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Nr. 233.
Amts- und Anzeigeblcrrt für den Gbercrmisbezirk (Lalw.
89- Jahrgang.
Erscheinungsweise: 6 mal wöchentlich. Anzeigenpreis: Im Oberamls» -e-irk Ealw für die einspaltige Borgiszeile 10 Psg.. außerhalb Hesse!
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lw für die einspaltige Borgiszeile 10 Psg.. außerhalb desselben 12 Pfg.. l 25 Pfg. Schluß für Jnseratannahme 10 Uhr vormittags. Telefon S.
Dienstag, den 6. Oktober lyfH.
Bezugspreis: In der Stadt mit Trägerlohn Mk. 1.25 vierteljährlich, Post- bezugSpreis für den OrtS- und Nachburortsverkehr Mk. 1.20, im Fernverkehr Mk. 1.30. Bestellgeld in Württemberg 30 Pfg., in Bayern und Reich 42 Pfg.
Amtlich» Bekannt«, acyrrngen
K. Oberamt Calw.
Bekanntmachung, betreffend Verkauf von kriegsunbrauchbaren Militärpferden.
Am Donnerstag, den 8. Oktober d. Fs., vormittags l0 Uhr, kommen in Cannstatt >» der Königsdraaonerkasernc etwa 20 kriegsunbrauchbare Pferde im Wege der Versteigerung zum Verkauf.
Zur Steigerung werden nur solche Personen zugelassen, welche durch eine ortspolizeiliche Bescheinigung Nachweisen, daß sie
s) Landwirtschaft im Haupt« oder Nebenberuf in Wärt« temberg betreiben,
b) ein Pferd oder mehrere Pferde bei der Aushebung an die Miliiärverwaltung abgeben mußten und
c) Ersatz für entzogene Spanntiere zur Fortführung ihres in Württemberg gelegenen landwirtschaftlichen Betriebs notwendig brauchen.
Der Wert der Tiere wird vorher geschätzt. Unter dem Abschätzunqswert zuzüglich den Unkosten werden die Pferde von der K. Zentralstelle f. d. Landw. nich! abgegeben. Der Gesamiübererlös, welcher bet der Versteigerung über den Abschätzungswert zuzüglich der Unkosten erzielt wird, wird nach bestimmten Grundsätzen aus die Steigerungspreise derjenigen Pferde zurückerstattet, welche über den Abschätzungswert gesteigert worden sind. Die Pserde sind dar zu bezahlen. Die bei der Versteigerung erworbenen Tiere dürfen während der Kriegszeit nur mit Genehmigung der K. Zentralstelle f. d. Landw. weiter verkauft werden. Im Ueber- chretunqsfall ist eine Vertragsstrafe von 200 Mk. zu entrichten.
Den 4. Oktober 1914.
Regierungsrat Binder.
K. Oberamt Calw.
Erlaß an die Gemeindebehörden, betr. Straßenunterhaltung.
Im Interesse der Erhaltung guter Staats- und Körper- schaftsstraßen ist es angezeigt, vor Eintritt der nassen Herbstwitterung dafür zu sorgen, daß durch landwirtschaftliche Fuhrwerke möglichst wenig Erde aus den Aeckern auf die Straße verschleppt wird. Zur Abstellung dieses Mißstandes ist die Einschotterung der Feldwege auf etwa 20 Meter Länge von der Straße aus geboten. Dabei wollen die Gemeindebehörden, falls das zur Elnschotterung notwendige Steinmaterial noch nicht zur Verfügung stehen sollte, für die sofortige Anlieferung desselben Sorge trogen.
Ferner ist das vorgeschriebene lichte Onerprofil der Straße vielfach durch Gemeinde- und Privatbäume eingeengt; ein Zurückschneiden der Bäume auf das vorgeschriebene Maß von 2,3 m über den Nebenwegen und 4 m
über der Siraßensahrbahn zu geeigneter Zeit ist durchaus notwendig.
Die Ortsvorsteher werden angewiesen, das Erforderliche einzuleiten und über die Einschotterung bis 20. Oktober d. Is., über das Zurückschneiden der Bäume aber vis längstens 18. November d Is. zu berichten.
Den 4. Oktober 1914.
Regierungsrat Binder.
K. Oberami Ealw.
Durch Ministerialentschließung vom 21. Sept. 1914 Nr. 1 4515 wurde den nachgenannten Feuerwehrmitgliedern das Ehrenzeichen für langjährige treu geleistete Dienste in der Feuerwehr auf Grund des tz 1 des Statuts vom 20. Dezember 1885/22. November 1898 verliehen, nämlich:
Sattler, Johann, Schuldiener, Calw,
Bayer, Eduard, Zahntechniker, Calw, Schechinger, Christian, Maschinenstricker, Calw, Flick, Christian, Bauer, Althengstett,
Flick, Gottlieb, Taglöhner, Althengstett,
Gehring, Friedrich, Wagner, Althengstett,
Eottschalk, Karl, Bauer, Althengstett, Lotterie, Jakob, Bauer, Althengstett,
Nonnen mann, Jakob, Bauer, Althengstett,
Proß, Philipp, Gipser, Althengstett,
Weik, Karl, Bauer, Althengstett,
Zeller, Friedrich, Bauer, Althengstett, Härdtkorn, Karl, Flaschnermeister, Gechingen, Stiegelmaier, Christian, Bauer, Gechingen, Süßer, Georg, Bauer, Gechingen,
Wolf Friedrich, Farrenwärter, Gechingen.
Zech, Heinrich, Bauer, Gechingen,
B ü r k l e, Michael, Bauer, Martinsmoos. Bäuerle Adam, Wagner, Martinsmoos,
Luz, Johann Georg, Bauer, Martinsmoos,
Luz, Johann Georg, Bauer. Martinsmoos Auer, Johannes, Schuhmachermeister, Neubulach, Duß, Georg Friedrich, Rößleswirt, Neubulach, Haar er, Georg Friedrich, Metzger und Kronenwirt, Neubulach,
Roller, Wilhelm Friedrich, Schmiedmeister, Neubulach,
Schaible, Johann Georg, Bäckermeister, Neubulach,
Schwenker, Jakob, Bauer und Fuhrmann, Neubulach,
Ayasse,, Johannes, Landwirt. Neuhengstett,
Ayasse, David, Landwirt, Neuhengstett Charrier, Peter, Cigarrenmacher, Neuhengstett, Henne, Heinrich, Cigarrenmacher, Neuhengstett, Henne Johann, Landwirt, Neuhengstett. Soulier, Christian, Bäcker,' Neuhengstett, Talmon, Heinrich, Wagner, Neuhengstett. Talmon Ludwig, Cigarrenmacher, Neuhengstett, Talmon l'armee, Heinrich, Westenmacher, Neuhengstett,
Adam, Jakob, Schuhmacher, Unterhaugstett, Bäuerle, Jakob, Bauer, Unterhaugstett,
Hauff, Christian, Gastwirt, Unterhaugstett, Holzäpfel, Gottlieb, verh. Bauer, Unterhaugstett Holzäpfel, Gottlieb, led. Bauer, Unterhaugstett, Kalmbacher, Johann Georg,. Bauer, Ünter- haugftett,
Mohr, Jakob, Bauer, Unterhaugstett,
Wacker, Johann, Straßenwart, Unterhaugstett, Pfrommer Johannes, Bauer, Zavelstein,
Rothfuß, Ernst, Lammwirt, Zavelstein, Eroßmann, August, Schuhmacher, Zavelstein, Kübler August, Schreiner, Zavelstein,
Müller, Georg, Bäcker, Zavelstein,
Bäuerle, Johannes, Wagnermeister, Zwerenberg, Dürr, Johann Georg, Bauer, Zwerenberg,
Lang, Johannes, Bauer, Zwerenberg,
Ottmar Friedrich, Schuhmachermeister, Zwerenberg,
Schaible, Martin, Bauer, Zwerenberg, Talmon-gros, Jakob, Maurermeister, Zwerenberg.
Den 2. Oktober 1914.
Amtmann Ripp mann.
K. Oberamt Calw.
Auf die im „Gewerbeblatt" Nr. 40 erschienenen Bekanntmachungen der K. Zentralstelle für Gewerbe und Handel vom 29. vor. Mts., betr.
1. Beratung und Unterstützung von Angehörigen des Baugewerbes während des Kriegs,
2. K. Vauhandwerkerschulen,
3. Vorbereitungskurs für Bauleute, werden die Interessenten Hiemil hingewiesen.
Das „Gewerbeblatt" kann bei den Herren Ortsvorstehern eingesehen werden.
Den 5. Oktober 1914.
Reg.-Rat Binder.
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In Frankreich erfolgreicher Kampf. Antwerpen reif zum Sturm.
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S« Westen schreitet der Kamos erschleich sott.
(W.T.B.) Großes Hauptquartier. Bor Antwerpen find die Forts Kessel und Vrochem zum Schweigen gebracht worden. Die Stadt Lierre und das Eisenbahnfort an der Bahn von Mecheln nach Antwerpen wurden genommen.
Auf dem rechten Flügel wurde der Kampf erfolgreich fortgesetzt.
In Polen gewannen die gegen die Weichsel vorgehenden deutschen Kräfte Fühlung mit den russischen Truppen.
Kritisch.
Amsterdam, 5. Okt. (Nichtamtlich). Der Telegraf meldet aus Antwerpen vom 3. Oktober: Die Lage ist hier äußerst kritisch. Amtlich wird gemeldet, daß die äußerste Fortslinie gefallen ist.
Die Stimmung in der Stadt ist sehr gedrückt. Eine heute erlassene Proklamation ermahnt die Einwohner zur Ruhe. Man befürchtet, daß die Wasserzufuhr abgeschnitten wird.
Die Belgier gehen zurück.
Der „Berliner Lokalanzeiger" meldet aus Kopenhagen: Vom Ministerium des Aeußern in Antwerpen wird der belgischen Gesandschaft in London mitgeteilt, daß die belgischen Truppen nach 5 tägigen harten Kämpfen über den Fluß Nethe zurückgegangen sind.
Siegeslügen ziehen nicht mehr.
London, 4. Okt. Die hiesige belgische Gesandtschaft hat folgendes amtliches Telegramm aus Antwerpen erhalten: Oestlich der Senne wurde unsere Verteidigungslinie gezwungen, sich vor dem heftigen Angriff der deutschen Artillerie auf den Nethe-Fluß
zurückzuziehen, nachdem sie fünf Tage lang heftigen Widerstand geleistet hatte. Unsere Stellung an der Nethe ist sehr stark. Die Armee wird mit äußerster Energie Widerstand leisten.
Unverdächtiger Zeuge.
Christiania, 4. Okt. In „Asten Posten" veröffentlicht der norwegische Ingenieur Olsen, der ans Belgien gekommen ist, einen Bericht, wonach Meldungen von deutschen Grausamkeiten, von denen die Auslandspresse voll sei, mit größtem Vorbehalt ausgenommen werden müßten. Er habe etwas derartiges nicht gesehen. Wo ein Deutscher Strenge anwandte, mußte dies sicherlich nur aus der härtesten Notwendigkeit geschehen. Brüssel sei sehr überrascht gewesen durch den Einmarsch der Deutschen, da die dortige Presse noch am Tage zuvor geschrieben habe, die Lage für Belgien sei ausgezeichnet. Das Benehmen der deutschen Soldaten und der Offiziere in Brüssel sei tadellos.