Nr. 159

SchmarzwSlder Tageszektung

Seit« »

Bierwagen mit einem Anhänger der Klosterbrauerei Pful­lingen durch die Burgstraße in die Hauptstraße hier ein. Unterwegs hatten sich ohne Wissen des Fuhrmanns zwei -tungen auf die Deichsel des Anhängers gehängt. Beim Nathaufe sprang der größere Junge ab der kleinere Junge wollte ebenfalls abspringen, er kam aber zu Fall und ein Rad des Anhängers ging ihm über den Oberschenkel. Der Verletzte mußte in das Bezirks- lrankenhaus Reutlingen übergesührt werden, wo ein kom­plizierter Bruch des Oberschenkels festgestellt wurde.

Möhringen, 11. Juli. (Ein niederträchtiges Buben­stück.) In einem voll Liebe gepflegten Ziergarten in der Rosenstratze wurden in der Nacht vom 7. auf 8. Juli von gemeiner Bubenhand sämtliche Rosenstämmchen in derMitte abgerissen. Der Besitzer des Gartens widmete dem Täter folgendes Gedicht: An -den Rosen- Mörder! Wenn deine Finger dir verdorren, So denk an meiner Rosen Knorren, Und denk bei jeder Rose Duft, An diese Nacht, infamer Schuft; An diese Nacht vom 7 , Juli, Ob du ein Mensch bist oder Kuli.

Aistaig a. N.» 11. Juli. (Verkehrsunfall.) Ein Tank­wagen des Ueberlandwerks war mit Ueberführen von Oel von Oberndorf nach hier beschäftigt. Der Tank war aber anscheinend nicht dicht, weshalb sich von dem Inhalt etwas auf die Straße ergoß. Der Straßenwalzenführer Loh- mill -> r von hier geriet mit seinem Motorrad in eine auf raße lagernde, vom Tankwagen herrührende Oei- Die Folge davon war, daß Lohmiller mit seinem ,u-wei.en Standard-Motorrad den Halt auf der Straße ver­lor und einen unsanften Sturz erlitt. Seine schwere Maschine wurde erheblich beschädigt. Mit Schürfungen und inneren Verletzungen mußte der verunglückte Motor­radfahrer sofort in das Krankenhaus nach Oberndorf ein­geliefert werden.

Rottweil, 11. Juli. (2n Schutzhaft.) In der Nähe von Neukirch wurde am Samstag mittag das Auto des Reichsstatthalters Murr von zwei betrunkenen Wander­burschen angehalten Die Wanderburschen gaben zu ihrer Entschuldigung an, sie hätten mit ihren Stöcken und mit Len Fäusten nicht drohen wollen, sondern nur etwas dra­stisch gebeten, mitiahren zu dürfen Die beiden Wanderbur­schen machen einen denkbar schlechten Eindruck und werden nun in der Schutzhaft sich hoffentlich zu einem besseren Be­tragen bekehren

Stuttgart, 11. Juli. (Um die Zukunft der Ee- rverbevereine.) Der Vorsitzende des Landesverbands württ. Gewerbevereine, Landtagsabg. Bätzner, teilt den Eewerbeoereinen mit, daß diese bis auf weiteres im bis­herigen Wirkungskreis weiterzuführen sind. Die führen­den Persönlichkeiten der Gewerbevereine dürfen niemand die Hand zur Auflösung eines Vereins bieten. Die Ver­einsvermögen und wie seither ordnungsgemäß zu verwal­ten und die Vorstände sind persönlich haftbar dafür. Das in Bälde zu erwartende neu? Organisationsgesetz wird end­gültig über den Weiterbestand der Eewerbevereine ent­scheiden.

Todesfall. Hofrat a. D. Bickes, früher Vertreter der Deutschen Volkspartei im Reichstag und im Landtag, ist im Alter von nahezu 65 Jahren gestorben. Nachdem die Nationalliberale Partei aufgehört hatte, trat Bickes seinerzeit an die Spitze der Deutschen Volkspartei in Würt­temberg. Be,anders verdient hatte er sich um das Rote Kreuz in Württemberg gemacht, besonders auch während des Krieges Der Verstorben? war von Beruf Chemiker und von Geburt MäU-r.

Neuordnung beim Stahlhelm. Der Stahl­helm wird in neun Obergruppen neu eingeterlt. Würt­temberg gehört setzt zur Obergrupve 5.

Zur SA. Vertreter von achtzehn Regimentsvereini- gungen, die in Stuttgart zusammengekommen waren, be­stellten als Führer ihrer Arbeitsgemeinschaft A. Reustle (Vereinigung ehemaliger 24d«r). Er soll Verhandlungen mit dem Ziel der Eingliederung der Arbeitsgemeinschaft der Regimentsvereinigungen in Sie SA. führen. Sein Mitarbeiter und Major a. D Rampacher (Olga-Erena- dieres, H Schmidt <RJR. 119), Gerwig (IR. 121).

Ein neuer Geschäftsführer. Oberamtspfleger Schenk-ueonberg har am Montag als Verbandsdirektor vorläufig die Geschäftsführung der Berufsorganisation der Miirtt. Gemeinde- und Körperschastsbeamten in Stuttgart übernommen.

N i ck! t i e st auf dem Wasen. Seit Samstag früh trägt das eigenartige Bauwerk, das für das 15. Deutsche Turniest geschaffen ist, der Flaggenturm, den Richtfestbaum von der Spitze des Turmes flattert lustig in die Winde TT.-Fahne Am Samstag nachmittag versammelte sich Iauherrschaft, der Hauptfestausichuß für das 15. Deut- ,u,r Turnfest, und die Mitarbeiter der Firma Paul Ste­phan. die das prachtvolle und durch die Pläne von Professor Paul Bcnatz eigenartig gestaltete Bauwerk in knapp 6 Wo­chen sertiggestcllt hatten Der Vorsitzende des Hauptfestaus- ichusses. Dr. Obermeyer, sprach Worte der Anerken­nung aus für das wohlgelungene Werk. Der Flaggenturm lei das weithin ragende Zeichen für das 15. Deutsche Turn­

fest und solle mit seinem himmelstrebenden Bau beweisen, , daß wir in Stuttgart nur einen Willen kennen würden ' aufwärts und vorwärts zu besseren Zeiten Der Inhaber . der Firma Paul Stephan, Herr Stephan, dankte hierauf auch im Namen aller Mitarbeiter Es wurde dann eine Besteigung des Turmes vorgenommen. Von der Plattform bietet sich ein geradezu überwältigender Anblick über die gesamten Festplatzanlaqen. :

Neufra i. Hohz., 11. Juli. (Zündender Blitz.) Am ! Sonntag nachmittag schlug der Blitz in das Haus der allein­stehenden Maria Stehle. In wenigen Minuten standen Wohnhaus und Scheune in Hellen Flammen. Die Rettungs­arbeiten waren sehr schwierig. Der Vrandleiderin sind sämtliche Kleider verbrannt.

Gundelsheim OA. Neckarsulm, 11. Juli. (Im Neckar ertrunken.) Der Arbeiter Kraft, der am Neckarkanal­bau beschäftigt ist. fiel aus einem Nachen in den Neckar und ertrank. Sein Tod ist um so tragischer, als er kurz vor der Heirat stand.

Heidenheim, 11 Juli. (Tod im Freibad.) Sams­tag abend fiel ein lljähriger Knabe von hier plötzlich ohne äußeren Anlaß ins Wasser und versank Er konnte von einem jungen Rettungsschwimmer raschestens geborgen werden. Die vom Badeperjonal sofort angestellten Wieder­belebungsversuche waren erfolglos Es handelte sich zwei­fellos nicht um Ertrinkungstod, sondern vielmehr um einen Schlaganfall.

Buchau a. F.. 11. Juli. (Schadenfeuer.) Montag abend brach in dem zur Gemeinde Kappel bei Buchau ge­hörigen Ottobeurer Hof Großfeuer aus. Eben als die letz­ten Heuwagen in dem etwa 40 Meter langen älteren Oeko- nomiegebäude abgeladen wurden, stand plötzlich der Heu­stock in Flammen. Die auf dem Heustock sich aufhaltenden Personen hatten die größte Mühe, sich zu retten. Sämtliche 45 Stück Vieh konnten gerettet werden In der Eesindekam- mer ist den Arbeitern restlos alles verbrannt. Die Löschar­beiten der Feuerwehren von Kappel und Allmannsweiler waren dadurch erschwert, daß wenig Wasser vorhanden war. Die Entstehungsursache dürfte auf einen Motordefekt beim Heuaufzug zurückzuführen sein.

Sigmaringen. 11. Juli. (Fahnenüberführung.) Am Sonntag wurden die ruhmreichen Fahnen der 40sr Hohen,zollern-Füsiliere und. des Fußartillerieregiments Nr. 13 in feierlicher Weise in die Heimat übergeführt. Der Tag wurde zu einem nationalen Hochfest. Am Sonntag morgen brachte die Tradit'onskompagnie IR. 14 die Fah­nen von Tübingen nach Sigmaringen Um 10 Uhr war Feldgottesdienst im Prinzengarten. Dem Vorbeimarsch folgte die feierliche Uebergabe der Fahnen vor dem fürst- > lichen Schloß. Der letzte Kommandeur der 40er, Oberst ^ Käther, dankte Fürst Friedrich von Hohenzollern, daß er das Schloß für die Fahnen zur Verfügung gestellt und es erreicht hatte, daß die Fahnen von Kassel nach Sigmarin- ! gen übergeführt werden durften Im Namen des Hohen- ! zollernschen Fußartillerieregiments 13 dankte General- l major Schradin dem Fürsten für die Schirmherrschaft. Da­rauf erfolgte die feierliche Uebergabe der Fahnen durch den i Kommandeur des 2. Bataillons Infanterieregiments 14, Oberstleutnant Tschunkc-Tübingen, zu treuen Händen des , Fürsten. s

i Kleinfachsenheim OA. Vaihingen a. E., 11. Juli. (Die l Müller.) Eine Kuriosität, die wohl in keinem anderen Orte Württembergs zu finden ist, kann man, so berichtet s derEnz-Bote", hier feststellen. Hier ist ein Obermüller,

? ein Untermüller, der Bürgermeister heißt Müller, Ee- ! meindepfleger Müller, Polizeidiener Müller. Amtsdiener ^ Müller, ein Mühlbauer Müller, ein Eisenbahner Müller,

! ein Schreiner Müller, ein Bauer Müller, ein Schuhmacher ! Müller.

f Aus Baden

i Obergrombach bei Bruchsal, 10. Juli. In der Nacht zum ! Sonntag wurde in Obergrombach eine Hitlerlinde abge- ! schn'tten. Von den Tätern fehlt jede Spur. Der Ort war bekanntlich von jeher eine Hochburg des Zentrums.

s Rheinbischofsheim, 11. Juli. (Tödlicher Sturz.) ! Als der Schlosfermeister Weil mit einem Heuwagen nach i Hause fuhr, scheute in der Nähe der Rellach sein Kuhge- ! , spann, der Heuwagen neigte sich zur Seite und fiel um. j s Weik konnte vom Wagen heil herunterkommen. Seine 73 j : Jahre alte Frau, die auf dem Wagen saß, brach das Genick : ! und war sofort tot. j

! St. Georgen b. Freiburg, 11. Juli. (Motorradun- l ! glück.) Auf der Landstraße von St. Georgen in Richtung ! Tiengen ereignete sich ein schweres Motorradunglück. Ein i mit zwei Metzgerburschen besetztes Motorrad fuhr an einer ! schwer zu nehmenden Kurve 1200 Meter außerhalb St. - i Georgen in voller Wucht gegen einen Baum. Die beiden - ? Motorradfahrer wurden auf die Straße geschleudert, der i eine, namens Albert Steinle erlag bald darauf seinen schwe- l ren Verletzungen, der Mitfahrer Bernhard aus Offenburg i j wurde in die Chirurgische Klinik verbracht.

SÄvtz der Schuldner gegen Zwangsvollstreckung

Stuttgart, ll. Juli. Von zuständiger Seite wird mitgcteilt: Die immer wieder heroorrrelenüen Wünsche nach einer Erwei- rerung des Vollstreckungsschutzes für Württemberg geben Ver­anlassung zu näherer Darlegung der Rechtslage und der hienach bestehenden Möglichkeiten, schutzwürdigen Schuldnern zu helfen. Die gesetzgeberischen Befugnisse zu Maßnahmen auf diesem Ge­biete liegen grundsätzlich beim Reich und die vor etwa einem Monat in Kraft getretene neuerlich« Erweiterung der Schuld­nerschutzbestimmungen hat sehr weitgehende Möglichkeiten ge­bracht, um notleidende Schuldner über die gegenwärtige Krisen­zeit der Wirtschaft hinwegzubr ngen. Im einzelnen ist heroor- zuheben. daß zur Zeit Zwangsversteigerungen landwirtschaft­licher Grundstücke kraft Gesetzes bis 31. Oktober 1933 eingestellt sind. Eine frühere Fortsetzung des Verfahrens bedarf besonderer Anordnung des Versteigerungskommissars, die nur zulässig ist. wenn der Schuldner bei erststelligen oder für ein Kreditinstitut eingetragenen Belastungen auch weiterhin mit wiederkehrendrn Leistungen im Rückstand bleibt ohne Viesen Verzug durch außer­gewöhnliche Ereignisse entschuldigen zu können oder die Rück­stände innerhalb einer 'hm gesetzten Nachfrist auis Lausende zu bringen. Auch das Fehlen ordnungsmäßiger Wirtschaftsfüh­rung kann die Grundlage für die Fortsetzung des Verfahrens bilden. Vom beweglichen Vermögen können bet Landwirten nur noch Luxusgegenstände durch die Zwangsvollitreckung ersaßt werden. Wo aus irgendwelchen Gründen die besonderen Voll- streckungsjchutzbestimmungen sllr die Landwirtschaft nicht Platz greisen, müssen die Vollstreckungsbehörden in jedem Fall von Amts wegen prüfen, ob inchi die allgemeinen Voraussetzungen für eine einstweilige Einstellung der Zwangsversteigerung vor­liegen Diese allgemeinen Varausietzungen gehen dahin, day die den Bersteigerungsantrag veriisscnben fälligen Verbindlichkei­ten des Schuldners infolge der wirftchaftlichen Eeiamtenlwick- lung und nicht etwa infolge seines eigenen Verschuldens unbe­friedigt geblieben und Tatbestände, die demnach zur Einstel­lung führen müssen, sind >nrv?!ondere unverschuldete Einnahme- aussälle, Arbeitslosigkeit Einkommensminderung u. a. Die Ein­stellung, die jeweils bis aui sechs Monate erstreckt werden kann, ist zu wiederholten Malen zulässig insolange die angeführten tatsächlichen Voraussetzungen bie'iir vorliegen Diese Voraus­setzungen stnd auch im Wiederholungsfall von Amts wegen zu prüfen, wobei der Vollstreckunzsschuldner die Möglichkeit hat, seinen Standpunkt durch entsprechende Anträge und Darlegun­gen, soweit nötig auch durch Anrufung der Vorgesetzten Ge­richte im Beschwerdeweg zur Geltung zu bringen. Bei der Ent­scheidung über die einstweil ge Einstellung werden die Voll­streckungsbehörden auch die Möglichkeiten wirtschaftlicher Er­holung in Betracht zu ziehen haben, die für den Schuldner in den für die Zukunft in Aussicht zu nehmenden Zinserleichte­rungen liegen Der allgemeine Zwangszugriff aus beweglich« Gegenstände und in M>et- und Pachtzinsen unterliegt gleich falls weitgehenden Einschränkungen mit dem Ziel, die Schuld­ner gegen unverhältnismätzige Schädigungen zu schützen. Im Hinblick auf diesen weitgehenden Schuldnerschutz darr angenom­men werden, daß nicht mehr allzuviele Schuldner übrig bleiben, gegen die noch heute die Zwangsvollstreckung durchgesührt wird, obwohl gegen sie ein begründeter Vorwurf wegen mangelhaf­ter Wirtschafts- und Lebenssührung nicht erhoben werden kann Wo dies trotzoem noch der Fall und hiedurch der wirtschaftlich« Bestand schutzwürdiger, insbesondere kinderreicher Familien >« Frage gestellt ist, bildet es eine wichtige Ausgabe vor allen der Gemeindebehörde, sich um die betroffenen Angehörigen ihrei Gemeinde mit allem Nachdruck anzunehmen. Zu diesem Zweü wird es sich in vielen Fällen emvfehlsn, wenn die Gemeind« die Verhandlungen mir dem betreibenden Gläubiger in di« Hand nimmt Ergibt sich hiebei daß sich eine Bereinigung odei Zurückstellung des Falls ohne ganze oder teilweise Befriediguno des Gläubigers nicht erreichen läßt, so muß auch die Lösung daß die Gemeinde den Gläubiger gegen Abtretung seiner For­derung abtindet. ernstlich erwogen und nötigenfalls durchge- fiihrr werden Wenn in der dargelegten Weise alle behördlich«« Stellen Zusammenwirken um bedrängte Schuldner vor dem end­gültigen wirtschaftlichen Zusammenbruch zu retten, so besteht die Aussicht, daß es gelingt, alle diejenigen, die Schutz ver­dienen und oie unter oer Auswirkung der bevorstehenden Er­leichterungen sich die Grundlage ihres wirtschaftlichen Bestands erhalten können, über die gegenwärtige Notzeit hinwegzu­bringen.

aranbesstelle Baden-Württemberg für Volksaufklärung und Propaganda

Karlsruhe. 11 . Julr. Die Pressestelle beim Staatsministerium teilt mit: Der Reichsminister illr Volksausklärung und Propa­ganda. Dr. Eöbbels, hat den Pressechef des Badischen Staars- mlnisteriums Moralisr, mit der Leitung und Organisation der Landesstelle Baden-Württemberg für Bolksauiklärung und Propaganda beauftragt. Die Landesstelle Baden-Württemberg ibernimmt damit die Funktionen des Reichspropagandamin'.ste- tiums in den genannten Ländern. In den Aufgabenkreis der «euen Stelle deren Sitz in Karlsruhe ist, werden alle Faktoren ter öffentlichen Meinungsbildung, ferner Verkebrswerbung, Wirtichaklsprovaganda uiw eindezogen werden. Die Geschäfts­räume befinden sich im Staatsministerium. Seine bisherigen Funktionen als Leiter oer Presse- und Propagandastelle des Badischen Staatsministeriums wird Pressechef Moraller ehren­amtlich oeibehalten.

Eine Mittelst im M «r »erEchwarzwitldn Tageszeitung", Alienftelg

lieber 27;o«o Mttretsradr haben klK schon angemeldet;

Was regt den Geist von neuem an, bringt Frohsinn und Schaffensfreude wieder? Reiselust und Reisen. Wir dollen erfahren wie die Welt in Wirklichkeit mit all dem Neich- ihrer Naturschönheiten aussieht und wie die Menschen >°r°uf leben. Aber nur wenige können eine Weltreise nmchen "sollen nun die andern auf eine Weltreise verzichten. Nein.

" Wir wollen dem lerneifrigen Sinn das ganze herrliche mdeniund schenken, indem wir es durch Kenner m Wort und 6-ld entrollen lassen. Länder, Völker, Naturbetrachtungen ollen die Leser fesseln und erfreuen. Sie werden mit uns von and zu Land, von Ort zu Ort reisen. Wir versprechen den -esein genußreiche Stunden und wollen ihnen ein freundlicher,

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