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Schwarzwälder TageszeitungAus den Tannen"

Nr. 219

setzen. Brianü erklärte im Laufe einer Unterredung, er sei nicht in der Lage genau zu sagen, welche Probleme erörtert wurden. Er enthüllte jedoch die Tatsache, dah die Zusammenkunft nur eine Fortsetzung der Besprechungen mit Stresemann war, wor­auf jeder Grund zur Reibung zwischen Frankreich und Deutsch­land erörtert wurde. Zum Schluß erklärte Briand, während des Frühstücks habe sich der Mont Blanc in aller Schönheit sei­nes ewigen Schnees enthüllt, aber, so fügte er lachend hinzu, der Schnee sei nicht reiner gewesen als seine und Stresemanns Absichten.

Der Eindruck in Paris

Paris, 18. Sept. Am weitesten in der Auslegung der Mini­sterunterredung geht Sauerwein imMatin". Er meint, daß mit dem Augenblick, wo man sich in Frankreich für eine unmittel­bare deutsch-französische Verständigung entschieden habe, es kei­nen Einhalt auf dem Wege gebe.

Am kommenden Dienstag wird ein französischer Ministerrat sich mit den Ergebnissen von Genf befassen. Der Ministerrat wird vollständig mit dem Bericht Briands und den daraus zu ziehenden Folgerungen ausgefüllt sein.

DasEcho de Paris" schreibt, Stresemann werde bei seinen Landsleuten den Ruhm genießen, daß er der Mann der Räu­mungspolitik gwesen sei, und daß er sie gut durchgefübrt habe. Oeuvre" sagt, in der Frage der Verminderung der Besetzungs­truppen könne Frankreich einem Deutschland größere Zugeständ­nisse machen, das sich zu einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Frankreich zusammenfinde, als einem Deutschland, das es lediglich darauf abstelle, einen sofortigen Vorteil aus den Lo­carnoverträgen zu ziehen.

Französische Blätterstimmen zur Unterredung Stresemann-

Briand

Paris, 19. Sept. Zur Unterredung Stresemann-Vriand schreibt Julius Sauerwein imMatin": Angenommen, es käme zu einem Bündnis mit Frankreich und Deutschland, so wäre es schwer, seine Macht zu überschätzen. Auf fran­zösischer Seite ein mächtiges Kolonialreich, unvergleichli­ches moralisches Ansehen, und Vertrauen zu dem aus dem Versailler Vertrag hervorgegangenen neuen Staaten, de­ren Interessen selbstverständlich in keiner Weise verletzt seien und deren Wachstum nicht behindert werden dürfe, ein Ackerbau treibendes Land, das fast seinen ganzen Be­darf selbst deckt, sparsame Bevölkerung, Kohle, Erze, und auf deutscher Seite Kohle und Kali, die stärkste industrielle Organisation nach der amerikanischen, arbeitsliebende und kinderreiche Menschen, welche Erzeugung und Ausfuhr einander anzupassen verstehen. Die beiden Länder wür­den in der Welt ein neues Gleichgewicht schaffen. Sie sind allen Staaten, so groß sie auch sein mögen, gewachsen, wenn auch die Hindernisse groß sind. Frankreich hegt die natür­liche Befürchtung, gewissermaßen mit eigenen Händen zur Wiederaufrichtung der Macht Deutschlands beizutragen. Deutschland wünscht, alle Folgen des Versailler Vertrages auszulöschen, so darf man sie doch nicht übertreiben. Auch technische Hindernisse sind vorhanden. Diese bestehen na­mentlich darin, daß, wenn man gewisse Teile des Vertra­ges fallen läßt, man vielleicht seine ganze Struktur zu Fall bringt, auf der das neue Europa beruht. AuchOeuvre" tritt warm für die Politik von Thoiry ein.

Sturmkatastrophe in Südflorida

Key West, 19. Sept. Durch den Orkan, der gestern mit furchtbarer Gewalt über die Küste Südfloridas dahin­brauste, wurden zweitausend Häuser zerstört. 78 Men­schen wurden getötet. Die Stadt Miami wurde drei Fuß hoch unter Wasser gesetzt. Die Licht- und Kraftversorgung wurden durch den Orkan, der eine Geschwindigkeit von 90 Meilen in der Stunde hatte, unterbrochen.

Newyork, 19. Sept.Associated Preß" erhielt heute nachmittag von dem DampferSiboney" einen Funkspruch,

worin der durch den Orkan in Miami angerichtete Scha­den auf 100 Millionen Dollar angegeben wird. Der Or­kan sei am Sonnabend nachmittag aus nordwestlicher Rich­tung gekommen und habe sich dann nach Süden gedreht. In einer Stunde seien 20 Gebäude zerstört und viele Schiffe weit landeinwärts geschleudert worden. Die Stra­ßen nach Miami seien kaum passierbar. In Miami selbst seien sie mit herabgestürzten Dächern bedeckt. Kein Ge­bäude sei unbeschädigt geblieben. Der Ort habe weder Licht noch Wasser. Auch sei jeder Bahnverkehr unter­brochen.

Westpalmbeasch, 20. Sept. Die Todesopfer, die die Sturmkatastrophe gefordert hat, wird auf mehrere 100 geschätzt, lieber Fort Louderdale ist das Standrecht ver­hängt worden. Truppen, Aerzte und Pflegerinnen sind s mit Lebensmittelzügen nach den von dem Orkan betroffs- . nen Städten abgegangen. Die Küste ist in einer Länge i von 60 Meilen verwüstet worden.

Tampa, 20. Sept. In den Orten Clewiston und Moore- ^ hawen, die nur noch Trümmerhaufen sind, hat der Orkan s 140 Menschen getötet.

Aus Stadt und Land, ;

Altensteig, den 20. September 1926. s

Amtliches, llebertragen wurde die II. Stadt- E pfarrstelle an der Stadtkirche in Eßlingen dem Pfar- s rer Kieser in Zwerenberg. ^

Sonderzug nach Konstanz. Die von der Reichseisen- ; bahn veranstaltete Sonderfahrt nach Konstanz, die gestern - für den oberen Teil des Nagoldtales und anschließend zur : Ausführung kam, nahm bei dem außerordentlich günstigen s Wetter einen glänzenden Verlauf. Die Teilnehmer, deren Zahl eine außerordentlich große war, sind vollauf befrie­digt über die Fahrt zum und auf dem Vodensee. Auch dis s Verpflegung in Friedrichshafen war eine anerkannt gute. i

Das deutsche Autostratzennetz. Trotz der scharfen Pro. j teste der württembergischen Presse, Württemberg bei dem Bau großer Autostraßen zu umgehen, und trotz der von der Stadt Stuttgart aus in dieser Richtung unternommenen Schritte hält die Gesellschaft, die sich den Bau großer Auto- i mobilstraßen in Deutschland zur Ausgabe gemacht hat, un- i entwegt an ihrem ursprünglichen Plan fest, wie die nach- s stehende Meldung zeigt: Am 4. und 3. Oktober hält die wissenschaftliche Studiengesellschaft für Automobilstraßen­bau, Lharlottenburg, eine Hauptversammlung in Wies­baden ab, auf der die Ausführungspläne für den Ausbau von sechs neuen Autostraßen im Reichsgebiet besprochen werden sollen. Insgesamt sollen 13 000 Kilometer Auto­straßen in 56 Jahren hergestellt werden. Vorhandene Wege sollen möglichst mit neuen Decken versehen und ver­breitert werden. Die vorgesehenen sechs Straßen sollen fal­zende Städte berühren: 1. StettinBerlinLeipzigNürn­berg, 2. HamburgHannoverErfurtNürnbergMün­chen, 3. WeselDüsseldorfKölnFrankfurtMannheim Basel; von Frankfurt wird ein Weg nach NürnbergPas- sauWien abgezweigt, 4. AachenKölnDüsseldorfMag­deburgBerllnDanzigKönigsberg i. Pr., 5. Luxemburg KoblenzCasselHalberstadtKreiensen, 6. Saarbrücken MainzFrankfurtErfurtLeipzigDresdenBreslau Oppeln.

Vorsicht bei übertriebenen Zinsangeboten. Zu diesem Thema schreiben dieWirtschaftlichen Kurzbriefe" folgende beherzigende Worte:Aehnlich wie in Friedenszeiten sind die Anzeigenteile der Tageszeitungen wieder mit Geld- und Tarlehensgesuchen gefüllt, in denen dem Geldgeber außer-

Sein erster Erfolg

Kriminal-Roman von Walter Kabel 9) (Nachdruck verboten)

Ich bin von der Unschuld dieses Herrn durchaus nicht überzeugt", brummte dieser hartnäckig. Werres, der seit dem Eintritt des Barons sich die ganze Zeit über damit beschäf­tigt hatte, den Schlips des Toten, den der Arzt vorher acht­los beiseite geworfen hatte, zu besichtigen und im übrigen kaum auf das Gespräch hinzuhören schien, schaute jetzt zum erstenmale auf. Der Blick, der den Kommissar traf, zeigte eine so deutliche Geringschätzung, daß der Staatsanwalt, der diesen Blick aufgefangen hatte, wieder etwas wie leisen Groll gegen den allzu selbstbewußten Dr. Werres in sich aussteigen fühlte. Im Grunde war ihm dieser junge Grün­schnabel, wie er Werres bei sich titulierte, recht unsympatisch. Daß diese Antipathie aber in neidischer Bewunderung ihren Ursprung Hatte, das gestand sich Hübner nicht ein. Er war selbst sehr ehrgeizig und von seiner Vollkommenheit derart durchdrungen, daß ihm jeder fremde Erfolg auf seinem Ge­biet ein Mißbehagen bereitete. Und nun gar dieser junge, unerfahrene Mensch, der so sicher in seinen Voraussetzungen

war und stets ein höhnisches Lächeln zur Schau trug,-

der konnte sehr unbequem werden und einem die Stimmung gründlich verderben.

8. Kapitel.

In dem Wartezimmer nebenan sollte die Vernehmung des Personals stattfinden. Der Gerichtsarzt war gegangen und in dem großen Raum, der durch die vielarmige Krone gleichmäßig erhellt wurde, saßen an dem runden Tisch in Staatsanwalt Hübnerund ihm'gegenüber der noch sehr jugendliche protokollierende Referendar. Dr. Wer­res ging auf und ab, mit seinen Gedanke., beschäftigt; der Kommissar Richter hatte sich einen Stuhl an das Fenster ge- Zfss" auf dem Fensterbrett seine Notizen ausgebreitet. Die Ture nach dem Privatkontor war geschlossen, man wollte den Angestellten den Anblick des Leichnams ersparen. Der Staatsanwalt räusperte sich.

Hm, Herr Dr. Werres Sie baten mich doch vorhin, daß die zu vernehmenden Personen nach Ihrem Wunsche gesetzt werden sollten. Bitte, vielleicht treffen Sie die nötigen Vorkehrungen."

Werres nahm einen der hochlehnigen Stühle und stellte ihn so vor den Spiegel, daß sowohl der Staatsanwalt als er selbst den darauf Sitzeden von dem elektrischen Lichte am hellsten bestrahlt vor sich hatten. Dann sagte er:Außerdem gestatten Sie mir einige Zwischenfragen, wo es i n erscheint, Herr Staatsanwalt?"

Bitte!" Hübner hatte Werres gegenüber u aen etwas hochfahrenden, fast unliebenswllrdigen ".ge­

nommen, den dieser aber vollständig zu überhw n.

Dann können wir also beginnen," meinte H Ir wandte sich an den Referendar:Wollen Sie un zu­nächst den Prokuristen Westfahl herbeirufen."

Der Staatsanwalt hatte sich vorhin verschiedene Notizen auf ein Blatt Papier gemacht und las nun diese nochmals durch. Als Westfal eintrat, bedeutete Hübner diesem durch einen Wink, auf dem vor dem Spiegel stehenden Stuhl Platz zu nehmen. Westfal war ein älterer Herr, Ende der Vierziger, mit offenem, vertrauenerweckendem Gesicht. Er machte seine Aussage mit ruhiger Stimme, klar und ohne Zögern.

Der Staatsanwalt begann, ihm fest in die Augen sehend: Sie sind heute im Laufe des Vormittags dreimal in dem Privatkontor gewesen?"

Ja, zum erstenmal gegen 5410 Uhr morgens", entgeg- nete der Prokurist Westfal.Ich besprach mit meinem Chef regelmäßig um diese Zeit, bevor er selbst irgendwelche Dispositionen traf, die notwendigen, geschäftlichen Angele­genheiten."

Und wie lange blieben Sie heute im Kontor?"

Etwa 10 Minuten. Herr Friedrichs sprach mit mir," der Prokurist zögerte etwas,über die Angelegenheit des Herrn Barons von Berg."

Des Herrn von Berg?" wiederholte der Staatsanwalt aushorchend.

ordentlich hohe Zinsen versprochen werden. So bietet z B imBerliner Tageblatt" eine Vermittlerfirma auch heute noch 36 per Anno bei angeblich erstklassiger Sicherheit Andere sind bescheidener- so bietet ein Landesbankinstitut in Süddeutschland in seinen Zirkularen bis 11 Prozent pro Jahr für Spareinlagen. Die Bank will zwar das herein­genommene Geld nur gegen erste hypothekarische Sicherheit ausleihen, es ist jedoch außerordentlich fraglich, ob sich bei so hohen Zinsen sie wird mindestens zur Deckung ihrer Un­kosten des Risikos usw. 1415 Proz. fordern müssen ge­eignete und genügend gesicherte Objekte überhaupt finden' und ob die Spareinlagen bei solcher Sachlage überhaupt jederzeit mobilisierbar ein Haupterfordernis für Kapital­anlagen dieser Art sein werden. Allen solchen Zinsanqe^ boten, die weit über die normalen Sätze der Banken und! öffentlichen Sparkassen hinausgehen, gegenüber ist die aller, größte Vorsicht geboten; in der Regel spielt sich die Sache! so ab, daß die Zinsen zwar an den ersten ein oder zwei! Fälligkeitsterminen pünktlich gezahlt werden, daß der Eeldq geber, dadurch sicher gemacht, oft noch mehr Geld gibt mH daß sich dann plötzlich der Verlust des Geldes herausstellt.- Es gibt heute so viele Möglichkeiten guter und natürlich' in verständigen Grenzen hochverzinslicher Kapitulant gen, daß niemand auf derartige Angebote in Zeitungen oder vertraulichßn Zirkularen hereinfallen sollte." - - >

Klosterreichenbach» 18. Sept. Schneidermeister Fritz Braun von hier war mit seiner Frau seit letzten Samstag in Schlaitheim bei Schaffhausen zum Besuch der Mutter der Frau Braun. Am Montag wurde ihnen von befreundeter Seite ein Auto zur Verfügung gestellt, um eine Schwester in Schaffhausen zu besuchen. Auf dem Rückweg überschlug sich das Auto aus bis jetzt noch unbekannter Ursache, wo­bei die Mutter der Frau Braun sofort den Tod fand, sie selbst und ein Bruder von ihr sind schwer verletzt, Braun, ein Kind und der Wagenführer kamen mit leichteren Ver­letzungen davon.

Rottenburg, 17. Sept. (Kardinal Faulhaber.) Donners­tag mittag traf Kardinal Michael Faulhaber aus Mün­chen hier ein. Er zelebrierte in Sülchen die hl. Messe für den verstorbenen Bischof v. Keppler und besuchte die bischöf­liche Gruft. Nachher stattete er dem Kapitularvikar Dr. Sproll und den Angehörigen des hohen Verstorbenen einen Besuch ab und kehrte nachmittags nach München zurück.

Gmünd» 17. Sept. (Eine Erfindung für den Schwimm­sport.) Dem Mechaniker August Beck bei der Silberwaren­fabrik Häußler u. Co. in Heubach ist nach langen Bemü­hungen eine Erfindung gelungen, die zweifellos beim ! Schwimmsport die größte Beachtung finden wird. Es han- delt sich hier um eine klappbare Schwimmflosse, durch die die Vorwärtsbewegung beim Schwimmen ungemein erleich- i tert wird.

! Nellingen OA. Kirchheim, 18. Sept. (Durch ein Pferd i tödlich verletzt.) Einem bedauerlichen Unfall fiel gestern i der erst 16 Jahre alte Karl Eppinger, Neffe des Molkerei- i besitzers Eppinger hier, zum Opfer. Er war mit dem Fuhr- ? werk in Reichenbach, um Sägmehl zu holen. Kaum hatte i man den Heimweg angetreten, als die Pferde noch in Rei­chenbach aus geringfügiger Ursache scheuten und ausrissen, Karl Eppinger, der neben den Pferden herging, wollte pe am Zaun halten, wurde aber mitgerissen und kam unter das eine Pferd, das ihn tödlich verletzte.

Metzingen, 17. Sept. (Der gefährliche Soziussitz.) Beim ! Ueberholen eines Wagens zwischen Dettingen und Neu­hausen stürzte Malermeister K. Schäfer mit seinem Motor­rad. Schreinermeister Heinr. Wagner, der sich auf dem Soziussitz befand, erlitt dabei einen schweren Schädelbruch.

Reutlingen» 17. Sept. (Wiederaufbau des abgebrannte« Stall- und Scheunengebäudes auf der Altenburg.),Jm

Ja, Herr Friedrichs wunderte sich, daß der Herr Baron plötzlich eine so bedeutende Summe150 000 Mark von seinem Guthaben abheben wollte auch darüber, daß d« Baron ganz gegen seine sonstige Gewohnheit diese nicht durch uns überweisen ließ."

Wissen Sie vielleicht, Herr Westfal, zu welchem Zweck der Baron das Geld brauchte?"

Nein, Herr Staatsanwalt, auch Herr Friedrichs schien darüber nicht informiert zu sein."

Hm,der Baron befindet sich in guten Vermögens­verhältnissen?"

Mehr noch, Herr Staatsanwalt in glänzenden. Soviel mir bekannt ist, besitzt er in der Provinz drei große Güter, zwei kleinere in Pommern, nebenbei noch mehrere Millio­nen Barvermögen!" j

Der Staatsanwalt überlegte und schaute in seine Noti­zen, dann fuhr er fort:Sie haben vorhin zugegeben, daß Sie dreimal bei ihrem Chef in jenem Zimmer gewesen sind; wann waren Sie die beiden andern Male dort?"

Als ich den Mord gegen 11 Uhr entdeckt«, das heißt anfänglich dachte ich an keinen Mord"-

Schon gut, schon gut", unterbrach ihn Hübner unge­duldig. Er sann einen Augenblick nach und fragte dann ha­stig:Nachdem Sie den Toten aufgefunden hatten, ist nie­mand mehr in dem Privatzimmer gewesen?"

Nein, niemand!"

Hübner schien befriedigt, er hatte sich kurze Bemerkungen auf sein Blatt geschrieben und schaute nun fragend zu dem Kommissar hinüber. Dieser schien nur darauf gewartet zu haben, bis der Staatsanwalt seine Fragestellung beendet hatte.Jetzt richtete er sich auf und als Hübner ihm zu­nickte, sagte er langsam und bedächtig:Herr Westfal, hat­ten Sie es für möglich, daß in diese beide.. Räume lEaN" eindrmgt, ohne daß er entweder von demPort.er o dem Laufburschen, der doch eigentlich mehr Dienerstelle Herrn Friedrichs vertrat, gesehen wird?"

(Fortsetzung folgt.) /