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5 7. Jahrgang
Nummer 26
Altensteig, Donnerstag, den 1. Februar 1934
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Fortsetzung drr Rkde des Führns
Fragen brr Außcnvollllk
Der Patt mit Pole«
Wir begrüßen das Bestreben nach einer Stabilisierung der Verhältnisse im Osten durch ein Softem von Pakten, wenn die leitenden Gesichtspunkte dabei weniger taktisch-politischer Natur sind als vielmehr der Verstärkung des Friedens dienen sollen. Zn diesem Zusammenhang sprach der Kanzler über das Verhältnis zu Polen. Deutsche und Polen werden sich mit ver Tatsache ihrer Existenz gegenseitig abfinden müssen. Es ist vaher zweckmäßiger, einen Zustand, den tausend Zahre vorher nicht zu beseitigten vermochten, und nach uns ebenso wenig beseitigen werden, so zu gestalten, daß aus ihm sür beide Nationen ein möglichst hoher Nutzen gezogen werden kann. Es schien mir weiter erforderlich, an einem konkreten Beisviel zu zeigen, daß ohne Zweifel bestehende Differenzen nicht verhindern dürfen, im Völkerleben jene Form des gegenseitigen Verkehrs zu finden, die dem Frieden und damit der Wohlfahrt der beiden Völker nützlicher ist. Es schien mir weit richtiger zu sein, zu versuchen, durch eine freimütige und offene Aussprache zu zweit die nun einmal die beiden Länder betreffenden Probleme zu behandeln, als dauernd Dritte und Vierte mit dieser Ausgabe zu betrauen.
Im übrigen mögen in der Zukunft die Differenzen zwischen den beiden Länder» sein wie sie wollen: Der Versuch, sie durch kriegerische Aktionen zu beheben, würde in seinen katastrophalen Auswirkungen in keinem Verhältnis stehen zu dem irgendwi« möglichen Gewinn. Die deutsche Regierung war daher glücklich bei dem Führer des heutigen polnischen Staates, Marschall P i l- sudski, dre gleiche großzügige Auffassung zu finden. Die deutsche Regierung ist gewillt und bereit, im Sinne dieses Vertrages auch die wirtschaftspolitischen Beziehungen Polen gegenüber so zu pflegen daß hier gleichfalls dem Zustande unfruchtbarer Zurückhaltung eine Zeit nützlicher Zusammenarbeii folgen kann. (Stürmischer Beifall) Der Kanzler gab hier seiner besonderen Freude auch über die Krärung des Verhältnisse- zwischen Danzig und Polen Ausdruck
Die österreichische Frage
Zur Frage Oesterreich führte der Kanzler aus: Die Behauptung daß das Deutsche Reich beabsichtige, den österreichischen Staat zu vergewaltigen kann durch nichts belegt und erwiesen werden. Allein es ist selbstverständlich. daß eine die ganze deutsch« Nation erfassende und sie aufs tiefste bewegende Idee nicht vor den Erenzpfählen eines Landes halt machen wird das nicht nur seinem Volke nach deutsch ist. sondern seiner Geschichte nach als deutsche Ostmark viele Jahrhunderte hindurch ein integrierender Bestandteil des deutschen Reiches war, ja dessen Hauptstadt ein halbes Jahrtausend lang sie Ehre hatte die Residenz der deutschen Kaiser zu sein, und dessen Soldaten noch im Weltkriege Seite an Seite mit den deutschen Regimentern unk Divisionen marschierten (Stürmuche Zustimmung.) Wenn dir derzeitige österreichische Regierung es für notwendig hält, dies« Bewegung unter Einsatz äußerster staatlicher Mittel zu unterdrücken. so ist dies selbstverständlich ihre eigene Angelegenheit Sie muß aber dann auch persönlich für die Folgen ihrer eigener Politik die Verantwortung übernehmen. Die Reichsregierunc hat aus dem Vorgehen der österreichischen Regierung gegen der Nationalsozialismus überhaupt erst in dem Augenblick für sich die Konsequenzen gezogen, als deutsche Rerchsangehörige in Oesterreich davon betroffen wurden. So wenig wir auf einen amerikanischen und englischen Reiseverkehr in Deutschlank rechnen dürften, wenn diesen Reisenden aus deutschem Gebier ihre nationalen Hoheitszeichen oder Fahnen abgerissen würden
„billiger Frühling"
Ei» Noma« junger Deutscher i» Kriege ««* Walter Bloem.
49. Fortsetzung
»Flaggleutnants —!"
„Euer Exzellenz?" — „Euer Exzellenz?"
„Anfrage an alle Schiffe: Wie steht's? Haben Sie gelitten? Halten Sie Platz in der Linie? Sind Sie voll Manöver- und kampffähig? Was für Verluste beim Feind beobachtet? Los, meine Herren!"
Die Leutnants fliegen an ihr Geschäft. Bald geben die Wimpel die Führerfrage längs der Linie weiter, die Funker werfen die schnell chiffrierte in den Aether.
„Euer Exzellenz!" ruft Trotha von der Steuerbordecke, „die.Wiesbaden'!"
Richtig, da taucht weit rückwärts, aus dem Qualm die unglückselige Blessierte . . .
Noch immer wehrt sie sich mit der vollen Luvseite. Gegen sich hat sie die ganze Front der Grand Fleet. Und schießl, bewegungslos, noch immer Salve um Salve.
Der Brite, den sein Angreifer so unerwartet freigad, macht sich das bescheidene Vergnügen, das fluchtunfähige Opfer konzentrisch zusammenzuschießen.
Könnte man wenigstens die tapfere Mannschaft retten!
„Meine Herren", sagt Scheer, „Schluß mach' ich noch nicht. Wir sind den Briten ausgerückt, das kann uns bei unserer Lage im Brennpunkt der feindlichen Umklammerung, als Strich am D, niemand verdenken. Wenn wir jetzl heimfahren, so ist das ein Rückzug. Haben wir Invaliden, die nicht mehr mitkönnen, so müssen wir sie dem Feind überlassen oder sie da verteidigen, wo sie uns liegengeblieben. Ob's uns paßt oder nicht. Lösen wir uns vom Feind, sind wir's, die das Kampffeld räumen. Sollen wir uns das nachsagen lassen?"
Kapitän Vrodersen: „Euer Exzellenz denken an — Fortsetzung der Schlacht? Das könnte doch unsererseits nur herbeigeführt werden — durch einen neuen Vorstoß."
„Und wenn da» nun mein Entschluß wäre —?!"
w wenig wird es die oeutsche Reichsregierung hinnchmen, das jenen Deutschen die als Fremde und Gäste in ein anderes uni noch dazu deutsches Land kommen diese entwürdigende Behandlung zutei! wird Denn das Hoheitszeichen und die Hakenkreuzfahne find Symbole des heutigen Deutschen Reiches. Deutsch« aber, die heute in das Ausland reisen find, abgesehen von der Emigranten, immer Nationalsozialisten. (Jubelnde Zustimmunc und Händeklatschen.)
Die weitere Behauptung der österreichischen Regierung, das von ieilen des Reiches aus irgend ein Angriff gegen den öfter reichlichen Staat unternommen werde oder auch nur geplant sei muh ich schärfstens zurückweisen. Wenn die Zehntausende politi scher Flüchrlinge aus Oesterreich im heutigen Deutschland einer heißen Anteil nehmen an dem Geschehen in ihrer Heimat, st mag das in manchen Auswirkungen bedauerlich sein, ist aber vor seiten des Reiches aus um so weniger zu verhindern, als auch di< übrige Welt bisher nicht in der Lage war, den tätigen Anten der deutschen Emigranten un Ausland an der deutschen Entwicklung irgendwie abzustellen Wenn die österreichische Regie rnng sich beklagt über eine politische Propaganda, d«e vor Deutschland aus gegen Oesterreich stattfiindc, so könne sich Si« deutsche Regierung mit mehr Recht beklagen über die politisch« Propaganda, die »n den anderen Ländern von dort lebender Emigranten gegen Deutschland getrieben wird.
Daß die deutsche Presse in deutscher Sprache erscheint und dahei auch von der österreichischen Regierung gelesen werden kann tstür mische Heiterkeit), ist durch die deutsche Reichsregierung nicht zr ändern Wenn aber in inchtdeutschen Ländern deutsche Zeitunger m Millionen Auflagen gedruckt und nach Deutschland befördern werden, so läge darin sür die deutsche Regierung ein wirklicher Grund zum Protest vor. da es nicht selbstverständlich ist, waruir z B- Berliner Zeitungen in Prag oder Paris herausgegeber werden müssen. Erst vor wenigen Tagen hat die deutsche Staatspolizei wieder an der Grenze des Saargebiets 16 Kommuniste« verhaftet, die große Mengen staatsfeindlichen Provagandamate- rrals aus dieser Domäne des Völkerbundes in das Deutsche Reick zu schmuggeln oeriuchten. Wenn io etwas am grünen Holz« möglich ist, kann man schwerlich wegen behaupteter ähnlicher Vorgänge gegen das Deutsche Reich einen Vorwurf erheben. Die deutsche Reichsregierung kann auf Anklagen verzichten. Si« hat ihre innere Sicherheit, indem sie es nicht unterließ, zu ihrer eigenen Beruhigung und zur Aufklärung der übrigen Welt nr einem Jahre allmn einige Male an das deutsche Volk zu appellieren, ohne dazu irgendwie gezwungen zu sein. Es würde den Wert der gegen die heutige österreichische Regierung gerichteten Angriffe sofort erledigen, wenn diese sich entschließen könnte, das deutsche Volk in Oesterreich ebenfalls aufzurufen, um die Identität feines Willens mit dem Wollen der Regierung vor aller Welt sestzustellen. (Minutenlanger Beifall.) Ich glaube nicht, daß z. B. die Regierung der Schweiz, die auch Millionen Bürger deutscher Nationalität besitzt, irgend eine Klage über den Versuch einer Einmenguhü. deutscher Kreile » ihre inneren An- elegenheiien Vorbringen tönnre. Der Grund scheint nur oann u liegen, daß dort eine ersichtlich vom Vertrauen des schwei- prischen Volkes getragene Regierung besteht. Im übrigen muß ch, der ich mich selbst mit stolzer Freude zum österreichischen tzruderlande als meiner Heimat bekenne, Protest einlegen gegen >ie Auffassung als ob Sie deutsche Gesinnung des österreichische» Volkes überhaupt irgend welcher Aufreizungen aus dem Reiche ^dürfte. Ich glaube, meine Heimat und ihr Volk auch heute »och gut genug zu kennen, um zu wisse», daß der Pulsschlag, der ik Millionen Deutsche im Reich erfüllt, auch ihre Herzen und !)inne bewegt. (Stürmische jubelnde Zustimmung.)
Die Herren des Stabes Aug' kn Auge mit dem Führer. Maßlose Ueberraschung — jähes Begreifen — Bewunderung — Vertrauen —
„Frage, ob wir's uns leisten können", gibt der Kapitän zu bedenken.
„Das werden die Meldungen ausweifen", beharrt der Chef. „Ueberlegen Sie, meine Herren: die Gefechtskehrtwendung ist über Verhaften geglückt, ich bin ans den Geschmack gekommen, sie in Front zu wiederholen. Wie denken die Herren?"
„Euer Exzellenz", flammt Trotha, „der Gedanke ist würdig, die deutsche Flotte dran zu wagen!"
„Auf alles ist der Feind gefaßt", sagt Levetzow, „auf das — schwerlich. . ."
„Bestimmt nicht!" pflichtet der ganze Stab bei.
„Sollen wir's ihm überlassen", fährt Scheer mit -steigender Leidenschaft fort, „uns morgen früh zu stellen, wo es ihm beliebt? Dem vorzubeugen, gibt's nur ein Mittel: nochmaliger rücksichtsloser Vorstoß!"
Auf den erzgegossenen Gesichtern der Gefolgschaft glüht das Erfühlen des unerhörten Augenblicks.
Atemlos lauschend stehen im zweiten Glieds die beiden jungen Flaggleutnants, Gehrke mit einem Päckchen Meldungen in Händen . . .
Beider Augen hängen an dem Gesichte des Mannes, der seinen Namen in dieser Minute der Schar der größten Seehelden aller Völker und Zeiten anreiht, sich seinen Platz in der Walhalla der Unsterblichkeit erkämpft.
„Kein Zweifel, wir haben ihn schon beim erstenmal hart angefaßt", läßt Scheer seine stählerne Gedankenkette abrol- len, „sonst ließe er uns nicht so gänzlich unbehelligt, donnerte hinter uns drein, was aus den Rohren rausgeht, statt der armen .Wiesbaden' den Rest zu geben, hundert gegen einen!"
„Die Torpedoboote", wirft Trotha ein, „könnten dabei endlich insgesamt angesetzt werden, um unfern Angriff exzentrisch zu unterstützen."
„Gut!" lobt der Chef. „Der Feind wird überrascht, seine Pläne werden für den Rest des Tages über den Haufen geworfen —"
wenn er überhaupt schon welche hat —" wirft Leve- tzow ein. „Entschlußfreudigkeit ist nicht gerade seine Stärke, scheint'»."
Möchte Las Schicksal fügen, Laß aus oiescn unbefriedigenben Zuständen endlich dennoch der Weg zu einem wirklich versöhnen- len Ausgleich gefunden wird Das Deutsche Reich ist bei voller Respektierung des freien Willens des österreichischen Deutschtums jederzeit bereit, die Hand zu einer wirklichen Verständigung zu :eichen. (Braooruie.)
Freundschaft mit Italien
Bezüglich Italiens drückte der Kanzler die freudige E»° lugtuung aus. daß die traditionelle Freundschaft zum faschisti- ck>en Italien in Sen Beziehungen Ser beiden Staaten eine wer- rere vielfältige Befestigung erfahren hat. Der Besuch des Staatsekretärs Suvich hat uns zum erstenmal die Möglichkeit gegeben, auch in Berlin diesen Empfindungen für das weltanschaulich uns o nahestehende italienische Volk und feinem überragenden Staatsmann Ausdruck zu geben.
Frankreich und England
So wie sich die nationalsozialistische Regierung bemühte, eine Verständigung mit Polen zu finden, war es auch unser ehrliches Bemühen, die Gegensätze zwischen Frankreich und Deutschland zu mildern und durch eine Gcueralbereinigung den Weg zu einer endgültigen Verständigung zu finden. Der Kampf um die deutsche Gleichberechtigung könnte keine bessere Beendigung finden als durch eine Aussöhnung der beiden großen Nationen, die in den letzten Jahrhunderten so oft das Blut ihrer besten Söhne aus den Schlachtfeldern vergossen, ohne an der endgültigen Lagerung der Tatsachen dadurch Wesentliches geändert zu haben. Frankreich fürchtet um seine Sicherheit. Niemand in Deutschland will sie bedrohen, und wir sind bereit, alles zu tun, um dies zu beweisen Deutschland fordert seine Gleichberechtigung. Niemand in der Welt hat das Recht, einer großen Nation diese zu verweigern und niemand wird die Kraft haben, sie aus die Dauer zu verhindern. (Jubelnder Beifall, Bravorufe.) Für uns aber, die wir lebende Zeugen des großen, grauenhaften Krieges find, ist nichts fernerliegender als der Gedanke, diese auf beiden Seiten verständlichen Empfindungen und Forderungen in irgend einen Zusammenhang zu bringen mit dem Wunsche eines neuerlichen Messens der Kräfte auf dem Schlachtfelde, das i» seinen Folgen zwangsläufig zu einem internationalen Chaos führen müsse. Mein Vorschlag.
Deutschland und Frankreich möchten gemeinsam schon jetzt das Saarvroblem bereinigen, entsprach folgenden Erwägungen:
1. Diese Frage ist die einzige die territorial zwischen beiden Ländern noch offen steht. Die deutsche Regierung ist nach Lösung dieser Frage bereit und entschlossen, die äußere Formulierung des Locarnopaktes auch innerlich zu akzeptieren.
2. Die deutsche Regierung befürchtet, daß, obwohl die Abstimmung eine unerhörte Mehrheit für Deutschland ergeben wird, dennoch iw Zuge ver Vorbereitung der Abstimmung eine propagandistische neue Aufstachelung nationaler Leidenschaften stattfindet.
3 Ganz gleich, wie die Abstimmung ausgehen würde, sie wird in jedem Falle bei einer der beiden Nationen zwangsläufig das Gefühl einer Niederlage zurücklassen.
4. Wir find überzeugt, daß. wenn Deutschland und Frankreich diese Frage vorher in einem gemeinsamen Vertragsentwurf entschieden hätten, die gesamte Bevölkerung der Saar bei einer Abstimmung in überwältigender Mehrheit freudig für diese Rege« lung eintreten würde.
„Fällt der Stoß wuchtig genug aus", schließt der Chef ab, „so erleichtert uns das die Loslösung für die Nachr. Einverstanden, meine Herren?"
Deutsche Seeleute haben für Bewunderung, Begeisterung. Perehrung, bedingungslose Mannentreue keine Worte. Selbst des Auges Blitzen, der Stimme verhohlener Jubel wird noch beherrscht und gedämpft von nordisch deutscher Nüchternheit. Nur die Hände fliegen an die Mützen; wie aus einem Munde klirrt die Antwort:
„Zu Befehl, Euer Exzellenz."
Formelhaftes Wort der Lippen, brennender Treuschwur der Herzen. Männerstunde.
»Flaggleutnants!"
Die Reihe der Erfahrenen, der Reifen öffnet sich, um die Werdenden, die Glühenden durchzulassen. Auf den Stirnen der Jünglinge flammt Triumph.
„Oberleutnant Gehrke — geben Sie Gesamtbericht."
Gehrke: „Zur Stelle sind zwanzig Meldungen. ,Lützow' steht noch aus. Das übrige: .Seydlitz' mehrere Treffer, ,Großer Kurfürst' und /Markgraf' je einen schweren und viele leichte, desgleichen ,Kön>g' und .Derfflinger'. Alles übrige mäßig mitgenommen, alles hält Platz, ist voll manövrier- und kampffähig."
„Gut", sagt der Chef. „So ungefähr habe ich mir die Sache vorgestellt. Erkannte Verluste beim Feind?"
Stolz verliest Gehrke: „Gesunken: ein Schiff der Elizabeth-Klasse, Name unbekannt. Ein Schlachtkreuzer, vermutlich .Jnvincible', zwei Panzerkreuzer, einer davon vielleicht .Defence', zwei kleine Kreuzer, einer davon gezeichnet ,O 4'. Schwer beschädigt, zum Teil in Brand geschossen: ein Panzerkreuzer, drei kleine Kreuzer."
' „Donnerwetter!" strahlt Scheer. „Wenn das alles wirklich stimmt, hätten wir's ihm toller gegeben, als wir uns träumten."
Ruf einer Ordonnanz: „Meldung von der .Lützow'!"
Alle Köpfe herum. Das verschlossene Gesicht des jungen Obermatrosen kündet Unheil:
„Lies vor, mein Junge."
„ .Lützow' schwer beschädigt. Keine volle Manövrier- und Gefechtsfähigkeit mehr, fraglich, ob ich Platz halten kann. Harder'."
(Fortsetzung folgt.)