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Lchwarzwätder TageszeitungAus de» Tau«««

Nr, 73

Brrhandlungen üb« die Scnkung d« KvmmuaalorMren

Berlin, 29. März. Nach eingehenden Verhandlungen mit den kommunalen Svihenverbänden hat der Reichskommissar sür Preisüberwachung zur Ergänzung und Unterstützung der Bestre­bungen auf Senkung der Preise für lebenswichtige Waren und Leistungen die Eemeinden und Gemeindeverbände aufgefordert, die Möglichkeit einer Senkung der bisher erhobene» kommuna­len Gebühre», Beiträge und privatrechtlichen Leistuugsentgelte W prüfen. Die Nachprüfung wird sich im wesentlichen erstrecken auf die Gebühren für Miillbeseitisung, Kanalisation und Stra- henreinigung, Markthalle», öffentliche Märkte, Vieh- und Schlachthöfe, sowie Fleischbeschau und Trichinenschau. Friedhöfe und Krematorien, Badeanstalten, Krankenhäuser, Heil- und Pflegeanstalten, Krüppel- und Siechenheimc und sonstige An­stalten aus dem Gebiete des Gesundheitswesens, ferner auf das Gebiet der privatrechtlichen Leistungsentgelte, insbesondere auf die Nachprüfung der Gebühren des Reklanie- und Anschlagwe- sens, sowie auf die Entgelte der Tankstellen. Zur Senkung der Entgelte sollen grundsätzlich alle Ersparnisse verwandt werden, die den Gemeinden und Eemeindeverbänden aus der vierten Not­verordnung vom 8. Dezember 1931 durch die Verminderung der Selbstkosten, deren Berechnung durch die Grundsätze im einzelnen genau geregelt ist, entstehen. Eine Senkung der Entgelte must erfolgen, wenn der Ertrag die Selbstkosten der Eemeinden oder Gemeindeverbä'nde übersteigt.

Mas Zeppelin' zurück

Frtedrlchshafen, 29. März. Um 16.12 Uhr er­schien das Luftschiff zum ersten Mal über dem Flugplatz, um 18.29 Uhr wurde die Post abgeworfen und unr 16.37 Uhr war derGraf Zeppelin" wieder glatt aus dem Werft- gelände gelandet. Die Fahrt ist gut verlaufen.

Erläuterungen zum ReMbankaiMeis

Nach dem Ausweis der Reichsbank vom 23. März 1932 hat sich in der dritten Märzwoche die gesamte Kapitalanlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Effekten um 81,1 Millionen auf 3715,9 Millionen RM. erhöht. Im einzelnen haben die Bestäirde an Handelswechseln und -Schecks um 65,8 Millionen auf 131,9 Millionen RM. ahgenommen. Die Bestände an Effekten erhöhten sich unr 200.0 Millionen auf 361,8 Mil­lionen RM. durch Uebernahme von Aktien der Deutschen Gold­diskontbank in gleicher Höhe. An Reichsbanknoten und Renten­bankscheinen zusammen sind 110,8 Millionen RM. in die Kassen der Reichsbank zurückgeflossen, und zwar hat sich der Umlauf au Reichsbanknoten um 107,3 Millionen auf 1005,9 Millionen RM. derjenige an Rentenbankscheinen um 3,5 Millionen auf 101.' Millionen RM. verringert.

Die Bestände an Gold und deckungsfähigeu Devise» haben sich um 0,7 Millionen auf 1019,3 Millionen RM. erhöht. Im ein­zelnen haben die Bestände an Gold um 0,2 Millionen auf 877,1 Millionen RM. und die Bestände an deckungsfähigen Devisen um 0,8 Millionen auf 112,2 Millionen RM. zugenommen. Die Deckung der Roten durch Gold und deckungsfähige Devisen be­trägt 28,4 Prozent gegen 24,8 Prozent in der Vorwoche.

Einstellung der

mvanW-chlnrMen Feindseligkeiten?

Schanghai, 29. März. Einer amtlichen japanischen Mitteilung zufolge ist heute früh zwischen Japan und China ein Abkommen getroffen worden, wonach alle japanisch-chinesischen Feindseligkeiten vollständig ein­gestellt werden sollen.

Schanghai, 29. März. Wie zu der amtlichen japanischen Mitteilung über eine Einstellung der Feindseligkeiten noch be­kannt wird, ist ein« Einigung über die wichtige Frage der Z u- riicknahme der japanischen Truppe» noch nicht geglückt. Di« Besprechungen solle« am 31. März fortgesetzt werden.

Einigung Üb« dir otlvmanWe Schuld?

Paris, 29. März. Nach einer Havasmeldung aus Angora soll, wie dortige gut unterrichtete Kreise wissen wollen, eine grundsätzliche Einigung über die Frage der ottomanischen Schuld erzielt worden sein. Es handele sich km eine Herab­setzung des Gesamtbetrages und um eine Aenderung des Zahlungsmodus. Die Zahlungen sollen bis zum Jahre 1937 ansgefetzt oder zum wenigsten um die Hälfte herabgesetzt werden. Nach diesem Zeitpunkt würden die Iahreszahlun- gen 809 090 Pfund betragen.

Neues vom Tage

Die deutsche Antwort aus die britische Kohlennot« London, 29. März. In den Kreisen der britischen Kohlen­industrie wartet man immer noch aus die amtliche Veröf­fentlichung der deutschen Antwort auf die britische Note, in der gegen neue Einschränkungen der Einfuhr englischer Kohle nach Deutschland Einspruch erhoben wurde. Die deut­sche Antwort ist vom britischen Botschafter in Berlin letzt« Woche in Empfang genommen worden. Me verlautet, stellt die Antwortnote in Abrede, dag die Beschränkung der Koh­leneinfuhr eine Diskriminierungsmatznahipe gegen di« bri­tische Einfuhr darstelle. Die deutsche Note wird gegenwärtig vom Präsidenten des Handelsamts Runciman geprüft.

Pariser Reise Dr. Dorpmüürrs

Berlin, 29. März. Wie wir erfahren, hat sich der General­direktor der Deutschen Reichsbahngesellschaft, Dr. Dorpmüller, nach Paris begeben. Dort tritt Ende des Monats der Völker- bundausschuß zusammen, der mit dem Studium der Frage be­auftragt ist, wie durch Bergeüuug öffentlicher Arbeiten die Ar­beitslosigkeit -er Welt gemildert «erde» kann. Dr. Dorvmüller ist Vorsitzender dieses Ausschusses.

Prestepropaganda der NSDAP, zum zweiten Wahlgang

München, 29. März. In einer von der nationalsozialistischen Parteikorrenspondenz veröffentlichten Kundgebung Hitlers wird für den zweiten Wahlgang der Reichspräsidentenwahl eine um- fassende Pressepropaganda angekündigt. Die gesamte national­sozialistische Presse, werde ab Ende März auf zehn Tage in beschränktem Umfange, aber in einer verdreifachten bis ver­zehnfachten Auslage erscheinen.

Blutiger Wirtshausstreit

Herne-Sodingeii. 29. März. Jil einer hiesigen Wirtschaft kam es am Montag zwischen angetrunkenen Gästen zu heftigen Aus­einandersetzungen. Die Streitenden, die von dem Wirt aus dem Lokal gewiesen wurden, gingen mit Messern und Stöcken auf­einander los. Einer der Beteiligten wurde durch drei Messer­stiche in den Hals so schwer verletzt, daß er im Krankenbaus starb. Zwei weitere wurden ins Krankenhaus geschasst. Di« Po­lizei verhaftete zwei Personen.

Der Grund der Jenaer Familientragödie Jena. 29. März. Die kriminalpolizeilichen Feststellungen über das Drama, das in der Nacht zum Karfreitag sieben Menschen vas Leben gekostet hat, haben ergeben, daß Oberlandesgerichts- rnt Dr. Meurer schwer augenleidend war. Am Gründonnerstag hat er, wie er selbst in einer Mitteilung an eine Verwandte schrieb, seinTodesurteil" gehört:In etwa zwei Monaten blind." Das hat dem ohnehin seelisch bedrückten Mann den Rest gegeben. Ohne diese Erkenntnis würde sich die Tat kaum er­eignet haben, denn bis dahin hatte Meurer alle Vorbereitungen zur Umgestaltung seiner bisherigen Verhältnisse getroffen. Die siebe» Leichen wurden durch Feuer bestattet.

Unglück beim Sprengen von Eismafsen

Budapest, 29. März. Aus Bukarest wird ein eigenartiges Sprengunglück gemeldet, das drei Personen das Leben kostete. Zn Mikloshasa war eine Pionierabteilung damit beschäftigt. Ltsblöcke des Marosflusses mit Dynamit zu sprengen. Durch die Unvorsichtigkeit eines Korporals explodierte eine Ekrasit- patrone vorzeitig, wodurch 100 Kilo Dynamit in die Luft flogen Der Korporal wurde in Stücke gerissen und zwei andere Sol­daten tödlich verletzt. Vier Pioniere wurden durch umherflie­gende Splitter schwer verletzt, zwei von ihnen schweben in Le­bensgefahr.

-nnahme der Einsuhrs-ndersteuer im französischen Senat Paris, 29 März. Der Senat hat nach längerer Aussprache die l sndersteuer für ausländische Waren, von der die Regierung eine Einnahme von 490 Millionen Francs erwartet, angenom­men. Mit Bezug auf die Bedenken wegen der möglichen Gegen­maßnahmen ausländischer Regierungen erklärte der Finanz­minister, es handle sich nicht um Schutzmaßnahmen gegen irgend­welche ausländische Erzeugnisse, sondern um einen Ausgleich zwischen der Besteuerung französischer und ausländischer Waren, da die französischen Erzeugnisse wegen der aus ihnen lastenden Umsatzsteuer gegenüber den ausländischen Waren sonst benach­teiligt wären. Die Steuer bekämpfe den Mißbrauch, der mit der Einfuhr getrieben werde.

Benizelos bleibt

Athen» 29. März. Die Regierung Venizelos wird weiter im Amt bleiben, nachdem die Bemühungen, ein nationales Konzentrationskabinett zu bilden, gescheitert stnd. Das Par­lament wird alsbald seine regelmäßigen Arbeiten wieder aufnehmen. Wie die Blätter melden, wird Griechenland den Zinsendisnst für seine auswärtigen Anleihen am 1. April wieder aufnehmen.

Aus Stadt und Land

Altensteig, den 30. März 1932.

Bauern- und Wetterregeln im April.Ein dürrer April ist nicht nach des Bauern Will, dagegen kommt der Aprilenregen immer gelegen".April kühl und naß, füllt Scheuer und Faß".Raster April, verspricht den Früch­ten viel".Nasser April ist ein guter Gesell".Apri- lensturm und Regenwucht verspricht viel Wein und goldne Frucht".Warmer Aprilenregen bringt dem Landmann großen Segen". Regen im April ist also ein gutes Vor­zeichen, weniger beliebt ist nach der Bauernersahrung Aprtlenschnee.Bringt der April Schnee, tut er Gras und Bäumen weh".Viel Schnee, den der April entfernte, bringt eine reiche Ernte; fällt hingegen nochmals Schnee, schreit der Bauer: o jemine!" Bringt der April Schnee und Frost, gibts wenig Heu und sauren Most". Mehr be­liebt sind im Volksglauben Kitzenbohnen oder Eruapele, der kugeliggefrorene Schnee des Nachwinters. Der Bauer rühmt ihn als Aprilengülle.Kitzenbohnen im April, alle Bauern lohnen will". Vom Aprilendonner behauptet die Ueberlieferung:Hört man den Donner im April, Gutes er verkünden will".Donnerts im April, hat der Reif sein Ziel". Von der Aprilenblitte hält der Bauer nicht viel: Was ini April vorzeitig blüht, gerne im Mai erfriert". Oft wird der April mit anderen Monaten in Beziehung ge­bracht:Raster April und kühler Mai, füllt di« Speicher und macht viel Heu".Ist der April schön und rein, wird der Mai ein Wildfang sein".Bald trüb, bald rauh, bald heiter, mild zeigt der Avrtl des Lebens Bild".

Sichre dein Wahlrecht! Bei der großen Arbeit, die die Berichtigung der Wählerlisten bedeutet, und den zahlrei­chen Wohnungswechseln aus Anlaß der allgemeinen Um­zugszeit sind Versehen bei Berichtigung der Listen nicht aus­geschlossen. Deshalb prüfe jeder Wähler, in welchem Stimm­bezirk er in die Wählerliste eingetragen ist und sorge da­für, daß er am 10. April sein Stimmrecht ausiiben kann. Die Auslegungsfrist dauert in Preußen, Bayern, Württem­berg und Anhalt vom 30. März bis 3. April. In den ande­ren Ländern ist die Auslegungsfrist aus Samstag, den 2. April und Sonntag, den 3. April beschränkt.

Freudenstadt. 29. März. Zm Alter von 73 Zähren ist Kaufmann Hugo Schmid am Ostermontag gestor- b e n. Mit ihm ist ein überaus fleißiger und umsichtiger Geschäftsmann dahingegangen, der nicht nur in Freuden­stadt, sondern im ganzen Schwarzwald seines umgänglichen Wesens wegen allgemein geschätzt war.

Bad Liebenzell, 27. März. Der Ortsvorsteher hat eine ortspolizeiliche Vorschrift zur Regelung des Verkaufs von Waren auf öffentlichen Straßen und Plätzen erlasten. Da­nach haben ortsfremde Händler eine entsprechende Gebühr an die Stadtkasse zu bezahlen. Man hofft, den Straßen­handel dadurch einzudämmen.

Dobel OA. Neuenbürg, 29. März. (Bran d.) Am Oster­samstag abend brach in der Scheune des Schmiedmeisters Karl Kraft Feuer aus, das sich bei dem herrschenden Wind ungemein rasch verbreitete, sodaß in wenigen Minuten das ganze Anwesen in Flammen stand Wohnhaus, Stall und Scheune sowie Schopf sind bis auf den Grund niederge- i brannt. Die Bewohner konnten sich nur noch mit großer : Mühe in Sicherheit birngen.

! Sulz a. N., 29. März. (Verkehrsunsall.) Der ! Chauffeur Lehmann war am Ostermontag mit seinem Mo- ! torrad, auf dem noch seine Frau und sein Kind saßen, auf ! der Fahrt nach Mühlheim. An der Kurve vor der Eisen- ! bahnbrücke wurde er von hinten von einem Kraftwagen i angefahren, daß alle drei vom Rad geschleudert wurden, i Dis Frau erlitt einen Schädelbruch und Rippenbrüche: auch j das Kind hat einen Schädelbruch erlitten, i Eönningen, O.A. Tübingen, 28. März. Am Karfreitag- ! nachmittag wurde die hiesige Feuerwehr alarmiert. Auf : der Braike unterhalb des Stöffelbergs war ein gefährlich aussehender Waldbrand ausgebrochen. Ein ^jähri­ger Bursche hatte dürres Gras am Waldrand entzündet.

^ Das Feuer breitete sich bei frischem Wind über eine große s Fläche hinweg rasch dem Walde zu aus. Die Feuerwehr- i leute waren mit Pickeln, Schaufeln und Sägen rasch zur ^ Stelle, so daß der Brand trotz seiner Gefährlichkeit inner- ' halb kurzer Zeit gelöscht werden konnte.

! Rottweil. 26. März. (Zigeuner gegen Landjägers ; Zum Markt waren etwa fünfzehn Zigeunerwagen mit In­sassen eingetrofsen. Aus der Abfahrt machte ein Teil bei i Lauffen halt, die Nachhut hielt in Bühlingen an. In der ^ Wirtschaft zumSchwanen" dort, kam es zu einer Schlä- ' gerei, bei der die braunen Gesellen die Einrichtungsgegen- < stände demolierten und auf andere Personen einschlugen,

: sie auch mit Schußwaffen bedrohten. Die von Rottweil tm : Auto herbeigeeilten Landjäger und städtischen Schutzleute s holten die Zigeuner zwischen Lauffen und Deißlingen ein j und nahmen vier Zigeuner fest. Bei der Durchsuchung der j Zigeunerwagen wurde eine Selbstladepistole gefunden, i Vom Waldrand aus wurden plötzlich aus 5080 Meter i Entfernung zwei Schüsse auf die Beamten abgegeben, durch , die aber niemand verletzt wurde. Sie sind von zwei Zigeu­nern abgefeuert worden, die mit zwei anderen beim Heran- ; nahen der Beamten das Weite gesucht hatten. Nach ihnen ^ wurde die ganze Nacht und während des folgenden Vor- : mittags Streifen unternommen. Ihre Personalien sind s bekannt.

' Wcllendingcu, Ö.A. Rottweil, 29. März. (Hilfe in der Not.) Eine große Ueberraschung und Freude wurde den j beiden hiesigen abgebrannten Familien Karl Schneider und Karl Hugger zu teil. Der Vezirksabgeordnete ^ Mauthe schickte den beiden Familien ein großes Last- ^ auto mit etwa fünfzig Zentner Heu als Hilfeleistung und > Anteilnahme an dem Vrandunglück. Die reichlich Beschenk- i ten dankten herzlich und das alte Sprichwort:Geteilter j Schmerz ist halber Schmerz" machte sich bei den sichtlich gerührten Empfängern fühlbar.

' Schwenningen a. N., 28. März. (Hitler spricht.) Hid>

, ler wird am Tage vor dem zweiten Wahlgang der Reich» s Präsidentenwahl, am Samstag, den 9. April, nachmittags 4> ! Uhr in Schwenningen a. N. sprechen.

! Stuttgart» 29. März. (Schulwetterkunde.) Rach , dem neuen Lehrplan für die Volksschule ist auch Wetter» i künde vorgeschrieben. Luftwärme, Luftdruck, Windrichtung : und Windstärke, Himmelsbedeckung und die Niederschläge ! sind regelmäßig zu beobachten. Die Ergebniste sind zeichne« j risch und tabellarisch darzustellen. Jede Volksschule ist da«

; nach eine kleine, von den Kindern bediente meteorologisch«

! Station.

i Vertretertag der Deutschen Volkspartei.

- Auf einem hier abgehaltenen Vertretertag der Deutsche»

- Volkspartei wurde zu der Frage eines Wahlbündnisses m» derVolkskonservatlven Bereinigung" (Gruppe Westarp»

; Treviranus) Stellung genommen und beschlosten, den ! Volkskonservativen, zu denen bekanntlich auch Kultminister s Dr. Bazille gehört, auf der Landesliste der Deutschen Volks»

! Partei den zweiten Platz und außerdem in einem Wahlkreis» j verbände die Spitzenkandidatur einzuräumen. Auf der Lan» i desliste stehen jetzt 1. Staatsrat Rath-Lustnau, 2. ein Kan»

! didat der Volkskonservativen, 3. Elaserehrenobermeisteri s Karl Mayer in Eßlingen, 4. Frl. Gertrud Bälz-Stuttgar«^ I 5. Hauptlehrer Pfundt in Güglingen.

^ Osterverkehr. Von der Reichsbahndirektion wird i mttgeteilt: Der heurige Osterverkehr war in dem Bezirk deri i Reichsbahndirektion Stuttgart lebhaft und hat sich glatt!

abgewickelt. Am Ostermontag wurde der Ausflugsverkehr , allerdings durch das regnerische Wetter beeinträchtigt. Im

- Fernverkehr wirkte sich die Ausgabe von Festtagsrückfabr-