Li

Neues vom Tage. I

Aus der französischen Kammer !

Paris, 22. Jan. In der Kammer sagte der Abg. Marin, angesichts des geschäftlichen Standpunkts, den die Haupt­gläubiger Frankreichs in der Frage der Bezahlung der Kriegsschulden eingenommen hätten, müsse man die Frag« aufwerfen, wie hoch der Widerstand des belgischen Volkes vor Lüttich sich in Eeldeswert einschätzsn lasie. Der Kom­munist Cachin bemängelte das Londoner und Genfer Ab- ^ kommen. Dies sei toter Buchstabe geblieben. Auf die Frag« « Herriots, warum er eine der größten Anstrengungen, die ^ die französische Demokratie unternommen habe, herunter- « sehe, erwiderte Cachin, daß die Anstrengung zu keinem Er­gebnis geführt habe und daß die Kammer gegen die Bank- ! truste nichts vermöge. Cachin behauptete zum Schluß, daß , zwischen Frankreich und Polen ein militärisckes Eeheimad- kommen zur Einkreisung Rußlands abgeschlossen sei, worauf s Herriot erwiderte, er könne solche Worte nicht hingehen las- ! sen. Daß Frankreich freundschaftliche Beziehungen zu Polen ! unterhalte, treffe zu, von einer Einkreisungspolitik gegen- ^ über Sowjetrußland könne aber nicht die Rede sein. Tat- >, .sache sei, daß die kleinen Staaten sich fürchteten und zu s ihrer Verteidigung sich Zusammenschlüßen. Das demokratisch« Frankreich sei stets für das Daseinsrecht der kleinen Ratio- ^ neu eingetreten (!!). Frankreich kreise Rußland nicht ein, ^ doch müsse auch die kleine Nation sich in Sicherheit wiegen, . besonders, wenn sie. wie Polen, dieses Recht durch ein län- s geres Martyrium und durch lange Knechtschaft erworben j habe. s

Amerika und die Pariser Konferenz !

Neuyork, 22. Jan. Der Senat hat eine Entschließung : Johnson mit den AbänderUngsanträqen Borahs angenom­men. Danach ist die Regierung verpflichtet, dem Senat eine Abschrift der Pariser Abmachungen vorzulegen. Weiter wird die Regierung aufgesordert, den Senat eingehend über den Verlauf der Verhandlungen zu unterrichten. Die Regierung > hat also den Senat darüber aufzuklären, ob Kellog in Pa- ! ris zunächst wirkliche Voarbehalte machte, sie aber zurück­zog, als er erkannte, daß sie von den Verbündeten abge­lehnt würden. Durch die Resolution soll Hughes zu einer unzweideutigen Erklärung darüber gezwungen werden, welche Haltung Amerika in dem Falle einnimmt, daß Deutschland mit seinen Zahlungen in Verzug gerät und die Verbündeten zu Strafmaßnahmen schreiten. Die Be­schlüsse des Senats rufen in politischen Kreisen großes Auf­sehen hervor. Der Beschluß, daß Präsident Coolidge eine Abrüstungskonferenz einberufen soll, wird als ein Sieg des Senators Borah bezeichnet. Andererseits verursacht der Be­schluß, daß das Pariser Abkommen dem Senat vorgelsgt werden soll, Erstaunen, da man den Beschluß als Beweis dafür ansieht, daß Amerika sich zur Einmischung in die ^ europäischen Streitfragen verpflichtet habe. Bei der Senats- i aussprache wird auch di- Aufteilung der deutschen Zahlun­gen erörtert werden, ebenso die Frage, ob das deutsche ! Eigentum zurückgegeben werden soll. j

Riopra über seine Aufgabe !

Madrid, 22. Jan. Der aus Marokko zurückgekehrte Dikta­tor Primo de Rivera erklärte bei seinem Empfang, daß die Lösung der Marokkofragenahe bevorstehe". Er arbeite jetzt 15 Monate daran, weitere 15 Monate seien zur Vollendung dieses schwierigen Werkes notwendig. Nach Erreichung dieses Zieles werde er sein Regiment einem bürgerlichen Nachfol­ger übergeben. Ein guter Arzt, sagte er, dürfe den Kranken erst nach Ueberwindung der Krankheit verlaßen. , , >

Englands Flottenrüstung

London, 21. Jan.Daily Erpreß" zufolge hat die britische Admiralität ein erweitertes Schiffbauprogramm entworfen, bas von der Regierung geprüft wird. Neugebaut werden sollen 4 Kreuzer, 3 U-Boote und eine Reibe von Hilfs- sahrzeugen.

Ein weiterer Finanzskandal. s

In Käffel wurde LandraffDr. Werner Poppe, der Leites s der Bankabteilung der öffentlich-rechtlichen kommunalstän-. dischen Landeskreditkasfe Kassel wegen Bestechung und Be­trugs in Gemeinschaft mit den beiden Fabrikdirektoren Eebr. Wilhelm und Fritz Kahenstein, Mitinhaber der Eisen­großhandel- und Zeltbahnfabrik Magnus Katzenstein in Kas­sel, verhaftet. Dr. Poppe hat ein Geständnis abgelegt und auch die Mitschuldigen genannt. Sämtliche Bücher der Lan­deskreditkasse wurden beschlagnahmt. Die Kredite der Lan­deskreditkasse .sollen zehn Millionen Eoldmark überschreiten.

Trendelenburgs Antwort ^

Berlin, 22. Jan. Staatssekretär Trendelenburg wird denk ^ Handelsminister Naynaldy die deutsche Antwort auf die ^ letzten französischen Vorschläge unterbreiten. Er wird in die- ^ ser' Antwort erklären, daß es der deutschen Abordnung nicht möglich sei, auf die französischen Vorscklläae einzu- - gehen.

Ein Earantievertrag? . !

Paris, 22. Jan. Der Berliner Korrespondoent desPe­tit Parisien" und desJournal" verzeichnenen ein in Bsr- ! liner diplomatischen Kreisen (also wahrscheinlich bei der französischen Botschaft) verbreitetes Gerücht, das Kabinett Luther habe die Absicht, Frankreich im Zusammenhang mit dem Abrüstungsproblem das Angebot zu machen, einen ge­genseitigen Earantievertrag abzuschlietzen. Der Bericht­erstatter desJournal" verzeichnet die Mitteilung unter Vorbehalt, derjenige desPetit Parisien" erinnert daran, daß bereits das Kabinett Cuno einen derartigen Earantie­vertrag vorgeschlagen habe, der aber nicht angenommen hätte werden können, da Deutschland die polnische Grenze nicht Hube garantieren wollen.

Der deutsch-amerikanische Handel Neuyork, 22. Jan. Auf der ersten Jahresversammlung ! der deutsch-amerikanischen Handelskammer teilte der Vor- j sitzende des geschäftsführenden Ausschusses, Henningson, mit, daß in den letzten Monaten mehr als tausend deutschameri- kanische Firmen von den Organisationen und Diensten der Handelskammer Gebrauch gemacht hätten. Die freundliche j Aufnahme, die man der Organisation in den Kreisen des s deutschamerikanischen Handels und der Regierung bereitet ! hätte, hat beträchtlich zu ihrer Ausdehnung beigetragen. s

Aus Stob; und Land. !

Altensteig, 23. Januar 1925. j

* Beerdigung. Unter außerordentlich großer Be­gleitung von hier und auswärts fand am gestrigen Donners­tag auf dem alten Friedhof hier die Beerdigung des im Karl-Olga-Krankenhaus in Stuttgart so schnell aus dem Leben geschiedenen Kaufmanns Paul Beck hier statt. Stadtpfarrer Horlacher hielt die Grabrede nach dem Text, den sich der Entschlafene vor seinem Weggang von hier selbst gewählt hatte, wissend, daß er einen ernsten Gang auf dem Weg zur Operation geht. Nach der ein­drucksvollen Giobiede wurden verschiedene Nachrufe unter Niederlegung von Kränzen gehalten. Zunächst sprach Stadt­schultheiß Welker hier und gedachte der Verdienste des Entschlafenen als Gemeinderat, dann würdigte Oberamt­mann B a i t ing er-Nagold die Tätigkeit des Verstorbenen als Bezirksratsmitglied, alsdann brachte Buchdruckereibe­sitzer Lauk den Dank des Gewerbevereins für die dem Verein als langjähriaer Vorstand geleisteten treuen Dienste zum Ausdruck und schließlich widmete Kaufmann Gustav Wucherer als Dnektor der hiesigen Gewerbebank, welcher der Entschlafene viele Jahre als Aussichtsratsmitglied an­gehörte, dem Mitarbeiter der Bank Dankesworte. Aus den Nachrufen ging hervor, wie vorbildlich sich der Verstorbene der Allgemeinheit gewidmet hat. Umrahmt war die ernste Feier mit Musik- und Gesangsvorträgen der Stadtkapelle und des Liedei k> an u's.

* Neuenbürg, 21. Jan. (Plötzlicher Todesfall.) Als die Angestellten der Modistin Mina Dittus Montag früh zur Arbeit kamen, fanden sie die Türe noch verschlossen. Nach wiederholtem vergeblichen Pochen wurde die Türe gewaltsam geöffnet. Dian fand Frl. Dittus in ihrem Schlafzimmer tot vor. Ein Schlaganfall hatte ihrem Leb-m «'»erwartet ein Ende gemacht.

Stuttgart, 21. Jan. (Zusammentritt des Landtags.) Der Landtag wird am kommenden Dienstag, den 27. Jan., sein« Vollsitzungen wieder aufnehmen. Der Zusammentritt gilt in erster Linie der Verabschiedung eines weiteren Haus­haltverlängerungsgesetzes und sodann der zweiten und drit­ten Beratung des Staatshaushaltgesetzes und Staatshaus, haltplanes für das Rechnungsjahr 1925.

Verschiedene ehemals dem Kloster Vebenhausen angehö- rige Gemeinden der Oberümter Tübingen, Herrenberg, Ror- tenburg und Böblingen bezogen bis zum Jahre 1021 an Stelle des sogenannten Vebenhauser Armenbrots Eeldent- schüdigungen von 37390 Ai. Von 1922 an wurden diese Beträge wegen ihrer Bedeutungslosigkeit in Papiermark nicht weiter geleistet. Eingaben der Gemeinden um Wieder­aufnahme der Leistungen in Renten- bzw. Reichsmark blie­ben erfolglos. Die Abgeordneten der Deutschen Volkspar­tei haben nunmehr an das Staatsministerium eine Kleine Anfrage grichtet, ob die Finanzbehörden ermächtigt stifte diese Entschädigungen in Reichsmark zu leisten und von welchen: Tage an die Wiederaufnahme der Leistung in Aus­sicht genommen ist.

Finanzausschuß. Der Finanzausschuß des Landtags hielt am Mittwoch zwei Sitzungen ab. Beim Kapitel Uni­versität wurde ein Antrag betreffend eine ordentliche katho­lische Eeschichtsprofessur und eine katholische Philosophie­professur angenommen. Desgleichen Anträge betreffend Vor­lesungen über Statskunde, Heimatkunde, Denkmal- und Na­turschutz und ein Antrag der die Angliederung einer veteri­när-medizinischen Abteilung an die Universität ins Auge faßt. Längere Erörterungen knüpften sich auch an das Ka­pitel Landwirtschaftliche Fachschulen und die Anträge be­wegten sich namentlich in der Richtung besserer Ausbil­dungsmöglichkeiten für die landwirtschaftliche Frauenwelt und einer einheitlichen Regelung der Ausbildung der land­wirtschaftlichen Lehrer sowie der Verwendung von Jung­lehrern als Hilfslehrern. In der Nachmittagssitzung galt dre Erörterung namentlich der Technischen Hochschule und dabei wurde ein Antrag angenommen, der den nötigen Ausbau und die Ergänzung von Einrichtungen der Technischen Hoch­schule verlangt, insbesondere die Errichtung eines Labora­toriums für Chemie, die Erstellung von Laboratorien für Wasserkraftmaschinen, Elektrotechnik usw., die Erweiterung des Materialprüfungsamts und der Bibliothek, den Aus­bau der Wilhelmaanlagen zu einer einheitlichen organischen Musteranlage und die Errichtung einer Professur für Ge­schichte. Beim Kapitel Gewerbe- und Handelsschulen wurde ein Antrag auf Aufstellung des Lehrermangels in den Ge­werbeschulen, namentlich Einrichtung von Kursen für Diplomingenieure angenommen.

Im Finanzausschuß wurde am Mittwoch über die höhe­ren Schulen verhandelt. Die Frage der Stundentafeln und der Reform der höheren Schulen soll in einer späteren Sit­zung erörtert werden. Von dem Berichterstatter Dr. Beiß- wänger wurde verlangt, daß die Frage der Einheitskurz­schrift noch einmal geprüft werde. Im Gegensatz zu Bayerns und Baden hat Württemberg noch keinen endgültigen Be­schluß gefaßt. Das Ergebnis der Erörterung über die höhe­ren Schulen verdichtete sich zu zahlreichen Anträgen. Unter, anderem wurde beschlossen, die Abbaumaßnahmen an derr- höheren Schulen im Interesse von Schule, Lehrern und« Schülern möglichst bald rückgängig zu machen, die Höchst­schülerzahl und die Pflichtstundenzahl herabzusetzen, dage­gen die Lehrstellen zu vermehren und unständige Lehrkräfte in verstärktem Maße heranzuziehen, die Schulmusikpflege zu fördern und eine fakulative Musiklehrerprüfung für Schul-i musiklehrer einzuführen, den Schwimmunterricht so zu ge­stalten, daß gesundheitliche Schädigungen nach Möglicbkcih

»' » - > - ' ,« I « . .

2«aeyHfg.

8 Roman von Fr. Lehne.

UrHeberschutz durch Lruugarler Nomanzentrale « C. Ackermann, Siuttgart.

^ Die Ze't Mm Abendessen nahte. Amtsrat Bauers Fügten der Aufforderung zum Meiden gern zu Hedis kheiulltchem Mißve. Migen. da sie sich von Friedet nicht sser« beobachtet jeden wollte zur heimlichen Freude «^ieinecks, der dadurch mehr Gelegenheit gewann, sich auch kftraeoorg zu widmen und nicht dem kleinen verwöhnten iPeffmuhen allein!

j Selbstverständlich führte er Hedi zu Tisch. Jngeborg >mst Siegfried Bauer saß >km gegenüber. Er war der auf- «weffamfte Ilschderr, den sich Hedi nur wünschen konnte, m.d zeigte sich gegen sie von einer Galanterie und Beslift ferchest, die den armen Friede! mit gelinder Verzweiflung ierfüllre. Jeder Bissen würgte chm im Halse; er war ganz (pst geworden, und er wünschte den Leutnant dahin, wo »der Messer wächst! Wie konnte Hedi nur so kokett sein me kam dem jungen Offizier doch zu sehr entgegen, wie 'er Wohl beobachtete. Jngeborg sah, was :n ihm vorging; «er tat ihr leid, und sie bemühte sich, ihn so viel wie möglich ivon seinem Gegenüber abzulenken, was ihr aber nur teil- 'weise gelang; er gab ihr die koniuseuen Antworten, und .war dann mit seinen Entschnldigunaen noch Unglück- Mer!

Mit heimliä^em Amüsement bemerkte Steineck das wlles. Er schürte absichtlich die Eisersuchr des jungen sM-mnes noch mehr; denn er kalkulierte ganz richtig, daß MriedA ferner Angebeteten nachher nicht von der Seite iwstchen würde, er sich infolgedessen mehr um Jngeborg !kZ«mern könnte.

Der wirklich vorzüglichen Psirsichbowle sprach man nach Tische wacker zu, und die Stimmung wurde sehr animier:.

Die Herren hatten den Tffch mit der Bowle vor die Verandatür gesetzt, und der Doktor disputierte eifrig mit dem Amtsrat und mit Schmeck über einige politische Fra­gen. Die jungen Mädchen scherzten und lachten; Jnge­borg taute förmlich auf;so vergnügt war sie Wohl noch nie gewesen.

Mädel, man kennt Dich ja kaum wieder!" Gutmütig klopfte Doktor Boden ihre heißen Wangenich Hab' gar nicht gewußt, daß Du so herzlich lachen kannstI Recht so Fröhlichkeit hält frisch und gesund!"

Ihre Augen leuchteten, und du Langen glühten ihr von dem ungKvohnten Getränk. Sreineck konnte sich gar Nicht satt an ihr sehen. Wie war sie schön, da sie aus sich hcrausgmg einfach bezaubernd!

Du könntest uns eigentlich etwas vortragen, Inge", bat da Frau Doktor Boden.

Tiefer Bitte hütete nichts Seltsames an; denn oft hatte das junge Mädchen sie mit ihrem Vortrage erfreut oder ihr vorgelesen, wenn Hsdi verreist oder ausgegangen war.

Inge errötete etwas.Ich weiß nicht", sagte sie zögernd.

Zier Dich nicht lange, wo Du so viel auswendig kannst", drängte Hedi,vielleichtMeine Ruh ist hin" oder Der Kamps mit dem Drachen", wobei ein ausdrucksvoller Blick zu Friede! flog, der allerlei Schlüffe daraus ziehen konnte!

Inge gab nach und trug die Goethefche BalladeDer Fischer" vor, und zwar in vollendetster Weise.

überrascht lauschte Steineck auf ihr Wundervolkes, ms-

dulationsfähiges Organ, das tief und dunkel wie eine Glocke an sein Ohr schlug. Noch me glaubte er eine so klangreiche Frauenstimme gehört zu haben. Bei der Un­terhaltung waren ihm diese Vorzüge nicht so zum Bewußt»^ sein gekommen als setzt.

Und ihr Vortrag verriet ihm, welch' he:ßes Leben und- wieviel verhaltene Glut in ihr sich barg! Wie weich snds lockend konnte ihre Stimme in den Worten der Meersrmi klingen, wie spiegelte ihr ausdrucksvolles Gesicht die leise­sten Regungen ihrer Seele wieder!

Und das alles aus sich selbst, ohne die geringste An­leitung und Lehre! Welch' großes Talent in ihr schlum­merte! Ewig schade, wenn das verkümmern sollte!

J.!Z begriff er gar wohl ihren Lebensdrang und ihre Abneigung gegen den Beruf, den man ihr aufzwmge« wollte. Dennoch enthielt er sich jedes Lobspruches; dieses Mädchen mußte anders genommen werden als we übrigen.

Hedi ließ sich setzt auf dem Klavier hören, und er spen- dete ihr reichen Beifall. Dann aber näherte er sich Jnge­borg. Und bei so offensichtlicher Begabung ist nian Jbnea hinderlich? Das begreife ich nicht", sagte er,und Sie wünschen doch so sehr, Künstlerin zu werden?"

Ja. Es ist mein einziger Gedanke bei Tag und Rächt."

Aber Schattenseiten hat gerade dieser Beruf mehr ats jeder andere", warf er ein.

Sie machte eine abwehrende Handbewegu-ng.

Welcher Beruf hätte das wohl nicht! Denken Sie, daß es ein Vergnügen ist, so und so viele Hefte zu korrigie­ren so und so viele Schulstunden zu absolvieren? - Ader die Bühne, die bedeutet für mich,das Lebe" "

Ihre Augen leuchteten ihn förmlich an, mw er sah darin das ganze Verlangen, die besiL Schnsuchi, dre in ihr lebte.