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Schwarzrvalder Tageszeit««,Aus de« Ta««e«-

Nr. 245

, logg, dem Kriegs- und dem Marinefekretär sowie dem Chef des Generalstabes und des Admiralstabes ab. Im Anschluß . ! daran wurde er vom Präsidenten Coolidge empfangen. f Fortsetzung der französisch-amerikanischen ZollLesprechnngcn Paris, 19. Okt. Nach einem Telegramm der Agentur Havas aus Washington herrscht in maßgebenden Kreisen im Weißen Hause die Ansicht vor, daß entgegen der bisher ' gehegten Hoffnung die letzte französische Note nicht den vor einem Monat begonnenen diplomatischen Meinungsaus- tausch beenden wird. Die letzte französische Note habe dis Eröffnung direkter Verhandlungen unter Zuziehung von > Sachverständigen nicht gestattet. Ein neuer Meinungsaus- s tausch sei so gut wie sicher. s

Die Storting-Wahlen s

Oslo, 19. Okt. Das wahrscheinliche Ergebnis der Storting- - wählen ist: Konservative und Liberale 33 Sitze (Verlust 21 f Sitze), Bauernpartei 23 Sitze (Gewinn 3 Sitze), Radikale 32 Sitze (Verlust 2), Arbeiterdemokraten 1 Sitz (Verlust 1), > Arbeiterpartei 56 Sitze (Gewinn 24), Kommunisten 3 Sitze ' ßVerlust 3). t

Anleihekonferenz in Berlin :

Berlin» 19. Okt. Mittwoch nachmittag trat lautVoss. '? Zeitg." eine Konferenz von Vertretern des Reiches und ^ der Länder zusammen, in der unter dem Vorsitz des Reich;« s finanzministers die Frage der Umgestaltung der Beratung?« f stellen für Ausländsanleihen, insbesondere, soweit es sich : um die Frage der Aufnahme von Ausländsanleihen für i Lände rund Kommunen handelt, beraten werden soll. ^

Neuer Segelflugrekord !

Marienburg, 19. Okt. Auf dem hiesigen Segelfluggeländ« ! hat, wie dieKönigsberg-er Allgemeine Zeitung" erfährt, i am Dienstag der bekannte Segelflieger Schulz um 11.42 Uhr ! mit derWestpreußen" des Westpreußischen Vereins für - Luftfahrt bei einer Windstärke von 14 Sekundenmetern ein« f Höhe von 659 Meter erreicht, womit er den französischen > Höhenrekord von 546 Meter drückte. Leider konnte sein« j Höhe nicht barographisch festgelegt werden, da kein Instrw k ment an Bord war. Um 15.43 Uhr landete er glatt auf dem f Flugplatz. Er war insgesamt 4 Stunden 1 Minute 38 Se- k künden in der Luft. r

Stillegungen in der Halleschen Industrie ^

Halle, 19. Okt. Der mitteldeutsche Vergarbeiterstreik wirkt i jich heute schon in der Halleschen Industrie aus. Die Ammen- - >orfer Papierfabrik A.-E. sowohl wie die Cröllwitzer Aktien- ' Papierfabrik haben, nach einer Meldung desBerliner Tage, f Natt", ihren Betrieb wegen Kohlenmangel erheblich ein- ! chränken müssen. Die Zuckerraffinerie Halle A.-G., die diese ! Woche ihre Kampagne eröffnen wollte, hat davon abfeheu ! Nüssen. Die Konsolidierten Alkaliwerke Westeregeln haben r

gleichfalls ihren Betrieb stillegen müssen. ?

Rückwirkung des Kohlenstreikes auf die Zuckerindustrie f

Dessau, 19. Okt. Infolge Kohlenmangels ist heute die ' vessauer Zuckerrasfinerie, eines der größten Unternehmen Nitteldeutschalnds, zum Erliegen gekommen. Ueber 2006 Rann müssen feiern. Ein Teil der Belegschaft wird mit stotstandsarbeiten beschäftigt. ;

Eine Klarstellung -

Berlin, 19. Okt. Angesichts verschiedener zum Teil sich widersprechender, zum Teil einseitiger und unrichtiger Mitteilungen, die über eine vertrauliche Sitzung im Reichsernährungsministerium über die Kreditlage der Landwirtschaft in die Öffentlichkeit gelangt sind, muß fest- gestellt werden, daß zwischen den amtlichen Stellen, den Zentralkreditinstituten und den landwirtschaftlichen Spitzenverbänden über den Ernst der Lage durchaus Ein-

mlltigkeit bestand. Das Ergebnis der sehr eingehenden Beratungen läßt sich dahin zusammenfafsen, daß die Ren­tenabwicklung auf jeden Fall durchgeführt werden soll und daß die landwirtschaftlichen Spitzenverbände darauf hin­wirken werden, daß jeder Landwirt, der irgend dazu im­stande ist, seinen Verpflichtungen nachkommt. Wenn dies geschieht, werden die Kreditinstitute in der Lage sein, durch sorgsamste Prüfung im Einzelfall eine Existenzgefährdung der Betriebe zu vermeiden. Die Besprechung ergab ferner, daß die Finanzierung der genossenschaftlichen Düngemittellieferungen voraussichtlich in dem gleichen Umfange wie im Vorjahre möglich sein wird.

Die außertariflichen Forderungen der Bergarbeiter im Ruhrbergbau

Essen, 19. Okt. Die Bergarbeiterverbände hatten den Zechenverband schriftlich um Verhandlungen über eine außertarifliche Lohnerhöhung ersucht. Der Zechenver­band bedauert in seiner Antwort, dem Ersuchen nicht ent­sprechen zu können, da er eine grundlegende Aenderung der Verhältnisse nicht anzuerkennen vermöge. Im übri­gen habe sich die wirtschaftliche Lage des Ruhrbergbaues in den letzten Monaten derart verschlechtert, daß sie viel­mehr Verhandlungen über eine Lohnherabsetzung als über eine Lohnerhöhung bedingen würde.

Heute Zusammentritt des Aeltestenrats des Reichstags

Berlin, 20. Okt. Der Aeltestenrat des Reichstags ist, nach einer Blättermeldung, zu einer Sitzung auf heute vormittag 11 Uhr einberufen worden, um endgültig darüber zu entscheiden, ob die gegenwärtige Zwischen­tagung des Reichstags am Samstag beendet werden soll oder ob sie sich noch in die nächste Woche hinein erstrecken soll. Nach der Sitzung des Aeltestenrates treten noch vor der Vollsitzung des Reichstags, die mm 1 Uhr beginnt, sämtliche Fraktionen zusammen, um zu den Beschlüssen des Aeltestenrates Stellung zu nehmen.

Aus Skadk und Land.

Altensteig, den 20. Oktober 1927.

Amtliches. Uebertragen wurde dem Pfarrer Dilger in Dietersweiler die Pfarreien Roigheim.

Die Wohnungszwangswirtschaft aufgehoben. Der Gemeinderat beschloß in seiner gestrigen Sitzung die Woh­nungszwangswirtschaft aufzuheb e n.

Fahrpreise bei de« Kraftposten. Bei den Kraftposten im Oberpostdirektionsbezirk Stuttgart werden vom 1. No­vember an Kinder im Alter von über 4 bis zu 10 Jahre« einschl. zum halben Preis befördert.

Aus dem Sderamt Ireudenftadt

Freudenstadt, 19. Okt. (Eemeinderatssitzung.) Dem Erwerb zweier Felder beim neuen Friedhof wurde zugestimmt. Gegen die Wahl des Fritz Bernhardt als Trichinenschauer wird von der Vorgesetzten Behörde kein Einwand erhoben. Laut Gesetz muß die Stadtgemeinde für die Kosten des Lehrkurses in Tübin­gen aufkommen, die ca. 100 Mark betragen. Der Betrag wird genehmigt. Mit dem Chemischen llntersuchungsamt in Reut­lingen wird der Vertrag auf ein weiteres Jahr verlängert. Die Polizei darf pro Jahr 100 Nahrungsmittelproben zur Unter­suchung einsenden. Jahresbeitrag 600 Mark. Zum diesjährigen Christbaumverkauf weist Forstmeister Grammel in einem Schreiben darauf hin, daß diese wichtige Frage nicht früh genug geklärt werden könne. Das Wohlwollen der Stadtgemeinde betr. die Versorgung der Bürgerschaft mit Christbäumen bedeute einen schweren Schaden für den städt. Wald, der einfach nicht in der Lage sei, das nötige Quantum Christbäume zu liefern. Der Gemeinderat erklärt sich mit Forstmeister Grammel einverstan­den und sieht der Mitteilung entgegen, welches Quantum an

Volke bestehe. Der Staat muffe die Schulbobeit haben, wenn er eine Zusammenfassung des Volkstums darstclle.

Abg. Löwenstein (Soz.) tritt für die weltliche Schule ein. Diese Schulform sei das Ideal der Sozialdemokratie, also der größten Partei Deutschlands. Die Sozialdemokraten wollten praktisch die Mitwirkung der Eltern im Schulleben, lehnten aber ein politisches Elternrecht ab. Der Staatsgerichtshof werde dar­über zu entscheiden haben, ob dieses Gesetz verfassungsändernd ist.

Darauf werden die Beratungen abgebrochen und auf Donners­tag 13 Mr vertagt, außerdem Besoldungsvorlage. Abgelehnt wird der kommunistische Antrag, das kommunistische Mißtrauens­votum gegen den Reichsarbeitsminister auf die Tagesordnung zu setzen.

Neues vom Tage

H «nd die Reichsflagge

Berlin, 19. Okt. Der amtliche preußische Pressedienst gibt folgenden Beschluß des Staatsministeriums vom 17. Oktober 1927 bekannt: Das Staatsministerium erachtet es als eine nationale Pflicht und staatspolitische Notwendigkeit, daß bei Veranstaltungen, an denen Vrtreter der Staatsregierung oder der ihr Nachgeordneten Behörden teilnehmen, dem Ge­danken der Reichseinheit und Reichstreue durch eine wür­dige Hervorhebung der verfassungsmäßigen Reichsfarben Schwarz-rot-gold deutlich Ausdruck verliehen wird. Es ord­net daher an, daß Vertreter preußischer Staatsbehörden an Veranstaltungen, bei denen Flaggenschmuck verwendet wird, nur dann teilnehmen dürfen, wenn die Reichsfarben an her­vorragender Stelle gezeigt werden und ihnen überhaupt ein rngemessener und würdiger Anteil an dem Flaggenfchmnck Kngeräumt wird.

Die Truppenverminderung im Rheinland

Berlin, 19. Okt. Im Reichstagsausschuß für die besetzten Gebiete gab Staatssekretär Schmidt auf Anfrage deutsch­nationaler und Zentrumsabgeordneten vor Eintritt in die Tagesordnung Auskunft über die Stärke und Verminde­rung der Vesatzungstruppen. Im Aufträge des Reichsmi Ul­sters für die besetzten Gebiete hat sich der Reichskommissar zu General Guilleaumat nach Mainz begeben, um dort die deutschen Wünsche vorzutragen. Bestimmte Erklärungen find hierauf nicht abgegeben worden. Es ist zugesagt wor­den, die Wünsche dem französischen Kriegsministerium wei­terzugeben. Inzwischen ist dem Eeneraldelegierten de: Reichsvermögensverwaltung eine Mitteilung zugegangen, nach welcher am 25. Oktober die Truppenverschiebungen der Besatzungsarmee so vor sich gehen werden, daß die einzelnen Kontingente folgendermaßen vermindert werden: Das det Belgier um etwa 800, das der Engländer um etwa 1050, das der Franzosen um 6500 Köpfe. Eine weitere Vermin­derung des französischen Kontingentes soll dadurch erreicht werden, daß einmal die Mannschaften, die seit der letzten Einste,ung in Abgang gekommen sind, nicht wieder ersetz: werden, daß ferner im November weniger Rekruten einge­stellt werden und daß die Verwaltungsdienststellen ent­sprechend der Verminderung der Truppenstärke verkleinert werden. Insgesamt soll sich die Besatzungsstärke auf 60 000 Mann stellen. Ob die vollen 10 000 Mann Verringerung erreicht werden, kann heute noch nicht abschließend gesagt werden. Es liegt indes bisher kein Grund vor, an der loyalen Durchführung der gegebenen Zusage zu zweifeln.

General Heye bei Coolidge

Washington, 18. Okt. General Heye mit Gefolge ist Diens­tag früh hier eingetrofsen. Er wurde am Bahnhof von dem : deutschen Geschäftsträger Dr. Kiep und dem kommandieren­den General des Bezirks Washington begrüßt. Im Laufe des Vormittags stattete General Heye in Begleitung des deutschen Geschäftsträgers Besuche bei Staatssekretär Kel-

Die WiNveggbSaerin.

Roman aus dem Hochtal von Wolfgang Kemter.

Copyright by Gremer Comp., Berlin W 30.

Nackdnick vcrden.

8. Fortsetzung.

Mir ist s recht. I bin zu nix mehr nutz," sprach der alte Knechr seufzend und meinte dann, indem er seine Aeuglein mit listigem Lächeln zusammenkniff:Nachher kriegen wir wohl epper a Wildbratl."

Sei so gut/' fuhr ihn Brigitta nicht besonders freund­lich an,dös war no schöner. In mei'm Haus wird ioa solches Wildbratl gessen, und überhaupt, wenn i was merk, nachher kann der Gruber Pepi sei Bündel schnüren. Mit an Wildschützen will i nix z'tun haben."

Ter alte Xaver war über die Wirkung seiner harmlos gemeinten Worte schier erschrocken.

Bäuerin," rief er,i Hab nur an Spaß g'macht. Wenn gar a so bist, dann hättest den Gruber Pepi nicht als Knecht dingen dürfen."

I hoab koa Auswahl g'habt. Ma kriegt fast koa Leut," sprach Brigitta kurz. Schon zum zweitenmal reute es sie, daß sie sich vom Vorsteher hatte bereden lassen.

Ml sie am anderen Morgen nach dem Frühstück aus dem Hause trat und ganz zufällig einen Blick zum Walde hinüberwarf, der sich ober ihrem Hause hinzog und durch den der Wald zun: Wilden Mann führte, wie der Ge­birgszug hieß, der sich über dem Windegg mit Felsen und und Schroffen zu fast zweitausend Meter auftürmte, da

i legte sie plötzlich die Hand über die Augen, wie um besser

- sehen zu können. Weit oben war ein Mann aus dem Holze getreten und kam nun den Weg herunter.

Das Gesicht vermochte Brigitta noch nicht zu erkennen, Wohl aber sah ihr scharfes Auge, daß der Mann da oben

- ein solcher war es hinkte und an einem Stocke ging.

Ter Gruber Pepi war Brigittas erster Gedanke.

! Was tat der so früh da oben im Walde. Sollte die alte

Leidenschaft in ihm erwachen, kaum, daß er in die Nähe der Berge kam?

Brigitta blieb in wartender Stellung, bis der Mann allmählich näher kam. Sie hatte sich nicht getäuscht, es war ihr neuer Knecht.

Guten Morgen, Windeggerin," sprach der, als er jetzt dem Hause zuschritt.

,Zhr habt alle no g'schlafen, wie i heraufkommen bin, da Hab i mein Koffer und den Rucksack dort unter's Holz hineingesteckt und bin derweil zum Hochstein auffi. Hab probieren wollen, oh i mit mei Fuß no steigen kann. Gur ist's g'gangen, und a Aussicht war oben wie nit vielmal im Jahr."

Pepi," sprach Brigitta ruhig, aber mit Betonung, daß wir uns recht verstehen. Wirst wissen, daß früher viel über den Gruber Pepi g'redt worden ist. Ten Mann, der was a Handwerk treibt, dös die Helle Sonnen nit vertragt, den könnt i unter mei'm Dach nit brauchen."

Des Burschen sonst so unsteter Blick > hielt Brigittas stand, dann sprach er kurz:Hab di fcho verstanden, Bäuerin, mußt nix fürchten, dös ist vorbei."

Dann ist's recht. . ."

In der Früh des nächsten Tages schon waren Zrigitta und ihr Knecht droben in den steilen Bergwiesen und mähten das überreife Gras. Tie ersten Sonnenstrahlen fingen sich in dem blanken Eisen der beiden Sensen, die, von kraftvoller Hand geschwungen, durch die Halme fuhren.

Wenn der Gruber Pepi kurz Halt machte, nach dem Wetzsteine griff, um der Sense neuen Schliff zu geben, dann umfingen seine Blicke die kraftstrotzende, blühende Gestalt des jungen Weibes, das unfern von ihm die Sense führte, gleich dem besten Manne.

Während er dann aber wieder ganz ruhig und gleich­mäßig weit ausholend seine Sense durch die Gräser zog, so daß sich diese zitternd zur Seite legten, arbeiteten in seinem Gehirne kühne Gedanken, die der Gegenwart weit vorauseilten.

Könnte es zur Möglichkeit werden, daß er, der Knecht,

in seinem Leben noch einmal Bauer würde? Daß es ei« ) Fleckchen Erd° gäbe, über das er zu befehlen hätte? !

Der Windegghof war ein sauberer Besitze Wahrschein- ' lich gehörte er zwar Christian Thurners Buben, aber bis der großjährig war, verging noch manches Jahr. Wie junger Wein stiegen dem Gruber Pepi solche Gedanken zu Kopfe, seine Blicke schweiften über den Hof, die Wiesen und Wälder, die zu ihm gehörten, um immer wieder zu seiner Nachbarin zurückzukehren. !

Als dann Brigitta mit den Worten:I geh jetzt kochen, in einer Stund kommst zum Essen," die Sense über die ^ Schulter schwang und ihren ruhigen, sicheren Schritt hof- wärts wandte, oa sah ihr der Gruber Pepi lange nach.

Teufel," durchfuhr es ihn,die Windeggerin, dös war a anderes Weib, wie die schwarze Welsche. Tie Windeggerin wär es vielleicht wert, a anderes Leben anzusangen..." s

Brtßitta war mit ihrem neuen Knechte zufrieden. Er war fleißig und willig und verrichtete ohne Widerspruch jede Arbeit, die sie ihm zuwies. Mit dem kleinen Franz! und dem alten Knechte stand er sich gut. Nach Feierabend wußte er den beiden gar viel zu erzählen, und oft horchte auch Brigitta zu.

Der Gruber Pepi hatte schon ein Stück Welt gesehen - und hatte zudem noch eine blühende Phantasie. Tie ein­fachen Gemüter des Knaben und des alten Mannes konnten natürlich Dichtung und Wahrheit nicht unterscheiden, sie nahmen alles für bare Münze und hätten dem Gruber Pepi ganze Nächte zugehört. Brigitta ahnte wohl, daß ! der Knecht oft übertrieb, allein er hatte die Gabe, die ^ Tinge so natürlich zu bringen, daß man nicht müde wurde, ihm zu horchen. !

Um neun Uhr, längstens halb zehn, hieß es zur Ruhe gehen und den Tag zu beschließen, denn der neue Tag brachte, einer wie der andere, wieder Arbeit in Hülle und Fülle, und schon um halb fünf Uhr, oft noch früher, mußte Brigitta ihre Leute wieder wecken.

(Fortsetzung folgt.)