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Aus Stadt und Land.
Alleusteig, den 25. Juli 1927.
Amtliches. Versetzt wurde Bauoberinspektor Gabst von Plochingen nach Calw (Bauamt).
Musterturneu. Am Samstag Abend wurde dem Turnverein Altensteig und zahlreichen Turnsreunden von hier ein großer Genuß zu teil. Turnlehrer Keil aus Würzburg gab mit seiner Musterturnschule von dort im Erünbaumsaal eine Probe vollendeten Turnens. Es war erstaunlich, was die Turner und Turnerinnen aus Würzburg leisteten und eine Lust, den Gästen zuzusehen, wie sie von ihrem ausgezeichneten Lehrer, welcher die Hebungen erklärte, sicher in der Hand, vollendetes boten, sowohl in Freiübungen mit ihren natürlichen Bewegungen, als auch an den Geräten. Vorstand Otto Luz sprach den Zuschauern aus dem Herzen, als er Turnlehrer Keil, sowie den Würzburger Turnern und Turnerinnen herzlichen Dank sagte und sie zum Wiederkommen einlud. — Die Musterturnschule trat gestern nachmittag auch in Nagold auf, wo sich erfreulicherweise auch die dortige Lehrerschaft einfand.
Uuglücksfall. Letzte Nacht stürzte der zwischen Altensteig und Göttelfingen verkehrende Autoomnibus oberhalb der Kropfmühle bei der ersten Kurve über eine Böschung und überschlug sich. Der Führer und ein mitsahrendes Fräulein konnten sich durch Abspringen retten. Der Wagen liegt heute vormittag noch an der Unfallstelle, wo man sich vergeblich bemüht hat, ihn zu bergen.
Der Omnibus brachte abends Festgäste aus Göttelfingen nach Altensteig. Der Absturz erfolgte, wie wir erfahren, auf der Heimfahrt nach E ölte! fingen.
Nagold» 24. Juli. Vom Wetter begünstigt fand heute das Sommerfest des Schwarzwaldvereins auf Hohennagold statt. Nach einer Begrüßungsansprache durch den Vorstand, Herr Rechnungsrat Lenz und einer Eröffnungspolonaise entwickelte sich bald ein buntes Treib en auf dem zur Abhaltung eines Sommerfestes wie geschaffenen Burghof. Sogar ,,s' Gretle von Strümpfelbach" hatte sich eingefunden und wußte den lieben Kindern in ihrer originellen zutraulichen Art vieles zu erzählen. Wie da die Kleinen aufhorchten! Sie hatte im Fluge die Herzen der Kinder erobert. Einigen gemeinsam mit dem „Gretle" ausgeführten Reigen folgten weitere Kinderbelustigungen wie Eiertragen, Sackhüpfen, Tauziehen usw. Auch einige Damen vom Verein hatten es sich nicht nehmen lassen, durch exakt aufgeführte* Reigen ihren Teil zum Gelingen des Festes beizutragen. Bei Einbruch der Dunkelheit wurden die überall ausgehängten Lampions entzündet u. nach Abbrennen eines kleinen Höhenfeuers, begab sich der Teil des Vereins, der bis zum Schluß ausgehalten hatte in geschlossenem durch Lampions beleuchteten Zug durch die Stadt auf den Marktplatz, wo die Feier nach Absingen des Liedes „Im schönsten Wiesengrunde" ihren Abschluß fand.
Haiterbach, 23. Juli. Gestern nachmittag ist Gerichtsvollzieher Helber in Freudenstadt, von hier gebürtig, jederzeit ein pflichtgetreuer Beamter, plötzlich einem Herzschlag erlegen. Der so jäh ins Unglück gekommenen Familie wendet sich allgemeine Teilnahme zu.
Hirsau, 22. Juli. Trotz des wenig erfreulichen Sommerwetters stellen sich die Kurgäste in immer größerer Anzahl ein. In der letzten Woche sind im Hotel .Löwen" drei Fürsten von Thurn und Taxis abgestiegen.
SO jähriger Jubiläum Md Fahnenweihe der GesmWereins „Eintracht"
in Güttelfiugen.
Am gestrigen Sonntag hatte Göttelfingen OA. Freudenstadt einen großen Tag. Der Gesangverein „Eintracht" konnte als 2. Verein des Bezirks auf ein 50jähr. Bestehen - zurückblicken und beging dieses Jubiläum mit der Weihe einer Fahne. Der hoch und schön gelegene Ort hatte bs- flaggt und freundlich geschmückt, der vielen Gäste harrend, die an diesem Freudentag kommen sollten und kamen in großer Zahl! 18 Vereine zogen in den Ort ein und außerdem sehr viele Festbesucher von Nah und Fern, besonders viele von Altensteig. Der Festtag wurde vormittags mit einem Festgottesdienst eröffnet, dem ein Platzkonzert der Stadtkapelle Mensteig folgte. Nach dem Empfang der Vereine durch Festreiter und Festdamen und Nachdem die Massenchorprobe stattgefunden hatte, begann um 1 Uhr die Aufstellung des Festzuges im nahen Allmandle. Dann entwickelte sich ein stattlicher Festzug zum und durch den Ort, vor n 4 flotte Festreiter, 3 geschmückte Festwagen mit den „alten Herrn" des Vereins, denen die Stadtkapelle Altensteig und 24 schmucke Festjunafrausn mit der neuen Fahne und die Vereine unter den Klängen der Stadtkapelle Altensteig und der Musikkapelle von Erzgrube, sowie unter den Gesängen der einzelnen Vereine folgten.
Auf dem schön gelegenen F e st v l a tz, der sich auf dem Anwesen von Gutsbesitzer Karl Pfeifle befand und auf welchem eine stattliche Tribüne erstellt war, eröffnete die Stadtkapelle Altensteig mit zwei flott gespielten Musikstücken die eigentliche Festveranstaltung. Der Vorstand des Gesangvereins „Eintracht", Postagent Finkbeiner, begrüßte dann in poetischer Form die Freunds und Gäste, die Frauen und die Vertretung der Leitung des Kniebisgaues, sagte dem Dirigenten, Herrn Weller, Dank für seine Mühe, sowie Karl Pfeifle für den zur Verfügung gestellten schönen Festplatz und wünschte vergnügte frobe Stunden. Es folgte der schön gesungene Begrüßungschor „Das deutsche Lied" des festgebenden Vereins und die inhaltsreiche Festrede des Dirigenten Oberlehrer Weller. Er führte in seiner Einleitung aus, daß es der Mühe wert sei, den 60. Geburtstag des Vereins wie einen goldenen Hochzeitstag würdig zu begehen und warf einen Rückblick auf dis Gründungszeit und die 50 Jahrs des Vsreinsbestebens. Der Gesangverein wurde hienach von Schullehrer Schäfer mit 20 Sängern gegründet. Man nahm die Sachs damals sehr ernst: jedes Mitglied mußte sich unterschristlich für 1 Jahr verpflichten, von Schernbach, Eisenbach, von der Pfaffenstube und von der Kropfmühle traten Sänger bei. Aus der Gründungszeit lebt noch ein Zeuge, das Ehren-Mitglied, der alte Traubenwirt Klumpp. Heute zählt der Verein 45 Mitglieder, worunter 5 Ehrenmitglieder. Seit heute gibt es auch Jubiläumssänger; es sind dies solche Sänger, die 25 und mehr Jahre dem Verein treugeblisben sind und das Rückgrat des Vereins gebildet haben. Es sind dies: Ehr. Rentschler mit 32 Mitgliedsjahren, Fr. G.utekunst mit 27, F. Dreßle mit 27, Kassier Braun mit 25, Adam Schnerdermit 27 und der Senior Ietter mit 35 Mitgliedsjahren. Ihnen wurde der verdiente Dank abgestattet, die goldene Sängernadel überreicht und auf sie und die Ehrenmitglieder ein dreifaches Hoch ausgsbracht. Der Festredner führte dann aus, wie sich der Gesang selbst belohne nach dem Dichterwort: Das Lied, das aus der Kehle dringt, ist Lohn, der reichlich lohnet. Gesangspflege sei kein Zeitvertreib,
sondern könne dem Einzelnen zur Erbauung dienen. Unerschöpflich sei unser Liederquell. Kein anderes Volk besitze einen so reichen Schatz an Liedern, wie das deutsche Volk. Es sei ein Erbgut und eine Pflicht es zu pflegen. Wer als stimmbegabter Mensch dem Verein fernbleibe, der versündige sich an deutschem Volksgut. Der Verein habe sich für die Zukunft ein neues Ziel gesteckt, das in dem Vereinswahlspruch auf der Fahne zum Ausdruck komme: „Rein im Sange, treu im Wort, fest in Eintracht immerfort." Der Redner ermunterte dann die Liebe zum Gesang zu pflegen, dem Verein treu zu sein und getreu dem Vereinsnamen Eintracht zu halten. Es folgte die Enthüllung der Fahne und Üebergabe an den Fahnenträger, der dankt und verspricht treu zu ihr zu stehen und sie in Ehren zu halten. Als der Fahnenträger die Fahne zeigte folgte ein Tusch der Stadtkapelle und die Eintracht sang den Vereinswahlspruch, womit der Akt der Fahnenweihe beendet war.
Herr Haußmann aus Besenfeld überbrachte die Grüße des Nachbarvereins Besenfeld und überreichte als Zeichen der Freundschaft eine goldene Fahnenmedaille, die Festjungfrauen stifteten ein Fahnenband, das durch Frl. Lydia Schumacher überreicht wurde. Auch die Lieferantin der schönen Fahne „Fahnenjunker" Junker L Co. Stuttgart, ließ durch einen Vertreter ein Fahnenband überreichen. Nach dem Vortrag eines Potpourris durch dis Stadtkapelle wurden die Massenchöre „Hebt die Herzen empor" „Soweit dich Wellen tragen", „Heute scheid ich" eindrucksvoll zum Vortrag gebracht. Hierauf überbrachte der 2. Gauvorstand, Eisenbahnobersekretär Schleeh von Dornstetten, die herzlichsten Glückwünsche des Gaus mit dem Dank an die Vereine, die gekommen seien das Fest mitzufeiern. Der Redner betonte, daß die „Eintracht" Göttelfingen nicht nur zu den ältesten Gesangvereinen des Gaus, sondern auch zu denjenigen des Schwäb. Sängerbundes gehöre, übermittelt gleichzeitig die Glückwünsche desselben und überreicht eine Ehrenurkunde des Schwäbischen Sängerbundes und eine solche des Kniebisgaues. Er schloß mit dem Sängergruß des Gaus:
Dort, wo die Tannen ewig grünen.
Wo Ehr der Treue reicht die Hand,
Da singen wir aus deutschem Herzen:
Heil Kniebisgau, Heil Vaterland.
Es folgten dann die genußreichen Liedervorträge der Gastvereine Besenfsld, Schönegründ, Dietersweiler, Huzen- bach, Dornstetten, Ueberberg, Fünfbronn, Klostsrreichenbach, Schopfloch, Hallwangen, Egenhausen, Pfalzgrafenweiler, Altensteig und Cpielberg.
Wenn es auch gestern etwas rauh war aus der Göttel- finger Höhe und die Sonne erst abends durchbrach, so regnete es doch nicht wie am Samstag, wo man das Schlimmste befürchtete. Auf dem Festplatz, wo für Unterhaltung aller Art, sowie für Speise und Trank gesorgt war, gab es ein reges Leben und Treiben, aber auch auf der Ortsstraße und in den beiden Wirtschaften, wo später in der „Sonne' die Musikkapellen von Altensteig und Erzgrube konzertierten, und wo in der „Traube", die einen neuen Saal erbaut hat, abends Konzert und Festball das Sängerfest beendeten.
Lotte Lobenstreit
Roman von Erich Eben st ein Urheberschutz durch die Stuttgarter Romanzentrale C. Ackermann, Stuttgart
8) (Nachdruck verboten.)
^ „Wieckfeld . Sagten Sie Wieckfeld?" unterbrach ihn Frau Magdalene, die zerstreut zugehört hatte, plötzlich auffahrend.
„Za, so heißt der neue Vezirkshauptmann, der für den verstorbenen Doktor Rathausky nach Bruck versetzt wurde."
„Wissen Sie vielleicht auch seinen Vornamen und wo er früher diente?"
„Gewiß. Dr. Alwinger kennt ihn ja gut von früher her, denn als er noch in Graz beim Landgericht als Untersuchungsrichter diente, war Herr von Wieckfeld gleichzeitig bei der Statthalterei angestellt. Er heißt Klaus, soll sehr reich sein und in der Nähe von Graz ein prachtvolles Schloß besitzen, Wolfhag, glaub' ich, nannte es Dr. Alwinger. Und Dr. Alwinger meint, ebendeshalb werde er wohl nicht lange Vezirkshauptmann in Bruck bleiben, sondern lieber in Pension gehen. - Er soll nämlich ein sehr menschenscheuer Herr sein, der auf seinem Schloß immer wie ein Sonderling gelebt hak, und wütend ist, daß man ihn aus seiner beschaulichen Ruhe herausgerissen und auf einen Posten gestellt hat, wo er beständig gezwungen ist, mit Menschen zu verkehren."
Als Frau Magdalene nach dem Wohnzimmer zurückkehrte, war sie ebenso bleich wie Lotte, die sich noch immer nicht beruhigen konnte, obwohl Dr. Lobenstreit ihr versprochen hatte, sie morgen früh zum Bszirksrichter zu begleiten und sich überhaupt alle Mühe gab, ihr die Sache von der heiteren Seite darzustellen. In dieser Nacht schlief niemand von den drei Beteiligten: Lotte, weil sie vor der morgigen Zeugenvernehmung zitterte, da sie durch ihre Leichtgläubigkeit sich lächerlich machte, wie sie überzeugt war, das Ehepaar Lobenstreit aber, weil Dr. Wieckfelds Ernennung zum Bczirkshauptinann in Bruck und sein Erscheinen morgen in
Erlsbach Frau Magdalene völlig außer Rand und Band brachte.
„Die Eerichtskonrmission wird Lotte am Ende noch einmal verhören wollen und er wird dabei sein!" jammerte Frau Lobenstreit, „lleberhaupt — wie leicht können sich die beiden einander begegnen, jetzt, wo dieser Mensch so nahe bei uns lebt. Jeder Tag kann unvorhergesehene Zufälle bringen!"
„Und wenn?" meinte ihr Gatte gelassen. „Was liegt daran, da Herr von Wieckfeldt ja keine Ahnung hat, in welchem Verhältnis Lotte zu ihm steht? Wir haben das Kind seinerzeit doch gleich nach der Geburt adoptiert; es wurde in unserem Hause getauft und mit unseren Kindern erzogen. Kein Mensch zweifelt, daß sie in der Tat so gut unsere leibliche Tochter ist wie Friede!!"
„Aber im Taufschein sind ihre wahren Eltern angegeben! Das ließ sich doch, wie du weißt, nicht vermeiden."
„Bah, der Taufschein liegt wohlverwahrt in meinem Schreibtisch, und so wenig ihn bis jetzt ein fremdes Auge zu Gesicht bekam, so wenig wird dies weiterhin der Fall sein, bis Lottchen eines Tages heiratet. Und damit hat es ja wohl noch gute Weile."
„Man kann den Taufschein aber gerade jetzt anläßlich dieser widerwärtigen Geschichte verlangen! Bei Zeugen müssen, glaube ich, die Personalien festgestellt werden."
„Na, so wichtig ist doch das, was Lottchen zu sagen hat, gar nicht, und bei uns auf dem Lande nimmt man es nicht so genau wie in großen Städten, wo einer vom andern nichts weiß. Sollte man das Dokument wirklich von mir verlangen, so Hab' ich's eben verlegt und kann es nicht finden, wie damals bei Lottes Eintritt in die Schule. Schließlich Lin ich doch eine bekannte Persönlichkeit und als Be- zirrsarzt sogar eine Amtsperson. Meine mündliche Angabe über das Datum der Geburt wird also vollauf genügen."
„Ich gäbe trotzdem einen Finger meiner Hand, hätte ich Lottes Drängen, sie gleichfalls in der Stadt studieren zu lassen, schon im Herbst nachgegeben! Dann wäre diese dumme Geschichte jetzt nicht passiert und vor allem das Kind — geborgen?"
»Ich bSgrerfe dich nicht, Lene! Was fürchtest du eigen»» lich?"
„Daß weiß ich nicht. Mir ist eben bange um das Kind", murmelte sie. „Als ich heute den Namen dieses herzlosen, abscheulichen Mannes wieder hörte, lief es mir wie Eis durch die Glieder, Alles wurde wieder lebendig . . ."
„Das ist's auch, nichts anderes! Der Name hat dich in Schrecken versetzt, nichts weiter. Aber denke doch vernünftig, Lene, — selbst wenn das Schlimmste einträte, das heißt, Wieckfeld durch einen Zufall erführe, daß Lotte nicht unsere, sondern seine Tochter ist, was würde das an den Dingen ändern?" -
Frau Magdalene blickte lange stumm vor sich hin. Endlich sagte sie leise: „And wenn er sie uns nehmen wollte? Er ist seither ein alter Mann geworden und kann sein Unrecht eingesehen haben."
„Das ist wohl kaum anzunehmen, denn sonst hätte er in, all den Jahren wohl schon einmal nach ihr gefragt. Uebri- gens hätte er gar kein Recht an Lotte, denn er verleugnet« sie ja damals und erklärte ausdrücklich, nie mehr etwas von ihr wissen zu wollen!"
„Du würdest sie ihm also nie geben, Franz?"
„Gewiß nicht!" antwortete Dr. Lobenstreit und fügte, seine Frau liebreich umarmend, hinzu: „Was glaubst du denn, Lene, das Mädel ist mir ja gerade so ans Herz gewachsen wie dir und ich hab's ganz vergessen, daß sie nicht mein eigen Fleisch und Blut ist! Natürlich werden wir sie diesem gefühllosen alten Narren, der sich selbst um den Sonnenschein seines Lebens betrog, nicht ausliefern. Uebrigens kannst du versichert sein, daß er nie danach fragen wird."
Alles ging besser, als man erwartet hatte. Dr. Alwinger, der zu den langjährigen persönlichen Freunden Lobenstreits gehörte, machte es so kurz als möglich bei Lottes Vernehmung. Er lächelte wohl ein bißchen, als sie ihm den Hergang erzählte, meinte, sie solle ein andermal gegen fremde Leute nicht so gutherzig und vertrauensselig sein, unter-^ drückte aber jeden Tadel und versprach, sie vor jedem weiteren Verhör nach Möglichkeit zu bewahren. Dann ließ er sie das Protokoll unterfertigen. fFortfetzuna rolat.1 .