* O-«r»d«rf, 4. Febr. (Viehmarktbericht) Dem heute hier abg-haltenen Behmarkc waren zu,einten: 5 Farren, 60 Ochsen, 81 Küb-, 71 Kalblnne» »ud 93 Stück Jungvieh, zusammen 288 Stück Rindvieh. Der Handel ging hei gedrückt«» P eisen fl ru. Bezahl! wird« für Schlacht» ochse» p o Sück 450—820 Ml., 1 Paar Zngsti-re tost-n 800—650 Ml. trähtig« Kühe und Kalbnnm 320—400 Mk., jährige Rinder 120—140 Mk, halbjährige (sogenannte Raupen) 60—80 Mk. — DemSchweinemack-wa^en 93 Stück MtWch «eine zugeführt» welche sä« l. bi» > uf «tuen kl-inenR-st zu« Preis« vo» 28—40 Marl pro Paar Lbnehme fanden. Dem Pferdemarkt waren 14 Pferd« zugeführt, ein Ha r» del war auf dem Mrrkt nicht zu verzeichnen, doch dürften nach Schluß de» Marktes tu den Bastställen noch Käufe ab» geschloffen werden.
Letzte Nachrichten.
Dine «e»e Protestnote an Frankreich.
WTB. »erli«, 4. F-br. Der französischen R>zi;ru,g ist durch dir deutsche Bots haft in Paris wegen der Zistä-rd: in der Pfalz eia« weitere umfangreich: Note übergebt r woc- dm, in welche auf di« Zusiäade hingewiesen wird, dir sich in der französischen Zone infolge der separatistische - Um rieb; herausgebildrt haben, und die Förderung, die der lrrd S- verrätrrtschen Elementen bei ihre« Borzehen gez«n dl« deu> scheu Behörden und arge« die Bevö-kerung seitens de: s an zöstschen BesatzungSbehö de zuteil gewrrdrn ist. D e V- - hälmiff« könnten von der deutshen Bevölkerung urd derR: gieruug nicht länger ertrag«« werde». De deu ich! R^ie- «ng steht fih d'Shalb veranlaß», neue lich ml- ^ll-.r E nst die Aafmerksamkrit der franzöIschen R-gierun; auf diese Zustände zu lenken und sie aaf die schwere Vr autwo trng hinzuweisen, di« st: auf sich nimm», wem sie n'cht genäß der ihr al» Besatz mgSmacht oökerrechilich «» - verlragSmäßig obliegenden V- pfl chtung alsbald dafür sorg', dH dir Be
völkerung von den Bedrückungen eine» kleinen, noch dazu größtenteils landfremden Minderheit, die gegen den anSze- sprach neu Willen einer überwältigenden Meh heit di« öffentliche Gmalt mit fremder Hilfe an sich gerissen hat, befreit wird und ei ermöglicht, daß di: den schm Be-zörde» in der Pfalz gemäß den Wünschen der Broö k-rung ihre Fink.innen wieder frei und unibhänzig au üben kömen. Di« deutsch» Regierung ersucht die f.anjösische Regierung, der qeseh- und oertragSmäß ,en Z «stand in der Pfalz Nieder h rzustellen und zu diesem Zwick ihr« Organe «atprechead auzuweise».
»lise Zsstiistze i» tze, Psalz.1
WTB. Pirmasen», 4. Febr. Die chaotische» Zustände, die hier iafolze der bereit» gemeldrten Verhaftung und B:r» schleppuig der städtischen Pllizetbeam en he rschrn, habe« sich ernstlich dadurch verschärft, daß die städtischen Beamte« an der ordnunzSmäßizrn Te chä'iSführun g behindert find und kein« ErwerbSlosenuntrrstützung mehr ausb zahlt werden kau«. Das Durcheinander hat jetzt seinen Höhepunkt erreicht. D e E wrrdSlosen und Befindet mit roten Armbinden haben unter Führung von Separatisten, die ebenfalls rote Armbinde« tragen, das Stadthaus besetzt. Di« «och nicht auSgewieseaen SiadtratSmitglieder wurden in das R uh rui verschleppt, dort 12 Stunden fest gehalten und mit schwerste» Z oangS Maßnahmen b-droht, wenn sie nicht die sofortige Anzahlung der U «terstütz rngea ansrdnen würden. Da die Stadträt« nicht beschlußfähig waren und Beld znr Auszahlung nicht zur Verfügung stand, wurde» di« Beamte» aus ihre» Protest hta wieder rutlaffe».
Der französtsch» Bezirksdelegierte hat ans ihr« Bo st-llun ren hin «k ä-t, er s« bei der geriuze» Besitzung von 30 Mann solchen Zuständen gegenüber A ach t - loS. (!) DesrS nea« BokomnuS zeirt, daß sich seit der Abreise der englisch-» B-aecalkoisul« Clwr di« B-rhältiiff« i« der Pfalz eher noch verschlechtert h rbeu und die Franzosen den W llkümklen der Separatisten ruhig zusehrn, wie ste eS bisher zu Ina gewöhnt waren.
»!e Fraszest» »»««sprntze» km«»» «eh» We-HNNgr,.
WTB. Diffeltzerf, 4. Febr. N ichde« di« Besatzung», behörde kürzlich füc 70 Bü oräu nr, die nicht zu» Berfü,unz grstrll; werden konnten, da? hiestz, Berichts;edänd» beschlag. nahmt hatte, fo oert sie neuerdinzS 120 Wohnange« vo» 1—2 und 140 Wrhmizen vor 4—5 Zlnurr».
«ine wchtige englisch» Kitiarttssttz,«».
WTB. Lerder, 8. F-be. Blättermrldunge« zufolge fa»d gestern N ich aittag ein« wichtige K ab nettsfitzung statt. Wi» der »Eseiiaz Staadard' erfährt, soll außrr den driageadr» innerea Problem:« auch die Frag« der Vereinbarung eine» «rum Reprrattonskonferenz erwogen worden sein. Der bei» rische Botschafter in Paris, Lord Creme ist in London ei»« getroffen und werde eine U it-rredung mit Maedouald hsbra. Tr soll wichtig« Vorschläge übecbringe«. Zü
De« «ene griechische Mi»k»»,priisttz«»t.
WTB. L««»e«, 5. F b . Wie Reuter au» Ath«« meldet, ist der Jasti,minister KafandartS zum nr«e» Minister- prästsenten rraanal morde«.
Di« a««r'k„tsche Toner «« W'lso».
WTB. W-shi»,t,n, 5. Febr. Sämtlich« öff ntliche»«,. bäudr der Beceiu-gten Sraaiei haben slbmast geflaggt. Tag und Ort der Beisetzung W lsonS sind »och nicht bestimmt, doch wird die Leche w ih s hei ilich «ocüberzeh «din Washmgto a ans gebahrt und dann zu «i rem N rtionaldevk« mal überg-führt werden, da» zum G.dLchtaiS del Prästde»- tea errichtet werden soll.
Rnsfischr TebrSnrteile.
WTB. Mrska«, 5. Febr. Des Militärgericht in Tschita veru te-lte den Ben.ral der Weißgardisten P-pkjjw «ud 20 Mitangeklagte zum Tod« durch E schieße», 57 writere Anr'klaate zu Besä-qniSstcafen.
»ür »k VchrtfUetlung oerantwortltch: Ludwig Laut.
Druck «ab 8erlag »er rL. MetersHea Su-druckeret Altensteit»
Cgevhanse«.
Waldverkauf.
Am Snmstag, be» S Februar LV24, «ttr-2
l Uhr st >det auf de« RalhauS Egenhausen einmalige öffeat- liche Versteigerung statt, gegen Barzahlung, von zirka
3 Morgen haubaren Nadelwald
in» Lichtend ach. Liebhaber stad emgeladrr».
Geschwister Boß.
M- oid Wir-Tümek
in Leonberg.
Alle Kameraden der berittenen Waffe« des Bezirks Nagold, »elchk sich bet einem gemeinsamen Fersritt zu dem am 12. dS.MtS. in Leonberg stattfirdenden laudw. Turnier beteiligen mollei, werden aufgefordert, sich bi» spätrst-nS Freitag de« 8. ds. Mts. abend» bei dem Unterzeichneten fchriftl ch oder telefonisch (Telefon Ne. 14) zu melden.
Reiter, welche infolge de» weiten AnmarschweieS nach Nagold und Ta <S zuoor (11. dS. Ml».) in Nagold Q «artier »üffchrn, bitte ch, die» ebenfalls rechtzeitig melsea zu wollen, damit für Unie kauft gesorgt werden kann.
Sammelplatz in Nagold am 12. d. Mts. früh 3 Uhr k« derHerrenbergrrstc. b. Bahndamm. Abmarsch 3'/, Uhr früh.
Ihr alten Reiter von früher, zeigt dev Junge», wie man e» machen muß.
Ihr Jungen aber zeist, daß ihr Schneid habt, und kommt mit nach Lroaberg zu den Rrlterfpielen.
Mit Reitergrußl
Zle-ler, Pol.-Wachtmeister, Nagold.
SV
die >ute 2'/' Pfeuuiz Cigarette b.komme»
Raucher «uv Wiederverkänfer
bei
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Gesangbücher
iu solider Anfertigung empfiehlt preiswert die
». Weta'schk Bucht««»»!. «Weit.
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Wende«.
IO-VttMihtW
Di« Gemeinde verpachtet am Samstag, de» A Febr., «achmiltags 2 Uhr auf dem Rathaus di«
Gmeindkjagd
und ladrt hiezu Jagdliebhaber freundlich ei».
Sevteiu-erat.
Landwirte!
vergleichet nicht nur Preis mit Preis!
Sie werden auch Heuer in
Feld-Sämereien.
gewissenhaft und preiswert bedient; eine Partie extra schöner
WWrRsMr-SMW
Ausstich-Ware ist bereits eingetroffen u. nehme ich Bestellungen hieraus sowohl, wie auf
Luzerne» Grassamsn, Wicken usw.
gerne entgegen.
MMW.
kritr Mler jr.
0. N. l-utr klavkkolgoi'
ZlveiSAMe
es.1.8 Ztr. schwr», tauscht gegen ein fette,.
Wer? — sagt die Br» schüstsstelle d. Ztg.
Ein
für La«dwirtfch»ft
findet Stelle
bei wm? — sagt die Grschäft,stelle d. Ztg.
Spi Werg. ^
Lodes-A«zeige.
Teilnehmenden Verwandte» und Bekannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß unsere liebe Bat in, Matter, Schwester und Schwiegermütter
Elisabeth Hartmaur»
getz. Schübel
om Sonntag N'chmittag nach schwerem Leide« im 54. L ben, j hr sanft en schlafen ist.
Im Name« der trauemd-n Hinterbliebene« der Batter Michael Hart««»« mit seinen zwei Töchter«.
Beerdigung: Mi twoch Nachmittag 2 Uh,.
Egeuhanse«.
Danksagung
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, di« wir während der langen Krankheit und beim Hin scheiden unser« 8 lieben Vater»
3abob Kirn
erfahre» durfte«, sow e für die trostreichen Wo t« de» Herrn Pfarrers, für den erhebenden Grsaug de» Li d-rkravze« und die Beglkstung zu seiner letzten Ruhestätte sagen herzliche« Dank
die trauervtzeu Hinterbliebene«
Gedruckte Grabreden
find bleibende Eriuurrungen au liebe Verstorbene.
Znm Druck derselben in einfacher und feinster Ausführung empfiehlt sich di«