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Schwarzwälder Taseszeit««sAus den Tannen*

Nr. 304

Begnadigung der 4 zum Tode verurteilten Kommunisten in Litauen

Memel» 28. Dez. Wie aus Kowno gemeldet wird» trifft die Blättermeldung, daß die vier vom Feldgericht zum Tode verurteilten Kommunisten bereits erschossen worden find, nicht zu. Staatspräsident Smetona hat die Verur­teilten auf das Gesuch einer Abordnung hin begnadigt und die Todesurteile aufgehoben.

Neues Bombenattentat gegen Deutsche Kattowitz, 28. Dez. Montag abend wurde gegen die Woh­nung einer deutschen Familie in Eieschewald eine Bombe geschleudert. Die Explosion war so stark, daß sämtliche Scheiben zertrümmert und die Inneneinrichtung der Woh­nung demoliert wurde. Verletzt wurde wie durch ein Wun­der niemand.

Neues Bauunglück in Pont-a-Mousson Metz, 28. Dez. Auf dem Eisen- und Schmiedewerk in Pont-a-Mousson war eine Pariser Firma mit dem Bau eines Hochofens beschäftigt. Als man 3 Betonpfeiler von 1,20 Meter Dicke und 25 Meter Höhe mit einer Plattform verbinden wollte, stürzte diese ein und riß 30 Arbeiter mit in die Tiefe. 6 waren sofort tot. Die Ursache des Unglücks ist noch nicht bekannt.

Die Frage der Stabilisierung des französischen Franken Paris, 28. Dez. Die Tatsache, daß die Bank von Frank­reich dieser Tage intervenierte, um ein weiteres Steigen des Franken zu verhindern, hat dasEcho de Paris" zu Erkundigungen veranlaßt, auf Grund deren es folgendes mitteilt: Nach absolut sicheren Auskünften ist nicht davon die Rede, daß die Regierung in den nächsten Tagen zur Sta­bilisierung schreiten wird. Sowohl der Ministerpräsident als auch der Gouverneur der Bank von Frankreich sind der Ansicht, daß die notwendigen Bedingungen für das Gelin­gen einer derartigen Operation noch nicht erfüllt sind. Die Bank von Frankreich hat einfach der Spekulation eine ernste Warnung gegeben und der Geschäftswelt zu Hilfe kommen wollen, um ihr eine kleine Atempause zu geben. Was die Stabilisierung anlangt, so muß und wird sie nichts anderer sein als Festlegung eines tatsächlichen Zustandes. Poin- care wird durch geeignete Maßnahmen das Terrain im Hin­blick auf eine Stabilisierung vorbereiten, die unter den am wenigsten unannehmbaren Bedingungen erfolgen müsse.

Selbstmord vor dem Strafantritt Berlin, 29. Dez. Der Hauptschriftleiter des vor einiger Zeit eingegangenen völkischen WochenblattesNorddeut­scher Beobachter", E. Oesterreicher, hat sich gestern in sei­ner Wohnung in der Wolgastraße in Greifswald erschossen. Oesterreicher war vor einiger Zeit wegen Beleidigung zu 1000 Mark Geldstrafe verurteilt worden. Da derNord­deutsche Beobachter" einging und die Geldgeber des Blat­tes die Zahlung der Geldstrafe verweigerten, sollte Oester­reicher die Geldstrafe durch Haft verbüßen.

Ein Begrüßungsabend für Dr. Luther Berlin, 28. Dez. Reichskanzler a. D. Dr. Luther folgte heute einer Einladung der Lufthansa A.-E. und des Aero-Clubs zu einem Begrüßungsabend in den Räumen des Aero-Clubs. Direktor Dr. v. Staub und Präsident von Kehler begrüßten den Ehrengast und hoben die große moralische und materielle Bedeutung hervor, die die deutsche Luftfahrt denRekordflügen" eines deutschen Staatsmannes beimesse. Dr. Luther gab darauf eins Schilderung seiner Flugerlebnisse in Südamerika. Unter den Anwesenden befanden sich u. a. die Reichsminister Dr. Eeßler und Dr. Krohne.

Aus Skadk und Land.

Altensteig, den 29. Dezember 1926. -

Reujahrswunschenthebungskarten werden hier keine s mehr ausgegeben. Es ist aber im Anzeigenteil unserer Zeitung Gelegenheit geboten, Neujahrswünsche an Ge­schäftsfreunde und Bekannte zu veröffentlichen. Doch bit­ten wir diese für die Silvester-Nummer frühzeitig auf­zugeben!

Dienstprämien für Waldarbeiter. Auf ein Schreiben des Abgeordneten Ruggaber-Ulm hat das Finanzmini­sterium geantwortet:Die Frage der Gewährung von Dienstprämien an Waldarbeiter kann nicht für sich allein, sondern nur allgemein im Rahmen einer grundsätzlichen Einführung solcher Dienstprämien auch für die übrigen Staatsarbeiter geprüft werden. Wegen der sich hienach ergebenden finanziellen Auswirkungen waren eingehende Erhebungen erforderlich. Diese Erhebungen dürften jetzt abgeschlossen sein, sodaß die Frage wohl in nächster Zeit entschieden werden kann", (gez. Dr. Dehlinger.) l

Einmalige Notstandsmaßnahmen für Kleinrentner. ! Die Kleinrentner erhalten eine einmalige Zuwendung in Höhe von einem Viertel des im Dezember ausbezahlten i monatlichen Betrags der Kleinrentnerunterstützung, min- s bestens jedoch alleinstehende Personen 10 Mk., Eheleute 15 Mk. und unterstützungsbedürftige Kinder 7,50 Mk. ^ Die Vorarbeiten sind von dem Wohlfahrtsamt bereits ab- , geschloffen und das Geld an die Schultheißenämter zur l Ausbezahlung überwiesen. Die Mittel hierzu wurden s vom Reich bewilligt. ^

Aufnahme in die Lehrer- und Lehrerinnenseminare im s Frühjahr 1927. Nach einer Bekanntmachung des Ev. und Kath. Oberschulrats (Staatsanzeiger Nr. 290, vom 11. 12. 1926) sollen im Frühjahr 1927 in die Klaffen 1 der Lehrer­und Lehrerinnenseminare Schüler und Schülerinnen aus­genommen werden. Viele Eltern werden es der Unter­richtsverwaltung danken, daß ihren Söhnen und Töchtern der Zugang zum Lehrerberuf in gleichem Umfang wie früher wieder offen steht, umsomehr als das Ergreifen anderer Berufe zurzeit den größten Schwierigkeiten be­gegnet. Namentlich auf dem Lande wird man es schätzen, wenn begabten Schülern und Schülerinnen der fast einzige Weg zu einer höheren Bildung eröffnet wird. Nach ge­nauen Erhebungen der Schulverwaltung können die im Frühjahr 1927 in ein Seminar Eintretenden damit rech­nen, daß sie sogleich nach ihrer 67jährigen Ausbildungs­zeit Anstellung im Schuldienst finden werden. Der Auf­wand für die Kost beträgt in den Seminaren zurzeit 300350 Mark. Dazu kommen noch die Kosten für Bü­cher und andere Lernmittel und ein bescheidenes Taschen­geld. An Staatsunterstützungen, die nach der Bedürftig­keit und Würdigkeit der Zöglinge abgestuft find, werden für den einzelnen im Durchschnitt 60 Mark gereicht. Die Gesuche um Zulassung zu der Ende Februar oder Anfang März stattfindenden Aufnahmeprüfung müssen bis späte­stens 15. Januar 1927 den zuständigen Oberschulräten, bei den Volks- und Mittelschülern (-schlllerinnen) durch das Bezirksschulamt des Aufenthaltsorts, bei den Schülern (Schülerinnen) höherer Schulen durch deren Rektorate vor­gelegt werden. Alle Einzelheiten der Meldungen sind aus der amtlichen Bekanntmachung im Staatsanzeiger zu er­sehen. Zuverlässige Auskunft in der ganzen Angelegen- heit erteilen die Seminarrektorate, die Bezirksschulämter s und die Rektorate der höheren Schulen. Die Eltern und ; Erziehungsberechtigten, die weiteren Aufschluß wünschen,

mögen sich an diese amtlichen Stellen wenden. Für Schule und Lehrerstand wäre es von Vorteil, wenn auch Heuer viele begabte Schüler und Schülerinnen, die Neigung zum Lehrerberuf haben, diesem zugeführt würden.

Zur Lage im Kleinkaliberschießsport wird bekannt­gegeben: Von den dem Deutschen Reichsausjchuß für Leibes­übungen angeschloffenen Verbänden treiben den Sport des Kleinkaliberschießens: der Deutsche Schützenbund, die Ab­teilung C des Deutschen Kartells für Jagd- und Sportschie­ßen, die zurzeit unter dem NamenDeutsche Sportbehörd« für Kleinkaliberschießen" bekannt ist. der Reichsverband Deutscher Kleinkaliber-Schützenverbände (mit derReichs­zentrale" als Spitze). Diese drei Verbände haben sich am 3. Dezember 1926 hinsichtlich des Kleinkaliberschießsports in­nerhalb des DRA. zu einerReichsgemeinschaft für Klein- kaliberschießsport" unter Führung von Staatsminister a D. Dominicus zusammengeschloffen. Angesichts dieser Tatsache,, kommt für die Abteilung C des Deutschen Kartells für Jagd, und Sportschießen der TitelDeutsche Sportbehörde für Kleinkaliberschießen", für den Reichsverband der Deutsche« Kleinkaliber-Schützenverbände die BezeichnungReichszen­trale" in Fortfall. Auch der Wllrtt. Sportverband für Klein­kaliberschießen e. V. gehört der Reichsgemeinschaft für Klein­kalibersport, somit auch dem Reichsausschuß für Leibesübun­gen an, und hat von jeher nach dessen Grundsätzen rein sportlich und überparteilich gearbeitet.

Stand der Erwerbslosigkeit in Württemberg. Hebe» den Stand der Erwerbslosigkeit in Württemberg schreibt das Landesamt für Arbeitsvermittlung: Am 15. Dezember wurden gezählt (die eingeklammerten Zahlen geben den Stand am 1. Dezember an): 41488 (38 945) Hauptunter­stützungsempfänger, darunter 33 511 (30 877) männliche unt 7977 (8068) weibliche. Hiezu kommen noch 34 472 130 952) Zuschlagsempfänger. -'

-- Ausbildung von Lehrerinnen für Frauenarbeitsschu. len. Von zuständiger Seite wird mitgeteilt: Wie der amt­lichen Bekanntmachung im Staatsanzeiger Nr. 298 vom 21. Dezember ds. Js. zu entnehmen ist, beabsichtigt die Mi- nisterialabteilung für die Fachschulen in Stuttgart im Früh­jahr 1927 an der Frauenarbeitsschule in Stuttgart wieder einen Lehrgang zur Ausbildung von Lehrerinnen an Frau­enarbeitsschulen zu eröffnen. Da der Bedarf unserer würt- tembergischen Frauenarbeitsschulen an voll ausgebildeten Lehrerinnen bei weitem noch nicht gedeckt ist, kann den jun­gen Mädchen, die sowohl für weibliche Handarbeiten als auch für d«n Lehrberuf Neigung und Begabung besitzen, diese Gelegenheit, sich für einen aussichtsreichen weiblichen Beruf vorzubereiten, besonders empfohlen werden.

Bierpreiserhöhung. Wie uns der Württ. Vrauereiver- band mitteilt, wird infolge der am 1. Januar 1927 in Kraft tretenden Viersteuererhöhung eine Erhöhung der Preise um höchstens 2 F für das Glas (drei Zehntel) ab 1. Januar eintreten. In Bayern kostet das dunkle Lagerbier ab 1. Januar 50 Z je Liter, das Helle Lagerbier 52 ^ je Liter. An Plätzen, wo eine Getränkesteuer nicht erhoben wird, er­mäßigen sich in Bayern diese Preise um je 2 F. Beim baye­rischen Exportbier wird eine Erhöhung über die Viersteuer und die gemeindliche Eetränkesteuer hinaus mit Rücksicht darauf, daß der Preis auch im Januar 1926 nicht ermäßigt wurde, auch nicht erfolgen.

Gesetzliche Miete. Von zuständiger Seite wird mit­geteilt: Die gesetzliche Miete bleibt in Württemberg bis auf weiteres unverändert. Die seit dem Juli 1926 in Kraft ge­tretene Regelung gilt auch weiterhin.

Nagold, 28. Dez. Gestern abend versagte hier der elektrische Strom einige Minuten, sodaß die Stadt ganz im Dunkeln war.

Du v»st mein!

Roman von H. v. Erlin

Copyright by Greiner L Comp., Berlin W 30.

24. Fortsetzung.

(Nachdruck verboten.)

Abe'- Sie sind kein Mann Madeleine."

Ihr Name von seinen Lippen ihr war, als wenn alle Pulse stillständen, schlaff fielen ihre Arme am Körper herab. So stand sie ein paar Sekunden regungslos da. Dann neigte sie sich gegen ihn vor, zwischen ihren Lippe« schimmerten die Zähne.

Und könnten Sie nicht an Freundschaft zwischen Mann und Weit, glauben'?"

Er antwortete nicht sogleich. Mit lercht zusammen- gezogenen Brauen sah er sie an, als sinne er ihrer Frage nach; dann sagte er langsam:

,Vielleicht doch nur, wenn des Mannes Liebe an ein anderes Weib gebunden ist."

Das heißt," gab Madeleine zurück, und über ihre Augen hatten sich tief die Wimpern gesenktwenn der Mann in der Freundin n'ht mehr das Weib empfindet. Vielleicht haben Sie recht."

Es war das letzte, dessen er sich von ihr erinnerte, als in der Einsamkeit feines Zimmers seine Gedanken zu Made­leine zurückkehrten. '

Und dann, schon zu nächtlicher Stunde, war plötzlich § an seine Tür gepocht worden, und ein Telegramm ward " ihm ausgehändigt, das von seinem früheren Aufenthalts­orte aus nachgesandt worden war. Es kam vom Ulmenhose.

Dein Bruder verlangt in seiner Sterbestunde nach dir. Komme sofort."

Beim Morgengrauen hatte er den Anstaltsleiter aus­gesucht, dann die nötigsten Weisungen an die Unterbeamtc« gegeben, und endlich war er reisefertig, in das Auto zu steigen, das ihn zur Bahn bringen sollte.

Madeleine war es, die in dem Augenblicke seiner Ab­fahrt seinen Weg kreuzte und mit heimlichem Erschrecken traater.

Sie wollen fort, Herr Bravand?"

In wenigen erregten Worten machte er ihr Mitteilung von dem Telegramm, das er erhalten. Ihr Gesicht färbt« sich, er bemerkte es nicht. Nur daß sie jagte:Ich wollte, ich dürfte bei Ihnen bleiben," das prägte sich ihm in di« Seele und begleitete ihn auf seiner weiten, ihm endlos scheinenden Reise.

Endlich schimmerte ihm wieder der Ulmenhos entgegen. Querfeldein in atemloser Hast legte er zu Fuß die letzt« Strecke von der Bahnhaltestelle zurück. Es fiel ihm auf, daß er trotz des Werktags nirgends auf der Flur einen Arbeiter sah, aber die Verwunderung darüber erblaßte bald wieder unter der oorwärtstreibenden Angst, zu spät zu kommen.

Dann Plötzlich hatten seine Schritte versagt, wie in den Boden festgewurzelt stand er still. Die Luft trug einen leisen Klang zu ihm herüber Glockentöne, in lang­samen, dünnen, einzelnen Schlägen fast wie Arme- lündergeläut das Kapellenglöcklein vom Ulmenhof.

Der Tag schien sich dem Lauschenden zu verdunkeln. Was bedeutete das?

Wie gehetzt stürmte er wieder vorwärts.

Mas es bedeutete?

Das schwarze Pförtlein des kleinen stillen Gartens, - der hinter der Gutskapelle lag, hatte sich wieder einmal geöffnet, und einem dunklen Zuge Einlaß gewährt, der seine blumengeschmückte Last zur Gruft der Bravands trug.

Kein lautes Schluchzen, kein hoffnungsloser Jammer, nur stillrinnende Tränen und gebeugte Häupter, über die des Geistlichen Worte hintönten, der einem stillen Schläfer die ewige Ruhe segnete.

Ein letzter Abschied, eine letzte Handvoll Erde und hinter den anderen drein, die schon wieder in die Welt der Lebenden zurückschritten, trat aus der Pforte der Toten ein gebeugter Greis, an seiner Seite ein junges Weib.

Durch das Tor des Ulmenhofes kam Hartmut ^-stürmt^ den beiden entgegen.

Vater ich komme zu spät?" ,

Du kommst zu spät."

Nu: diese Worte und dazu ein gebrochener Blick. Latz mich in dieser Stunde." Die Hand des Sohnes, die sich ihm entgegenstreckte, sah er nicht.

. Much das junae Weib blickte auf, doch es.stand nichts

in diesem Blick, ckein Erschrecken, kein Zurucipneuen; ec war leer und starr starr wie die tiesste Verlorenheit starr wie höchster Schmerz.

Dann war sie still an dem Zuspätgekommenen vorbei­geschritten.

Er schaute ihr nicht nach, schien sie kaum zu bemerken in diesem Augenblick. In seines Vaters gr,i i 's, verfallenes Gesicht starrte er hinein und aus zusammengeschnürter Kehle preßte er hervor:

Ich war weit fort, als ich auf Umwegen dein Tele­gramm erhielt und"

Der alte Mann winkte mit einer schlaffen Gebärde ab

Nicht unnütze Worte jetzt. Ich ne, dich aus deines Bruders Wunsch was er dir sagen, ob er dir verzechen wollte vor seinem Ende ich weiß es nicht. Der Toe schloß ihm die Lippen, kaum daß er nach dir verlangt hatte. Du hast eine vergebliche Reife gemacht. Ich selber habe dir nichts zu sagen."

Seine Hand, die er dem Sohne verweigert batte, war nun doch von dessen Händen gefaßt worden.

Laß mich nicht vergeblich gekommen sein, Vater! Höre auf, in mir nur den Schuldigen zu sehen. Denke daran, daß du mich auf eines Sterbenden Wunsch herbei­riefst, und laß mich bei dir. bleiben in deinem Unglück."

Des Greises Hand hatte sich ohne Heftigkeit wieder zurückgezogen, müde bewegte sich das gebeugte Haupt.

Ich kann es nicht. Mich kümmert's auch nicht weiter, wie groß in Wirklichkeit deine Schuld ist. Ich weiß nur eines, wie ich dich fand in dem Augenblicke, der in Wahr­heit deines Bruders Leben geendet hat. Und dieser Anblick wird enng vor mir stehen und mich von kur scheiden."

Stumm und ohne jede Bewegung stand Hactmut da, während mrt langsamen, mühseligen Schritten sein Vater dem Hause zuging.

Zu spät gekommen! Wie von tausend stimmen gerufen, erklang ihm das Wort und als ob tau end Hände sich gegen ihn streckten, ihn hinauswiesen, hinaus- stießen von seines Vaters Hof, ihn, den Zuspätgekommenen in seines Vaters Liebe, so war es ihm plö^lich, als seinem starren Blick die gebrochene Greisengestalt im Innern des Hauses entschwunden war.

Fort fort damit er es nicht laut hinausschrie, in iüut brannte nur fort!

(Fori,etzung sorgt.)