freundliche Worte an die zahlreich in der Mittelhalle Versammelten Soldaten und lud sie auf den Nachmit­tag in den ,Sad. Hof" zu einer kleinen Familien­feier ein, welcher Einladung auch zur Freude des Vereins soweit möglich entsprochen wurde. Die Gäste wurden daselbst auf Kosten des Vereins bewirtet und durch flott vorgetragene Männerchöre, sowie Violin- und Zithervorträge und Deklamationen unterhalten. Die Anerkennung für das Gebotene kam zum Ausdruck in warmen Dankesworten des die Soldaten begleitenden Unteroffiziers, der dabei auch das gute Verhältnis und das Zusammenwirken von Eisenbahn und Militär in diesem Krieg hervorhob. Mit besonder« Dankesbezeugungen verließen die Gäste ihre Gastgeber. Fr. B.

Althengftett, 28. Febr. Am Samstag abend hielt Herr Gewerbelehrer Aldinger im Easthof zurTraube" einen Vortrag über den englischen Anshnngerungsplan «ad dessen Bekämpfung. Der Redner, der trotz vielseitiger Tätigkeit die Güte hatte, auf besonderen Wunsch auch hier zu sprechen, gab den zahlreich Versammelten in erschöpfender Weise ein. Bild von unsrer Lage, erklärte die

dringende Notwendigkeit der Maßnahmen des Bundesrats und erteilte Winke und Ratschläge, wie wir mit den vorhandenen Nahrungsmitteln Haushalten und aushalten können. Auch auf einige aus der Mitte der Versammlung gestellten Fragen gab Herr Aldinger bereitwilligst Antwort. Seine Ausführungen haben, wie zu hoffen ist, dazu bei­getragen, daß ein jedes, von dem Ernst der Lage durchdrungen, sich seiner Pflicht gegen das Vater­land bewußt war. Mit einem warmen Aufruf an die daheim, es denen draußen in Treue und Opfer- wtlltgkeit gleichzutun, schloß der Redner, welchem Dekan Wunderlich den Dank der Versammlung aussprach.

STB. Stuttgart, 1. März. Der Kaiserliche Statthalter in Elsaß Lothringen, Dr. von Dallwitz ist, wie der Staatsanzetger berichtet, letzten Frei­tag nachmittag aus Straßburg hier etngetroffen, um dem König seine Aufwartung zu machen. Bald nach seinem Eintreffen in Stuttgart stattete der Statthalter dem Mmisterpcäfidenten Dr. von Weizsäcker einen längeren Besuch ab, den dieser tags darauf erwiderte. Am Samstag mittag empfing der König den Statthalter in Audienz,

der hernach auch von der Königin empfange« wurde. Die Rückreise des Statthalters nach Straß- bürg erfolgte noch am gleichen Tag nachmittag».

Erdbebenwarte Hohenheim, 1. März. Gestern abend wurde von unseren Instrumenten ein ziem­lich starkes Erdbeben ausgezeichnet. Der Herd liegt in einer Entfernung von 9500 Kilometer (vielleicht in Japan). Der erste Vorläufer traf hier fast genau um 8 Uhr 12 Minuten ein, um 8 Uhr 49 Minuten erfolgten die Hauptausschläge.

FLr die Schristlettung verantwort!.: Otto S eltmann, Cal» Druck und Verlag der A. Oelschläger'schrn Buchdruckerei, Tal»,

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Los 5 Wendloch und Lindach (W nüsall) 8 Forchen, 20 Fichten mit Fm.: 3,801., 16,6411. 11,92 III.. 2,471V., 0,69 V. Kl. Lang. Holz und 2,23 I. Kl. SSgholz.

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Samstag, den S. März, abends 6 Uhr, beim Schultheißenamt einzureichen. Der Zuschlag wird am folgenden Montag nach dem Etnzeloerkauf erteilt.

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Waldmeister Kimmerle.

Frankfurt a. M./Calw, 2. März 1915.

ToScs-N»s«igr.

Am 20. Februar starb mein lieber Gatte, unser guter Bruder, Schwager, Onkel u. Neffe

Eugen Hauber,

Landw.-Jaf. Regt. 81, 4. Komp.»

^ infolge einer schweren Verwundung

im Lazarett in Frankreich; wovon wir Verwandte, Freunde und Bekannte in Kenntnis setzen.

Die tranernde» Hi»terbliede»e».

Hirsau, 1. März 1916.

ToSes-Bnzrigr.

Schmerzerfüllt teilen wir Verwandten, Freunden und Bekannten mit, daß unser lieber, unvergeß­licher Sohn, unser guter Bruder, Enkel, Schwager und Onkel

Ernst Bock,

Musketier i. Jaf.-Regt 12S. 12. Komp.,

im Feindesland im Alter von 21 Jahren am 16. Febr. den Heldentod fürs Vaterland gestorben ist.

Die tiefbetrübten Elter« und Geschwister.

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