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bchwarzwSlder Tageszeitung „Aus ds« Lan»«»^

Nr. 295

Neues vom Tage.

Die politische Lage im Reichstag

Berlin» 16. Dez. Die politische Lage im Reichstag ist, nachdem die erste Rednergarnitur durchgekommen war, noch völlig ungeklärt. Die Fraktionen der Deutschnatio­nalen Volkspartei, der Deutschen Volkspartei und der De­mokraten werden am Freitag vor der Plenarsitzung erneut zu Besprechungen zusammentreten. Im Laufe des Abends ging die Meinung in parlamentarischen Kreisen überwie­gend dahin, dag die Graste Koalition mit den Sozialdemo­kraten wohl als gescheitert anzusehen sei. In Verhand­lungen, die heute abend und eventuell morgen vormittag geführt werden sollen, wird sich erst Herausstellen müssen, ob die Deutschnationalen bei der Abstimmung über die Mißtrauensvoten sich der Stimme enthalten oder für die Mißtrauensvoten stimmen. Ziemlich allgemein neigt man jedoch insbesondere nach der Stellungnahme der Bayeri­schen Volkspartei zu der Ansicht, daß das Kabinett aus dem Abstimmungskampf unversehrt hervorgehen wird. Heber eine Fühlungnahme der Regierungsparteien mit den Deutschnationalen zwecks Erweiterung der Regierung läßt stch zur Stunde noch nichts berichten.

Jedenfalls werden morgen die Beratungen zu Ende geführt werden und der Reichstag wird sich dann bis zum 19. Januar vertagen. Vor der Plenarsitzung wird auch noch der Untersuchungsausschuß des Reichstages in der Vernehmung des Staatssekretär a. D. v. Kühlmann und des Reichskanzler a. D. Michaelis fortfahren.

Die Reichsbahn kauft englische Kohle Berlin, 17. Dez. Die „Tägliche Rundschau" meldet: Die Reichsbahn hat in Hamburg etwa 70 000 Tonnen englische Kohle gekauft. Wie erklärt wird, beruht diese Maßnahme darauf, daß der Reichsbahn, die ihre Vorräte auffüllen muß, vom Reichskohlenkommissar bei einer Belieferung aus dem Inlands die Bedingung gemacht worden ist, 10 Prozent der Menge in Koks abzunehmen. Die Reichsbahn kann Koks nicht verwenden und hat sich daher anderwei­tig versorgt. Verhandlungen über den Streitfall schweben. Man erwartet, daß der Bezug englischer Kohle nur vorü­bergehend sein wird.

Stresemanns Erholungsreise

Dertlu, 16. Dez. Reichsaußenminister Dr. Stresemanu beabsichtigt nach einem Besuch des Hamburger Senats das fWeihnachtsfest bei seiner Familie zu verbringen. Mit Rück« -sicht auf seinen Gesundheitszustand, der ihn in den letzten -Wochen wiederholt ans Bett gefesselt hat, haben seine Aerzte ihm einen längeren Aufenthalt in einem milden Klima an» geraten. Als Reiseziel ist Aegypten in Aussicht genommen. Wann Stresemann die Erholungsreise antreten wird, hängt vor allem von der Entwicklung der innenpolitischer Lage ab, die zurzeit noch sehr undurchsichtig ist. Von italienischer Seite ist wiederholt gemeldet worden, daß er bei seiner Reise nach dem Süden eine Zusammenkunft mit Mussolini haben werde. Von amtlicher deutscher Seite wird betont, daß über eine derartige Zusammenkunft, die offenbar von Italien gewünscht wird, irgendwelche Vereinbarungen weder über Ort noch Zeit bisher nicht getroffen worden sind. Internationaler Verband der Superphosphatfabrikante« London, 16. Dez. Nach Vorverhandlungen im Juni 1926 in Paris und im Oktober 1926 in London wurde hier ein Internationaler Verband der Superphosphatfabrikanten gegründet, dessen Sitz London sein soll. Mitglieder des Ver­bandes sind geworden: Belgien, die Tschechoslowakei, Däne­mark, Finnland. Frankreich, Deutschland, Holland, Nor­wegen, Polen, Schweden, französisch Nordafrika, die Süd- attikanisch: Union und England. Ihren Beitritt haben in Aussicht gestellt: Italien, Spanien, die Schweiz und die Vereinigten Staaten.

i Motta schweizerischer Vundespriisident

Bern, 16. Dez. Die vereinigte Bundesversammlung wählte den bisherigen Vizepräsidenten des Bundesrates Giuseppe Motta zum Bundespräsidenten für 1927. Zum Vizepräsiden­ten wurde Vundesrat Schultheiß gewählt.

^ Erfolge der Revolutionäre in Nicaragua? " ^ l Neuyork, 16. Dez. In San Salvador liegen Nachrichten aus Puerto Cabezas (Nicaragua), dem Sitz der revolutio­nären liberalen Regierung, vor, wonach die liberalen Streit­kräfte begonnen haben, an der ganzen Front vorzurücken. Es wird gemeldet, daß eine Kolonne Aufständischer in Rich­tung auf die Hauptstadt Managua vorrückt, wo sich das s Hauptquartier der konservativen Regierung des Präsidenten Diax befindet.

Amerikas Kriegsvorbereitungen Washington, 16. Dez. Trotz der Opposition des Präsi­denten Coolidge hat die Marinekommission des Repräsen­tantenhauses beschlossen, die Bereitstellung von 460 Millio­nen Dollar zum Baum von Luftschiffen. Kreuzern und Zer­störern zu beantragen. Die Maßnahme wird mit der Not­wendigkeit begründet, das amerikanische Flottenbaupro­gramm dem englischen anzupassen.

Brand

Wanne-Eickel, 16. Dez. In der Kruppschen Schreinerei brach heute vormittag Feuer aus, das mit großer Schnel­ligkeit um sich griff. Die Feuerwehren waren machtlos. Das gesamte Betriebsgebäude, das Wirtschaftsgebäude, die Schreinerei und das Holzlager wurden ein Raub der Flammen.-r Zur Verhütung weiterer Ausbreitung des Bandes mußten die Grundmauern niedergerissen werden.

Aus Stadt und Land.!

Altenfteig, den 17. Dezember 1926.

Amtliches. Uebertragen wurde eine Lehrstelle an der evangelischen Volksschule in Schramberg, OA. Oberndorf, dem Unterlehrer Georg Stein pfle in Spielberg.

Fahrplanänderung Mit Wirkung vom 18. Dezember ab fällt an Sonn- und Feiertagen, sowie an Tagen vor Sonn- und Feiertagen Zug 13 (Nagold ab 5.54 nachm.) und Zug 16 (Altensteig ab 7.10 nachm.) aus. Dafür verkehrt an diesen Tagen Zug 17, Nagold Bahnhof ab 5.05 nachm., Altensteig an 5.55 Uhr nachm., und Zug 18 Altensteig ab 6.20 Uhr nachm., Na­gold an 7.14 Uhr nachm., sodaß damit der Anschluß in Richtung Pforzheim auf Zug 930, ab Nagold 7.24 Uhr nachm., erreicht wird.

^ '— vom Weihnachtsverkehr auf den Eisenbahnen. Anläß­lich des stärkeren Verkehrs über Weihnachten und Neujahr führt die Reichsbahnverwaltung auch in diesem Jahre zahl­reiche Sonderzüge sowie Ergänzungszllge zu den Schnell- lind Personenzügen. Die Verstärkung der Züge und die Er­weiterung des Fahrplans dehnen sich vom 18. bis 28. De­zember und vom 31. Dezember bis 3. Januar aus und er­reichen jeweils am Tage vor Weihnachten und am Tage vor Neujahr ihren Höhepunkt. Jedenfalls empfiehlt es stch, möglichst frühzeitig am Bahnhof einzutreffen. Ebenso not­wendig ist das frühzeitige Lösen von Fahrkarten, um eine glatte Abfertigung zu ermöglichen. ^

Ladenöfsnung. Die hiesigen Geschäfte halten am kom­menden Sonntag ihre Läden fast ausnahmslos offen.

Die Fortbildungskurse im Ferienheim Monbachtal. Dieser Tage geht der dreieinhalbwöchige Kurs zu Ende, der im evangelischen Ferienheim Monbachtal bei Bad Lieben­zell am 27. November begonnen hatte. Insgesamt haben sich 67 Teilnehmer dazu eingefunden, von denen 6 inzwi­schen Stellung gefunden haben. Die von Fachleuten be­handelten Unterrichtsgegenstände waren neben beruflichen Fächern (Volkswirtschaft, Handelslehre, Buchführung, kaufmännisches Rechnen, Konkurswesen, Bank- und Bör­senwesen usw.) Lebenskunde und Tagesfragen, Welt- und Kirchengeschichte, Heimatkunde; letztere auch illustrirt durch die Lernausflüge in die an geschichtlichen Erinnerungen reiche Gegend. Die behandelten Themen wurden von grö­ßeren und selbstgebildeten Kreisen in Aussprachen durch­gearbeitet. Die Abende brachten Lichtbildervortäge aus dem Kreis der allgemeinen wie der speziell kaufmännischen Bildung. Obwohl besonderer Verhältnisse wegen die Aufforderungen zur Teilnahme durch die Arbeitsämter erst sehr kurz vor Beginn des Kurses hatte ergehen können, haben sich doch fast mehr Teilnehmer gemeldet, als ausge­nommen werden konnten, ein Beweis dafür, wi.e sehr solche Kurse bei der derzeitigen Lage einem Bedürfnis entgegen­kommend Der nächste derartige Kurs wird Anfang Janu­ar 1927 beginnen und ist, mehrfacher Anregung folgend, wieder für Kaufleute bestimmt.

Freudenstadt, 14. Dez. In der letzten Sitzung des Ee- meinderats gab der Vorsitzende bekannt, daß eine ganze Reihe von Baugesuchen vorliege. Es handle sich um 6 Gesuchsteller, die an der Schwanenstraße und dem Ver­bindungsweg zu bauen beabsichtigen und zwar um den Architekten Woehrle, die Witwe Kempf, Herr Karl Burk- Hardt, Herr Ernst Burkhardt, Herr Zugführer Herle und Herr Philip Roll. Mit den Eesuchstellern sei Rücksprache genommen worden und eine Einigung erzielt worden. Durch den Verkauf der Bauplätze am Verbindungsweg sei die Eröffnung des Verbindungsweges notwendig. Die Ko­sten sind auf 12 000 Mark veranschlagt. Die Aufmachung dieses Verbindungsweges ist vorgesehen. — Der Vorsitzende teilt mit, daß nach neuerlichen Mitteilungen die Städte nun auf einmal selbst für die ' osten einer Weihnachts- beihilfe an die Beamten und städtischen Arbeiter aufkommen solle. Die Städte könnten doch kein Geld ausgeben, weil sie keines hätten. Er ist daher der Ansicht, daß man die Weihnachtsbeihilfe vorerst den Landesregierungen und dem Reich überlassen soll, die übri­gen Siadtverwaltungen würden ja auch nicht anders han­

deln können und em- len, bis man wisse, n Der Eemeinderat b nähere amtliche Mit sitzende verliest eine beitslosen, in rr nachtsbeihilfe in Hö> 20 Mark für Ledige

^ie Angelegenheit zuriickzustel- t und die Städte machen.

. yierauf, abzuwarten, bis >>uen vorliegen. — Der Vor- zabe der hiesigen Ar- )iese eine einmalige Weih- 30 Mark für Verheiratete und en. Antraggemäß wurde b> schlos­sen, die Angelegenheit der Wohlfahrts- und Vaukommis- sion zur weiteren Behandlungen mit Vertretern der Ge­werkschaften, der Erwerbslosen und des Arbeitsamts zu überweisen. — Beschlossen wird die Bürgschafts­übernahme für den Kurverein von weiteren 120 000 Mark.

Horb, 15. Dez. (Besitzwechsel.) Das bisher dem Kauf­mann Julius Sigel gehörige große Wohnhaus neben der Kapellenkirche ging um 35 500 Mark in den Besitz der hiesigen Kath. Kirchen- und Hospitalstiftung über. Sobald die Wohnungen frei werden, sollen in diesen die weibli-

Schenkt Bücher zum Weihrmchtsfeft

sie bereiten Freude und haben dauernden Wert.

chen Spitalinsassen untergebracht werden, weil durch die starke Frequenz des Krankenhauses der Spital für seinen eigentlichen Zweck nur noch zum kleineren Teil benützt werden kann. ^

Stuttgart, 16. Dez. (Landesvcrsammlung des Vereins württ. Zeichenlehrer.) Unter der Leitung des 1. Vorsitzenden Studienrat Lenz, fand in der Wilhelmrealschule die dies­jährige überaus zahlreich besuchte Landesversammlung der württ. Zeichenlehrer statt. Nach eingehender Erörterung der brennenden Fragen des neuen Lehrplans wurde folgende Entschließung angenommen: „Die Hauptversammlung des Vereins württ. Zeichenlehrer ist mit d"n von Professor Kolb aufgestellten Richtlinien und Formulierungen des neuen Lehrplans für das bildhafte Gestalten in jeder Hinsicht ein­verstanden. Sie erblickt in dem Lehrplanentwurf die Ver­wirklichung eines schon lange angebahnten und vorberei­teten Fortschritts neben bedächtigem Maßhalten in den An­forderungen an Lehrer und Schüler."

' Todesfall. Redakteur Hermann Schmidt, der seit l3 Jahren in Zurückgezogenheit lebte und vorher 32 Jahre lang der Schriftleitung des „Stuttgarter Neuen Tagblatts" angehörte, ist im Alter von 74 Jahren gestorben.

Weihnachtsbeihilfen an Beamte. Der Fi­nanzausschuß des Landtages beschäftigte sich mit der Frage der Weihnachtsbeihilfen an Beamte im Anschluß an dar beabsichtigte Jnitiativgesetz des Reichstages. Finanzminister Dr. Dehlinger gab die Vorschläge der Reichsregierung Hs» kannt. Die anderen Länder haben beschlossen, die Mittel füv diese Aufwendungen vom Reich zu verlangen, dafür die Länder nach den Vorgängen der Reichsregierung eme Zwangslage bestehe. Der Minister ersuchte den Ausschutz um Zustimmung. Die Mehrheit des Ausschußes gab sie.

Zum Brand in der Kunstgwerbeschule. Ter Brand in der Kunstgewerbeschule am Weißenhof hat großen Schaden angerichtet. Der Schaden beträgt 80 000—100000 Mark. Infolge der Einwirkung des Wassers beim Löschen sind verschiedene Decken durchgebrochen, sodaß sich das Was­ser in die darunter befindlichen Räume ergoß. Der Lchiil- betrieb ist in der Weberei etwas eingeschränkt, aber m- gens vollständig unterbrochen worden.

Hohenheim, 16. Dez. (Nahbeben.) Die Instrumente der hiesigen Erdbebenwarte verzeichneten Mittwoch nachmittag ein ziemlich starkes Nahbeben. Die Herdentfernung beträgt etwa 250 Kilometer. Diese Entfernung läßt auf einen Herd in der nördlichen Schwei' oder in Tirol schließen. Der erste Einsatz der Vorläuferwellen im Seismogramm erfolgte um 2.59 Uhr 30 Sekunden.

Waiblingen, 16. Dez. (Keine Autolinie nach Stuttgart.) Die Reichsbahngesellschaft hat in einem Schreiben an das hiesige Stadtschultheißenamt zum Ausdruck gebracht, daß sie gegen die Errichtung einer Autobuslinie Stuttgart—Waib­lingen nachdrücklich Einspruch erheben müßte, da das Unter­nehmen der Reichsbahn Wettbewerb bereitet.

Marbach a. N., 16. Dez. (Kauf eines Bauplatzes.) Me die „Marbacher Zeitung" hört, hat der Griinderverein für das Schillerheim deutscher Katholiken den im Bangert ob­legenen Bauplatz des Ernst Zwink zum Preise von 11000 Mark gekauft. Der Platz umfaßt 42 Ar.

Metzingen, 16. Dez. (Autolinie.) In den nächsten Tagen wird hier eine private Autolinie für den Verkehr zwischen Urach und Metzingen ins Leben treten.

Großsüßen OA. Geislingen, 16. Dez. (Verbrüht.) Zwei Kinder, ein Knabe und ein Mädchen, beide im Alter von ungefähr 3 Jahren, machten sich am Waschtrog zu schaffen. Das heiße Wasser verbrühte die beiden Kinder derart, datz bei dem Knaben das Schlimmste befürchtet werden muß.

Heidenheim, 16. Dez. (Ji M. Voith.) Die Firma I. M. Woith hier hatte die Vertreter der Presse eingeladen, wobesi auch die 40 000 PS. Spiralturbine für die Wasserkraftanlages am Shannon in Irland besichtigt wurde. Dabei erfuhr man u. a., daß heute in Deutschland pro Tag etwa 2,5 Millionen Kilogramm Papier auf Papiermaschinen der Firma VoitÄ hergestellt werden, also mehr als die Hälfte der gesamte'« Produktion Deutschlands. Vor nicht 60 Jahren hatte tu« Firma 35 Arbeiter, heute 3000 Arbeiter und Angestellte. >

Rottweil, 16. Dez. (Vom Rathaus.) Am 1. Januar kom-i wenden Jahres wird Rechnungsrat Stadtpfleger Metzger ich den Ruhestand treten. Zu seinem Nachfolger wurde Stifts^ Verwalter Flaig gewählt.

Keine Nachrichten aus Württemberg

Der Einbrecher, der im September bei Adam Baumann und Christian Schweizer in F e l d st e t t e n OA. Münsingen! Uhren u. a. enwendete, ist jetzt ermittelt worden in der Person des 18 Jahre alten Fürsorgezöglings Wilh. Wein­gärtner von Gellmersbach bei Heilbronn, der schon 23 Dieb­stähle begangen haben soll. — Als man in einer Beamten­familie in Mergentheim den eben gekauften Stollen Schwarzbrot anschneiden wollte, stieß das Messer auf einen harten Gegenstand, und als man näher nachsah, zeigte sich ein etwa 10 Zentimeter langes offenstehendes Taschenmes­ser mit in das Brot hineingebacken. Die wenig angenehme Ueberraschuna bei diesem Anblick kann man sich denken.

- - Der bei der 'Kanalbaugefellfchaft Säger u. Woniec »eichäftigte Ottmar Reiser von Kellmünz OA. BibeE kam am Dienstag abend der elektrischen Leitung zu nay und wurde vom Strom erfaßt. Trotz sofort angestellter Wie­derbelebungsversuche konnte ihm keine Rettung mehr A bracht werden. Am Mittwoch morgen wurde der ebeilsaus bei der Gesellschaft beschäftigte Taver Haug von Heimerna- gen von einem Materialzug überfahren und blieb soso" r auf dem Platze liegen. — Donnerstag früh brach bei oem Landwirt Alois Krug im benachbarten Altmannsy sen Feuer aus, das sich mit rasender Schnelligkeit über o ganze Anwesen ausbreitete und dieses in kurzer Ze" Asche legte. Das Vieh, sowie ein Teil der Fahrms konn gerettet werden. Als Brandursache wird Kurzschluß v mutet.