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p^hten zweimal einen soleleinvrucy im „Nugiiwen r>o,'. ^ann >ckmten ste den Raubüberfall auf sen Vabnbof und machten fthon vom Vormittag ab ibre Beobachtungen. Während Kolleg- noch in der Nacht der Tat mit einem Auto verfolgt, festge- «ommen werden konnte, entkam Schälke und fubr^ über Ulm. Stuttgart, Mannheim nach Köln. Es gelang ibm. sich die Pa­piere eines gewissen Eleitz zu beschaffen. Er batte aber das Un­glück, dah dieser Eleitz auch wegen Raubs polizeilich gesucht «mrde und so konnte er unter Zuhilfenahme des Fingerab­druckverfahrens schliehlich in Köln sestgenommen werden. Die Leiden Angeklagten wurden neben 10 Jahren Ehrverlust. Schülke M 8 Jahren Zuchthaus, Kollegger zu 6 Jahren 6 Monaten Zucht- Haus verurteilt.

Märkte

Liehpreise. Aalen: Ochsen 501, Stiere 220—310, Farren 116 tis 380, Kühe 115—341, Kalbeln und Jungvieh 90—450, Kälber »8—82 M. — Blaubeuren: Kalbeln 220—430, Jungrinder 80—170 M. — Ravensburg: Anstellrinder 120—300, Kal- Leln 240—460 M. — Riedlingen: Pferde 400—1000. Fohlen 200 — 300, Kalbinnen 320—450, Arbeitskühe 200—500. Schlacht- Wbe 100—200. Ochsen 300—450, Farren 180—250. Jungvieh 70 Rs 130 M. — Schussenried: Jungvieh 135—180, Kalbeln N Mark.

i Schweinepreise. Aalen: Milchschweine 8—20. Läufer 43 M.

— Blaubeuren:. Ferkel 10—23 M. — K i r chb e i m u. T.:

> Milchschweine 10—20, Läufer 20—40 M. — Oberstenfeld: Milchschweine 8—14 M. — Oehringen: Milchschweine 10 bis 16 M. — R i e d l in g en: Milchschweine 10—17, Mutrer- s schweine 90—110 M. — Schussenried: Milchschweine 12—17 ! M. — T u t t l i n g e n: Milchschweine 10—21 Mark.

Stuttgarter Grohmärkte. Kartoffelgrobmarkt auf dem Leon- ^ hardsvlatz: Zufuhr 400 Zentner, Preis 3.50—4 M. — Mostobst- murkt auf dem Wilhelmsplatz: Zufuhr 2500 Zentner. Preis 2.30 . bis 2.60 Mark für einen Zentner.

i Herrenberg, 14. Oktober. (Obstmarkt.) Zugeführt waren i 20 Ztr. Tafeläpfel, 8 Ztr. Tafelbirnen, 700 Ztr. Mostäpfel, 150 : Ztr. Mostbirnen, 5 Ztr. Zwetschgen und 3 Ztr. Quitten. Erlöst j wurden für Tafeläpfel 4—8, Tafelbirnen E—10, Mostäpfel 1.70 ! bis 2.00, Mostbirnen 1.20—1.50, Zwetschgen 12—14, Quitten : 7—8 Mark.

Nachrichten

s Der Reichspräsident lehnt Parteiführerempfang ab f Berlin, 18. Oktober. Wie der „Vorwärts" berichtet, t soll der Führer der Volkspartei, Abgeordneter Dingeldey, i bei dem Reichspräsidenten um eine Unterredung nachgesucht z haben. Der Reichspräsident hat Herrn Dingeldey mittei- ' len lassen, daß er in der augenblicklichen Situation keinen I Parteiführer empfangen könne.

Nr. 241

Generaloberst a. D. Heye für Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht

Halle a. S., 18. Oktober. Der Stahlhelm veranstaltete gestern abend eine stark besuchte öffentliche Kundgebung in der der frühere Chef der Heeresleitung, Generaloberst a. D. Heye sprach. Seine Ausführungen gipfelten in der Forderung, daß das deutsche Volk seine Wehrfähigkeit wie­der erhalten müsse. Er sagte: „Es wäre ein Verbrechen für unser armes Vaterland, den Krieg zu wünschen. Ich rassele nicht mit dem Säbel, aber ich will ihn zur Seite haben, um ihn im Notfälle zu gebrauchen. Wir brauchten die allgemeine Wehrpflicht. Das alte Römerwort: Si vis pacem para bellum! sei eine Binsenwahrheit und Deutsch­land müsse den Mut und die Offenheit finden, das vor der Welt zu verkünden. Man würde vielleicht mehr williße Ohren finden, als man anzunehmen geneigt sei. Die Reichswehr sei, obwohl sie einen Torso darstelle, ein außer­ordentlich gutes und zuverlässiges, wenn auch zahlenmäßig völlig unzureichendes Instrument, und sie trage mit Recht heute wieder den Ehrentitel einer Lehrtruppe der Welt.

Mutmaßliches Wetter für Freitag "" '

Für Freitag ist nur zeitweilig heiteres, aber vorwie­gend trockenes Wetter zu erwarten.

Druck und Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckerei, Altensteig. Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Laut.

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