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Nr. 305
Neues vom Tage.
Reichsminister v. Keudell als Zeuge im Tresckow-Prozeß
Berlin» 29. Dez. Am 9. Januar findet vor der Strafkammer des Landgerichts I Berlin die Berufungsverhandlung in dem Beleidigungsprozeß des Rittergutsbesitzer« v. Tresckow gegen den Major Badicke statt. Bei diesem politischen Prozeß, der schon in der ersten Instanz beträchtliches Aufsehen erregte, handelt es sich bekanntlich um dem Borwurf des Vertrauensbruches gegen v. Tresckow, der, damit begründet wurde, daß der dem Jungdeutschen Orden angehörige Kläger ihm vertraulich gemachte Mitteilungen über die Aufstellung von Kompagnien für den Grenzschutz gegen Polen an das Reichswehrministerium weitergegeben haben soll. In der ersten Instanz war Major Badicke, der si chden Vorwurf zu eigen gemacht hatte, zu 500 Mark Geldstrafe verurteilt worden. Reichskanzler Dr. Marx hatte von der Tribüne des Reichstags herab die Angriffe, die in diesem Zusammenhang gegen den Neichsinnen- minister wegen dessen „Beteiligung" erhoben worden waren, zurückgewiesen. Nach der erfolgten Verurteilung Ba- dickes in erster Instanz find von Herrn v. Tresckow wiederholt Versuche unternommen worden, eine neuerliche Erklärung des Reichskanzlers „zur Rehabilitierung für Tresckow" zu erlangen. Dr. Marx hat jedoch erklärt, er wolle erst das Ergebnis der Berufungsinstanz abwarten. Für die Derufungsverhandlung wird der Vertreter des Herrn v. Tresckow, Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Kunz, die Zeugenvernehmung des Reichsinnenministers Dr. v. Keudell veranlassen.
Die Haussuchungen in Strasburg
Pauis, 29. Dez. Dem „Quot." wird aus Straßburg über die Haussuchungen gemeldet: Infolge der vei dem proregan- tijchen Pastor Hirtzel vorgenommenen Haussuchung ist der Verdacht entstanden, daß Pastor Hirtzel den Führern der Autonomistenbewegung bedeutende aus dem Ausland gekommene Geldsummen übermittelt habe. Jedenfalls wird sich Pastor Hirtzel über die wirkliche Herkunft der Tausende von Franken äußern müssen, die er bei der Autonomisten- ' kasse eingezahlt hat. Der früher« Abgeordnete Brogly er» ! klärte, als die Polizei bei ihm zur Haussuchung schritt: Während des Krieges hätten deutsche Beamte wegen seiner franzosenfreundlichen Einstellung bei ihm Haussuchungen abgehalten; er habe niemals gedacht, daß französische Beamte gegen ihn in derselben Weise Vorgehen würden. Gleichzeitig riß Br-ogly das Band der Ehrenlegion, das er trug» ab und erklärte, er werde es nie wieder anlögen. Schließlich wird dem Blatte noch berichtet, daß bei dem Abbe Zemb in* Presbyterium der von ihm verwalteten Kirche Gewehre und Patronen, ein Heliograph und ein Mobilisierungsplan für 11 Abteilungen von 300 Mann, der von der Autonomisten- liga im Einvernehmen mit den kommunistischen Jugendorganisationen ausgearbeitet worden sei, entdeckt seien.
Die Befreiung italienischer Missionare in Swatau
Hongkong, 29. Dez. Zu der Nachricht von der Befreiung italienischer Missionare durch einen britischen Zerstörer wird gemeldet, daß es sich um zwei italienische und einen chinesischen Priester, sowie um sieben Schwestern gehandelt hat, die in Swatau von den Kommunisten festgenommen worden waren, weil sie das Christentum predigten und ausübten. Sie wurden in den Straßen zur Schau gestellt und dann in einen schmutzige.i Kerker eingefperrt, von dem sie täglich nacb »em Hinrichtungsplatz geführt wurden. Das Missionsgebäuk». und das Waisenhaus wurden geplündert und geschloffen. Die Nachricht brachte ein chinesischer Christ nach Hongkong, worauf der Zerstörer „Seraph" nach Swatau entsandt wurde.
Die Wenderoths
Original-Roman von MarieHarling
10) (Nachdruck verboten)
Wie ein Wirbelwind eilt Frau Erika hinaus, an der bestürzten Schwiegermutter vorbei, die alles andere eher erwartet hatte als einen solchen Ausgang ihrer Unterredung. In der Diele stößt Frau Erika auf Gerd, der gerade von seinem Spaziergang zurückgekehrt ist. Mit einem Jubelrus eilt sie auf ihn zu, schlingt beide Arme um seinen Hals und ehe der verdutzte und erschrockene Mann es verhindern kann, preßt sie ihre roten, schwellenden Lippen auf seinen Mund.
„Gerd, du lieber, böser Mann, wie konntest du nur glauben, daß ich den „tollen Hans" liebe? Dich, nur dich, habe ich ja lieb, und ich bin ja überglücklich, daß du mich auch ein bißchen lieb haben willst!"
Gerds Gesicht hat sich unter Erikas Liebkosung mit brennender Glut überzogen, ein Ausdruck von Verachtung und Lkel tritt an die Stell« der anfänglichen Bestürzung.
„Erika, bitte, mäßige dich und gib wenigstens den Dienstboten kein Schauspiel. Komm mit ins Wohnzimmer, dort können wir alles in Ruhe bereden. Wo ist denn die Mutter?"
„Ich weiß es nicht, Gerd, ich bin ihr davongelaufen, als fte mir sagte, du habest mich lieb, du getrauest dich nur nicht um mich zu werben, weil du an meine Liebe zum Oberförster glaubtest! O Lu großer, törichter Junge!"
Sie versucht abermals, sich in seine Arme zu schmiegen, Gerd jedoch, der inzwischen auf einem Stuhl am Tische Platz genommen, vereitelt ihr Vorhaben.
„Laß uns ruhig bleiben, Erika! Du kennst mich doch genügend, um zu wissen, daß ich keine Ueberschwänglichkeiten liebe."
»Ja, so seid ihr Wenderoths!" schmollt Frau Erika, wie ein verzogenes Kind, „immer kühl, immer vornehm! Älbst die Liebe vermag euch aus eurer kühlen Reserve nicht herauszulocken."
s^Gerd lächelt bitter. ^Ach, wahre Liebe könnte das wohl".
Die Auswahl der Offiziere i« der Reichswehr Berlin, 29. Dez. Aus Anlaß der Veröffentlichung der «euen Heeresergänzungsbestimmungen ist es in einem Teil der Press« als auffällig bezeichnet worden, daß die Ergänzung des Osfiziersbestandes nicht erwähnt wird. Hierzu wird den Blättern mitgeteilt, daß für die Auswahl der Offiziere noch besondere Bestimmungen bestehen, so daß Dres« Frage in den Heeresbostimmungen nicht erwähnt zu werten brauchte. Die Ergänzungsbestimmungen für die Offizier« sind bei der Reichswehr dieselben wie bei der Schutz Polizei. Im Zusammenhang hiermit ist bemängelt woroen daß der Ersatz der Offizier« nicht mehr aus dem Unterofii siersstand genommen werde. Diese Darstellung trifft n'.ch m; praktisch gehen alle Offiziere aus dem Unteroffiziersstanl yervqr. Sie müssen eine Waffenschule durchmachen, in Lei sie die nötige Fortbildung erhalten. Unter den jetzt beförderten befindet sich auch eine Reihe von Offizieren, die nichi Abiturienten sind, ebenso unter denen, die in den nächsten Tagen befördert werden. Ein Teil der Kritik bezieht sich offenbar aus die 209 Offiziere, die Reichswehrminister Nosk« seinerzeit erm nnt hat, ohne daß sie die Waffenschule durchdacht hätten. Von diesen sind bisher 92 ausgeschieden, »ährend 117 noch im Dienst sind. Davon stehen die älrcstm vor der Beförderung zum Major.
Großes Unwetter in England und Italien
Unwetter in Italien
Rom, 29. Dez. Aus allen Teilen Italiens treffen Nachrichten von starken Regengüssen und Stürmen ein. Auf Sardinien sind verschiedene Flüsse über die Ufer getreten und haben Dörfer und Aecker überschwemmt, so daß teilweise die Südfruchtpflanzungen und die Wintersaat schweren Schaden erlitten. Aus Civitavecchia.wird hoher Seegang und starker Regen berichtet. Mehrere Barken und Segelboote sind untergegangen. Eine Reihe von Häuser wurde abgedeckt. An der Küste von Salerno hat eine Springflut an mehreren Stellen die Kaimauern unü auch die Eisenbahn beschädigt. Eine Frau wurde von einem herabfallenden Holzbrett lebensgefährlich verletzt. In Rimini sind ebenfalls die Straßen überschwemmt. Da das Wasser sehr reißend ist, bestand mehrere Stunden lang große Gefahr für die Gebäude.
Die Folgen des Winterwetters in England
London, 29. Dez. Die Beseitigung der großen Schneeverwehungen, die insbesondere den Verkehr auf dem Lande in einzelnen Gegenden völlig stillgelegt haben, stößt auf neue Schwierigkeiten, da die Schneemassen durch den scharfen Frost in Eis verwandelt sind. Von allen Seiten wird gemeldet, daß die Bewohner isoliert liegender Wohnungen
- auf dem Lande meilenweit Wege zu Fuß oder zu Pferde
- zurücklegen, um die notwendigen Lebensmittel herbeizuschaffen. Selbst London war vorübergehend vom Mangel an Brennstoff und Lebensmitteln bedroht. Obwohl es dem Kohlenhandel inzwischen gelungen ist, genügend Brennstoff aus der Eisenbahn heranzuziehen, war es infolge des Zustandes der Straßen unmöglich, die Vorräte den Abnehmern zuzuleiten. Auch in der Versorgung mit pflanzlichen Lebensmitteln war Knappheit eingetreten, da diese meistens auf den Landstraßen nach London transportiert werden. Die teilweise Einstellung des Verkehrs über den Kanal hat viele Fremde genötigt, in England zu bleiben.
Der Cunard-Dampfer „Aquitania", der gestern auf der Ausreise nach Newyork Cherbourg anlaufen sollte, hat bis heute früh um 9 Uhr vor dem Hafen kreuzen müssen, da Sturm und hoher Seegang ein Einlaufen verhinderten. Das Schiff hat infolgedessen 12 Stunden Verspätung.
denkt er, „aber nicht die Heuchelei einer Komödiantin." Laut aber sagt er: „Adolf scheint unsere Verbindung gewünscht m haben, um einerseits dir nicht Unrecht zu tun, andererseits das Erbe seiner Väter in festen Händen zu wissen. Ich füge mich dem Wunsche meines Bruders, ich willige in die Verbindung, muß dich aber bitten, nicht mehr von mir zu fordern als ich geben kann. Wünschest du die Verlobung noch geheim zu halten oder solle sie morgen gleich veröffentlicht werden?"
„Das überlass« ich ganz deinem Ermessen!" erwidert Erika fast demütig. „Mir wird es vielleicht schwer fallen, mich zu verstellen und mein Glück zu verbergen."
„Nun gut, so werden wir die Verlobung gleich morgen bekanntgeben. Jetzt muß ich mich aber verabschieden, ich habe den Verwalter zu mir bestellt, er wird wohl schon aus meinem Zimmer warten."
Er berührt flüchtig Erikas Stirn mit seinen Lippen; die sich ihm verführerisch bietenden Lippen der schönen Frau zu berühren scheint ihm unmöglich.
Dem Verwalter, einem treuen im Dienste der Wenderoths ergrauten Beamten macht Gerd von der stattgefundenen- Verlobung Mitteilung.
Nachdenklich, mit dem Kopfe schüttelnd, betrachtet der alte Mann seinen jungen Herrn; blaß und elend sieht dieser aus, ganz anders, wie ein junger, glücklicher Bräutigam, der sich soeben das Jawort von der Geliebten geholt.
„Ich weiß nicht, ob ich Ihnen da gratulieren soll, Herr Wenderoth? Mir scheint, die junge, gnädige Frau paßt eher in den Salon eines Künstlers oder Diplomaten, als auf einen westfälischen Gutshof. Ich meine, Herr Adolf hätte diese Frau bester in ihrer schlesischen Heimat gelaffen."
„Wir wollen das Beste hoffen, Herr Nordhof! Diese Verbindung war meines Bruders Wunsch und ich kann mich diesem Wunsche nicht widersetzen."
»Za, ja, so sind die Wenderoths!", sagt der affe Mann treuherzig, „über alles die Ehre, dann erst das eigene Glück! Möge Gott alles gütig lenken, Herr Gerd, Sie haben ein reiches, volles Glück verdient!"
Aus Stadt und Land.
Altensteig, den 30. Dezember 1927.
— Die Berufsgliederung in Deutschland. Nach der neuesten Berufs- und Betriebszählung entfallen im Deutschen Reich aus die Land- und Forstwirtschaft 14 373 256, auf Industrie und Handwerk 25 780 831, auf das Handelsgewerbe 5 172 724, auf das Verkehrswesen 4 162 546, auf das East- wirtschaftsgewerbe 1 004 817, auf die Verwaltung 1544 034, auf das Versicherungswesen 221 889, auf Erziehung und Unterricht 770 694, auf Gesundheitswesen 964 703, auf Haus- und Gelegenheitsarbeiter 1910 258. Interessant ist die Fest, stellung, daß von der Gesamtzahl der Erwerbstätigen — rund 32 Millionen — fast 11,5 Millionen auf werblich« Berufsarbeit entfallen. Diese ist vor allem in der Landwirtschaft (rund 4,9 Millionen) und im Hausangestelltendienst (etwas über 1 Million) vertreten. Aus der Usber- sicht ergibt sich des weiteren, daß beinahe ein Viertel der gesamten Reichsbeoölkerung in der Land- und Forstwirtschaft tätig ist.
— Bekämpft die Schnake« (Mücken). Jetzt ist hierfür die best« Zeit. Die überwinternden Tiers sitzen in großen Mengen namentlich an den Kellerwänden und können mühelos mit einem Reisigbesen abgestrichen, also vernichtet werden. Nit dieser kleinen Mühe beugt man der späteren Bsiäsii- lung durch Mückenstiche vor.
A»r -em Oberami Calw
Neubulach, 29. Dez. (Gründung eines Verkehrsverbandes.) Nach dem unerwarteten Ableben des bisherigen Neubulacher Postfahrtenunternehmers Schaible im Frühjahr, der sich um die Einrichtung der Postfahrten mit Autoomnibus sehr bemüht hatte, hat dessen Witwe den Betrieb dieses Jahr noch weiter geführt, die Ansicht aber ausgesprochen, daß für eine Frau die Arbeitslast zu groß sei. Infolgedessen haben die Gemeinden des Kirchspiels Neubulach, Oberhaugftett, Liebelsberg und Alt- oulach einen Verband unter dem Namen „Verkehrsverband Neubulach" gegründet und die Postbeförderung ab 1. Januar 1928 übertragen erhalten. Mit dieser geht die Personenbeförderung Hand in Hand, so daß zu erwarten steht, daß der neugegründete Verband zur Entwicklung des Verkehrs nach der Stadt und zur Bahn beitragen wird. Es sind Familienkarten, Wochenkarten für Arbeiter und Schülerkarten vorgesehen, so daß allseitig Gelegenheit gegeben ist, das Auto in billiger Weise zu benützen, auch ist der Fahrplan erweitert.
— Calw, 29. Dez. Die Strickwarenfabrik von Chr. Ludwig Wagner hat sich mit zwei Fabriken in Stuttgart und zwei Fabriken in Chemnitz zu einem Konzern in Form einer Aktiengesellschaft vereinigt und zusammengeschlossen. Der Sitz der Gesellschaft ist Chemnitz. Generaldirektor wird Fabrikant Emil Wagner, der seinen Wohnsitz nach Chemnitz verlegt. Der Geschäftsbetrieb soll zunächst nicht geändert werden, doch dürste der Zusammenschluß auf die Heimarbeit, die sehr vielen Leuten hier Beschäftigung gegeben hat, nicht ohne Folgen sein. Für die Stadt bedeutet die Wegoerlegung der Verwaltung einen fühlbaren Steuerausfall.
Ans dm vberamt Srea-enstM
8 Schopfloch» 27. Dez. Am Johannisfeiertag hielt der landwirtschaftliche Bezirksverein Frenden- stadt, der seit dem Jahre 1916 nicht mehr hier getagt hatte, ^ seine jährliche Hauptversammlung im Kurhaus Schübel hier ab, die von den Landwirten sehr zahlreich besucht war. Der Vereinsvorstand, E. Braun, eröffnet« die Versamm-
Als der Verwalter gegangen, sitzt Gerd noch lange vor - seinem Schreibtisch, den Kopf in den Händen vergraben.
„Komödie! Nichts als Komödie!" stöhnt er qualvoll auf. „Wie nur soll ich das Leben ertragen, das Leben an der Seite einer Frau, die mich schon vor der Ehe belügt! O, Adolf, Adolf, unser guter, alter Nordhos hat recht, es wäre besser gewesen, du hättest diese Frau dort drüben gelassen! s Und doch, auch dieses muß ertragen werden! Was hat der gute Alte vorhin gesagt: — Ja, ja, die Ehre soll und muß' rein bleiben, nie soll man von mir jagen können, daß ich« die Frau meines Bruders aus der Heimat vertrieben habe."'
Gerd hat es nicht gehört, daß sich die Tür leise geöffnet und seine Mutter ins Zimmer getreten ist. Erst als er ihre sanfte, kühle Hand auf seiner Stirn fühlt, zuckt er empor: „Gerd, mein lieber, lieber Sohn!"
„Mutter!" Für einen Augenblick ruht der energisch geschnittene Männerkops an der Schulter der schwachen Frau, dann richtet sich Gerd entschlossen empor.
„Es ist ausgekämpft, Mutter, rühre nicht mehr daran! Wir müssen uns mit der vollzogenen Tatsache abfinden so gut es geht, lieber alles die Ehre, und dann erst das eigene Glück — Mutter, das ist der Wahlspruch der Wenderoths. Du hast recht, das Erbe der Wenderoths darf weder verschleudert noch zerrissen werden!" ^
„Mein armer Gerd, gab es denn keinen anderen Ausweg? Mußt du denn das schwere Opfer bringen?"
„Ja, Mutter! Du kennst das schnelle, lieblose Urteil der Welt, namentlich über die Angehörigen der besitzenden Klaffe. Glaubst du, Erika würde gutwillig ihren Platz einer anderen räumen? Glaubst du nicht eher, daß sie alle Welt als Zeugen anrufen würde zu dem Unrecht, das ihr geschehen? Was aber würde die Welt sagen, würde sie nichl das Unrecht aus meiner Seite suchen?"
„Recht hast du ja, Gerd, und doch ist es hart für eine Mutter, ihren Sohn, den sie über alles liebt, unglücklich zu sehen."
(Fortsetzung folgH^