Seite 2
SchwarMkltzer T»>«»zeit»«H „Ax* de« rm»««»*
Nr. 102
werden soll, sind nach der vorläufigen Reihenfolge Professor Gustav Cassel für Schweden, Runciman für England, Loucheur für Frankreich und v. Siemens für Deutschland, -er wahrscheinlich seine mit großem Interesse erwartete» »ede am Schlüsse der Vormittagsfitzung oder zu Beginn der Nachmittagssitzung des Donnerstags halten wird.
Besprechung der Gesandten in Peking London, 3. Mai. Reuter berichtet aus Peking, daß nach japanischen Meldungen die Gesandten der fünf Protokollmächte eine Besprechung über die zweite Note an die nationalistische chinesische Regierung gehabt haben, die jedoch zu keinem Einvernehmen führte.
New Orleans außer Gefahr
Washington, 3. Mai. Der Befehlshaber des Jngenieu:- korps der Armee, der Hoover auf seiner Fahrt durch das Ueberschwemmungsgebiet begleitet hat, erklärte, New Orleans sei jetzt sicher vor den Fluten, sofern sich nicht etwas unvorhergesehenes ereignen sollte. Die Maßnahmen zum Schutze der Stadt seien endlich von Erfolg gewesen.
Wiederholung französischer Ungezogenheiten Speyer, 3. Mai. Der im vorigen Jahre von dem französischen Leutnant Rouzier angeschossene Landwirt Josef Mathes, der sich seit März nach einem Kurgebrauch wieder Lei seinen Angehörigen in Eermersheim befindet, ist wiederholt Gegenstand von Belästigungen seitens französischer Unteroffiziere der Eermersheimer Garnison gewesen. Als er am 1. Mai eine Wirtschaft verließ, kamen ihm drei französische Unteroffiziere auf dem Bürgersteig entgegen. Mathes wich den Soldaten aus, wurde jedoch von einem derselben am Arm gepackt und erhielt von einem anderen einen heftigen Schlag auf den Kopf. Mathes setzte seinen Weg fort. Die drei Soldaten lauerten Mathes gerade an der Stelle, wo er im vorigen Jahr von Rouzier angeschossen wurde, auf. Mathes suchte in einem nahen Cafe, wohin ihm die Soldaten alsbald folgten, Schutz. Der Besitzer des Cafes ließ die Soldaten jedoch nicht hinein, worauf sich diese entfernten.
Zusammenstöße zwischen Mohammedanern und Hindus Bombay, 3. Mai. In Surat kam es heute zu Zusammenstößen zwischen Mohammedanern und Hindus. Die Polizei sah sich gezwungen zu feuern, wodurch eine Person getötet und zwei verwundet wurden.
Kirchenbrand im Wuppertal Berlin, 3. Mai. Wie die „Vossische Zeitung" aus Barmen meldet, brach in der alten Wichlinghauser Kirche auf unaufgeklärte Weise Feuer aus, das beim Eintreffen der Feuerwehr bereits Dachstuhl und Turm ergriffen hatte. Dach und Dachboden brannten völlig aus, die Turmspitze stürzte unter donnerndem Krachen auf die Straße. Ein Feuerwehrmann wurde von einem herabstürzenden Balken schwer verletzt.
Eine Vereinbarung im Ruhrbergbau Essen, 3. Mai. Heute abend ist vor dem Schlichter eine Vereinbarung über das Mehrarbeitsabkommen mit den technischen Angestellten im Ruhrbergbau zustandegekommen.
Ein neues System für Radiotelephonie Rom, 3. Mai. Der Professor für Physik an der Universität Bologna, Majorans, hat der Akademie De Lincei mitgeteilt, er habe ein System der Radiotelephonie erfunden, bei dem unsichtbare ultraviolette Strahlen zur Anwendung gelangen. Bei Versuchen zwischen Bologna und einem 16 Kilometer entfernten Orte seien die Stimmen der Sprecher sehr deutlich zu vernehmen gewesen und das Geheimnis vollkommen gewahrt worden.
Washington und die Pekinger Verhandlungen Newyork, 3. Mai. Wie „Associated Preß" aus Washing- - ten meldet, dementiert das Staatsdepartement die Londo- ! ner Gerüchte über einen Rücktritt oder eine Abberufung ^ des Gesandten der Vereinigten Staaten in Peking, Mac ! Murray. Das Staatsdepartement hoffe, daß in den wei- s teren Beratungen der Gesandten der auswärtigen Mächte Z in Peking in der Frage des Nanking-Zwischenfalls schließ- ; lich doch ein Weg gefunden werden könne, um berechtigte Forderungen durchzusetzen, ohne daß eine scharfe Form ge- ! wählt werden müsse. Das Staatsdepartement glaube an ! eine längere Dauer des China-Konfliktes und verspreche ! sich von einer versöhnlichen Haltung einen besseren Erfolg, als von einer Strafexpedition.
Die Beute verschluckt z
Berlin, 3. Mai. Der 24jährige Kaufmann Kurt Nie- ' gert, der gestern verhaftet wurde, weil er sich Lei einem ! Juwelier zwei Uhren angeeignet hatte, hatte in seiner ! Zelle im Polizeigewahrsam einen Selbstmordversuch durch ^ Erhängen verübt, der aber vereitelt werden konnte. Der » Gerettete klagte über starke Leibschmerzen und gestand ein, ! daß er die beiden gestohlenen Uhren verschluckt hatte. Er s mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden. ?
Aus Stadt und Land. !
Altensteig, den 4. Mai 1927. f
k
Verbesserungen auf der Nebenbahn Nagold-Altensteig. '
Nachdem der Oberbau der Bahn Nagold-Altensteig eine s Verbesserung durch Legung stärkerer Schienen erfahren hat und die nötige Grundlage für schwerere Maschinen gegeben wurde, kommen jetzt die neuen Lokomotiven ^ in Betrieb. Am Montag wurde die erste der neuen ws- ^ sentlich größeren und leistungsfähigeren Maschinen in den Dienst gestellt und weitere drei folgen in Pausen von je j einer Woche. Die zweite neue Maschine kommt am Frei- l tag an. Die Maschinen werden in der Maschinenfabrik Eß- j lingen gebaut und machen einen recht stattlichen Eindruck. ^ Nun kann das „Zügle" mehr Güterwagen führen und z braucht in der Regel keine Wagen vor dem Wolfsberg in s Nagold abstellen, sondern befördert den ganzen Zug schnei- l big auf die Höhe des Nagolder Hauptbahnhofs. Auch ! neue Rollschemel zur Beförderung der normalen Wagen H wurden in Betrieb genommen, insgesamt also manche s Aufwendung für die Verbesserung der Nebenbahn gemacht, s Schade, daß die Bahn aber immer noch die Straße be- s ansprucht und nicht nur verkehrsstörend für den sonsti- H gen Verkehr wirkt, sondern auch große Gefahren in sich ; schließt. So ist der tödliche Unfall, der sich am Montag s an der Zementbrücke zwischen Berneck und Ebhausen wäh- j rend des Passierens des Zuges ereignete, mit auf die auf ^ dem Straßenkörper sich befindliche Bahn zurllckzuführen. - Gewiß ist es anzuerkennen, wenn unsere Nebenbahn lei- k stungsfähiger gestaltet wird. Wichtiger wäre es aber, ^ ihren Grundfehler zu korrigieren und die Bahn von der i Straße zu entfernen, was hinsichtlich der Sicherheit des s sonstigen Straßenverkehrs unbedingte Notwendigkeit ist. i
lieber Steuerfragen hielten gestern abend im Sternen- i saal die Steuersachverständigen Alberts und Hofmann aus r Stuttgart einen Vortrag. „Welche Vorteile bieten dem ! selbständigen Eewerbetreibeckden die neue Einkommen-, ( Gewerbe- und Eebäudeentschuldungssteuer" war das i Thema. In sehr ausführlicher Weise behandelten die Red- !
ner die Frage, was einkommensteuerpflichtig ist und welche Abzüge, Abschreibungen usw. gemacht werden dürfen. Auch über die vielumstrittene Gewerbe- und Eebäudeentschuldungssteuer wurde Aufklärung und manchem ein Fingerzeig gegeben. Vor allem forderten die Redner eindringlich auf, Bücher zu führen, da dies der einzige Weg sei nicht mehr versteuern zu müssen, als man tatsächlich habe' denn die Schätzung treffe nie das Richtige. Die Steuern selbst wurden von den Referenten als tragbar bezeichnet wenn man sie richtig handhabe. Ueber die dem Gewerbe drohende Gefahr der Konzerne und Konsumvereine wurden interessante Ausführungen gemacht und zum engen Zusammenschluß im Eewerbeverein aufgefordert. Sehr bedauert wurde, sowohl von den Rednern wie von verschiedenen Anwesenden, daß dieser Vortrag, an dem doch wohl jeder Gewerbetreibende ein Interesse habe, so schlecht besucht war und eine Wiederholung desselben für heute abend beschlossen. In einer angenommenen Resolution wurden alle Gewerbetreibenden aufgefordert, zu der heutigen Versammlung zu erscheinen.
Meisterprüfung. Bei der dieser Tage in Reutlingen stattgefundenen Meisterprüfung haben Fr. Brenner, Metzger, Chr. Keppler, Gipser, von Alten st eig und Eottl. Hammer, Schreiner von Egenhausen sich den Meistertitel erworben.
— Höchstdauer der Unterstützungen in der Erwerbslosen- fürsorge. Mit Rücksicht auf die Besserung der Arbeitsmarkt-, läge wird in Uebereinstimmung mit einer Anordnung des Reichsarbeitsministeriums die Ausdehnung der regelmäßi» gen Unterstützung auf 39 Wochen für die Angehörigen des Spinnstoffgewerbes, des Vervielfältigungsgewerbes, der Gärtnerei, des Baugewerbes mit seinen Hilfsbetrieben und der Baustofferzeugung mit Wirkung vom 1. Mai 1927 «8 aufgehoben. Bei dieser: Berufen beträgt daher vom 1. MaA ab die regelmäßige Unterstützungsdauer wieder 26 Wochem
Freudenstadt, 3. Mai. (Fliegerlandung.) Gestern vormittag halb 12 Uhr näherte sich von Osten her ein Flugzeug der Stadt, umkreiste diese und landete aus dem Rennplatz vor der Tribüne. Das Klemm-Daimler- Leichtflugzeug kam von Böblingen und war von Fluglehrer Weller und dem geprüften Flugschüler und Herrenfahrer Walter Kaltenbach, Sohn des Silberwarenfabrikanten Hermann Kaltenbach in Altensteig, besetzt. Die beiden Herren begaben sich nach glücklicher Landung in die Stadt. Nach drei Uhr starteten sie wieder in Richtung auf die Schießstände, fuhren noch einmal über den Rennplatz, auf dem sich inzwischen eine Anzahl Schaulustiger angesammelt hatte, umkreisten die Stadt und fuhren dann wieder in östlicher Richtung ihrem Flughafen zu.
Edelweiler, 3. Mai. Am letzten Sonntag fand hier das Eröffnungsschießen auf der neuen Schießbahn statt. Trotz der schlechten Witterung war das Fest sehr gut besucht, ebenso kann der Verlauf des Festes als günstig bezeichnet werden. Es kamen folgende Preise zur Verteilung:
Gruppenschießen: 1. Preis Durrweiler, 280 Ringe; 2. Preis Pfalzgrafenweiler 274 Ringe. — Einzelpreise auf 50 Meter: 1. Preis Matthäus Mast, Vösingen, 62 Ringe; 2. Karl Waidelich, Hochdorf, 61; 3. Christian Mast, Bösingen, 61; 4. Karl Frey, Durrweiler, 61; 5. Wilhelm Theurer, Edelweiler, 59; 6. Friedrich Lenk, Durrweiler, 58; 7. Kurfürst. Dornstetten, 58; 8. Ernst Dieterle, Durrweiler, 58; 9. Martin Kalmbach, Spielberg, 58; 10. Otto Dieterle, Edelweiler, 58;
11. Ernst Springmann, Pfalzgrafenweiler, 57; 12. Gottlob Kirschenmann, Pfalzgrafenweiler, 57; 13. Christian Schmid, Pfalzgrafenweiler, 57; 14. Wilhelm Lutz, Pfalzgrafenweiler, 57; 15. Heinrich Lutz, Pfalzgrafenweiler, 67; 16. Hans Graf, Dornstetten, 56; 17. Christian Lutz, Pfalzgrafenweiler, 55; 18. Phil. Schübel, Bösingen, 55;' 19. Matthäus Genkinger, Thumlingen, 54 Ringe. — Einzelpreise auf 20 Meter: 1. Preis
Die Fra« des Adjutanten
Roman von Fr. Lehne
Nachdruck verboten.
32 Fortsetzung z
„Gnädige Frau sind ausgegangen." r
„Dann richten Sie, bitte, meine schönsten Grüße ! aus." I
Leonie von Reinach war enttäuscht, als sie vom - Diener diesen Bescheid bekam. Als sie sich wieder s zum Gehen wandte, huschte gerade das Stubenmäd- : chen über die Diele, auf dem Arm einen Pack Bügel- : wüsche. i
„Ah, Fanny," sagte sie liebenswürdig. „Wie geht ! es Bubi? Kann ich ihn sehen?"
„Wenn Baronesse sich ins Kinderzimmer begeben ; wollen. Bubi ist gerade von der Ansfahrt zurück. . Der Herr Oberleutnant sind auch da. ;
„Ach, dann schläft Bubi ja nicht, und ich störe ' nicht!" ^ie beachtete die letzte Bemerkung des Mäd- ! chens gar nicht, sondern ging die Treppe hinauf, direkt ins Kinderzimmer. „Lassen Sie sich in Ihrer Arbeit : nicht stören, Fanny," rief sie zurück, „ich weiß den Weg : schon!" :
Die Kinderfrau war mit Bubi beschäftigt, der lustig ^ krähte und mit seiner Klapper spielte. Bei Leonies ; Nähertreten verzog er den Mund zum Weinen. Der ! große Hut, den die Baronesse trug, hatte das Kind erschreckt, das schließlich in ein lautes Geschrei ausbrach und sich auch nicht beruhigen ließ. Lachend hielt Leonie die Ohren zu.
„Was ist dem Kinde?" Altorf hatte das Geschrei gehört und kam ängstlich herbei, um nach dem Grund zu forschen. Als er Leonie sah. war er sichtlich unangenehm überrascht. !
„Ich bin die Ursache, Herr von Altorr. Baby ist ; durch meinen Anblick erschreckt, ich mutz wi klich furchterweckend aussehen!" lachte sie. „Dann will >ch nur i schleunigst wieder gehen! Adieu, Frau Hertel! — ! Adieu Baby! Auf Wiedersehen morgen bei besserer ! Laune! Grüße die Mama!" Sie winkte scherzhaft. !
„Du wirst dich doch noch an mich gewöhnen müssen, kleiner Eigensinn!"
An Heinrichs Seite schritt sie hinaus.
„Schade, daß Jolantha nicht da ist! Ich wollte mir heute Ganghofers Lebenslauf holen, da ich nichts mehr zu lesen habe!"
„Ich werde Ihnen noch heute das Buch zuschicken, Baronesse. Ich weiß nicht, wo meine Frau es hingelegt hat."
„Soviel ich mich erinnere, liegt es im Wohnzimmer," versetzte sie rasch. „Vielleicht darf ich es mir doch gleich mitnehmen?"
Wohl oder übel mußte Heinrich ihrem Wunsche > willfahren.
Während sie nach dem Buche suchte, fragte sie: „Wo ist denn Jolantha heute? Sie geht doch kaum ohne Sie aus und vom Kinde fort?"
„Bei der Prinzessin zum Tee."
„Ah —" Leonie wandte sich um und sah ihn erstaunt an. „Schon wieder? Sie war doch erst vorige Woche geladen!" Neid klang deutlich aus ihrer Stimme.
„Heute morgen sprach mir die Prinzessin den Wunsch aus, meine Frau bei sich zu sehen."
„Da hat Jolantha es ja schnell verstanden, das Herz der Prinzessin zu erobern."
„Ist das zu verwundern? Es gibt wohl niemand, -er meine Frau nicht gern hat."
„Sie ausgenommen!" bemerkte sie keck. Ihre Zt- geuneraugen funkelten ihn an.
Bei ihren Worten verfärbte er sich. „Es gibt eine Grenze. Baronesse Reinach, die auch eine Dame nicht überschreiten darf. Sie haben sich erlaubt —"
„Dann strafen Sie mich doch!" Sie trat etney Schritt zu ihm hin. „Strafe mich doch. Heinrich Altorf! Von dir nehme ich alles hin." flüsterte sie und sah ihn weich und lockend an. „Sage mir doch vor allem, daß ich unrecht habe —"
„Ja!"
„Das ist nicht wahr! Ich bin es. die du liebst! Ich weiß es, ich fühle es, daß deine Mannesliebe mir in alle Ewigkeit gehört." Sie drängte sich an ihn. Er wich zurück. „Sag es mir doch, Heinz! Ich will mich
ja bescheiden! Nur das Bewußtsein deiner Liebe will ich haben — es ist ja das Einzige, was mir mein Leben noch wert macht! — Sieh, wenn ich komme, wenn ich dich sehe, dich höre, dann bin ich froh bis zum ander« Tag! — Willst du mir das auch noch nehmen, willst mich zur Bettlerin machen — du, der du mir scho« alles genommen hast!" Ihre Stimme brach in Trä-, nen; sie griff nach seiner Hand und drückte demütig ibre heißen Lippen darauf.
Wie ein Schlag durchzuckte es den Mann. Eh atmete schwer.
Sie fühlte seine Erregung. Einige Minuten schwieg sie, sah ihn nur unverwandt an mit ihren glänzende« Augen. Dann legte sie die Hand auf seine Schulter« „Heinz, Liebster, was kann dir deine Frau sein — di« ses langweilige Geschöpf —"
Da kam er zu sich. „Ich verbiete Ihnen —"
„Daß ich meine Rechte auf dich geltend mache?" fieH sie ihm ins Wort.
„Meine Frau hat Ihnen uneigennützige Freund» schaft entgegengebracht und es durch die Tat bewiesen« daß —"
„Ah, du wirfst mir Wohltaten vor?"
„Nein. Aber ich erinnere Sie, was Sie Jolaittzq- schuldig sind! Und vor allem wünschen ich, -aß Sitzj mich so anreden. wie ich Sie! Fordern Sie es niW heraus, daß meine Frau mißtrauisch wird!"
„A bah — mich kümmert es nicht! Ich habe nichtSf zu verlieren!"
„Ist Iolanthas Freundschaft und Achtung den«! nichts?"
Gastfreundschaft anzunehmen?" !
„Im Kriege sind alle Mittel erlaubt."
„Was wollen Sie denn eigentlich?" rief er nun außer sich.
Sie sah ihn zwingend an. „Dich — dich will ichH Ich habe es mir fest vomenommen. Ich denke tag» lich, stündlich mit ganzer Willenskraft daran. Einmali mußt du zu mir zurückkehren — ich fühle ja detnS Sehnsucht, wenn du mich rufst'" flüsterte sie heiß.
(Fortsetzung Zolgt.) ^