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Beilage zum „Schwarzwälder Sonnlagsblatt
Allen steig. Sonntag den 25. April 1926
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Die Aussaatzeit des Leins hat sich ganz nach den klima-- tischen Verhältnissen des Anbaugebietes zu richten, am besten erfolgt sie im zeitigen Frühjahr, etwa Ende März bis Ende April. Nur in Gegenden, wo im Mai regelmäßig größere Trockenperioden eintreten, kann eine spätere Saat, Mitte bis Ende Mai, bessere Resultate bringen. In allen anderen Fällen ist aber die Frühsaat vorzuziehen. Eine Frühsaat gestattet auch eine viel bessere Arbeitsverteilung, da die frühere Aussaat eine Ernte des Leins noch vor Beginn der Hauptgetreideernte möglich macht.
Der zur Saat bestimmte Acker erhält im Herbst eine mkt- teltiefe bis tiefe Pflugfurche,' es ist aber darauf zu achten, daß kein roher Boden an die Oberfläche kommt, denn dies bewirkt nach bisher gemachten Beobachtungen stets eine Etragsminderung. Im Frühjahr gibt man dem Boden eine Schälfurche, oder er wird durch den Kultivator gelockert. Durch Eggen oder, bei schwerem Boden, wird der Boden durch Walzen fein zerkleinert.
Um einen guten Faserflachs zu bekommen, braucht man eine Aussaatmenge von etwa 78—80 Pfund je ein Viertel Hektar, eine Reinheit und Keimenergie von 95 Prozent vorausgesetzt. Eine geringere Aussaatmenge vermehrt zwar die Samenernte, doch wird das Stroh gröber, stä.rker und verzweigter. Bei dichtem Bestände wird der Stengel sehr sein, ist also für die Fasergewinnung sehr günstig, doch liegt die Gefahr des Lagerns leicht vor.
Unter allen Umständen sollte beim Flachsbau Drillsaat durchgeführt werden, sie hat gegenüber der noch oft geübten Hand- und Breitsaat manche Vorteile. Die auf mindestens 10 Zentimeter aufgedrillte Saat erlaubt ohne weiteres ein Hacken mit der Handhacke ,wofür der Lein sehr dankbar ist. Soll die Maschinenhalle benutzt werden, so müssen wir mit der Reihenentfernung noch etwas weiter gehen, möglichst nicht unter 15 Zentimeter. Natürlich kann das Hacken nur in der ersten Entwicklungszeit geschehen, da ältere Pflanzen sehr leicht durch Hackarbeit verletzt werden. Im allgemeinen legt man diesen Schädigungen kein großes Gewicht bei, weil der Flachs sich von diesen Mißhandlungen schnell wieder erholt. Aber an den Knickstellen zerfällt beim Ausarbeiten die Faser, so daß von solchen Pflanzen weniger Schwungflachs gewonnen wird. Hat man es mit stark verunkrauteten Feldern zu tun, so wird man ebenfalls die
l Reihenentsernung von 15 Zentimeter wählen. — Die DrM- ? saat ermöglicht ferner ein gleichmäßiges Unterbringen des Saatgutes. Die günstigste Saattiefe beträgt etwa 4 Zentimeter, für eine tiefere Unterbringung ist der Lein schon sehr empfindlich. Um dies zu vermeiden, verdient die Anwendung von Druckrollen bei der Saat den Vorzug vor dem Abeggen! Drillt man ohne diese und will hinterher abeggen, so darf dieses nur mit ganz leichten Saateggen geschehen.
Wo ein Hacken des Leins nicht möglich ist, oder wo wir stark mit Unkraut versehenes Saatgut verwendet haben, muß der Flachsacker gejätet werden. Bei Verwendung unkrautfreier Saat wird aber die Jätearbeit außerordentlich verringert und kann durch das Hacken völlig ersetzt werden. Auch leichtes Behäufeln verträgt der Flachs gut.
Landwirtschaftsrat E. S.
Ein praktisches StauvLav
Unsere beigegebene Abbildung zeigt, wie ein Staubbad praktisch ohne eigentliche Ausgaben leicht eingerichtet werden kann. Ein Staubbad ist für das Gedeihen unseres Ee- fl -ls von unbedingter Notwendigkeit, da nur durch ein so* is die Tiere sich der zahlreichen kleinen Schmarotzer um Blutsauger erwehren können, und es somit zur Erhal- , tung der Gesundheit in hohem Maße beiträgt. Leidet die j H^ ie viel an Ungeziefeer, und hat sie keine Gelegenheit, ! fick >on diesen Peinigern zu befreien, so laßt sie sehr bald im Ertrage nach; andererseits dagegen sind solche Tiere
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die nicht unter den Angriffen des Ungeziefers zu leiden Hal en, in der Regel die gesundesten und beweglichsten, und das sind wieder die ersten Bedingungen zur Erzeugung von Eiern und Fleisch. Besonders ist das Staubbad auch von ! größter Wichtigkeit für junge Tiere und Küken, weil ge- ?
rave viele vurch vis ihnen von viesem Parasiten emzogenen größeren Mengen Blutes in ihrem Wachstum und ihrer Entwicklung ganz ungemein gehemmt werden, ja in vielen Fällen zugrunde gehen. Ein gutes Staubbad ist darum ebenso wichtig und ebenso notwendig für unser Geflügel als gutes Futter. Zum Staubbad verwendet man vorteilhaft den feinen Straßenstaub, der sich bei heißem und trockenem Wetter besonders auf den Chausseen ansammelt. Vorzügliche Dienste tut auch Asche, besonders Holzasche und feiner Torfmull. Mischt man nun noch etwas gutes Insektenpulver darunter, so wird man bald sehen, wie die Tiere mit größtem Behagen sich hineinwühlen, wie sie sich bald frischer und wohler fühlen und durch reichlichere Eierablage ihrem Wohltäter danken. Die Aufstellung dieses Staubbades erfolgt an einem sonnigen geschützten Platz. Sch.
j Z Tiere im Feuer. Wohl scheuen fast alle Tiere das s Feuer, aber für manche besitzt die Flamme etwas, das sie ^ lähmt und hindert, ihrem Selbsterhaltungstrieb zu folgen. Die Hilflosigkeit der Schafe ist ja bekannt. Auch das sonst so kluge Pferd ist bei Feuersbrünsten kopflos und kann meist nur mit verbundenen Augen aus dem Stall geführt werden. Das Verhalten der Katzen ist sehr verschieden. Während sie hin und wieder durch ihr klägliches Miauen ausbrechendes Feuer verraten, flüchten sie sich in der Mehrzahl in irgendein Versteck des brennenden Gebäudes und kommen darin um. Vögel, die im Käfig gehalten , werden, verlieren beim Anblick der Flammen geradezu die Stimme, sitzen wie gelähmt da und machen keinen Versuch, ihrem Schicksal zu entrinnen. Beim Brande einer größeren Menagerie suchten alle Tiere die Freiheit — nur ein Känguruh widersetzte sich allen Rettungsversuchen, fiel dem Feuer zum Opfer. Am vernünftigsten verhalten sich die Hunde. Sie verraten durch ihr Gebell den Ausbruch des Feuers oder wecken gar schlafende Personen durch Kratzen und Zerren an der Tür oder am Bett und es kommt äußerst selten vor, daß ein Hund in einem Gebäude verbrennt. Während bei Waldbränden alles, was da ' fleucht und kreucht, nach rettendem Versteck sucht, schwebt der Habicht unermüdlich über der Feuerstätte, nach Beute Ausschau haltend, die ihm kampflos in die Klauen fällt.
^ Unsere Rätselecke.
Rösselsprung
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Unbekömmlich
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Dann trank er Wasser aus dem Work «Versetzt), — da wurd' ihm schlecht sofort.
Diamanträtsel
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Die Buchstaben find so z« ordnen, daß die mittelste wagevechte und die nnttekste senkrechte Reihe gleich lauten.
Bedeutung der wagerechte« Reihen: l, Konsonant, 2. Mär- chengestalt, 3. deutscher Dichter, 4. Musikstück, 8. Komponist, 6. Tanztonstück, 7. Mannername, 8. Getränk, 9. Konsonant.
Ermittelt
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Bedeutung der einzelnen Wörter, a) von links nach rechts: 1 unser Trabant, 3 Segelschiff, 6 Fluß in Italien, 8 elektrisch geladenes Teilchen, lO Hauch, 12 Fluß in Frankreich, 14 Stadt in Belgien, 16 durch Edel- steinindustrie bekannte Stadt in Birkenfeld, 18 Maßeinheit in der Mechanik, 20 Schlinge, 22 Nadelschlitz, 24 arabischer Hafen, 27 Liebesgott, 29 Drama von Georg Kaiser, 31 Halmgewächs, 33 feines Gewebe, 35 griechischer Buchstabe, 37 weiblicker Vorname, 39 dem Winde abgewandte Seite, 4V Zirbelkiefer, 41 Bewegung in der Luft, 42 Nebenstuß der Elbe;
b) von oben nach unten: 1 gute Charaktereigenschaft, 2 spezielle Bezeichnung, 3 chemisches Element, 4 Schilfart, 5 Teil des Rades, 7 Tonzeichen, 9 törichter Mensch, U landwirtschaftliches Gerät, 13 Nebenfluß der Saar, 18 etwas allgemein Gültiges, 17 weiblicher Vorname, 19 offener zylindrischer Gegenstand, 21 weiblicher Borname, 23 Nagetier, 28 männlicher Vorname, 26 Stacheltier, 28 Name mehrerer Kalifen, 36 Küchengerät, 32 Adam» Sohn, 34 grober Sand, 36 Berliner Tageszeitung, 38 organisches Derwitterungsprodiikt
Ganz rätselhaft
Stets setz' ich mich ins hellste Licht,
Die dunkle Nacht verträgt mich nicht.
Und ohne mich klingt keine Melodie.
In Meeresttefen wohne ich.
Kein Krieg und Sieg ist ohne mich,
Zm Kampfe selber aber war ich nie.
Du trägst mich stets in deinem Sinn,
Dir fehlt etwas, wenn ick nicht bin.
Und seinem Schritt aus allen Wegen,
In deinem Antlitz werd' ich immer sein;
Schaust in den Spiegel du hinein,
Blick' ich dir sicher draus entgegen.
Silbenrätsel
L — L — Hertz — bucl — cknv —' cke — ckept — ckor — ckiin — evä — tzu — in — is — ÜL — ste — Iceit — law — le — len — ler — lieb — wie — woe — wuk
— vau — vor — vor — ui — ri — so — sebsl — ^>ootz
— stnv — stoi — suw — to — tos — tev — ti — tri
— u — uv — vor
Aus vorstehenden 43 Silben sind 17 Wörter z« bilde«, deren erste und dritte Buchstaben, beide von oben nach unten gelesen, einen Spruch aus dem Talmud ergeben. (8ok 1 Buchstabe.)
Bedeutung der einzelnen Wörter: 1. berühmter Theosoph,
2. schwedischer Schriftsteller im vorigen Jahrhundert,
3. das Grenzenlose, 4. größter italienischer Dichter, 8. asiatisches Kulturvolk, 6. Inbegriff alles Geschaffenen, 7. deutscher Lyriker und Novellist im vorigen Jahrhunderts 8. Religion, 9. moderner deutscher Philosoph und Historiker, 16. Figur aus dem bretonischen Sagenkreis, 11. Religionsgründer, 12. Schwarzkünstler, 13. deutscher Lyriker, 14. Inselgruppe im Indischen Ozean, 18. Lehrinstitut, 16. arabi- scher Gesetzausleger, 17. hervorragender Erfinder auf de» Gebiet der Verallgemeinerung der Bildung.
Ehrt eure deutschen Meister
Es kann des zarten Hauches Fächelu,
Kann unerbittlich rauh auch sein.
Und lockenkräuselnd zaubert's Lächeln Im Bann von Harfenmelodein.
Der zweiten Silbe golhne Seite Ist mcht gerad da» Zartgefühl,
Denn sie gehört — wie Mut — zum Streit«,
St« fichpt durch Sport zum Sieg und Ziel.
Di« dritte endlich weckt im Knabe»
Don jeher Abenteuerlust;
Wer wird dir Hoffnung auch begrabe«.
Schlägt warm ein Herz ihm in der Brnstl
Das Ganze aber, Deutsche, höret,
Es zeugt von ungebrochnem Geist:
Ein Werk, das seinen Meister ehret.
Das deutscher Denker Genius preists
«»slllsnn-e« «ul »«riger N»»«er.
»reu, Worträtsel: »s t Rohrt, ll Skala, »_
10 Banner, ll Trknei 1L Baruth li Kadi, Ui Ala. iS Rebe 17 Tat, ll> Uwe, 2» G--S. St Alt. 27 Star, 2 « Uhr 20 »,'la 11 Para»«, es M-niel. sr Lugano. S6 Klaffe, S7 Trema. « «ltte: — d» 1 Ramel, 2 Ararat. S Ebonit, l Lese, 8 Sara, « Knarre 7 Leitha » Arche. 1, Rat, IS «au, IS Ara, 2V Äal 21 Status 22 «raham. 2, Ä« 2« Arm, 28 Tantal, 2S stielst 27 Spall « A»ee, » Dt», « Elle!
RSsseljpruna: Wer da» Rechte kau», ter soll e» wolle« Wer das Rechte will, oer sollt' es können Unt ei« jeder kann'S, »er sich descheide« Schöpicr «rlueS «stick» »» sei» tm t,et««».... Fromm erilehet Segen auch »o» oben, «her Hiss« schalt» euch tätig wirken» selber. «, oon «oethe. ^
rilbe » 2. Uuitaricr,
Anffcr dir nur, wa» «» dir. 1 . Auto», ^ -adow 1. Zarathustra, ll. »urinide«. «. Roskick.
7. Darwin, S. gssland ». Rlenzi, 1«. Nieduhr. ^
- Li - «a»Ä.
Kritik: «kl ex - exakt.
Ar »««er «rauch: O Stern! - Oller».
. «-ft-»'stiel: t. Frigg, 2 . Radau. 2. Orell, 4
AerS, I. Orlow. 7. Sou«, S. Trost. ». «r»st. w. RÄckch 11. Natur. - Frohe Oster» - «ute« «Unter.
Souterbare» R r ch e » « x e m » e l: Klaaier.
Nicht tot »» krt«,e«: -tü«»e.