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mache. Der Antrag wurde mit 31 gegen 14 Stimmen und A Enthaltungen abgelehnt. Damit ist dieser Anschlag auf di, deutsche kulturelle Selbstverwaltung, der von den Marxisten aus- giug. nicht geglückt.
Absage des ungarischen Ministerpräsidenten an Benesch und Titulescu
Budapest, 13 Dez. Ministerpräsident Eömbös antwortete am Dienstag in einer Rede au, die Aeugerungen des tschechoslowati- jchen Außenministers Benesch in Kascha» und Ersekujvar. Er sei nicht bereit, die Angebote Leneschs an^unehmen. Vorbedingunz für den Frieden in Europa sei die Beseitigung der Ungerechtigkeiten aus den Friedensverträgen E»ne Teilnahme Ungarn, au einem Bunde der Donaustaaten unter Führung Benesch, komme nicht «n Frage. Ungarn sage seine Mitarbeit gerne zu Zuerst müsse aber Ungarns gerechter Standpunkt anerkannt werden. Es gehe zur Zeit ein politisches Ballspiel vor sich. Wen, Benesch Versöhnungswillen zeige, dann schlage Titulescu der Ball um so stärker. Gömbös meinte zum Schlug, dag in Europa eine geeignete Atmosphäre für eine friedliche Revision im Entstehen sei.
Der frauzösisch« Seuat ändert die Finanzvorlage
Paris, 13. Dez Der Fiuanzausschuh des Senats hat heute mit 23 gegen 4 Stimmen eine tiefgreifende Aenderung an der von der Kammer beschlossenen Abgabe von den Beamtengehältern oorgenommea. Sämtliche festen Einkommen sollen mit einer gestaffelten Sonderabgabe von 3 bis lü Prozent belegt werden. Dieser Beschlutz dürfte zu grotzen Meinungsverschiedenheiten zwischen Kammer und Senat führen.
Drei-Königs-Tresfr» aus dem Balkan i« Januar
Sofia, 13. Dez. We die gewöhnlich gut unterrichtete „Sora" erfährt, wird König Boris, der zur Zeit in Belgrad zu «ine« Besuch des südslawischen Königs weilt, aasangs der zweiten Januarhälfte auch Bukarest einen Staatsbesuch abstatten. Di« Könige von Rumänien und Südflawie» würden dann Ende Januar zu gleicher Zeit Sofia «inen Gegenbesuch machen. Diese« Drei-Känigs-Treffen werde am 30. Januar, am Geburtstage de» Zaren Boris, seinen Höhepunkt erreichen.
Aus Stadt und Land
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Alteusteig, den 14. Dezember 1933.
Amtliches. Ernannt wurde Eerichtsassessor Dr. Otto Jauch in Freudenstadt zum Amtsrichter in Freudenstadt.
— Wo müssen Arbeitsdienstwillige sich melden? Die Hauptmeldestelle des Arbeitsgaues 26 Württemberg teilt uns folgendes mit: Die Einstellung der Arbertsdienstwilli- gen erfolgt noch bis zum 14. Dezember einschließlich durch die Arbeitsämter. Ab 15. Dezember 1933 nehmen die Meldeämter ihre Tätigkeit auf und erfolgen die Einstellungen nur noch durch diese. Die Arbeitsdienst billigen meiden sich zuerst beim zuständigen Arbeitsamt. Dort ersahren sie wohin sie sich zu wenden und welche Papiere sie mitzubringen haben. Dann gehen sie zum Rathaus — in größeren Städten zu den zuständigen Polizeistellen — wo sie das Leumundszeugnis erhalten. Leumundszeugnisse für den alleinigen Gebrauch beim Arbeitsdienst sind gebührenfrei. Ar- Äeitsdienstwillige, die sich in der ersten Monatshälfte melden und nicht sofort eingestellt werden, haben Aussicht aus den folgenden Monatsersten eingestellt zu werden. Wer sich in der zweiten Monatshälfte meldet, läuft Gefahr, daß er erst am 1. des übernächsten Monats eingestellt wird.
Keine Weihnachtspakete an Gefangene. Die Justiz- Pressestelle teilt mit: Um den Angehörigen und Bekannten von Strafgefangenen und Untersuchungshästlingen unnötige Ausgaben zu ersparen, und um andererseits eine unnötige Ueberlastung der Beamten der Straf- und Untersuchungsgefängnisse zu vermeiden, wird darauf hingewiesen, daß nach den Strafvollstreckungsvorschriften vom 1. August 1933 die Uebersendung von Lebensmitteln und Weihnachtspaketen an Strafgefangene und Untersuchungshäftlinge nicht mehr gestattet ist und daß etwa eingehende Pakete an den Absender zurückgeschickt werden müßten.
Ealw, 13. Dezember. (Schadenfeuer.) Gestern nach- üttag gegen 2 Uhr wurde in den obersten Stockwerken des »asthofs zum „Ochsen" hier ein im Entstehen begriffener ! rand entdeckt, der von den Hausbewohnern und herbei- eeilten Nachbarn energisch bekämpft wurde. Die Mannhaft der alarmierten Weckerlinie mußte, um den eigent- ichen Brandherd erreichen zu können, zuerst Bretterböden ufretßen, weil sich das Feuer zwischen den Böden von inem Stockwerk zum andern ausbreitete. Wie einwand- cei sestgestellt werden konnte, ist das Feuer dadurch entbanden, daß an einem Kamin die Verwahrung zwischen tamin und Holzgebälk und dem Ofenrohr mangelhaft war nd teilweise vollkommen fehlte.
Freudenstadt, 13. Dezember. (Das Ergebnis der Vieh- rhlung.) Die am 6. Dezember durchgesührte Viehzählung at für die Stadtgemeinde Freudenstadt (einschließlich iniebis und Zwieselberg) folgendes Ergebnis gehabt (in klammern die Vergleichszahlen vom 5. Dezember 1932): sserde Gesamtzahl 86 (88), Rinder 513 (478), Schafe 24 37), Schweine 167 (171), Ziegen 167 (158), Federvieh 5129 4722), Bienenstöcke 165 (151).
Schönmünzach, 14. Dezember. Unser im Winter so stiller Ort hat ab 1 ds. Mts. einen neuen Anwalt bekommen in der Person des Gipsermeisters Fritz Kaiser. Damit hat unsere Teilgemeinde eine tüchtige und energische Kraft erhalten, hoffen wir. daß die getroffene Lösung zum Segen der Teilgemeinde reicht. Der bisherige Anwalt trat wegen Erreichung des ge etzlichen Alters in den Ruhestand. Da diesen Monat auch der Bürgermeister der Eesamtgemeinde Schwarzenberg das gesetzliche Alter erreicht, werden wir auch einen neuen Bürgermeister erhalten. Das Streben der Bürger geht dahin, einen Lerufsbürgermeister zu erhalten. Eine der ersten Fragen,
welche der neue Bürgermeister zu lösen haben dürfte, ist die Vereinigung der beiden Teilgemeinden Schönmiinzach-Schwar- zenberg. so daß ein Teilgemeindepfleger und ein Orlsvorsteher aus Ersparnisgründen wegfällt. Die weit größere Tcilgemeinde Schönmünzach wünscht, daß der neue Bürgermeister seinen Wohn- und Amtssitz am Orte ausschlägt. An Arbeit dürfte es dem neuen Bürgermeister nicht fehlen, eine der Hauptsorge ist auch die Lösung der Arbeitslosenfrag«, da eine dauernde Arbeitsgelegenheit am Orte fehlt.
Nottenburg, 13. Dez. (Die Eintracht zwischen Katholischenund Evangelischen.) Ein sehr schönes Einvernehmen herrscht, jo berichten die „Rottenburger Nachrichten", in Rottenburg zwischen den beiden Konfessionen. Ganz eigenartig mutet es den Fremden an. wenn bei einem evangelischen Begräbnis ohne besonderes Verlangen der Elockenchor des Domes und der St. Moritz-Kirche in das Geläute der evangelischen Kirche einstimmt. Diese Sitte stammt aus dem Jahre 1847. Bis dahin gab das Läuten zum evangelischen Festgottesdienst in der St. Moritz- Kirche am Karfreitag immer Anlaß zu unliebsamen Reibereien. da nach der katholischen Liturgie am Todestag des Heilandes die Glocken schweigen sollen. Die evangelische Kirchengemeinde verzichtete nun auf das Karfreitagsgeläute und dafür versprachen die katholischen Pfarreien bei jedem evangelischen Begräbnis mit allen Glocken zu läuten. Umgekehrt wird nach Wunsch auch bei katholischen Leichenbegängnissen in der evangelischen Kirche geläutet. Auch bei anderer Gelegenheit, jo besonders am Fronleichnamsfest, tritt da» schöne Verhältnis zu den Katholiken zutage.
Trossingen, 13. Dezember. (Ein Auto fährt auf einen Zug auf.) Am Samstag um 18.30 Uhr stieß auf der Straße Schwenningen—Rottweil ein von Rottweil kommender Lastkraftwagen aus Hornberg bei der Schienenkreuzung der Trossinger Bahn auf einen Güterwagen des Eüterzugs auf. Durch den Anprall wurde das Auto erheblich beschädigt. Auch erlitt ein Beisitzer Verletzungen. Der Führer hatte offensichtlich die Schlußlaterne des Zuges nicht beachtet, auch nicht damit gerechnet, daß hinter dem Triebwagen noch Güterwagen folgten. Die Untersuchung ist eingeleitet.
Stuttgart, 13. Dez. (Todesfall.) Im Alter von 53 Jahren ist der Professor für Chemie an der Technischen Hochschule Stuttgart, Dr. Ernst Wilke-Dörfurt, gestorben. Er war seit 1922 Vorstand des Laboratoriums für anorganische Chemie sowie der Abteilung für anorganisch-chemische Tecknoloaie.
Nürtingen. 13. Dez. (Tödlicher Sturz.) Der 46jäh- rige ledige Hilfsarbeiter Georg Haist von hier, der seit längerer Zeit an epileptischen Anfällen litt, wurde, als er oben auf der Treppe stand, von einem solchen Anfall überrascht. Beim Fallen zog er sich einen schweren Schädelbruch zu, der im Krankenhaus Plochingen mit dem Tode des Mannes endrate.
U»m, 13. Dez. (Sie wollten den Bahnhof in die Lust sprengen.) Vor dem Obersten Landesgericht in München hat der Prozeß gegen den hiesigen Kommunistenführer Christian Wittmann und 13 Genossen begonnen. Ihnen wird zur Last gelegt, daß sie auch noch nach dem Verbot der KPD. tätig waren, zum bewaffneten Widerstand gegen die Regierung aufforderlen, öffentliche Gebäude und Denkmäler mit Hetzaufschriften verschmierten, illegale Schriften verteilten und sogar den Plan schmiedeten, den hiesigen Bahnhof in die Lust zu sprengen. Zur Verhandlung, die unter Ausschluß der Oeffentlichkeit geführt und mehrere Tage dauern wird, sind 10 Zeugen und 3 Sachverständige geladen.
Westerstetten. OA. Ulm, 13. Dez. (Vom Zug überfahren.) Der 44 Jahre alte Eisenbahner Jakob Gröber ließ sich vom Zug überfahren. Der Unglückliche hinterläßt eine Frau mit 6 Kindern.
Aalen. 13. Dez. (Großer Unterschied.) Für die vom Gemeinderat beschlossenen Kanalisationsarbeiten hat eine Ulmer Firma ein Angebot zu 99 800 NM., eine Vereinigung hiesiger Firmen ein solches zu 156 500 NM. eingereicht. Da der Preisunterschied ein ganz erheblicher ist, kommt der Hauptteil der Arbeit an die Ulmer Firma 2. Rapp. Die Arbeiten müssen sofort begonnen werden.
Kottweil, 13. Dez. (K i n d s t ö t u n g.) Das Schwurgericht hat die ledige Marie Kaufmann, Webereiarbeiterin in Hopfau OA. Lutz wegen Kindstörung zu 2 Jahren Gefängnis, abzüglich 5 Monate Untersuchungshaft, verurteilt.
Jllertissen, 13. Dez. (Auf vereister Fahrbahn.) Beim Ueberholen eines Lastautos aus der vereisten Staatsstraße bei der Ortschaft Jdesheim kam das von zwei Personen besetzte Dienstauto der Oberpostdirektion Stuttgart in rascher Fahrt ins Schleudern und stieß an einen Baum. Der Lenker, ein Funkingenieur, wurde durch Schädelbruch schwer, der zweite Insasse, ein Neichspostbeamter aus Ulm, leichter verletzt.
Buchau a. F., 13. Dez. (Badeinsel im Federsee.) Hier fand eine Ausschußsttzung des Moorbadevereins statt. Im Mittelpunkt der Erörterungen stand der Plan der Erstellung einer feststehenden Plattform mitten im Federsee. Es soll hiermit insbesondere der Jugend eine Gelegenheit geschaffen werden, um den Schwimmsport in einwandfreier Weise ausüben zu können. Diese Vadeinsel wird aus Psäh- len,errichtet und 50 Quadratmeter groß werden.
Lei sekleodtsm Vetter ü!o Laut besser sebütren!
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Brkanvimachunge» der NSDAP.
RS.-Lehrerbuud
Die Versammlung am Samstag, den 16. Dezember, vo» 3.15 Uhr ab, findet in der „Traube" statt. Erscheinen ist Pflicht
I. A.: Kalmbach.
Hitler-Jugend, Schar Alteusteig — B. b. M.
Heute Spielabend Punkt 8 Uhr, vollzählig erscheinen.
Johanna Rafp.
Aus parteiamtlichen Bekanntmachungen Hitler-Jugend
1. Den ausgefüllten Personalbogen sind drei Lichtbilder beizufügen, die fehlenden sind mir sofort einzusenden, da ich die Personalbogen vorher nicht weitergeben kann.
2. Es sind noch verschiedene Standorte mit dem Beitrag für November im Rückstand, der von Stuttgart bereits dringend angemahnt wird. Ich verlange sofortige Ueberweisung an mich oder um Mitteilung. Heil Hitler!
W e i t b r e ch t.
Bekanntmachungen der Kreisleitung Freudenstadt
Sämtliche Ortsgruppen-, Stützpunkt- und Zellenleiter reichen sofort ein endgültiges Programm für die in den einzelnen Ortsgruppen und Stützpunkten stattfindenden Weihnachtsfeier« ein. Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Weihnachtsfeiern nicht als Bunte oder Deutsche Abende aufgezogen werden dürfen.
Mügge, Kreisadjutant. Bekanntmachung der Rechtsabteilung — RL.
Alle Parteigenossen und Parteidienststellen haben sich j» Parteirechtsaugelegenheiten an die zuständige Gaurechtsstelle zu wenden.
Zuständig ist für Württemberg: Rechtsanwalt Dr. Glück, Stuttgart, Neckarstratze 65.
Dr. Frank.
Kreisleitung Neuenbürg
Auf Anordnung der Gauleitung, Abteilung Organisationsamt, und mit dem Einvernehmen des Herrn Kreisleiters, wuroe der Kreis Neuenbürg mit Wirkung vom 1. Januar 1934 an, ne» durchorganisiert, bezw. neu eingeteilt. Die Reueinteilung ist folgendermaßen:
Dienstbcreichs-Uebersicht O.G. Arnbach, mit Ottenhausen und Niebelsbach, Ortsgruppeuleiter: Eugen Müller.
O.G. Birkenfeld, Ortsgruppenleiter: Ernst Scheuenstuhl.
O.G. Calmbach, Ortsgruppcnleiter: Georg Wengert.
O.G. Dobel, mit Neusatz u. Dennach, Ortsgruppen!. Karl Ruff. O.G. Feldrennach, mit Pfinzweiler, Ortsgruppen!.: Emil Höll. O.G. Höfen, mit Rotensol, Bernbach, Ortsgruppenleiter Kreisleiter Böpple.
O.G. Loffenau, Ortsgruppcnleiter Willy Luft.
O.G. Neuenbürg, mit Waldrennach, Ortsgruppen!. Otto Flnter. O.G. Eräfeuhausen, mit Obernhausen, Ortsgruppen!. Elaüner, O.G. Wildbad, Ortsgruppenleiter Dr. Sommer.
O.G. Schwann, mit Conweiler, Ortsgruppenleiter Eug. Scufer. O.E. Schömberg, mit Beinbcrg, Bieselsberg, Oberlengenhardt. Unterlengenhardt, Schwarzenberg, Kapfenhardt, Jgels- loch, Maisenbach, Ortsgruppenleiter Karl Stöcker.
O.G. Langenbrand, mit Engelsbrand, Grunbach, Salmbach. Ortsgruppenleiter Eugen Faas.
Selbständ. Stützpunkt Enzklösterle, Stützpunktlciter Klenk.
Ab 1. Januar 1934 haben alle Ortsgruppenkassenwarte des Dienstbereiches nach dieser Aufstellung mit dem Gauschatzmcister Vogt abzurechnen. (gez.): Böpple, Kreisleiter.
LtM Nachrichten
Schwere Explosion in einer Eummiwarenfavrik Fünf Schwerverletzte
Köln, 13. Dezember. In einer Abteilung der Gumnn- warenfabrik M. Steinberg in Köln-Braunsfeld ereignete sich heute mittag eine Explosion. Das Gebäude fing Feuer, das sich so schnell ausdehnte, daß Eroßalarm gegeben werden mußte. Rach den bisher vorliegenden Meldungen wurden fünf Personen schwer verletzt. Man hofft, zwei von ihnen am Leben erhalten zu können.
Strenge Kälte in Europa
Berlin, 13. Dezember. Nach Meldungen aus Ost- und Nordeuropa, sowie aus Italien hatte die Kälte seit gestern stark zugenommen. In Wolhynien und Ostgalizien wurden 35 Grad gemessen; in den Dörfern frieren die Brunnen ein. Der Frost fordert zahlreiche Opfer.
Auch Italien ist in den Bereich der Kältewelle gelangk. Jn Genua liegt der Schnee 20 Zentimeter hoch. In Triest ist der ganze Straßenbahn- und Wagenverkehr durch Schneefälle lahmgelegt.
Freigabe der Alkoholeinfuhr nach USA.
Washington, 13. Dezember. Das Alkoholamt hat für die Zeit bis zum 1. 4. 1934 die Einfuhr von 5 595 137 Gallonen alkoholischer Getränke jeder Art, einschließlich Bier, freigegeben. An der Einfuhr soll Deutschland mit 399 000 Gallonen beteiligt sein.
Dreiwöchiger Erholungsurlaub des Stabschefs
Berlin, 13. Dezember. Die oberste SA.-Fllhrung teilt mit: Stabschef Rohm hat sich zur Wiederherstellung seiner Gesundheit auf einen etwa dreiwöchigen Erholungsurlaub begeben. Tie Erledigung irgendwelcher an den Chef des Stabes gerichteten Schreiben kommt während dieser Zeit nicht in Frage. Es wird daher gebeten, von irgendwelchen Zuschriften an den Stabschef bis zum Jahresschluß abzusehen.
Ecstorbcn
Pfalzgrafenweiler: C. Frey. Traubcnwirt, 59 Ja.
Wetter für Freitag
Eine westliche Luftströmung hat die Kalte gemildert. Arber Skandinavien zeigt sich indessen neuer Hochdruck. Fü, Freitag ist deshalb immer noch frostiges Wetter zu erwar-
Druck und Verlag der W. Rieker'fchen Buchdruckerei. Aitensteig
„Dem deutschen Volk - das deutsche Buch!"