tet die Zuständigkeit ds Reiches in der Frage der bayeri­schen Volksgerichte.

ALg. Hampe (Wirtsch. Vergg.) stimmt den Antragstel­lern insofern zu, als dadurch eine Wiederaufnahme der Verfahren ermöglicht werde.

Abg. Lohmann (Deutschn.) schließt sich den Ausfüh­rungen der beiden Vorredner an. In dem Augenblick, wo zahlreiche Anträge auf Nachprüfung der Reichsverfasfung vorlägen, wäre der Antrag Müller-Franken aus staats­politischen Gründen abzulehnen.

Abg. Sänger (Soz.) bringt zum Ausdruck, daß aus Gründen des reinen Rechts die einstimmige Annahme des Gesetzentwurfes erfolgen sollte.

Abg. Dr. Kahl (D.B.) erklärt, daß er dem Gesetzent­wurf zustimmen werde, da ihn innere Gründe dazu veran- latzten. Von einem Eingriff in die bayerische Zustizhoheit könne dabei keine Rede sein.

Abg. Trossmann - Nürnberg (Bayer. V.) betont, daß gewisse Mängel in dem Gesetze über die Volksgerichte an­zuerkennen seien, daß Bayern aber auf Grund der Reichs­verfassung nicht in der Lage gewesen sei, das Gesetz zu än­dern.

Abg. 2r. Haas (Dem.) fragt, ob es nicht als sicher gel­ten könnte, daß die Bayern selbst froh wären, wenn sie eine Möglichkeit der Wiederaufnahme der Verfahren der bayerischen Volksgerichte hätten. Wenn Bayern selbst nicht in der Lage sei, das Gesetz zu ändern, so sollte man in Bayern froh sein, daß das Reich diese Aenderung^vornehme. Deshalb müsse man für den Gesetzentwurf stimmen. (Zu­stimmung.)

Die dann vom Hause vorgenommene einfache Abstim­mung über den grundlegenden Artikel 1 des Gesetzentwur­fes ergibt kleine klare Entscheidung. Im Hammelsprung wird der Gesetzentwurf mit 148 gegen 126 Stimmen ange­nommen. Desgleichen der Rest des Gesetzentwurfes in zweiter und dritter Lesung.

Das Haus wendet sich dann der Beratung des Haus­halts für die Ausführung des Friedensvertrages zu.

Abg. Dauch (Dn.Vp.) gibt namens der Deutschnatio­nalen Volkspartei, der Deutschen Volkspartei, der Bayeri­schen Volkspartei, des Zentrums und der Wirtschaft!. Vgg. eine Erklärung ab dahingehend, daß eine Besprechung des Haushalts für die Ausführung der Friedensverträge erst erfolgen könne, wenn der von der Regierung in Aussicht genommene Ergänzungsetat vorgelegt worden sei.

Abg. Dernbr. rg (Dem.) schließt sich dieser Auffassung an.

Das Haus stimmt dann dem Etat für die Ausführung des Friedensvertrages von 1924 und 1928 in zweiter Le­sung zu und vertagt sich auf Dienstag 2 Uhr nachmittags: Gesetzentwurf über Depot- und Depositengeschäfte und Be­ratung des Reichswehrministeriums.

Aus Stad! und Land.

Altevsteig. 26. Mar 1925

Wanderung. Eine einzig schöne Wanderung hat der jüngste Sproß im Frauen- und Mädchenturnen, die hies. Schülerinnenabteilung des Turnvereins hinter sich. Ging es doch gestern per Auto durch eine herrliche Gegend, unser liebliches Nagoldtal, nach Erzgrube über Jgelsberg ins Murgral nach Klosterreichenbach und Baiersbronn und zu Fuß über SankenbacherWasserfälle-Finkenberg-Bärenschlößle nach Freudenstadt. Wenn auch bangen Herzens sich manche Blicke bei der pünktlichen Abfahrt hier an den grau in grau verhängten Himmel hefteten, so ließen doch fröh­liche Gesichter und Lied auf Lied keine drückende Stimmung aufkommen. In Erzgrube allerdings trat das Befürchtete ein, überspannt und unter strömendem Regen gings weiter nach Jgelsberg. Viele Eltern mögen mit Sorge vielleicht

ihrer Kinder gedacht haben, aber weit geseW; ßiMZdesto- weniger erscholl unter der Decke Lied urZ Ltel> Mtd die frohe Jungturnerinnenschar rang dem errMMPfttron ein freundlich Gesicht ab u. schönes Wetter Ab­fahrt ins Murgtal wurde so ganz mehr

die Decke zurückgeschoben, und herrliche Blicke HK-Mtttitak boten sich dem Auge. So klar und so schön MkMtsrer- reichenbach mit seiner stolzen Kirche unter den FuKrij, und so führte der Weg weiter nach Baiersbronn, wo nach einem längeren Aufenthalt und Besichtigung des weitverzweigten Baiersbronn mit seinen 143 Teilzemeinden der Büttel den Bewohnern allsonntäglich nach dem Kirchengottesdienst in andächtiger Stille das Neueste bekannt gibt. Nun begann die eigentliche Wanderung, bei schönstem Wanderwetter und besten Wegverhältnissen, zu den Sankenbacher Wasserfällen, wo vorsorglicherweise ein volles Staubecken gewaltige Wasser­massen mit Wucht in die Tiefe stürzen ließ; es war ein seltenes Naturschauspiel, das sich hier dem Auge bot. Weiter ging es nun durch schönste Waldwege über den Finkenberg nach Freudenstadt, mit herrlicher Fernsicht zurück ivs Murg­tal, selbst sogar ganz klar auf die Hornisgrinde. So kamen die Mädchen entzückt und hochbefriedigt in Freudenstadt an. Nach kurzer Stärkung und Besichtigung der Sehens­würdigkeiten Freudenstadts unter Führung eines Altensteiger, H. Julius Beck, verließ die Abtg. unter kräftigem Hallo Freudenstadt und traf gegen Abend seelenvergnügt im Städtchen ein. s.

Nagold, 25. Mai. Zu der mit der Wanderausstellung der deutschen Landwirtschaftsgesellschaft vom 18. 23. Juni auf dem Cannstatter Wasen verbundenen Fischereiausstellung sind nahezu 200 Aquarien angemeldet. Außerdem werden Fischereigeräte der verschiedensten Art zur Schau gestellt. Am Freitag den 19. Juni, findet in Cannstatt, Restaurant Schwabenbräu am Bahnhof, eine allgemeine Fischereiver­sammlung statt, in welcher über die Ausstellung Bericht erstattet wird und Vorträge über die Entwicklung und den Stand der Fischzucht in Baden, Bayern, Hessen und Württemberg sich anreihen. Der Württ. Fischereitag ist auf den Nachsommer verschoben.

* Oberweiler, 24. Mai. (Blitzschlag.) Am letzten Freitag vormittags ft-12 Uhr schlug der Blitz in das An­wesen des Johs. Lehmann, Schuhmachers und zündete. Durch das rasche Eingreifen der Einwohner und der Feuer­wehr konnte der Brand auf den Dachstock beschränkt werden. Die bei der Löscharbeit verwendeten Löschapparate, haben sich gut bewährt. Der von diesem Brandunglück Betrof­fene befindet sich seit Februar im Neuenbürger Bezirks­krankenhaus, wo ihm infolge des sr. Zt. berichteten Unfalls im Enztal ein Fuß abgenommen werden mußte.

* Dornstetten, 25. Mai. Das hiesige Gesangsfest nahm einen in allen Teilen gelungenen und harmonischen Verlauf. 4000 Gäste waren in Dornstetten anwesend; am Gesangswettstreit beteiligten sich 32 Vereine, etwa 40 Vereine mit 1600 Köpfen an dem Festzug. 19 Vereine wurden mit ersten Preisen und Ehrengaben ausgezeichnet.

* Freudenstadt, 25. Mai. (Landesverbandstag des Württ. Schlossermeisterverbandes.) Der Württ. Schlosser­meisterverband hielt am Sonntag, 24. Mai, hier seinen 14. Verbandstag ab, der aus allen Teilen des Landes zahl­reich besucht war.

* Neuenbürg, 25. Mai. (Hagelschlag.) Die am Samstag nachmittag niedergegangenen heftigen Gewitter haben durch Hagelschlag bedeutenden Schaden an den Gartengewächsen und Bäumen angerichtet, auch rissen die Wassermassen viel guten Boden an den Hängen weg.

Stuttgart. 25. Mai. (Hauptversammlung des württ-' Weinbauvereins.) Der württ. Weinbauverein hielt im Bürgermuseum seine Hauptversammlung ab, wobei der- Vorsitzende Gemeinderat Krämer den Jahresbericht er­stattet..Er wies darauf hin, daß, die Weineinfuhr doppelt

so groß geworden sei wie in Friedenszeiten, wodurch der Absatz des eigenen Produktes sehr erschwert werde bezifferte den durch die Rebkrankhciten in Württcm» berg verursachten Schaden auf 10,6 Millionen Mark, streifte die Frage des spanischen Handelsvertrages und' des Schankstättengesetzes und tat für eine lOprozentige Weinsteuer ein. Der Mitgliedcrstand beträgt jetzt 289l; Hierauf wurde zum Vereinsvorsitzenden einstimmig Laip desökonomierat Schaffer und Gemeinderat Krämer- Stuttgart MM Ehrenvorsitzenden gewählt. ^

Mißhandlungen durch Reichsbanner leute. Bei einer im Bürgermuseum avgehaltenen Ver­sammlung des Republikanischen Studentenbundes wur­den lt. Süddeutscher Zeitung mitten in der Versamm­lung zwei Teilnehmer, die den Ausführungen des Frei­burger Professors Kantorowicz gegenüber, vereinzelte Zwischenrufe machten, von im Saale postierten Reichs­bannerleuten hinterrücks überfallen und in der bestialisch­sten Weise mit Stahlknütteln mißhandelt, so daß sie blutüberströmt aus dem Saale gebracht werden mußten. Ein anderer junger Mann, der dem Unglücklichen zu Hilfe kommen wollte, wurde in der gleichen Weise mit Stahlruten mißhandelt. Auch ein Reichsbannermann soll von den eigenen Freunden versehentlich in der glei­chen Weise niedergeschlagen worden sein. Ein Polizei­aufgebot, das diesen Ueberfall hätte verhindern können, war erst später zur Stelle.

Renningen OA. Leonberg, 25. Mar. (Bluttat.) Ge­stern nacht wurde der Waldschütze Blaich mit einer schweren Stichwunde bei einem Steinhaufen aufgefunden. Nach Hause verbracht, verschied er alsbald. Gerichtliche Untersuchung ist im Gang.

Tübingen, 25. Mai. (Verbrüht.) Das 11 Monate alte Mädchen des im Schleifmühleweg wohnenden Ar­beiters Schmidt fiel kurz vor dem Baden in das mit heißem Wasser bereitstehenden Badzüberchen in einem unbewachten Augenblick. Die Verletzungen waren so schwer, daß das Kind starb.

Tübingen, 25. Mai. (Besuch.) Der preußische Kult­minister Becker besuchte Tübingen in Begleitung von Geheimrat Richter vom preuß. Kultusministerium. Die Herren besichtigten in Begleitung des Rektors und an­derer Tübinger Dozenten die Einrichtung der Tübinger Studentenhilfe.

Reutlingen, 24. Mai. (Drei Glückspilze.) Es passiert nicht jedem, daß der Briefbote einem sozusagen ein Häuschen mitbringt. Man kann sich die Freude oorstel- len, die so ein Glücklicher empfinden wird. Drei Reut- linger Bürger sitzen beim Kaffee, ahnungslos, und be­kommen von der Gemeinschaft der Freunde in Wüsten­rot bei Heilbronn die Nachricht, daß die Bausummen ihre erst vor sechs bis zehn Monaten abgeschlossenen Bausparverträge sofort zur Verfügung stehen zu einem Zinsfuß von nur 57 Prozent; sie hatten erst viel später damit gerechnet, das Geld für ihr Eigenheim zu erhalten. Die Namen der Glücklichen sind: Haupt- iehrerin Albertine Wagner, Kaufmann Gotthilf Bausch und Postschaffner Christian Löffler.

GMünd, 24. Mai. (Von einem Steinschlag getötet.) Zu dem Unglück an dem Rosenstein am Himmelfahrts­tage wird noch gemeldet: Der ums Leben gekommene Franz Huber aus Aalen war mit einigen jungen Leuten von Heubach zusammen im Begriff, den Rück­weg nach Heubach anzutreten. Die Wandergruppe ging gerade auf dem Weg, der unterhalb den Felsen und der Ruine vorbeiführt, als einige größere Steine mit gro­ßer Wucht von oben herabstürzten und Hauber^ direkt an den Kopf trafen, ihm die Schädeldecke zertrümmer­ten und seinen sofortigen Tod herbeiführten. Die üdri« gen Touristen konnten noch cheiseite. springen.

2)as Heideschloß.

Roman von Marie Harling. >

28) (Nachdruck verboten.)

Elsa ist meistens oben in ihrem Zimmer, wenn sie es nicht vorzieht, zu Fuß oder zu Pferde in der winterlichen kahlen Heide umherzustreifen. Ihre Eltern steht sie nur bei den gemeinsamen Mahlzeiten, zu denen zu erscheinen ihr der Vater kurz und streng geboten.

Elsa hatte das kindisch trotzige Wesen vollständig abge­streift; sie ist still und in sich gekehrt und auf ihrem Gesicht liegt ein Zug verbohrten Schmerzes, der einem aufmerk­samen Beobachter zu denken gegeben hätte.

Von Westermann hat sie eine Aufforderung erhalten, baldmöglichst zu kommen; ihre heiße Liebe aber, mit der sie an der Heimat und vor allem an ihrer Heide hängt, läßt sie noch immer zögern, das entscheidende Wort zu sprechen. Wochenlang liegt der Kontrakt, der Unterzeichnung har­rend, nun schon auf ihrem Zimmer, aber noch immer kann ste zu keinem Entschluß kommen.

Ihre frische, gesunde Gesichtsfarbe hat sie verloren und Ihre Gestalt ist überschlank geworden.

Horst sieht sofort die Veränderung, die mit Elsa vorge» Hangen, und er sucht in liebendem Ton wie einst die Ursache pr erfahren.

Elsa aber zuckt nur die Achseln und läßt ihn bestürzt stehen; wenige Minuten später aber sieht man sie trotz der naßkalten Witterung auf ihrem schwarzen Pferdchen davon­retten.

Frau Hedwig bricht in Tränen aus, als Horst sie fragt, woher die Veränderung mit Elsa ritt

Sprich nicht von Elsa, Horst; iq a es nicht hören. Der Vater hat dies Thema genügend erschöpft. Seit dem Tage, da Euste fortgegangen, ist alles Glück aus dem Heide- Mob verschwunden. Hätte ich doch nicht auf Annette ge­hört; aber sie quälte mich, ich solle die hochmütige Person fortschicken, sonst ginge sie selbst. Ich kann aber Annette

nicht entbehren. So mußte ich ihr den Willen tun, ach Gott, ich ahnte ja nicht, welche Katastrophe ich heraufbeschwor."

Horst hat erstaunt zugehört.

Also darum mußte Euste fort, darum mußte man Elsa so bitter weh tun, damit die falsche Annette ungezügelt ihre Liebeshändett anzetteln kann!" hätte Horst gerne ge­sagt, aber er schweigt. Warum auch diese kindliche Frau, die ja selbst nicht ahnt, wie sie hintergangen wurde, aufregen, warum ihr durch Tadel, der doch nichts mehr ändern kann, wehetun?

So erfaßt er nur die kleine, juwelengeschmückte Hand und fragt dringend:Weiß Papa den wirklichen Grund von Euftes Entlassung?"

Frau Hedwig hebt das tränenüberströmte Gesicht em­por, Schreck und Bestürzung liegt auf demselben.

Nein, o nein, Horst! Er weiß es nicht, darf es auch nicht erfahren. Er würde es mir niemals vergeben, daß ich nicht ganz ehrlich gehandelt habe; seiner durch und durch recht­lichen Natur ist ja jede zweideutige Handlung fremd."

So bist du dir also der Zweideutigkeit deiner Hand­lungsweise doch wohl bewußt?" kann Horst sich flicht ent­halten zu fragen. ä

Frau Hedwig bricht erneut in Tränen aus.

Ach, Gott, Horst; ich habe selbst am meisten darunter gelitten; der Gedanke, ein Geheimnis vor meinem Gatten zu haben, drückt mich fast zu Boden."

Wäre es denn nicht besser, Mama, du sagtest ihm die ganze Wahrheit?"

Nein, nein, Horst!" wehrt Frau Hedwig entsetzt ab, er ist nicht mehr wie früher gegen mich; ich fürchte, er macht mir die Veränderung in Elsas Wesen zum Vorwurf, wenn er es auch nicht sagt. Ich fühle seine anklagenden Blicke, ich spüre es, daß er mit mir nicht zufrieden ist. Ach, Horst, und ich kann seinen Zorn nicht ertragen! Auf alles will ich ver­zichten, nur meines Mannes Liebe will ich nicht preis­geben."

Man hört ihr lautes Weinen im Nebenzimmer, in dem, Rudolf Vanderstraaten, in düsteren Gedanken versunken, am Schreibtisch sitzt.

Er zuckt zusammen, als er seine Frau schluchzen hört, ,rber er geht nicht wie sonst zu ihr und streichelt ihre Wangen und tröstet sie, sondern er springt ungeduldig auf, nimmt seinen Hut und Mantel und geht hinaus zur Fabrik.

Dort weilt er den ganzen Tag; er entschuldigt sein häu­figes Fernbleiben vom Hause mit dem Umstand, daß Heinz seine Tätigkeit noch nicht in vollem Umfange wieder auf­nehmen kann, in Wahrheit aber ist ihm der Aufenthalt im Hause verleidet.

Er sieht es wohl, wie sein Kind leidet; der Ausdruck stil­len Schmerzes in ihrem blassen Gesicht tut ihm weh. Gustes Worte:Es hat nicht gut getan, daß Sie ihrer erwachsenen Tochter eine so junge Stiefmutter gegeben!" wollen ihm nicht aus dem Sinn.

Anstatt aber jetzt die Schuld bei sich selbst zu suchen, schiebt er sie auf seine schwache, kindliche Frau, die es nicht verstanden hat, sich ihrer neuen Stellung richtig anzupassen.

Wohl kommen ihm Gewissensbisse, die ihm zuslüstern. Du allein trägst die Schuld, du hättest vorher mit deinem Kinde dich beraten, dein Kind durch Liebe gewinnen müsse» und nicht alle Liebe an dein junges Weib verschwende» sollen, dein Kind aber darben lassen. Solche Gedanken ave sucht Rudolf Vanderstraaten zu unterdrücken, er will sei» Handlungsweise nur vor sich selbst verantworten» ander» Menschen erlaubt er kein Urteil über dieselbe.

Horsts Erscheinen bringt wieder etwas mehr Leben iitt Heideschloß; er sucht namentlich seine Mutter zu erfreue und aufzuheitern, und es gelingt ihm auch, sie wieder heit zu stimmen. Sie lacht und singt wieder, was sie seit Woch , nicht mehr getan, und sie macht Pläne zu Festen und EeseM schäften.

(Fortsetzung folgt.)

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