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Tuberkulose des Rindviehs.

Es liegt Veranlassung vor, die Tierbesitzer erneut da­rauf hinzuweisen, daß zu den Seuchen, welche nach 8 9 und 10 des Viehseuchengesetzes der Anzeigepflicht unter­liegen, auchäußerlich erkennbare Tuberkulose des Rind­viehs gehört, sofern sie sich in der Lunge in vorgeschrittenem Zustande befindet oder Euter, Gebärmutter oder Darin er­griffen hat".

Die Anzeige vom Ausbruch dieser Seuche oder vom Seuchenverdacht ist an das (Stadt-)Schultheißenamt zu richten, welches den Oberamtstierarzt zur Untersuchung zu berufen hat.

Durch die oberamtstierärztliche Untersuchung und Beratung erwachsen den Tierbesitzern keine Kosten.

Da nach den beim Oberamt eingegangenen Unterstützungs­gesuchen für Verluste aus gehäuft äuftretenden Krankheiten zu schließen, gerade die Tuberkulose schwere Verluste unter unseren Viehbeständen verursacht, ist eine systemati­sche Untersuchung der betroffenen bezw. verdächtigen Vieh­bestände notwendig. Ohne eine solche Untersuchung und sachverständige tierärztliche Beratung können unsere Vieh­bestände nicht von der Seuche befreit werden, vielmehr gehen ganze Bestände verloren. So mußten z. B. in einer Ge­meinde ein, in einer zweiten Gemeinde zwei Viehbestände ganz ausgemerzt werden, in einer dritten von vierzehn Stück Vieh vier Stück.

Für Kühe mit Eutertuberkulose wird, sofern die Schlachtung vom Oberamtstierarzt angeordnet ist, Entschä­digung gewährt, für Tiere mit offener Lungen-, Darm­und Gebärmuttertuberkulose unter gewissen Umständen.

Eingehende Auskunft erteilt der Oberamtstierarzt.

Die (Stadt-)Schultheißenämter werden beauftragt, obige Bekanntmachung öffentlich ausrufen zu lassen und eine Ab­schrift derselben dauernd an der Rathaustafel auszuhüngen.

Nagold, den 5. Mai 1924.

Oberamt: I. A. Merkt, stv. Amtmann.

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Die Ortsfürsorgebehörden (seither Ortsarmenbehörde) werden auf den Ministerialerlaß vom 4. ds. Mts. (Staats­anzeiger Nr. 101) hingewiesen.

Nagold, den 6. Mai 1924.

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