Die PolW"dcZ 13. Januar'

A»f d-r ?enScSvcrsamm7!»ng ber Dcuisckcn VolkS-I vartei Württemberg in Stuttgart lvrach der Senior der' Partei, der Staatsrcchtslebrer Geb. Rat Prof. Dr. KabI und führte «. a. aus:

Wir feiern Neichsgründung, doch nicht als einen Tag lauschender Feiern und des Jubels, sondern wir nehmen ihn als Anlatz ernstester Selbstbesinnung auf unsere Ver- rntwortlichleit. Tie Neichsgründung erschien uns seinerzeit wie eine Ewigkeitsgründung, denn das Deutsche Reich wurde surch Bismarcks Reichsverfassung enger zusammengefügt und national bewußter. Bismarcks Reich galt als die einzig gültige scharf geprägte Form unseres nationalen Daseins. Ls ist anders gekommen, und auch der Sinn des 18. Januar h. damit gegenwärtig ein anderer geworden. Im Vorder­grund iteht heute die eiserne Tat der Neichserhaltung, Bis­marcks einziges Erbe, das Gefäß unserer staatlichen Einheit. Wo aber ist Reichsfreudigkeit? Das Reich von heute ist glanzlos, machtlos, unideal, aber dennoch und immer noch das Reich! Bräche es zusammen, dann könnten wir die deut­sche Geschichte ungefähr bei der Völkerwanderung wieder beginnen, deshalb Neichserhaltung im inner- und außen­politischen Dasein. Ein bis in den Tod getreuer vaterlän­discher Wille ist beim einzelnen möglich, aber nicht bei eini­ge- Volk von 6070 Millionen, das leben mutz und nicht sterben darf, leben, um seinen weltgeschichtlichen Beruf zu erfüllen. Es gibt noch Höheres als sterben, nämlich mutiges Durchhalten bis zum Ende, in Geduld, zu opfern und zu arbeiten, bis der Sieg da ist. Das zu fordern, ist für einen Redner hart, aber die harte Notwendigkeit erfordert dies.

Ist das Reich in Gefahr? 'Za und im Vordergrund steht heute Gefahr von außen, die Gefahr der Zernu'rbung und Vernichtung. Diese Erkenntnis ist jetzt wieder umso deutlicher, denn das Vertrauen ist aufs Tiefste erschüttert. Es laufen Räumungsfristen in 8, 10 und 15 Jahren ab, und man hat jetzt die Gewißheit erlangt, daß immer nach Ablauf dieser Fristen Schwierigkeiten werden bereitet wer­den. E" gibt keine Frechheit, keine Lüge, auf die wir nicht gefaßt sein müssen. Das deutsche Recht der Räumung ist zum Handelsobjekt erniedrigt worden. Die erste Regung des deutschen Ehrgefühls müßte sein, unsererseits den Ver­trag für null und nichtig zu erklären. Man mutz aber, so bitter es ist, erkennen, daß dieser Weg nicht gangbar ist, es wäre nicht der Weg des 18. Januar, denn es hieße Reichs­zertrümmerung, nicht Reichserhaltung. Gerade jetzt müssen wir der Welt beweisen, daß wir eine Nation sind, mit der man Verträge rechtsgültig abschlictzen kann. Die Reichs­erhaltung mutz uns auch davon abhalten, den Abschluß von Handelsverträgen zu verweigern, denn das müßte unab­sehbare Wirrungen für Handel und Gewerbe im Gefolge haben. Es gibt nur einen Weg, auf dem wir so beschä­mend es für uns sein mag, gesagt mutz es doch werden vorwärtskommen können, das '.st der Weg der Verständi­gung. Dieser Weg mutz beschritten werden, tapfer, mit rück­sichtslosem Wahrheitsmut und unter besonnener Ausnützung .aller Imponderabilien. Das mindeste Ziel mutz natürlich Hein, daß ein mittlerer Termin gefunden werden mutz für die Befreiung des ganzen Ruhrgebiets.

Nun wird vielfach gefragt: Za, wo bleibt denn der Völ­kerbund? Nun wird mit gutem Recht gesagt werden können, daß, wenn Deutschland heute Mitglied des Völkerbundes wäre, es ein starkes und wichtiges Mittel für die Auslegung und Handhabung des Art. 439 '"es Versailler Vertrages in der Hand hätte. Aster die Frage des Eintritt Deutschlands in den Völkerbund ist nicht nur aus diesem einem Gesichts­punkt, sondern aus dem Gesichtspunkt der Neichserhaltung, ^überhaupt zu beurteilen. Sie ist in der Tat eine Fundamcn- tralfage für uns. Würden wir sie lediglich nach dem Gefühl beantworten, so müßten wir sie rundweg verneinen, denn es ist noch nicht vergessen, daß der Völkerbud als Züchtigungs­und Vergewaltigungsinstrument errichtet wurde. Aber die einzig maßgebende Frage mutz die sein, ob es die Selbst­erhaltung Deutschlands verlangt, daß wir aktiv dabei betei- ckigt sind, wo lebenswichtige Fragen für uns und die im

s Völkerbund vereinigten Länder entschieden werden. And - solche Fragen gibt es eine ganze Menge. Nicht unwichtig für die Entscheidung dieser Frage ist auch die Tatsache, daß die nationalistische Presse in Frankreich bei dem Auftauchen - des Gedankens des Eintritts Deutschlands in den Völker­bund ein merkliches Herzklopfen gezeigt hat; diese Presse scheint vorauszuahnen, daß auf Grund der Arbeit des Völ­kerbundes mit automatischer Gewalt ein Stück nach dem i anderen vom Versailler Diktat abbröckeln müßte.

Was die Erhaltung der Reichseinheit durch Mittel der i inneren Politik anbelangt, so mutz mit Bedauern fcstgestellt ° werden, daß die gesamte innere Politik sich in den letzten - Monaten zu einer reinen Parteipolitik verknöchert hat. Der : Gedanke der Neichserhaltung fordert die Stärkung der Staatsautorität,- darum lehnen wir r-den gewaltsamen Am- ' stürz zum Zwecke der Wandlung ver Staatsform ab. Nie­mand und nichts kann uns hindern, an die Wiederkehr eines nationalen Volkskaisertums zu glauben,- aber ein Wechsel in der Staatsform kann nicht künstlich gemacht werden, man muß warten, bis die Zeiten und die Menschen dafür reif sind. Getreu ihrer 60jährigen Geschichte hält die Deutsche Volkspartei am Liberalismus, so wie ihn die neue Zeit verlangt, in der Form eines verantwortungsbewußten Tat- i sachenmutes und eines Ausgleichs mit dem durch die ge- ' schichtliche Entwicklung Gewordenen und dem Kommenden fest, im Geiste des 18. Januar!

'Von der Deutschen Volkspartei. Die von der l Deutschen Volkspartei am Samstag gehaltene Vertreter- : sammlung war von 200 Vertretern der Lrtsvereine be- , sucht. In angeregter Aussprache wurde alle brennenden : Fragen auf dem Gebiet der Reichs-, Landes- und Kommu- - nalpolitik behandelt. Nach Vegrützungsworten durch Hof- i rat Bickes erfolgten die Referate des Genannten über die ? politische Lage im Reich, während Dr. Egelhaaf den Land- ! tagsbericht erstattete und Abg. Rath über Kommunalpolitik, ; Generalsekretär Dr. März Uber die Erfahrungen des Wahl- - kampfes sprach. In zwei Entschließungen wurde der Reichs­tagsfraktion Treue, Dank und Vertrauen bekundet sowie gegen den schnöden Vertragsbruch der Entente wegen der i Nichträumung Kölns Protest erhoben. Dieser Vertragsbruch i habe den Glauben an Recht und Gerechtigkeit und an den guten Willen der Sieger, zu einer vernünftigen Regelung i der zu lösenden Fragen zu kommen, aufs tiefste erschüttert. '

Die Krise in den Wirtschaft^ verhandlimgerr

Berlin, 19. Jan. Von deutscher Seite in Paris wird ge­gen falsche Darstellungen der französischen Presse über den Stand der deutsch-französischen Wirtschaftsverhandlungen mitgeteilt: -

Der Hauptgrund der entstandenen Meinungsverschieden­heiten ist darin zu finden, daß die deutsche Abordnung an dem von den beiderseitigen Vorsitzenden am 12. Oktober 1924 Unterzeichneten deutschen Protokoll festhält, dessen we­sentlicher Inhalt die Einräumung der Meistbegünstigung rechtlich an Frankreich gegen die Meistbegünstigung tatsäch­lich an Deutschland bildet. Tie deutsche Vertretung hat ka­rren Anlaß gesehen, für das in Aussicht genommene kurz­fristige Abkommen die gemeinsam gefundene Grundlage zu verlassen, oder sie, wie die französische Formel lautet,nicht mehr vollständig anzuwenden".

Einen weiteren Punkt der Meinungsverschiedenheiten bildet die Frage der Vorzugsbehandluug der elsaß-loch- ringischen Waren. Die deutsche Vertretung hat an ihrem wiederholt dargelegten Standpunkt festgehalten, daß jede Verhandlung abgelehnt werden müsse, die in der Prans auf eine Verlängerung der im Versailler Vertrage vorge­sehenen Ordnung hinauslaufe. Dagegen hat sie sich bereit erklärt, bei Erörterung der einzelnen Warengebiete zu prü­fen, inwieweit den besonderen Verhältnissen Elsaß-Loch- ringens durch eine Vorzugsbehandlung Rechnung getragen werden Könnte. Die Deutsche Vertretung hat iedoch dal,-i

den Vorbehalt gemacht, daß Vorzugsrechte, die aus"diesem Wege gewährt werden könnten, in Wegfall kommen, wenn sie auf Grund der Meistbegünstigung vondritten Staaten* in Anspruch genommen werden. Tatsächlich ist Deurschland auf Grund des mit fast allen anderen Stauten bestehend m Meistbegünstigungsvsrhältnisses diesen gegenüber verpfli ch­tet, jenen dieselben Vorzugsrechte einzuräumen, die Frank­reich für elsaß-lothringische Waren bekommen würde. Wür­dendritte Staaten" von diesem Recht Gebrauch machen so würde eine für die deutsche Wirtschaft unerträgliche Durchbrechung des geltenden Zollschutzes eintreten. Fran­zösische Zeitungen behaupten, Deutschland habe in dieser Frage England zum Schiedsrichter zwischen Frankreich und Deutschland machen wollen. Wenn im Laufe der E.l Ve­rtrugen auf beiden Seiten der Name Englands ebenso w:e der anderer Staaten erwähnt worden ist, so ist dies nur zur beispielsweisen Erläuterung der Frage geschehen. Die deutsche Vertretung ist der selbstverständlichen Ansicht, daß es ihre Pflicht ist, sich mit-dendritten Ländern" dar'5er auseinanderzusetzsn, ob sie auf Grund der Meistbegünsti­gung die Frankreich eingeräumten Vorzugsrechte beans- rä­chen wollen oder nicht. Eine schiedsrichterliche Tätigleit: eines Staates kommt demnach überhaupt nicht in Frage.

Inzwischen hat, wie aus Paris gemeldet wird, die dor­tige Presse, die schon mit dem üblichen Geräusch den Zoll­krieg als sicher hingestellt hatte, ein wenig eingelenkt. Sie teilt mit, daß, nachdem der französische Handelsmiuister seine Vorschläge der deutschen Vertretung schriftlich über­reicht hat, am Samstag Unterausschüsse verhandelt haben, so über die Errichtung deutscher Konsulate in Frankreich. Das sei ein Beweis, daß man auf deutscher Seite weiter -»erhandeln wollte.

Hernot und die Finanzlage Frankreichs

Paris, 19. Zan. Zn der Samstagssitzung der fran ö fi­schen Kammer wurde ein Regierungsentwurf, der die E.ün- dung einer Geschäftsstelle für die von Deutschland zu be­ziehenden Sachlicferunge« vorsieht, beraten. Der Berichter­statter betonte, daß nur für bescheidene Summen Waren für den Wiederaufbau geliefert wurden, daß also Frank­reich keinen Nutzen aus den Vorschriften des Friedensver­trages hinsichtlich der Sachlieferungen habe ziehen können, weil bis jetzt keine Stelle bestanden habe, die als Vermittler zwischen den Interessenten und der Wiedertzrrstellungskom- mission hätte auftreten können.

Ministerpräsident Herriot sagte, die Regierung sei bereit, alles mögliche zu tun, um den Geschädigten in der ehemali­gen Kampfzone zu helfen. Aber jeder wisse, daß, als Ms jetzige Regierung ans Ruder gekommen sei, sie eine schwie­rige finanzielle Lage vorgefunden habe. Zetzt könne man keine Anleihen mehr wie früher ausnehmen. Jedermann, der guten Glaubens sei, wisse, daß das Kabinett Herriot nicht für die augenblickliche Lage verantwortlich gemacht werden könne. Jedermann wisse ferner, daß man zu lange die Politik der Sachlieferungen vernachlässigt und statt des­sen die durch innere Anleihen aufgebrachten Banknoten an die Geschädigten verteilt habe. Man habe denen Geld ge­zahlt, die das meiste gefordert hätten. Er wolle keine In­flation, welches auch die Folgen dieser Entscheidung sein mögen. Mit der Politik der Anleihen und der Inflation müsse Schluß gemacht werden. Der Gesetzentwurf wurde -v. genommen.

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: ZiMvorg.

sL Roman von Fr. Lehne.

Urheberschutz durch Stuttgarter Romanzentrale C. Ackermann, Stuttgart.

Du, Inge", rief sie.der macht ja einem Zirkusreiter 'Konkurrenz! Und was für ein bildschöner Mensch! Wie

ser zu Pferde saß himmlisch!-Tu ärgerst Dich?

' Ach was! Tue mir die einzige Liebe und sei nicht so ^pedantisch! Wir waren doch die einzigen nicht, die eine ja 'kühne Idee hatten! Hast Tu Nicht bemerkt, wie drüben an der Ecke Apotheker Riedels Töchter ganze Buketts herumer- stvarsen? Kein Mensch findet was dabei."

- Heb' hatte große Mühe, Jngeborgs Bedenken, d» " zu 'frei gehandelt zu haben, zu beschwichtigen, und sie bD ,yre sganze Ueberredungskunst aus, die Freundin zu ihren Nn- 'sichien zu bekehren.

- 2.

t . Am nächsten Nachmittag stellte sich Jngeborg pünktlich sein. Sie verkehrte gern in Tr. Bodens gastlichem Hause, sin dem eine so ganz andere Atmosphäre herrschte, als in -dem Elternhause. Außerdem waren ihr die Freistunden .jo spärlich zugemessen, daß sie gern eine jede ausnützte.

Etwas bekümmert au s sitzend, trat ihr Hebt entgegen. .Du. aus der Fahrt nach Ludwigshöhe wird es nichts. tPova hat keine Luit-, er will '-ine Pferde scannen. Da l'wird Friede! «-ergeb-ich Ausschi., i nach uns hnli:n! Na, komm nur rein, wir b-b n ans Dich .ewartrt, Du Muster aller Pünktlichkeit! Der Kaffee ist krisch aufgegossen und schee Schlagsahne prachtvoll."

i Dis b-'den st'naen Mädchen eraten in das sehr ^hag- ll-b anD 'V 'trete Eßzimmer. ,

Inger-,^ - -rußte Fr»» ""»den. ?inc rundliche, !

gemütlich aussebende Dame, me soeben den Kaffeettjch -.iwr letzten kritischen Musterung imter-og ks.- mb sebr dend aus. Auf dem weißen Daniasttuch tag e>. -en- gestickter Läufer mit geklöppelten Einsätzen und Sp.^.u. und in einer hohen geschliffenen Vase schwankten köstliche La France-Rosen. Und die ausgewä' S Kuchenschüssel war so verlockend, daß Hedi sagte:Menu.. nn wir nun nicht bald trinken, net ne ich mir das Mali arichen schon im voraus" und sie war im Begriff, ihr Vorhaben aus­zuführen.

Hedr, sei doch nicht gar zu kindisch", verwies ihre 8 -stier sie,geh und sage den Herren nochmals Bescheid, oaß wir auf sie warten."

^ i jung. Mädchen gehorchte und kam in Begleitung ihres Vaters :,.w des Gastes aus dem uebenaiiliegenden Zimmer zurück.

Mit Mühe nur unterdrückte Jngcbw'g einen Ausruf "es Erstaunens, und sie fühlte sich erröien, als sie den tzhmnken Offizier an der Seite des Hausherrn erblickte. Das war doch kein anderer als der, dem sie gestern die Rost

zugcworwn hatte!

Verstohlen stutz Hedi sie in die Seite und lachte:Gelt, das ist eine Ueberraschung-"

Warum hast Du mir das nicht gesagt, Hedi?"

Du hast mich ja nicht nach unserer Einquartierung gefragt, warst ja so gleichgültig ich war selbst baff!"

Gemütlich klopfte Tr. Boden dem schönen Mädchen die heißen Wangenna, F, c, guten Tag! gib mir Dein Patschchen! Schön, daß Du da List, Kind! Oberst möchte ich Dich nun mit unserem Gast bekannt

Hriw Ba ttn Sterneck Fräulein Ellguth" stellte er vor. >

iwaä befangen verneigte sich Jngeborg, während men des jungen Offiziers in kaum verhehlter Bewun-s

0M- ' --mk ibi- rubt-n

^«.pern >u,>on war sie chm aufgefallen; aber heute erst: sah er richtig, wie schön das Mädchen war! !

Ihm fiel vor allem die stolze Haltung ihrer hohenst wundervollen Gestalt auf. Die Züge ihres schmalen, rassigen Gesichtes waren sehr rein geschnitten und sali klassisch zu nennen. Unter hochgewölbtcn Brauen leuch^ teten die großen Augen in einem seltenen Dunkelblau, diH eenen wirkungsvollen Gegensatz zu dem üppigen schwarz- braunen Haar bildeten, das sie schlicht gescheitelt trägst Ueberhaupt'war sie, im Vergleich mit Hcdi.fasi puritanisch, einfach angezogen. Das weiße Waschkleid war allerdings sehr sorgfältig gebügelt. Die Bluse ließ den tz.Men schlau, ken Hals frei und war mit einem Spitzenfichu verziert, l as- mit einer antiken Nadel geschlossen war.

Im Stillen vergleichend, flog sein Blick zwischen den beiden Mädchen hin. Trotz des Raffinements in ihrem, Anzuge, einem luftigen, schick gearbeiteten, zartsarbigew Organdykleide, trotz der modernen, kleidsamen Frisur konnte die lst-mw H?di dem Vergleiche nicht standhaften, sie rschien Steineck wie eine hübsche, aber unbedeutende Puppe per Freundin gegenüber, die durch ihre - -rbe, edle Schönheit trotz der unscheinbaren Kleidung unbedingt aast sall. u mußte.

Man nabm Platz am ^»ifeetisch; Hedi bediente unds war besonders aufmerksam dem Gast gegenüber. Ein leb­haftes Gespräch entwickelte sich, an dem Inge sich ebenfalls beteiligte, nachdem sie ibre anfängliche Befangenste. loren halte. '

Sie war ja so froh, einig? mal etwas anderes

.zu habe::, als das ewig^. Einerlei zu Hause! ,

lF stetzung sol.tt.A /

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