SchwarzwSlder TnUeszeitunH

Nr. 12 g

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Marschall als Vertreter des Oberbefehlshabers der Kriegs­marine, den Reichsführer SS. und Chef der deutschen Polizei, Himmler, den Kommandeur im Luftkreis II, General der Flie­ger Kaupisch, den Obergruppenführer von Jagow, die Staats­sekretäre Lammers und Meißner, sowie den Gesandten von Bülow-Schwante für das Auswärtige Amt. An der Feier nah­men auch teil die engeren Kameraden der Toten aus dem Stabe des Führers: Obergruppenführer Brückner. Brigadeführer Schaub, Hauptmann Wiedemann, Oberst Hoßbach, Kapitänleut­nant von Puttkammer, Reichspressechef der NSDAP. Dr. Diet­rich, SS.-Obergruppcnführer Sepp Dietrich, Dr. Brandt, Dr. Haase, Albert Bormann und die Besatzung des Flugzeuges des Führers.

der Lamblirg-AnMika-Mte

Hamburg, 27. Mai. Die Hamburg-Amerika-Linie begann ihren ,90. Geburtstag mit einem Vetriebsappell ihres gesamten Ham­burger Betriebs. Der Betriebsführer und Vorsitzende des Vor­standes der Hapag. Dr. Walter Hosfmann, gab nach einem Vor­spruch eines Werkscharmannes einen Rückblick auf die wechsel­volle Geschichte der Gesellschaft. Stolz und Freude müsse heute jeden Gefolgschaftsangehörigen erfüllen, wenn er den neuen Auf­trieb in der Hapag betrachtet, der allein dem unermüdlichen Aufbauwillen des Führers zu danken sei. Nach einem Appell an die Vetriebskameradschaft gab Dr. Hofsmann unter dem Beifall der Versammelten eine Reihe von sozialen Maßnahmen der Betriebsführung bekannt. Mit einem dreifachen Sieg-Heil auf den Führer und dem Gesang der Lieder der Nation wurde der eindrucksvolle Auftakt zum Jubiläumstag geschlossen. Das Ver­waltungsgebäude der Hamburg-Amerika-Linie am Alsterdamm hat zur gO-Jahr-Feier festlichen Schmuck angelegt. In der Halle des Hauses häufen sich wie auch im Sitzungssaal die Angebinde der Hapag-Freunde, die sich mit Glückwünschen einsanden.

Slmkwunsche an die Hapag

Berlin, 27. Mai. Aus Anlaß ihres 90jährigen Bestehens hat Reichs- und preußischer Verkehrsminister Dr. Dorpmüller an den Vorstand der Hamburg-Amerika-Linie folgendes Glück­wunschschreiben gerichtet:

Sie begehen heute zusammen mit Ihrer Gefolgschaft den Tag, an dem vor 90 Jahren zielbewußte und wagemutige hamburgische Kaufleute den Grundstein zu einem Reedereiunternehmen legten, das sich in zäher und aufopfernder Arbeit aller Beteiligten zu einem Weltunternehmen entwickeln konnte. Schwere Schicksals­schläge sind dem Unternehmen nicht erspart geblieben, doch sie konnten Leitung und Gefolgschaft nicht entmutigen. Sie waren nur Anlaß, mit um so größerer Energie an den Wiederaufbau des Zerstörten heranzugehen. Es wird immer ein Ruhmesblatt in der Geschichte der Hamburg-Amerika-Linie bleiben, daß sie nach dem Verlust ihrer Flotte durch den Krieg und den Versailler Vertrag in überraschend kurzer Zeit den Neuaufbau einer Flotts durchführte, die den Wettbewerb mit den Großreedereien des Auslandes aufnehmen konnte. Ich spreche Ihnen und Ihrer Ge­folgschaft meine besten Wünsche für die Zukunft aus."

WnzttWsf Mmirol Ems Evrr" benahm sich salr

London, 27. Mai. Der liberale Abgeordnete Mander wollte im Unterhaus wissen, unter welchen Umständen der englische DampferPinto" unberechtigterweise von dem deutschen PanzerschiffAdmiral Graf Spee" aufgehalten nd durchsucht worden sei. Lord Cranborne wies den Fragestel­ler zurecht. Er erklärte, daß der DampferPinto" in Ueberein- stimmung mit dem normalen Verfahren unter dem spanischen Kontrollplan angehalten worden sei. Die deutschen Seeoffiziers seien an Bord gegangen, um sich zu überzeugen, daß sich Be­obachtungsbeamte an Bord befänden und daß die Papiere in Ordnung seien. Von einer Durchsuchung des Schiffes sei keine Rede gewesen. Das Verfahren sei von den deutschen Offizieren in der freundschaftlichsten Weise durchgeführt worden, und zu ir­gendeiner Klage bestehe kein Anlaß.

Auf eine Anfrage des konservativen Abgeordneten Mac Ewern erklärte Lord Cranborne, einem Bericht des britischen Vizekon- s8ls in San Sebastian zufolge sei nichtdie gering st e Be- st^t i g-i^g des Gerüchts vorhanden, daß 1S09 Nbu tfche Ende April in San Sebastian gelandet

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Ist isivDWSisherigen Regierungsparteien gestärkt

'Mmst^WM^27. Mai. Die vorläufige Verteilung der Sitze fWM^UMjMholländische Kammer in der amtlichen Reihen-

'R8mfsch-U/hÄMe Staatspartei 31 Sitze (bisher 28). Sozialdemokraten 23 (22),

Antirevolutionäre Partei (Colijn) 17 (14),

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Lommantrr Rosendahl als letzter Zeuge

vor dem amerikanischen Untersuchungsausschuß

Ncuyork, 27. Mai. Der Untersuchungsausschuß des amerika­nischen Wirtschaftsministeriums in Lakehurst beendete am Don­nerstag seine Untersuchung desHindenburg"-Unglücks und inachte davon formell dem Marine-Untersuchungsausschuß Mit­teilung, der sich bis zum Vorliegen des Ergebnisses der ersten Untersuchung vertagt hatte. Es wird angenommen, daß angesichts der gründlichen Verhöre in den letzten drei Wochen vom Marine­ministerium keine weitere Untersuchung mehr beabsichtigt ist.

Als letzten Zeugen vernahm der Ausschuß noch einmal Com­mander Rosendahl, der darauf hinwies, daß die Unter­suchung bisher hauptsächlich aus die Möglichkeit der zufälligen oder fahrlässigen Brandursache gerichtet war. Er lehnte jedoch zunächst offen ab, seine eigenen Theorien über die Brandursachen darzulegen. Rosendahl hob als besonders bemerkenswert hervor, daß alle als möglich angenommenen Ursachen von den Sach­verständigen als sehr unwahrscheinlich bezeichnet worden seien,

Man bereitet einen Appell vor

London, 27. Mai. Nach der Vollsitzung des Nichteinmischung^, ausschusses am Mittwoch wurde eine amtliche Verlautbarung ausgegeben, in der es heißt:

Der Ausschuß erwog den Entwurf für einen Appell, der an die beiden Parteien in Spanien hinsichtlich der Führung des ge­genseitigen Konfliktes gerichtet werden soll. Nachdem gewisse Abänderungen in dem Entwurf eingesügt worden waren, einig­ten sich die Vertreter in dem Ausschuß, daß eine Sondersitzung am Freitag abgehalten werden soll mit dem Zweck, einen A p - pell an die beiden Parteien in Spanien anzuneh­men, sodatz in der Zwischenzeit jeder Vertreter, der dies wün­sche, die Gelegenheit haben könne, den revidierten Entwurf sei­ner Regierung zur Zustimmung vorzulegen.

Der Ausschuß hatte weiter einen Bericht des beratenden tech­nischen Unterausschusses vorliegen, der einen Plan für die Z u- rückziehung der nichtspanischen Staatsangehö­rigen, die entweder direkt oder indirekt an dem gegenwärti­gen Konflikt in Spanien beteiligt sind, aus Spanien enthält. Die Vertreter in dem Ausschuß einigten sich, diesen Bericht ihren Regierungen mit dem Ersuchen vorzulegen, daß sie dem Ausschuß alsbald Mitteilen möchten, ob sie den darin oorge- brachten Plan für angebracht halten.

Zerietzungsläligkcit

bei Schulkontrolle in Buenos Aires aufgedeckt

Buenos Aires, 27. Mai. In einem amtlichen Bericht des Po­lizeipräsidenten von Buenos Aires wird davon Mitteilung ge­macht, daß die Polizei der argentinischen Bundeshauptstadt bei der Kontrolle des Schulwesens haarsträubenden Machenschaften kommunistischer Hetzer aus die Spur gekommen ist. Sieben Schu­len, die durchweg unter jüdischerLeitung" standen, sind be­reits durch regierungsseitige Verfügung geschlossen worden. In dem Bericht wird hervorgehoben, daß die Ermittlungsarbenen durch raffinierte Tarnungsmethoden, die sofort in Anwendung 'gebracht wurden, wenn die kommunistischen Drahtzieher Wind von der behördlichen Ueberwachungsabsicht bekamen, außerordent­lich erschwert worden seien.

AlsHauptlehrbuch" dieser Schulen diente eine vomVerein jüdischer Volksschulen" herausgegebene illustrierte Kinderzeit­schrist, die eindeutig kommunistische Zersetzungspropaganda be­trieb. Bei der Durchsuchung der Räume der bisher geschloffenen Schulen wurden große Stapel kommunistischer Hetzplakate, Wand­bilder und Zeichnungen mit widerlichen pornographischen Dar­stellungen und zahlreiche kommunistische Bücher in jüdischer Sprache gesunden. Neben diesemLehrmaterial" für Kinder bei­derlei Geschlechts im Alter von S bis 13 Jahren (!) wurde auch zahlreiches Material beschlagnahmt, aus dem einwandfrei her­vorging, daßunter Beihilfe der Sowjetrepubliken rein kommu­nistische Zellen zu gründen" seien. In mehreren dieser Schulen bestanden zwar finanziell reich unterstützte jüdische Jugendklubs und Bibliotheken mit allem Material der jüdisch-kommunistischen Weltverhetzung, aber keinerlei sanitäre Einrichtungen!

Die gesamteLehrerschaft" dieser Schulen, alles Jude«, wurde verhaftet. Auch in der Provinz Buenos Aires wurde das Schul­wesen kontrolliert, wobei der Polizei ebenfalls zahlreiches kom­munistisches Agitationsmaterial in die Hände fiel.

Argentinische Marineoffiziere beim Mhrer

Berlin, 27. Mai. Der Führer und Reichskanzler empfing den Befehlshaber und die beiden Kommandanten der zur Zeit in den deutschen Gewässern liegenden argentinischen Linienschiffe Moreno" undRivadavia", Konteradmiral Scasso Kapitän zur See Godoy und Kapitän zur See Chihigaren. Die argentinische« Marineoffiziere wurden von dem argentinischen Botschafter in Berlin, Exz. Labougle, dem Führer und Reichskanzler vorgestellt, der die einzelnen Herren herzlich begrüßte und in Deutschland willkommen hieß.

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Argentinische Marine ehrt die deutschen Gefallenen

Berlin, 27. Mai. Donnerstagmittag fand im Ehrenmal Unter den Linden eine feierliche Kranzniederlegung durch eine Abord­nung der argentinischen KriegsschiffeRivadavia" undMo­reno" statt, die zurzeit in Hamburg bzw. Wilhelmshaven zu Be­such weilen. An der Ehrung de: deutschen Gefallenen nahmen der Befehlshaber der beiden Kriegsschiffe und ihre beiden Kom­mandanten sowie mehrere Offiziere und 30 Mann der argentini­schen Besatzung teil. Am Vormittag hatten die argentinischen Offiziere Besuch beim Oberbefehlshaber der Kriegsmarine und beim Reichsaußenminister gemacht. Später gab Generaladmiral Dr. h. c. Raeder dem argentinischen Botschafter in Berlin, Labougle, und den argentinischen Marineoffizieren ein Früh­stück. Er brachte bei dieser Gelegenheit den Dank der Kriegs­marine für die kameradschaftliche und freundliche Aufnahme zum Ausdruck, die die deutschen Kreuzer so häufig in den Häfen der argentinischen Republik gefunden haben. Der Befehlshaber der

argentinischen Schiffe, Konteradmiral Scasso, dankte für dj- freundliche Aufnahme und äußerte seine Freude, daß es ihn, seinen Offizieren u>.ü den Besatzungen vergönnt sei, das neu- Deutschland mit eigenen Augen zu sehen. Am Nachmittag fand ein Empfang im Rathaus statt, wobei sich die Gäste in das Gol­dene Buch der Reichshauptstadt eintrugen.

Waldbraud in der Umgebung Potsdams

Potsdam, 27. Mai. Ein gefährlicher Brand wütete am Don­nerstag nachmittag im Staatsforst Pichelsdorf. Vernichtet wurde rin fast zwanzigjähriger Kiefernbestand in einem Ausmaß von ttwa 70 Morgen. Die Entstehungsursache ist unbekannt. Alle verfügbaren Kräfte der Abteilungen der Wehrmacht und der sieichsarbeitsdienstes sowie zahlreiche Feuerwehren wurden zur Sekämfung des Feuers eingesetzt. Eine zufällig vorüberkom- nende Abteilung der Leibstandarte Adolf Hitler beteiligte sich ileichfalls an der Brandbekämpfung.

Genf, 27. Mai. Die Völkerbundsversammlung hat in Heber, emstimmung mit dem Völkerbundsrat den Professor Lhar'e« de Bischer an der Universität Gent (Belgien) zum Mitglied des Stand,gen Internationalen Gerichtshofes Haag gewählt. Hierauf wurde die außerordentliche Taquna der Versammlung geschloffen. Der Beginn der Herbsttagung wurde auf den 13. September festgesetzt

Maedonald zuriickgelrelen

London, 27. Mai. Der Präsident des Geheimen Staatsrotes Ramsay Macdonald, überreichte am Donnerstag dem König seine Abdankungsurkunde. Macdonald war drei Mal Ministerpräsident und bekleidete in der Valdwin-Regierung das Amt eines Präsidenten des Geheimen Slaatsrates. Mit Ramiay Macdonald scheidet eine der markantesten Persönlichkeiten aus dem politischen Leben Englands. Bis zur Spaltung der La- bour-Party im Jahre 1931 war Macdonald ihr Vorsitzender.

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Macdonald lehnt Erhebung in den Adelsstand ab

London, 27. Mai. Wie der parlamentarische Korrespondent vor Preß Association erfahren haben will, hat der englische König am Donnerstag dem scheidenden Präsidenten des Geheimen Staatsrates, Ramsay Macdonald, die Verleihung einer hohen englischen Adelswürde angeboten. Macdonald soll aber gebeten haben, diese Ehrung ablehnen zu dürfen. Auf leinen Wunsch wird somit von der Erhebung in den ^ ° ^ ' Kn

werden.

Doriot nimmt Len Kamps aus

Paris, 27. Mai. Der abgesetzte Bürgermeister von St. Denis, Doriot, hat seinen Rücktritt als Stadtratsmitglied mitgeteilt. Er will dadurch Neuwahlen zum Stadtrat Hervor­rufen und sofort mit seinem Wahlseldzug in St. Denis be­ginne. Außerdem hat Doriot beim Stadtrat Einspruch gegen seine Absetzung als Bürgermeister erhoben.

Während die Blätter der Linken unumwunden ihrer Freude Ausdruck geben, daß die Volksfront-Regierung endlich diesem Gegner das Genick gebrochen und ihn seiner Funktion als Bür­germeister enthoben habe, und in langen Kommentaren die an­gebliche Unzuverlässigkeit in der Verwaltungsarbeit Doriots nach­zuweisen suchen, sprechen die Blätter der Rechten von einer rein politischen Maßnahme, mit der die nationale Opposition getroffen werden sollte.

Die Entscheidung des Innenministers auf Grund des llnter- suchungsergebnisses durch den Präfekten des Departements Seine soll sofort durchgeführt werden. DerMatin" läßt vom zweiten Bürgermeister von St. Denis erklären, daß die Angriffe gegen Doriot in keiner Weise begründet gewesen seien. Auch die Unter­suchung könne nicht offiziös genannt werden. Doriot verlasse das Rathaus von St. Denis ebenso arm wie er gekommen sei und der Stadtrat erkläre sich in jeder Weise mit seinem abgesetzten Bürgermeister solidarisch. Trotz der kommunistischen Erpressung durch die Volksfront-Regierung bleibe St. Denis in seiner Mehr­heit auf seiten des Führers der französischen Volkspartei.

DerJour" meint, die Ernennung Jules Mochs zum Staats­sekretär und die Absetzung Doriots stellten zwei Tatsachen dar. die Ministerpräsident Blum unbedingt vor der Kammer werde noch näher erklären müssen, insbesondere, wie er diese beiden Tatsachen mit derPause" in Einklang zu bringen glaube. Beide trügen den Stempel einer symbolischen Handlung, einen Partei­anhänger auszuzeichnen und einen politischen Gegner zu schlagen.

Mm Nachrichten aus aller Welt

Rückkehr einer Expedition. Mit dem DampferMonte Sarmiento" der Hamburg-Süd kehrten zwei Forschungsrei- sende in die Heimat zurück, denen es gelungen war, als er­ste Europäer Brasilianisch-Guayana von Süden nach Nor­den bis an die Grenze von Cayenne zu durchqueren. Es sind dies der aus Berlin stammende Student der Zoologie Schultz-Kampfhenkel und der Berliner Flugzeugführer Kahl, die zusammen mit dem aus Rostock stammenden In­genieur Gerhard Krause im Juni 1933 von Hamburg aus eine Expedition nach Südamerika zur Erforschung des Ge­biets am Amazonas unternommen hatten.

eines Todesurteils. Am 27. Mai ist der u908 m Eestöwch geborene, durch Urteil des Schwurgerichts Leipzig wegen Mordes zum Tode und zum dauernden Ver- i.E^^°? 52 erlichen Ehrenrechte verurteilte Erwin Schmidt hrngerrchtet worden. Schmidt, ein wiederholt vorbestrafter, veranlagter Mensch, hat am 24. September 1935 ,v.^^vver3 (Bezirk Leipzig) eine Frau, mit der er Be» zrehungen unterhalten hatte und die ihm lästig geworden war, mit einer Hacke niedergeschlagen und sodann erdroffelt

Goldene Tor-Brücke in San Franzisco. Die Goldene Tor- Brücke, die größte Hängebrücke der Welt, die von einem Pfeiler bis zum anderen 1281 Meter mißt, wurde am Don­nerstag für den Fußgängerverkehr freigegeben. Am Freitag wird der erste Kraftwagen über die Brücke fahren.

Amerikanisches Verkehrsflugzeug abgestürzt. Wie aus Santa Maria (Kalifornien) gemeldet wird, stürzte dort kurz nach dem Start ein Passagierflugzeug ab. Der Pilot und die drei Fahrgäste, darunter zwei Frauen, wurden getötet.