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Schwarzwälder Tageszeitung

Nr. 178

jenkung zu erhallen, ist aufgehoben morde«. Das neue Gesetz trifft eine Regelung, die den Bauern und Landwirren die Vorteile der Zinsherabsetzung für Len landwirtschaftliches Realkredit auch ohne Entschuldungsantrag erhält. Ne « e E nt- fchuldungsanträge sind demnach unzulässig.

Das Gesetz enthält ferner eine Ermächtigung für die zustän­digen Reichsmlnister, Vorschriften über die Aufbringung der er­forderlichen Mittel und Uber die Durchführung und Ergänzung des Gesetzes zu erlassen.

Rolslandimaßnalfmkn der Danziger Regierung

Danzig, 1 Äug. Die Danziger Regierung hat. um den kata­strophalen Auswirkungen der Zollverordnung des polnischen Finanzministers zu begegnen, auf Grund des offensichtlichen Staatsnotstandes das Landeszollamt angewiesen, eine Reihe lebenswichtiger Waren, insbesondere Lebensmittel für den Eigen­bedarf der Danziger Bevölkerung, zollfrei abzufertigen. Die Pressestelle des Danziger Senats teilt darüber u. a. mit:

In Auswirkung der polnischen Zollverorünung sind alle Wa­ren. die aut dem Wege nach Danzig waren und sich hier auf Lager befunden harten, nach Gdingen umgeleiret worden. Der Hafeneinsuhrverkehr ist heute tot. Die Rückwirkungen auf Sie gesamte übrige Wirtschaft, insbesondere auch aus die Industrie, sind katastrophal. Auf den unverzüglichen Protest , des Senats gegen den Erlas; der polnischen Verordnung hat die polnische Regierung eine Aushebung ihrer Verordnung abgelehnt, so Sag die Anweisung des Senats an die Danziger Landeszollverwal- lung. die polnische Zollverordnung nicht durchzuführen, so aut wie gar keine Auswirkung habe» konnte.

Nach eingehender Erwägung und gründlicher Prüfung der gegenwärtigen Lage ist der Senat zu der Ueberzeugung gelangt, das; sofort Maßnahmen getroffen werden mästen, welche eine weitere Gefährdung der Devisenlage und eine unmittelbare Be­drohung der Lebensgrundlagen der Danziger Bevölkerung ver­hüten. Es müssen unter allen Umständen Ausgaben vermieden werden, die die Devisenlage wieder verschlechtern könnten. Zu diesem Zweck müssen für die Wirtschaft diejenigen Wege ge­öffnet werden, welche die Nutzbarmachung ihrer ausländischen Forderungen ermöglicht und die ihr ferner mit Hilfe eines Kompensationsverkehrs den Absatz ihrer Handels­waren und ihrer Inüustrieerzeugnisse gewährleistet. Außerdem mutz der Senat darauf bedacht sein, die Versorgung der gesamten Danziger Bevölkerung mit den lebensnotwendigen Dingen des täglichen Bedarfs sicherzustellen

Daraufhin ist das Landeszollamt vom Präsidenten des Senats angewiesen worden, eine Reihe von Warengattungen, welche :ür die Erhaltung des Lebens der Bevölkerung notwendig sind und ohne Gefährdung des Devisenbestandes erworben werden können, in bestimmtem Umfange ohneErhebungdesvorgesxhe- nen Zollsatzes abzutertigen. Es handelt sich hierbei zu­nächst um folgende Waren: 1. Schweine. 2. Roggen. 3. Futter­mittel, 4. Butter und Eier, 5. Obst. 6. Arzneien. 7. Kohle. Koks. Briketts, 8. alle Waren, die durch die Post und Päckchen herein­kommen.

Die Zukunn wird erweisen, ob diese Liste der zollfrei eiii- zusührenden Waren der Erweiterung bedarf. Mir der Regelung und Ueberwachung dieser zollfreien Einfuhr hat der Senat die Autzenhandelsstelle beauftragt. Ueberdies bleibt selbstverständ­lich die Verordnung über den Zahlungsverkehr mit dem Aus­lande vom 14. Juli 1935 aufrechterhalten, wonach in bestimmtem Umfange Genehmigungen der dort geschaffenen Ueberwachungs- stelle notwendig sind. Durch diese Anordnung an die Landes- zollverwaltung wird die Grundlage dafür geschaffen, dag die Danziger Bevölkerung sich aus eigener Kraft erhalten kann.

Eine Gemeinheit sondergleichen

Karlsruhe, 1. August. Das Geheime Badische Staats­polizeiamt meldet:Bäckermeister Josef Walter in Sinzheim bei Bühl wurde durch das Geh. Staatspoli­zeiamt in Schutzhaft genommen. Walter, dessen Vater noch bis zum Jahre 1933 eifriger Zentrumsanhänger war und der in diesem Geist offensichtlich erzogen wurde, äußerte zu einem Kriegsteilnehmer, der das Band des Front-Ehrenkreuzes trug: ,D)as ist das Abzeichen für Massenmorde r". Weiterhin hielt er sich darü­ber aus, daß die Schutzleute in Baden-Baden ihre Orden zeigen, die bei den Kurgästen dieser Stadtdie Erinnerung an den Massenmord non 1914 bis 1918 wachrufen müßten."

Auf Grund dieser ungeheuerlichen Verunglimpfung der Ehre deutscher Frontsoldaten, die Walter aus Verärgerung über die Einführung der Wehrpflicht gemacht haben will, wurde dieser Volksschädling in das Konzentra­tionslager Kislau verbracht."

Was sich dieser Zentrumsmaun geleistet hat, ist eine Gemeinheit sondergleichen. Die, die in Ehren ihre Pflicht gegenüber dem Vaterland getan, verdienen die größte Hoch­achtung und sie dürfen stolz auf ihr Ehrenkreuz fein. An­dererseits sollte jeder Deutsche begreifen, daß es endlich an der Zeit war, daß die allgemeine Wehrpflicht eingeführr wurde. Deutschland mußte endlich aus der Erniedrigung herauskommen und muß sich feindlich gesinnten Staate« gegenüber nötigenfalls verteidigen können.

GrußvMI der Wehrmacht gegenüber -er W.

Berlin» 1. August. Im Heeresverordnungsblatt wird durch einen Erlaß des Reichskriegsministers die Grußpflicht der Wehrmacht gegenüber der PO. eingeführt. Der Erlaß lautet:Die politischen Leiter der NSDAP, sind die Trä­ger der Bewegung und eine der Säule« des nationalsozia­listischen Staates. Ich ordne daher für alle Angehörigen der Wehrmacht die Grußpflicht gegenüber den in Uniform

Weißt Du, wie es ist, wenn Dich das Auge eines Kindes dankbar anftrahlt? Es ist allein schon reicher Lohn für eine Guttat. Willst Du's erfahre«, so nimmt ein Kind in Ferienpflege. Du wirft's nie bereuen'.

Sie RalMung nochmals vertag»

Nalteu unnachgiebig

Genf. 1. Slug. Die für Donnerstag nachmittag anberaumte Ratssitzung ist aus Freitag verschoben worden. Der Grund für d»e Verschiebung ist die Weigerung Italiens, dem eng­lisch-französischen Vorschlag Sarin zuzn stim­men, daß Abessinien zu den Verhandlungen der drei Groß­mächte über die Lösung der Eesamtsrage zugezogen werden soll, serner daß der Rat diese Verhandlungen einberust und schließlich daß für ihre Beendigung und den Wiederzusammentritt des Rates eine Frist zuletzt war der 4. September vorgeschlagen worden festgesetzt wird.

Reue Besprechung in Genf

Genf, 1. Aug. Die Vertreter Englands, Frankreichs und Ita­liens traten am Donnerstag um 19 Uhr zu einer neuen Be­ratung über den italienisch-abessinischen Streitfall zusammen.

Ellglisch-sranzösisch-ilaliemsÄe

SlmderverhMdlmlgen

Rom, 1. AugPopolo dl Roma" glaubt heute aus Genf melden zu können, Satz sich die gegenwärtigen Verhandlungen zwischen Baron Aloisi, Eden und Laval auf folgende drei Punkt« beziehen:

1. Wiederaufnahme des Schlichtungsverfahrens unter Ernennung eines Schiedsrichters, für welchen Posten der Schwede Hammerskild. der Columbianer Drutia und der Grieche Politis genannt werden.

2. Sonderberatungen der drei Großmächte au, Grund des Dreier-Vertrages von 1996.

3. Keine Anwendung der Gewalt von seiten der beiden beteiligten Länder, solange öiese Beratungen im Gange sind.

Wie das Blatt weiter ausführt, ist die Sonderberatung Ser Hauptpunkt der vorerwähnten Formel. Sie soll sich auf den Ar­tikel 4 des sranzösisch-englisch-italienischen Vertrages von 1906 stützen, in dem bestimmt wird, die drei Mächte sollen unter nch in dem Falle beraten, datz innere Angelegenhe ten Abessiniens die Intervention eines der drei Staaten zur Verteidigung seiner Interessen notwendig erscheinen lasse.

Neufassung der Genfer englisch-französische» Kompromißformel

Genf, 2. August. Die Besprechung der Vertreter der drei Großmächte, die am Donnerstagabend von 78. Uhr dauerte, hat, wie verlautet, zu einer Neufassung der eng­lisch-französischen Formel in einigen Punkten geführt. Außer in der Schiedsgerichtssrage sollen auch hinsichtlich des Verzichts auf Gewaltanwendung keine Schwierigkeiten mehr bestehen. Dagegen sind die Verbindung des Eesamt- problems mit dem Völkerbund und die Befristung der Drei­mächteverhandlungen bis September nach wie vor um­stritten.

Der Generalsekretär des Völkerbundes gab Donnerstag­abend ein Esten, an dem alle Ratsmitglieder mit Aus­nahme der Vertreter der drei Großmächte teilnahmen. Gleichzeitig speisten Laval und Eden zusammen, während Aloisi, wie es heißt, durch feine fernmündliche Rücksprache mit Rom verhindert war, ihrer Einladung Folge zu lei­sten. Aloisi hat später seinen Kollegen die Nachricht aus Nom übermittelt, daß eine Stellungnahme seiner Regie­rung erst am Freitag zu erwarten sei.

Am Ende des zweiten Verhandlungstages verstärkt sich der Eindruck, daß Italien dem Kompromiß schließlich zu­stimmen werde. Jedoch haben England und Frankreich zunächst weitere Zugeständnisse gemacht, während Italien nach wie vor dem Völkerbund nicht die Befugnis zugestehen will, sich im September gegebenenfalls mit der Gesamt­frage der italienisch-abessinischen Beziehungen zu beschäf­tigen.

Reuter über einen strategischen Plan Abessiniens

London» 1. August. Der Reutervertreter in Adis Abeba hat von zuverlässiger Seite erfahren, daß die Abessinier im Kriegsfall den Fluß Webi Schebeli und andere Flußläufe eindämmen und das Master in die Wüste ableiten würden, um einen italienischen Vormarsch von Mogadiscio in Italienisch Somaliland an den Ufern der Flüsse entlang unmöglich zu machen. Die belgischen Militärberater in Abessinien, die ähnliche Ausgaben auch während des Welt­krieges bei Dixmuiden durchgeführt hätten, feien darin sehr erfahren.

befindlichen politifchen Leitern der Parteiorganisationen

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Sie Flagge -es SleWkrtegSmiliisters und Oberbefehlshabers -er WMmarbt

Berlin, 1. August. Im Reichsgesetzblatt Teil 1 Nr. 85 vom 1. 8. 35 wird eine Verordnung über die Flagge des Reichskriegsministers und Oberbefehlshabers der Wehr­macht veröffentlicht. Die Flagge des Reichskriegsministers und Oberbefehlshabers der Wehrmacht ist danach ein weißes, schwarz-weiß-schwarz gerändertes gleichseitiges Rechteck, in dessen Mitte die Reichskriegsflagge ebenfalls in Form eines gleichseitigen Rechtecks steht. In den vier Ecken befindet sich mit dem Kopf nach der Mitte, je ein schwarzer, rot bewehrter Adler der Wehrmacht.

Rückwirkungen der Neuyorker Ausschreilungen

Eine schweizerische Stimme

Genf, 1. Aug. DieGazette de Lausanne" beschäftigt sich mit den Rückwirkungen der Neuyorker Ausschreitungen auf die deutsche Oefsenllichkeit. Das Blatt bezeichnet Sen oeurschen P r o r e st s ch r i t t in Washington als berechtigt. Was solle aus den internationalen Beziehungen werben, so schreibt das Blatt, wenn Schisse, die in einem fremden Hasen vor Anker liegen. Angriffen von Elementen ausgesetzt sind ö-e aus irgend welchen Gründen mit einer Regierung unzuirieden lind? Viel­leicht wagten sich, so heitzt es in dem Artikel, die oeutschen Zei­tungen etwas weit vor, wenn sie einen Zusammenhang zwischen dem Neuyorker Krawall und dem gegenwärtig m Moskau tagen­den Komintern-Kongreß ieststeklten. Offenbar ieien sie aber be­fugt. von Ungerechtigkeiten zu sprechen, wenn sie in bitteren Worten die Gunst, deren sich die Sowjets erfreuen, der Kritik gegenüberstellten, dle an Deutschland geübt wird. Die Hekatom- , den ves Bolschewismus stellten alles in den Schatten. Die Opser , des bolschewistischen Regimes seien zahllos, sie seien in Me« i

Länder« vorhanden, und ihr Schicksal sei ein Gegenstand stän- s diger Sorge. Es sei kein Ende Ves Unheils abzusehen. Aber wo : erhebe sich der geringste Protest? Die Mächte wetteiferten aus ! der einen Seite für die Sowjetrepublik. Ihre Delegierten wür» ^ den mit Ehren überhäuft, man übertrage ihnen hohe Aemt.-r, s die sie mit strahlendem Behagen annehmen. Denn schon lange ! töte Lächerlichkeit nicht mehr. Dieser Unterschied in der Be­handlung Deutschlands und Rußlands sei der erstaunlichste Widerspruch unserer Zeit. j

DNB.-Berlreler Dr. Müller über seine Entführung ^

Peiping. 1. Aug. Der Peipinger DNB.-Korrespondent Dr. s Müller traf am Donnerstag in Peiping ein. W>e er mitteilte, j wurde er am Dienstag gegen Abgabe seines Ehrenworts von ? den Banditen freigelasten, um die Bezahlung des geforderten f Lösegeldes einzuleiten. Der englische Korrespondent Dr. Jones s wird nach Ansicht Dr. Müllers möglicherweise ebenfalls in Kürze j freigelasten werden. Es bestehe keine Gefahr, daß man Jones i ein Leid antue, obwohl die Banditen ihm einmal mit dem Tr- ! hängen gedroht und ein Seil um seinen Hals gelegt hätten. ! Müller selbst sei auf Veranlassung von Tschangtschungtschi frei- ! gelasten worden, einem Milizsoldaten, der aber gleichzeitig ein ! früherer Bandit und ein Freund des Räuberführers sei. der Jones und Müller gefangen nahm. Tschangtschungtschi habe die Banditen überredet, Dr. Müller freizulasten, damit er das Löse­geld von der deutschen und englischen Botschaft erwirken könne. Nach Rücksprache mit Jones habe er (Müller) sich entschlossen. - und sei abgereist. Kurz nach der Abfahrt sei ihm eine neue !

Losegeldforderung in Höhe von 50 000 Dollar zugestellr worden. Während der Gefangenschaft, so berichtet Dr. Müller weiter, hätten sie von den Banditen reichliche Nahrung und Zigaretten erhalten, seien aber ihrer sämtlichen Habe beraubt worben. Man hätte sie in chinesische Kleider gesteckt. Auf Grund des Berichts von Dr. Müller hat der Vizepräsident der Tschachar-Regierung Tschangtschungtschi angewiesen, sich auch für die Freilassung von Jones einzusetzen. Als Gegenleistung wurden den Banditen erstens ihre Aufnahme in die Tschachar-Armee als Unteroffi­ziere und Offiziere und die Zahlung des Lösegeldes angeboren, Las die Tschachar-Regierung bezahlen würde. Dr Müller sei überzeugt, datz durch dieses Angebot die Befreiung von Jones erwirkt werden könne.

Müller berichtete teurer in dramatischer Weise über seine und Jones Gefangennahme Als sie in einem Kraftwagen m Sie Nähe von Paotschang fuhren, hätten die Banditen von bei­den Seiten aus einer Entfernung von 40 Meter das Feuer auf den Kraftwagen eröffnet wobei sie Gewehre und sin Maschinen­gewehr benützten. Es sei ein Wunder, datz keiner der vier In­sasten getötet worden sei. Die Banditen hätten die Uniformen desFriedenskorps" getragen.

Verlogene Berichterstattung

Berlin, 1. Aug. Ein Teil der ausländischen Presse, der syste­matisch unwahre Nachrichten über Deutschland verbreitet, in der Absicht, von den Ereignissen im eigenen Lande abzulenken, hat sich durch eine Lügennachricht des Wiener Telegraph besonders böse hereinlegen lasten. Nach dieser Meldung sollte am Mittwoch der Reichsstatthalter Kaufmann in Hamburg erschossen worden sein. Die Nachricht hat. wie üblich, ohne jede Nachprü­fung ihren Weg in das übrige Ausland genommen. Dabei hat sich in Hamburg nicht der geringste Vorfall ereignet, der rls Ausgangspunkt zu einem derartigen Gerücht hätte dienen kön­nen. Es liegt hier ein neuer Beweis für die verlogene Bericht­erstattung eines Teiles der Auslandspresse vor. die aus durch­sichtigen Gründen jedes noch so unsinnige Gerücht aufgreift, oo» dem man annechmen könnte, daß es Deutschland schadet.

Unnnnige Auslandsmeiduna über die PMonsiviele

Berlin, 1. Aug. DieAgence Havas" gibt eine aus Singen stammende Meldung wieder, wonach die Passionsspiele in Ober­ammergau nicht mehr in der bisherigen Form üurchgeführt. an­dern durch ein antisemitisches Stück ersetzt werden sollen, das die Verführung eines deutschen Mädchens durch einen Juden zum Inhalt har. Die unsinnige Meldung, die in den meisten fran­zösischen Blättern abgedruckt worden ist. zeigt, wohin sich ein Teil der ausländischen Presse in ihrem Deutschenhgtz treiben lätzt. wobei es bemerkenswert ist. datz ein Büro wie Havas nch nicht schämt, ein so kindisches und albernes Zeug zu verbreiten.

Unterzeichnung des adeMnifch-schwedtschen

Handels- und rrenndschaftsvertraqer

Addis Abeba, 1. Aug. Im abessinischen Außenministerium wurde am Donnerstag vormittag der abessinisch-schwedisch« Han­dels- und Freundschaftsvertrag unterzeichnet.

Skgelflteoer SelMner MWrzt

Berlin, 1. August. Im Verlaufe des diesjährigen Rhön-Wettbewerbs ist es bedauerlicherweise zu einem töd­lichen Unfall gekommen, dem ersten, den der deutsche Segel­flug seit längerer Zeit erlitten hat. Der Segelflieger Oeltz- schner ist, als er von einem Langstreckenflug von Brünn zurückkehrte, über Selb abgestürzt, lieber die Ursache des Absturzes ist noch nichts bekannt geworden.