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Schwarzwälder TageszeitungAus den Tannen"

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Aus Stadl und Land

Altensteig» den 30. April 1928.

Amtliches. Bestätigt wurde die Wiederwahl des Schultheißen Friedrich Schwarz in Huzenbach, Ober- amt Freudenstadt, zum Ortsvorsteher dieser Gemeinde.

Gewitter. Am gestrigen Sonntag morgen lachte schön­ster Sonnenschein vom Himmel. Es wurde aber im Ver­lauf des Vormittags und zu Beginn des Mittags umso schwüler und schließlich zeigte sich gegen 2 Uhr ein Ge­witter, das mit gewaltigem Sturmwind eingeleitet der schließlich zum reinsten Orkan wurde. Er wütete be­sonders auf den Höhen und zwar so stark, daß in manchen Orten unserer Umgebung, so in Beuren, Earrweiler, Spielberg, Ziegel von den Dächern, Aeste von Bäumen gerissen und Obstbäume entwurzelt wurden. In Beuren riß der Sturm ganze Löcher in einige Dächer. Hier in Alten­steig wurde ein Wirtschaftsschild das Opfer des Sturmes. Rach kurzem Regen hellte sich der Himmel nach und nach wieder aus. Das Gewitter ließ eine wunderbar gereinigte Luft zurück und wer draußen an diesem herrlichen Abend erne Wanderung machte, der konnte sich einen reinen Genuß «erschaffen.

Unterer Schwarzwald-Nagoldgau. Am Sonntag, den 8. Mai, rüstet sich der 11. Turnkreis Schwaben zum all­gemeinen Wandertag, der die Turner und Turner­innen hinausfllhrt in die sprossende und blühende Natur zu fröhlichem Turnen und Spiel und eine angenehme Ab­wechslung bietet gegenüber dem üblichen Turnbetrieb. Der Untere Schwarzwald-Nagoldgau hat sich als Ziel für diesen Wandertag Hochdors bei Nagold auserkoren. Die Wan­derung führt von Emmingen (7.30 Uhr vorm.) über Hohen- nagold, Stadt Nagold, Dürrenhardter Hof, Eündringen nach Hochdorf. Die abseits der Bahnlinie gelegenen Vereine «m Nagold schließen sich in Hohennagold, bezw. Dürren­hardter Hof und Eündringen an. Die Vereine des unt. Bezirks (Neuenbürg) müssen, da leider ein Anschluß an Zug 5.33 Uhr Brötzingen ab nicht möglich ist, mit der Bahn (Brötzingen ab 8.16 Uhr) direkt nach Hochdorf fahren. Zn Hochdorff werden nachmittags Freiübungen, Volkstänze, Kürübungen der Geübteren, Spiele usw. reiche Abwechslung bieten, so daß dieser Wandertag von echt turnerischem Geist beseelt sein wird. Eine recht zahlreiche Beteiligung wäre daher sehr erwünscht.

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Lal«, 28. April. (Neuregelung des Postzustellungs­wesens. Abschied.) Die Einführung der Landpost­fahr linien, die in unserem Bezirk probeweise zuerst eingeführt werden soll, hat manche Widerstände Hierselbst und auch in den Landorten gefunden. Den Geschäftsleuten ist es nicht erwünscht, daß eine Postversorgung mit kleinen Postautos stattfindet und die Postfahrboten wegfallen, die geschäftlich für sie vorteilhaft waren. Die Landorte da­gegen befürchten eine Untergrabung ihrer bereits bestehen­den Autolinien und möchten andererseits auch ihre Boten behalten. So sind letzter Tage die Ortsvorsteher der zu den Postbezirken Teinach und Neubulach gehörigen Gemeinden in Bad Teinach zusammengekommen, um zu dieser Neue­rung Stellung zu nehmen. Die Versammlung bestellte eine Kommission, die an zuständiger Stelle die Bedenken gegen die Einführung der Landpostkraftfahrlinien Vor­bringen und sie zu verhindern suchen soll. Ob die Postver­waltung, die bei ihrer Postbeförderung eine Personen­beförderung ausschlietzt die Wagen haben nur 2 Sitze sich bei ihrem Plan beeinflussen lassen wird, ist sehr fraglich. Vezirksnotar Benz in Teinach »erläßt dieser Tage nach erst dreijähriger Wirksamkeit Bad Teinach, um seine neue Stelle in Dornstetten anzutreten. Man bedauert in seinem Amtsbezirk sein Weggehen, denn er hat sich sehr beliebt gemacht, dies ging bei einer Ab­schiedsfeier hervor, die am Donnerstag imHirsch" in Teinach stattfand und bei welcher fast alle Ortsvorsteher seines aus 20 Gemeinden bestehenden Bezirks zugegen waren.

Calw, 28. April. Gestern abend fand unter dem Vorsitz von Direktor Sannwald ein Elternabend der höheren Schulen im Badischen Hofe statt. Studien­direktor Nothweiler behandelte einige wichtige Schul­fragen. Der erste Punkt betraf die Verwertung der Som­merferien und die dadurch bedingte Verkürzung der Herbst- feiien. Dw Sommerferien beginnen am 23. Juli. Sie müssen aber um 8 Tage vorverlegt werden, da Studien­direktor Nothweiler und Studienassessor Wieden- Höf e r mit 30 Schülern, darunter etwa 12 von hier und 20 von Tübingen, eine Ferienreise nach England machen, um dort an einem Ferienkurs einer Londoner Schule bei Dover teilzunehmen. Die Ministerialabtei- lung für die höheren Schulen hat diesen Ferienkurs be­grüßt und die Genehmigung dazu erteilt unter der Be­dingung, daß die Sommerferien vorverlegt und die Herbst­ferien wegfallen werden. Für die Herbstferien können be­wegliche freie Tage verwendet werden. Der Aufenthalt in England dauert drei Wochen. Die Gesamtkosten für einen Schüler betragen 120130 Mark. Die Versammlung stimmte dem Vorschlag des Schulvorstandes gerne zu, da die Vorteile der Teilnahme am Unterricht in einer eng­lischen Schule und das Zusammenleben mit diesen Schülern Br deutsche Schüler klar zu Tage liegen. Beim zweiten Punkt handelte es sich um die Gründung einer Vereinigung von ehemaligen Schülern, »onEltern und Freunden der Anstalt behufs lüiewinnung von Geldmitteln. Die Schule bedarf für ihre

Ausstattung größerer Mittel. Hiezu reichen die Zuwei­sungen aus der Stadtkasse und die Ueberschüsse aus der Schülerwohlfahrtspflege nicht aus. So konnten bei der letzten Schlußfeier den Schülern keine Prämien, sondern ' nur Urkunden gegeben werden. Der Vorschlag des Schul- : Vorstands fand beifällige Aufnahme, so daß der Verein sofort mit einer großen Teilnehmerzahl ins Leben trat. Aus der Mitte der Versammlung wurden sodann noch ver­schiedene Anregungen gegeben. Dabei handelte es sich um > di6 Entwicklung der Schule und um die Vergebung von ' Freistellen. Zum Schluß forderte der Schulvorstand die Eltern auf, alle unnötigen Zerstreuungen von den Kin- s dern fern zu halten, damit die Leistungen nicht herunter- s gedrückt würden, auch drückte er den Wunsch aus, die Eltern s möchten von den Besuchsstunden der Lehrer regen Gebrauch ; machen.

Freudenstadt, 28. April. (Sperrung der Bahnhofstraße.) Solange die Vahnhofstraße gesperrt ist, ist die Staatsstraße nach Aach bis zum Bahnwarthaus, dann von dort zurück bis zur Ziegelei Bacher und am früheren Schwarzwaldhotel vorbei zum Bahnhof die einzige Fahrstraße zum Bahnhof. Alle an­deren Straßen zu befahren, ist strengstens untersagt, insbesondere der Frühlingsauweg und die seitlich rechts von der Aacherstraße abmündenden Nebenwege. Für einen gleichzeitigen Verkehr nach beiden Richtungen ist der Weg vom Bahnwarthaus zum Bahnhof nicht durchweg breit genug. Es sind aber 6 Ausweich­stellen vorhanden bezw. sind solche angelegt worden. Als Grundsatz beim Befahren dieser Straßenstrecke hat zu gelten, daß die zum Bahnhof fahrenden Wagen in ihrer Fahrt nicht auf­gehalten werden dürfen. Diese Wagen haben 50 Meter vor dem Bahnwarthaus und jeweils vor dem Einfahren in jede schmale Straßenstrecke wiederholt Signale zu geben, die die vom Bahnhof kommenden Wagen davon in Kenntnis setzen, daß sie an der nächsten Ausweichstelle die Vorbeifahrt des entgegen­kommenden Wagens abzuwarten haben. Diese Signale sind unbedingt zu beachten. Das Vorfahren ist auf der ganzen Strecke vom Bahnwarthaus bis zum Hauptbahnhof unter allen Umständen verboten. Im Interesse eines geordneten Verkehrs über diese Zeit werden sämtliche Autobesitzer dringend auf­gefordert, diese Bekanntmachung zu beachten, andernfalls wer­den sie mit hohen Strafen belegt.

Nottweil, 27. April. (Todesfall.) Im Alter von 64 Jahren ist Hotelier Max Zink unerwartet rasch an den Folgen einer heimtückischen Grippe-Erkrankung verschieden. Eine Herzlähmung hatte seinem arbeitsreichen Leben ein Ende gemacht. Herr Zink betrieb nahezu 28 Jahre, mit kurzer Unterbrechung, zu der ihn sein Augenleiden zwang, das gutgehende Bahnhofhotel.

Cannstatt, 28. April. (Explosion.) Nachmittags wurde die Feuerwache in die Teerfabrik Braun in der Neckarstratze gerufen, wo eine Explosion sich ereignet hatte. Einige Ar­beiter waren mit der Erwärmung von Asphalt an einer Asphaltmaschine beschäftigt. Auf bisher noch nicht näher festgestellte Weise ereignete sich an der Maschine eine Ex­plosion. Zwei Arbeiter erlitten sehr schwere Brandwunden lim Gesicht und an den Händen.

j Ludwigsvurg, 28. April. (Ein Kind überfahren.) Ms abends von den neben der Aldinger-Straße spielenden Kindern das vier Jahre alte Mädchen des Zollassistenten Drüstle über die Straße gehen wollte, wurde es von einem Motorrad anaefahren und zur Seite geschleudert. Das Kind, erlitt solch schwere Verletzungen, daß es kein Lebenszeichen mehr gab und der Arzt nur noch den Tod feststellen konnte.

Heilbronn, 28. April. (Selbstmord.) Am Freitag hatte sich ein 15 Jahre alter auswärtiger Lehrling auf der Bahnstrecke HeilbronnWeinsberg gegenüber der Buren­straße unterhalb des Lehrerseminars kurz vor Herannahen des Zuges in selbstmörderischer Absicht auf das Gleis gelegt. Der Kopf wurde vom Rumpf getrennt. Der Grund der Tat dürfte aus Furcht vor Strafe zu suchen sein.

MSerach, 28. April. (Tagung.) Der Waldbesitzerver­band für Württemberg und Hohenzollern hielt seine vierte Gautagung in Biberach ab. Am Freitag nachmittag fand im geschmückten Lautensaal die Eauversammlung statt, zu der sich die Vertreter des Verbandes zahlreich eingefunden hat­ten. Die Versammlung wurde durch den ersten Vorsitzenden, Grafen Rechberg, mit Begriißungsworten eröffnet, der das zehnjährige Bestehen des Verbandes besonders hervorhob. D.ider stehe die Tatsache fest, daß noch in vielen Schichten der deutschen Bevölkerung die Bedeutung der Forstwirt­schaft verkannt werde. Forstdirektor Schmid hielt einen Vor­trag über die Gründertage des Waldbesitzeroerbandes. An­schließend folgten kurze Begrüßungsansprachen, so u. a. namens des badischen Waldbesitzerverbandes Bürgermeister Vollmar-Pfullendorf, eines Vertreters des Städtetages und eines Vertreters der Slldoeutschen Holzwirtschaftsbank. Der Verbandsgeschäftsführer, Forstmeister Dannecker, brachte so­dann mehrere Kundgebungsschreiben zur Verlesung. Im weiteren Verlauf der Tagung hielt Stadtschultheiß Hammer einen Vortrag über die Bedeutung des Waldes für die Waldgemeinden. An den Vortrag knüpfte sich eine lebhafte Aussprache, die ihren Niederschlag u. a. in einer Entschlie­ßung fand, die sich gegen die Auswüchse wendet, die das Arbeitslosengesetz bei den Saisonarbeitern zum Nachteil der arbeitsfreudigen Arbeiterschaft gezeigt hat. Den Schluß der heutigen Tagung bildete ein Vortrag des Forst- und Do- mänsndirektors Moosmeyer über die Gefahr der Hochmoor­bildung auf dem oberschwäbischen Waldboden. Der Sams­tag vereinigte die Tagungsteilnehmer zu einem Besuch in den Stadt- und Hospitalwaldungen von Biberach.

Hülben, OA. llrach, 29. April. (UnfallmitTodes- folge.) Der bei dem Eermaniawirt Reichert in der Lehre stehende Metzgerlehrling Christian Lamparter von Hengen war mit dem Einreißen einer Eebäudewand beschäftigt. Wohl bevor Lamparter sich der großen bestehenden Gefahr bewußt war, stürzte plötzlich die Wand ein und die Trüm­mer begruben den jungen Menschen unter sich. Er ist bald darauf gestorben.

Bietigheim, 29. April. (DerFremdenlegionent- ronnen.) Von der Fremdenlegion zurückgekehrt ist der 22 Jahre alte Eisendreher Eugen Sontheimer von hier. Im Oktober 1926 wurde er in Ludwigshafen durch die Lift eines Agenten angeworben und nach Metz verbracht. Mit weiteren etwa 70 jungen Deutschen erfolgte einige Tage später der Abtransport nach Sousse in Nordafrika (Tunis­gebiet). Nach nahezu eineinhalbjähriger strapazenreicher Zeit desertierte er am 29. März dieses Jahres während, eines Abschubes an die Marokkofront. Mit einem norwe­gischen Frachtschiff gelangte er nach neuntägiger Fahrt nach Spanien. Am Mittwoch nacht traf er im Elternhause ein. Seine oft qualvollen Erlebnisse, von denen er zu erzählen weiß, werden allen jungen Leuten, die Abenteuerlust in sich verspüren, eine ernste Mahnung sein. Noch weitere fünf Söhne hiesiger Familien schmachten in französischen Legions­diensten.

Eroßeislingen, OA. Göppingen, 29. April. (Schwere Unfälle.) Der zehnjährige Sohn des I. Beck kletterte an einem Hochspannungsmasten empor und stürzte durch Be­rühren eines Drahtes, vom elektrischen Strom getroffen, ab. Mit starken Brandwunden auf einer Seite mußte er in die elterliche Wohnung verbracht werden. In der Seideu- papierfabrik Eislingen kam ein 17jähriger junger Mann namens Bohnacker von Kleineislingen ums Leben dadurch, daß er bei Bedienung eines Querschneiders zwischen Messer und Querstange geriet, wobei ihm vom Messer das Rückgrat gebrochen wurde, was seinen sofortigen Tod zur Folge hatte.

Mel und Svort

Am die süddeutsche Meisterschaft ^

Stuttgarter Kickers gegen Sp.Vg. Fürth 1:4. Eintracht Frank­furt gegen Sp.Vg. Wald Hof 5:4. Wormatia Worms gege» FB. Saarbrücken 5:0. Bayern München gegen KFV. 3 : 1 .

Das Stuttgarter Treffen ergab einen verdienten Sieg der Für- ther. Dem Spiel kam noch eine große, allerdings bedingte Be­deutung für die Besetzung des zweiten Platzes zu. Die Fürth« erschienen deshalb in stärkster Aufstellung. Trotzdem der würt- tembergische Meister eine große Anzahl von Ersatzleuten den ge­fährlichen Gästen gegenllberstellen mußte, hatten sich die Fürth« schwer zu strecken, um den verdienten Sieg sicherzustellen. Der Sieg derFürther kam aber zu spät, der letzte Hoffnungsschimmer, daß ihr Konkurrent um den zweiten Platz gegen Waldhof ver­lieren möchte, erwies sich als trügerisch: Eintracht Frankfurt ge­wann sich in einem harten und äußerst spannenden Kampf gege« Waldhof den zweiten Tabellenplatz und damit die Teilnahme­berechtigung an den Endspielen um die deutsche Fußballmeister­schaft. Bayern München bekräftigte durch seinen überzeugende« Sieg über den Karlsruher Fußballverein seine Anwartschaft a»f den stolzen Titel des süddeutschen Fußballmeisters.

Runde der Zweite» uud Dritten (Abteilung Slldost)

Union Böckingen gegen 1. FC. Nürnberg 0:1.1880 Münch« gegen Phönix Karlsruhe 2:0. BfR. Fürth gegen Wack« München 0:0.

Handball

Um die württembergische Pokalmeisterschast: Stuttgart« Kickers gegen VfB. Stuttgart 11:1.

Die Pariser Hockeyspieler in Leipzig geschlagen Das erste Spiel einer französischen Hockeymannschaft auf deut­schem Boden erfolgte am Samstag in Leipzig mit dem Spiel» Leipziger Sportclub gegen Racine Club de France (Paris). Da» Enderaebnis mit 3:0 für Leivria stand bereits zur Pauke fest.

Kandtzl Md Verkehr«

Stuttgarter Obst- und Gemüsemarkt vom 28. April. Edeläpfel 3045, Tafeläpfel 1530, Kartoffeln 56, Kopfsalat 1525, Blumenkohl 401,20, rote Rüben 810, Karotten 3050, Zwie­beln 1417, Gurken große 5080, Rettiche 2025, Monarsret- tiche rote 1012, Schwetzinger Spargel 0,5 Klgr. 1,201,40, Spinat 1520, Rhabarber 1 Bund 1012, Kohlraben 2530.

Viehpreise. Marbacha. N.: Ochsen und Stiere 520680, Kühe 320550, Kalbinnen 465680, Jungrinder 220350 -4l. Ni e- derstotzingen: Farren 170180, Kühe 350, Kalbinnen 290 bis 600, Jungrinder 175230 -4l. Pellberg: Kühe 350 bis 650, Rinder 250520, Jungvieh 150240 -4t.

Schweinepreise. Aulendorf: Milchschweine 2225 -4t. Gaildorf: Milchschweine 2026 »4t. Schömberg: Milchschweine 1214 -4t. Spaichingen: Milchschweine 13 bis 17 -4t. Tuttlingen: Milchschweine 1620 -4t. Weilderstad» Milchschweine 1427 -4t. Winnenden: Milchschweine 2024, Läufer 4060 -4t das Stück.

Holz

Württ. Holzverkaufserlöse. Aus Gemeinde- und Herrschafts­waldungen wurden folgende Erlöse erzielt: Stadtgemeinde Ra­vensburg für 807 Fm. Nadelstammholz (Fichten und Tannen) >1. bis 6. Klasse durchschnittlich 118 Prozent der Landesgrund- i preise; Stadtgemeinde Waldsee für 266 Fm. desgl. 1. bis 6.

^ Klasse 115 Prozent: Stadtgemeinde Geislingen für 317 Fm. desgl. 1. bis 6. Klasse 121 Prozent, für 72 Fm. Eichen 108 Pro­zent und für 191 Fm. Rotbuchen 109 Prozent; Hospitalverwal­tung Gmünd für 180 Fm. Nadelstammholz 1. bis 6. Klasse 124,4 Prozent; Stadtgemeinde Ellwangen für 116 Fm. desgl. 1. bis 5. Klasse 120 Prozent: Stadtgemeinde Giengen a. Br. für 290 Fm. desgl. 2. bis 6. Klasse 126 Prozent; Stadtgemeinde Altensteig für 1104 Fm. Nadelstammholz 1. ibs 6. Klasse 133,7 Prozent;

! Gemeinde Wart OA. Nagold für 43 Fm. desgl. 1. bis 5. Kl. 118 Prozent und für 31 Fm. Forchen 1. bis 4. Klasse 121 Pro­zent; Gemeinde Birkenfeld. Neuenbürg für 61 Fm. Fichten und Tannen 1. bis 4. Klasse 139,3 Prozent und 41 Fm. Forchen 4. bis 6. Klasse 123,7 Prozent; Gemeinde Calmbach für 82 Fm. Nadelstammholz 1. bis 6. Klasse 133,8 Prozent; Herzog!. Forstamt Altshausen für 92 Fm. desgl. 1. bis 3. Klasse 115,5 Prozent; freiherrl. Forstamt Wain für 230 Fm. desgl. 1. bis 6. Klasse !116 bis 123 Prozent; gräfl. Forstamt Winzingen für 800 Fm desgl. 2. bis 5. Klasse 125,5 Prozent, für 50 Fm. Forchen 4. bis 6. Klasse 120 Prozent; Herzog!. Forstamt Waiblingen für 178 Fm. Fichten und Tannen 1. brs 6. Klasse 132 Prozent, für 253 Fm. Forchen 1. bis 5. Klasse 134 Prozent, für 52 Fm. desgl. 1. bis 8. Klasse 135 Prozent und für 81 Fm. Eichen 128 Prozent; Ge­meinde Ertingen OA. Riedlingen für 260 Fm. gerepp. Fichten­stammholz 1. bis 6. Klasse 116 bis 126 Prozent; Gemeinde Ran- aendingen (Hohenzollern) für 323 Fm. Fichten und Tannen 1. bis 5. Klasse und 160 Fm. Forchen 1. bis 4. Klasse 116 bis 128

Lrorent der Landesarundoreise. --- - --

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