse über das Leben auf den Ordensburgen der Partei gegeben werden.
Die Rückkehr nach Berlin erfolgte im Sonderflugzeug Dr Leys. Der Herzog von Windsor, der selbst Pilot ist, verbrachte einen Teil des Fluges am Führerstand bei dem die Ju 52 führen- den Flugkapitän Eundelfinger.
Fritz Rigele zu Grabe getragen
Berti», 14. Okt. Auf dem Parkfriedhof Berlin-Lichterfelde wurde am Donnerstag der bei einer Uebung als Landwehroffizier im Gebirgs-Jäger-Regiment Nr. 100 auf tragische Weise ums Leben gekommene Schwager des Ministerpräsidenten Generaloberst Göring, der Rechtsanwalt und Notar Fritz Rigele, zu Grabe getragen. Mit den nächsten Angehörigen des Verstorbenen war Ministerpräsident Generaloberst Göring erschienen. Vom diplomatischen Corps sah man den königlich italienischen Botschafter Attolico und den österreichischen Gesandten Tauschitz. Von der Reichsregierung waren die Reichsminister Dr. Frick, Darre, Dr. Schacht, Graf Schwerin von Krosigk und Dr. Gürtner anwesend.
Die Predigt hielt Domprediger Dr. Doering. Nach der must- kalisch umrahmten Trauerfeier wurden die sterblichen Ueberreste des Heimgegangene» in feierlicher, von einer Ehrenkompagni« des Wachregiments eingeleitete« Trauerparade, zu Grab« ae- tragen.
Harten werden beseitigt
Lohnregelung an Regen- und Frosttagen auf Baustellen der öffentlichen Hand
Berlin, 14. Okt. Um Härten, die sich aus dem Arbeitszeitausfall durch schlechte Witterung im Winter 1937/38 für die bei den Bauten der öffentlichen Hand beschäftigten Arbeiter ergeben, zu beseitigen, hat der Reichsarbeitsminister den Stellvertreter des Reichstreuhänders der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Brandenburg, Regierungsrat Dr. Schmetter, zum Sondertreuhänder der Arbeit bestellt. Er soll möglichst schnell eine Regelung im Wege einer Reichstarifordnung unternehmen.
SludeittenhöchstzWrn für Hochschulen
Berlin, 14. Okt. Der Reichserziehungsminister hat auch für das Wintersemester 1937/38 Studentenhöchstziffern für eine Reihe von Universitäten festgesetzt. Diese Höchstziffer beträgt für die Universität Berlin 6000, Frankfurt a. M. 1700, Köln 2400, Leipzig 2500, Hamburg 1700, München 4800. Münster 2400 (davon katholische Theologen) 450, Technische Hochschule Berlin I960, Dresden 1300, München 1900, Tierärztliche Hochschule Hannover 550, Medizinische Akademie Düsseldorf 600.
Studenten, die an diesen Hochschulen studieren wollen wird empfohlen, rechtzeitig einen Antrag auf Einschreibung r stellen. Ferner wird darauf hingewiesen, daß die Mittel für Gebührenerlaß, Stipendien usw. an diesen kontingentierten Hochschulen beschränkt find gegenüber den kleineren und mittleren Hochschulen.
Mim Nachrichten ans aller Welt
Eine Erenzgevrerrorrenur. Im Außenministerium in Prag wurden die Ratifikationsurkunden des am 27. September 1935 Unterzeichneten deutsch-tschechoslowakischen Vertrages über die Flußläufe im sächsischen und bayerischen Grenzgebiet und über den Ausgleich eines Gebietsteiles ausgetauscht. Durch diesen Vertrag wird das Gasthaus „Zum Schimmel" auf Niederreuther Gemeindegrund, der bislang zur Tschechoslowakei gehörte, deutsch.
Nach 22 Jahren heimgekehrt. Nach 22 Jahren kehrte der 1915 bei Minsk in russische Gefangenschaft gefallene Wilhelm Bökemeyer wieder in seine Heimat Oynhausen zurück. Er hatte seit Kriegsende immer wieder vergeblich versucht, von Sibirien aus nach Deutschland zurückzukommen. Vor wenigen Tagen betrat er nun eine Wirtschaft in Oynhausen und gab sich dort zwei alten Freunden zu erkennen. Die - Freude war natürlich groß, und die Besuche bei den hoch- ß betagten Eltern, die das letzte Lebenszeichen von ihrem > Sohn vor zehn Jahren erhalten hatten, nahmen in diesen l Tagen kein Ende.
! KdF.-Urlauber in Florenz. Ebenso wie in der italieni- ! ichen Hauptstadt wurde den 450 KdF.-Urlaubern in Florenz eine überaus herzliche Aufnahme zuteil. Nach der Kranzniederlegung am Ehrenmal der gefallenen Faschisten und einem Empfang durch die dortige Ortsgruppe der nationalen Organisation für Freizeitgestaltung haben die deutschen Gäste einen Ausflug nach Fielsole unternommen.
Vollstreckung eines Todesurteils. Am 14. Oktober ist in Berlin der 1886 geborene Wilhelm Eckert aus Mainz hingerichtet worden, der am 5. Juni 1937 von dem Schwurgericht in Mainz wegen Mordes zum Tode und zum dauernden Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt worden war. Eckert, ein wegen Gewalttätigkeiten und Diebstahls vielfach vorbestrafter Trinker, hat im Februar 1937 in Mainz seine geschiedene Ehefrau aus Rache ermordet, well sie es abgelehnt hatte, die Beziehungen zu ihm wieder auf- zunebmen.
Kirchenraub nach sowjetrussischem Muster in Frankreich.
Im Verlause des Mittwochs wurden in zehn in der Nähe von Angouleme gelegenen verschiedenen Kirchen Diebstähle verübt. Sämtliche Eeldbüchsen wurden von einer mit Kraftwagen arbeitenden Bande aus den Kirchen aebolt