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SchwarzwSlber TageszeitungAus de» Tannen"

Nr. 61

32 Bergleute der Karsten-Grube gerettet.

Beuthe«, 14. März. Den Bemühungen der Nettungs- kolonne gelang es, im Laufe der Nacht von den in der Karsten-Zentrums-Erube verschütteten 34 Bergleuten 32 zu befreien. c-r

Dar Prsgram der ReichrmiihruW- Misterr

Im HauÄhaltsausschuß des Reichstages wies Reichsm-rm- ster Dr. HaslinLe bei Beratung des Etats des Rei^- Miirtsterimns für Ernährung und La>ndwirts<haft darauf hin, Latz sein Ministerium gerade rm gegenwärtigen Augen­blick vor besonders ernste dringende und ve rantlvortu ngs- volle Ausgaben gestellt sei. Die Hauptschwierigkeit liege nicht in der Nahrungsmitteibeschaffung, sondern darin, daß die deutsche Landwirtschaft trotz intensiver Kraftaufwendung eine tiefgehende Krisis durchmache, die sich allmählich wie eine auszehrende Krankheit auswirke. Die Gründe seien in dem völligen Mangel an Betriebskapital, in dem gewaltigen Steuerdruck und anderen Ursachen zu suchen. Demgegenüber stehe ach der anderen Seite eine mangelnde Rentabilität. Wenn er trotz dieser ernsten Nötige der Landwirtschaft es aüs volkswirtschaftliche Notwendigkeit und vaterländische Aufgabe ersten Ranges ansehe, eine weitere Steigerung der Produktion herbeizufühven, so feien erhebliche Beihilfen von Reich und Staat notwendig. Es müsse alles daran gesetzt werden, diesen wichtigen Wirtschaft^weig wieder zur Ge­sundung zu bringe». Dr- Haslinde fuhr in seiner Rede fort: Die Mahnahmen, die die Reichsregierung ergriffen habe und durchtzuführen gedenke, bewegten sich nach drei Richtungen: Hilfe von der Kreditfeite, der Absatz- und Rentabilitäts­seite und durch einzelne Hilfs- und Fördern ngsmatznahmen. Die kurzfristigen Kredite sollten in langfristige umgeändert werden. Die Reichsregierung fei entschlossen, auf dem ein- geschlagenen Wege energisch fortzuschreiten. Bezüglich der zweiten Mahnahme verwies der Minister aus den Gesetz­entwurf zur Sicherung der Getreidebewegung. Die Schwan­kungen 'beim Roggenpveis sollten ausgeschaltst und im gün­stigem Sinne beeinftutzt werden- Bon der Vorlegung eines Gesetzes zur zwangsweisen Regelung des Roggenverbrauches müsse die Regierung absehen, weÄ der Nutzeffekt einer sol­chen Regelung doch nur ein recht geringer sein würde, gegen­über den Schwierigkeiten und Nachteilen, Are zu befürchte» seien. Dagegen müsse die Propaganda für ei» gefnndes und billiges Roggenbrot nachdrücklich gefördert werden. Der Minister stellte dann bezüglich der Ernährungslage säst, daß di« ErnteverhWnisse des Jahres 1626 rm allgemeinen gut. für Brotgetreide vorzüglich seien. Die Vrotgetrekdoerirbe habe mchezu 11H Millionen Tonnen gegenüber 8,3 Millio­nen Tonnen im Zähre 1924 betragen. Gegenüber den Vor­jahren könne diesmal nicht von einem Mangel am Angebot die Rede sein. Vielmehr müsse von einer empfindlichen Ab­satzkrise gesprochen werden, aus der ein verstärkter Druck auf die Erzeugungspreife herzuleiten sei. Wenn sich die Preis­senkung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse auch in den Klernhandelskreisen ausgewirkt hätte, so sei das zweifellos mit aus die Preissenkungsaktion der Reichsregierung zurück- -ufiihren. Bei dem Fleischpr eisen habe sich die Spanne zwi­schen Vieh- und Ladenpreis nicht unerheblich verringert. Doch müsse auf eine weitere Senkung hin-gewirkt werde». Der Fleischverbrauch habe sich rm übrigen 1886 gegenüber 1824 gehoben und zwar bis ans 88,4 Prozent des Verbräm, ches vom 1913. Fm Rückstand sei immer »och der Bvotver- bvauch, ebenso der Verbrauch von FvisthwSch. Eine gro^ istigige Milchpropaganda stehe bevor.

! Aus Stadt und Land.

^ Altenfteig, den 15. März 1926.

^ Amtliches. Uebertragen wurde eine Lehrstelle an der r evangelischen Volksschule in Simmersfeld dem Amts- ^ verweser Eugen Clatz in Ebershardt, s Höchstdauer der Erwerbslosenunterstützung. Nach einer - Verordnung des Arbeitsministeriums wird die Höchstdauer der Erwevbslosenuntevstützung bis aus weiteres für die An­gehörigen sämtlicher Berufe mit Ausnahme der Vauarbeiber und der Arbeitnehmer in der Industrie der Steine uüd Erden auf 39 Wochen verlängert.

Die langen Röcke der Eierfrau. Daß nicht nur allzu­kurze Frauenröcke Nachteile haben, sondern auch zu lange Schaden herbeiführen können, beweist folgender Fall: Am Samstag morgen wollte eine Eierhändlerin, die vom Nagoldtal kam, auf dem Pforzheimer Bahnhof den Frühzug eilends verlassen, um auf dem Markt einen vor­teilhaften Standplatz zum Verkauf zu erlangen. Als die Händlerin dann mit ihrem großen Korb Eier vom Trittbrett stieg, trat unvorsichtiger Weise ihre Nachfolge­rin auf den langen Rock der eiligen Frau. Die Händlerin stürzte mit dem Eierkorb, der etwa 5600 Eier enthielt, auf den Bahnsteig. Die Eier wurden dabei natürlich zum größten Teil zerschlagen und unbrauchbar. Was noch halbwegs zu retten war, wurde von den in großer Zahl umherstehenden Personen, soweit es ging, wieder in den Korb gelesen.

Zwerenberg, 12. März. Zweimal waren wir in letzter Woche eingeladen. Am Mittwochabend von Herrn Pfar­rer Kiefer die Eltern und Paten der Konfirmanden. Er redete über das so wichtige Thema der Kindererziehung vom christlichen Standpunkt aus, das ihm in dieser Zeit des Konfirmandenunterrichtes und der Konfirmation ganz besonders am Herzen liege. Erste Grundlage derselben sei ein gutes Beispiel. Finden wir doch in unseren Kindern i vielfach unsere eigenen Fehler wieder. Nicht minder wich­tig aber ist die Einführung in Gottes Wort und durch die- j ses Hinführen zu Jesu. Vor allem aber sollen wir für un- : sere Kinder beten und gerade jetzt besonders, wo sie ihren ! Taufbund erneuern und viele das schützende Elternhaus verlassen. Gestern abend lud uns Herr Hauptlehrer Müller zu einem von Gesängen des Eem. Chors um­rahmten, sehr interessanten und lehrreichen Vortrag ein. Durch seine Mitarbeit an dem Nagolder Heimatbuch war er genötigt, die alten Akten aus dem hiesigen Rathaus s durchzustöbern und hat da manches Interessante gefunden, s Der erste Teil des Abends galt der Nachweisung der Mar- i kungseinteilung und des Besitzstandes vom Jahr 1706 an.

! Die hiesige Gemeinde gehörte damals teilweise zum Amt s Altensteig, teilweise zu Calw. Die Einteilung des Alten- i steiger Teiles war ohne Ausnahme die hufensormige, die i sich, wenn auch einige Höfe geteilt wurden, bis in die neu- j este Zeit erhalten hat. Erst durch die Auswanderung einer ! Familie vor einem Jahr nach Argentinien hat Parzellie- ; rung eingesetzt. Der Calwer Teil war allerdings auch in ! wenige größere Lehensgüter geteilt, aber diese hatten j nicht Husenform, sondern waren parzelliert, wenn auch in größeren Parzellen. Taglöhner gab es nur wenige, welche fast gar keinen Besitz hatten. Diese Anlage läßt vermu­ten, daß der hiesige Ort durch zwei verschiedene Herr­schaften vielleicht auch zu verschiedener Zeit gegründet wurde. Die heute so verpönte Sitte oder Unsitte des Steuerzahlens gab es auch schon damals, denn die vor­stehenden Angaben sind zum weitaus größten Teil den mas­senhaft vorhandenen Steuerbüchern entnommen. In dem zweiten Teil des Abends gab uns Herr Müller eine Aus­lese aus dem Gerichts- und Strafprotokoll eines Schulthei- ßen vor hundert Jahren. Die Gemeinden Zwerenberg,

Hornberg und Oberweiler bildeten damals in dieser Be­ziehung ein Ganzes. Die örtliche Gerichtsbehörde,Stab" genannt, hatte noch viel mehr Macht als heute. Mußte» doch die Vernommenen ihre Aussagen durchAnkloben" an den Eidesstab (ein noch vorhandener kunstvoll geschnitz­ter Stab mit der Schwurhand) bekräftigen und mancher hat das nicht gewagt. Den Vorsitz in den sehr genau pro­tokollierten Verhandlungen führte das eine Jahr der Stabsschultheiß von hier, das andere Jahr derjenige von Hornberg. Naturgemäß gab nun diese Auslese ein trüber Bild der damaligen sittlichen und moralischen Zustände, da wir eben den schlechten und nicht den guten Teil der Be­völkerung kennen lernten, und in so einem Protokoll sich alles näher zusammendrängt. Immerhin steht fest, daß in der guten alten Zeit auch nicht alles gut war, ja daß es in mancher Beziehung heute besser geworden ist. Uz Gründe führte Herr Müller an: Gleichmäßigere Besitzver­teilung und bessere Schulbildung. Es darf dem hinzuge­fügt werden, daß in diesen hundert Jahren auch eine ganze Reihe treuer Seelsorger in der Gemeinde gewirkt haben. Vielleicht hat auch die in jener Zeit einsetzende oder jeden­falls stärker einsetzende Privaterbauung einen kleinen Teil des Verdienstes an der Besserung. Beiden Herren, Pfarrer Kiefer und Hauptlehrer Müller, sei auch an dieser Stelle herzlicher Dank gesagt für ihre treuen Bemühungen um die Gemeinde. 8.

Nagold, 14. März. (Schweres Autounglück.) Heute vormittag halb 12 Uhr geriet ein mit drei Personen be­setztes Auto, von Eßlingen kommend, etwa 2 Kilometer vor der hiesigen Stadt aus irgend welchen Umständen ins Schleudern und überschlug sich zweimal. Der Führer des Autos, der 28jährige Fabrikant Mülleraus Eßlingen verunglückte dabei tödlich. Seine Frau wurde leicht verletzt, dagegen kam der Bruder des Führers ohne Schaden davon. Ein nachfolgendes Aut», in dem sich die Eltern des Verunglückten befanden, brachten den sterbenden Sohn und Gatten in das hiesige Krankenhaus, der aber während der Einlieferung ver­starb. Die Familie, die sich zu einer Familienfeier nach Ebhausen begeben wollte, wurde durch dieses schwere Un­glück in großes Leid versetzt.

""" Freudenstadt, 13. März. (Erste Reifeprüfung unserer Oberrealschule mit Realgymnasium.) Die Reifeprüfung die gestern mit dem Mündlichen an dem Realgymnasium und der Oberrealschule in Feuerbach ihren Abschluß fand, hatte ein außerordentlich günstiges Ergebnis: Sämtliche 13 Prüflinge haben bestanden.

Hirsau» 12. März. In einer seiner letzten Sitzungen beschloß der Eemeinderat, von Hirsau eine Wasserleitung nach Ernstmühl zu bauen und die Vorarbeiten alsbald in Angriff zu nehmen. Damit geht ein längst gehegter Wunsch der Ernstmühler Einwohnerschaft seiner Erfüllung ent­gegen. Im Laufe des Winters fand hier ein Nähkms statt, an dem sich hiesige und Ernstmühler Mädchen betei­ligten. Der Kurs wurde von der Bezirkspflegerin, Frl. Bauer, geleitet und findet diese Woche seinen Abschluß.

Stnttgavt, 18. März- (Tagung.) Di« Hauptversammlung des Evangelischen Pfarrvereins in Württemberg findet am 7. April, van vormittags 9 Uhr ad rm Herzog Christoph statt. Der Haupivortrag überDie Vorbildung der «vgl. Theologen" wird von Prof. D. Faber von Tübingen ge­halten-

Aerz-teka mmerwahl. Die Wahl zur Aer M kammer findet in allen WaHLbegirLeu am Sonntag, den 26. AprÄ statt.

Abstimmung znm Volksbegehren. Insgesamt find für das Volksbegehren dis jetzt in Stuttgart 44 111

Lies Rainer.

Ä'ichichd? einer Ehe vm» Leoqtiy« d. Wkuterselv, Copyright by Greiner L Berlin W. 80. Nachdruck »ich llebersetzungsrecht i» fremde. Sprachen

vorbchaltcu.

L Fortsetzung.

Als der Brief des Professors in Nilmer ankam. einen Lag nach Lies' Heimkehr, wo sr bei den Eltern um sie warb, herrschte große Verwirrung und Aufregung in dem alten, stillen Haus.

Ter Vater war bedenklich und schüttelte den Kopf: man kenne den Mann ja gar nicht, man wisse doch absolut nichts über ihn. Mutter war anderer Meinung. Für sie hatte eine Verlobung immer etwas Prickelndes. Das wäre jo v' iter nicht schlimm, meinte sie. Man könnte sich ja nach ihm erkundigen. Und wenn einer schon ist fv jungen Jahre' Professor sei, so sei das doch immerhin ein gutes Zeichen. Außerdem sei Lies ja kein kleines Kind mehr, sondern bereits vierundzwanzig, wo man doch auch schon sein eigenes Urteil haben müßte. Groß­mutter war ganz still und sagte kein Wort. Nur am Abend, als Lies noch einmal zu ihr kam, seufzte sie tief und schwer.

Das kannte Lies gar nicht an Großmutter. Und sie sah ängstlich von ihrem Schemel auf in das Gesicht der Greisin.

Großmutter, tut dir etwas weh?«

Da faltete Großmutter die alten, welken Hönde und sah in die untergehende Sonne.

Nein, Kind, aber mir ist bange um dich."

.Morum, Großmutter?«

Weil ich fürchte, du bist dir nicht bewußt, welch einen qroßen. schweren Schritt du tun willst. Lies, steh dein« rite« Großmutter tn die Augen. Sag, hast da diesen- diesen Rainer so lieb, daß du um s«netwillen alle- am> »e» lassen willst? Heimat? Vater und Mutter?«

Auf Lies' dunklem Scheitel spielten die letzten Strah- ie» der Abendsonne.

»Großmutter/« sagte sie einfach, und ihre dustkel- Mn« fiugen KrLhll e, t» «yuch ersüß-m Glanze/ ^lKroß-

mutter, ich habe ihn lieber als alles in der Welt, lieber als mein Leben. Sieh, wenn die anderen tn Tante Martes Salon waren, diese vielen, überklugen Herren, die mir oft Nettes und Schmeichelhaftes sagten, dann war mir daS so gleichgültig, so namenlos gleichgültig. Das ging so an meinem Ohr vorüber wie fernes Meeres­brausen. Oder wie wenn man auf einem hohen Berg steht und In eine öde, flache Landschaft hinabsteht, die so eintönig ist, so nüchtern. Da kam er. Ich werde das nie vergessen. Bis tn die Ewigkeit nicht. Es war an einem Dienstagabend um dreivterte! acht. In einer Gesellschaft bei Professor Erbstein. Mir war wieder wie auf dem hohen Berg mit dem Blick ins flache öde Land. Ta stellte ihn Erbstein mir vor. Und wir sprachen mit­einander. Ich weiß noch heute Wort für Wort davon. ES war doch eigentlich gar nicht einmal etwas Beson­deres. Aber ich hatte mit einem Mal das Gefühl, daß aus der weiten flachen Ebene etwas emporwuchs, sich etwas emporhob über die anderen alle

O, Großmutter! Ich hatte ihn darauf zu Tisch und wir sprachen viel miteinander. Und als ich dann den Abend tn meinem Bett lag, wußte ich, daß jetzt ein anderes, fremdes Etwas über mich herrschen würde, ein Etwa?, das mich von Grund der Seele aus veränderte, das mich namenlos elend oder namenlos glücklich machen würde. Großmutter, man liest und HSrt als junges Mäd­chen so viel über die Liebe, macht sich auch selber viel schwere Gedanken darüber und meint in seinem Unver­stand und kindlicher Begeisterung, diesen zu lieben oder jenen. Und weiß nicht, wie lächerltch dies alle- im Grunde ist. Größmutter, von dem Tage an, als ich Knut Rainer kannte, wußte ich, daß ich bisher nur ei» halber Mensch gewesen war. Daß alles, waS ich getan, getrieben, gs» arbeitet, ja nur Tand gewesen war, um die Zeit totzu- schlagen, bis der Augenblick kam, der mir die Augen öffnete, und daS Herz, ----- und die Seele, Großmutter,

Da legte Großmutter die zitternde Hand aus ihre» Scheitel und sah starr und gerade gegenüber auf daS alt» Bild im goldenen Rahmen: der Großvater als Bräutigams > Und ihre Lippen zitterten, als sie jetzt leise sagte:

Ja, Kind, ich bin auch einmal Braut gewesen. Ui ich habe geglaubt an den Mann, den ich liebte. Ul- dann" Ein Zittern ging durch ihren alten Körper vnb st- fuhr sich müde mit der Hand über die Stirn. Erschrocken sah LteS auf.

O Großmutter und dann?«

In GroßmutterS Zügen arbeitete es. Dann schüttelt» sie langsam den Kopf. Li -

Ich erzähle es dir ein andermal, Kind, Nicht I Vielleicht ist eS auch nicht recht, wenn ich eS erzähle. Oder doch du darfst Nicht blind hineingeh«» in die Ehe, sie ward schon oft daS Grab der Lieb« weil mar. zu weich, zu vertrauensselig war. Mr müsst« hart sein. Mud. Und nie vergessen, daß unsere L» so etwas ganz, ganz anderes ist als Männerliebe.«

Ta hatte Lies gelächelt, weich und süß und versoNS«» Stand eS nicht schon in der Bibel: Liebe ist wie der Tod und ihr Eifer fest wie die Hölle?« hatte das nicht et« Mann geschrieben? Großmutter «« alt und hatte viel Schweres erlebt. Der Großvater sollt« m seiner Jugend oft heftig uU> jähzornig gewest» Mb Was hatt das mit ihrer Liebe zu tun?

Dann war Knut Rainer nach Nilmer gekommen. ÄM- eS war wohl keiner so gespannt aus ihn wie die G' mutter. Sie sah ihn lange und prüfend von oben unten an, als er da vor ihr stand, sehr gro' schlank, links über der hohe« Stirn den fiese« ft . aus der Studentenzeit, best Kneifer vor den kühle«, bra» nen Augen, das kurz rasterte Bärtchen ans der OverlipM so ein ganz klein weNtg Blasiertheit -oder Ironie i« tM Mund- und Augenwinkeln, das sollte der zukünstigp Gatte ihrer Lies sei«? Aber Lies hatte die GroMntM

keinem von de« anderen würde ich daS sagen, wie ich e» . .

dir jetzt sage, sie wurden mW auslachen, nicht ve» -lachend umarmt.

stehen,.Großmutter, km allein hast müh immer vev-W . »Daü ist doch «urftin Ueußeretz, sei* kühlSv, standest. Du bist doch auch einmal Braut gewesen'«Zeskch^ Fremde« gegenüber. Mark »ne, mir er dt» W Lies legte den dunklen Scheitel an die Armlehne de» Mlen wird, wen« du ihn erst «LH« kenne« lernstk*

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