§ schlossen^ beutsche'wrrtschastliche Orgainsmus sei zebro- , chen. Deutschland könne nur vorwiegend Sachleistung m machen: der Weg der Goldleistungen bleibe versagt und könne nur die deutsche Währung noch weiter zerrütten. Die Ausfuhr bringe leider nicht die erwarteten Devisen. Deutschland müsse Waren an Stellen liefern, von den n aus sie nicht einen Weg in den Welthandel finden. Eine solche Stelle sei das Wiederaufbaugebiet Nordfranlreichs. Das Ziel der Verständigung mit Frankreich sei mit voller Kenntnis der englischen Regierung erfolgt. Rathenau wies darauf hin, das; die englische Politik in ihrer Hal­tung gegenüber Oberschlesien nicht frei gewesen sei, sprach die Ueb rz ugung aus. daß England die Not benützen werde, um gewisse Aenderungen an der En sch idung vo zuneh- men. Bradbury, der zurzeit in Berlin weile, habe in Besprechungen mit ihm erklärt, daß er den Weg nach Wiesbaden für den richtigen halte. Deutschland werde auch mit anderen Staaten zu ähnlichen Verträgen kommen müssen, die nicht so schwer sein würden, weck es sich da nicht um Zerstörungsfragen handle. Die Kredit«'tion der Industrie bedeute eine große Operwilligk it, aber die Form des jetzigen Angebots sei zu bedauern. Die Industrie hätte ihre Hilfe bedingungslos geben sollen.

Der Parteitag genehmigte einstimmig folgende Ent­schließung: Die Deutsch-demokratische Partei ist a's eine ausgesprochen republikanische Partei gegründet wor­den. Zweck ihrer Gründung und Inhalt ihres Partei­programms ist die Verwirklichung nationaler und so­zialer Politik auf dem Boden der Demokratie. Eine solche Demokratie ist eine Notwendigkeit zur Erhaltung der Einheit des Volks und zur Wrcderaufrichtung des deutschen Vaterlands. Unter den gegenwä tigen deutschen Parteiverhältnissen ist eine Regierungsbildung auf mög­lichst breiter Grundlage zur Verwirklichung dieses Zie­les erstrebenswert. Der Parteitag begrüßte die gründ­liche und offenherzige Ausfprache über die künf ige Po i- tik der Partei uno spricht der Reichstagsfraktion das Vertrauen aus. Ein Antrag zur Demokratisierung der Verwaltung wurde ebenfalls einstimmig angenommen.

In der Versammlung am Sonntag schilderte Ober­landesgerichtsrat Großmann-Mari nw.rder, wie stark die Reaktion in der Verwaltung überwiege und wie not­wendig die D mekratisiwung sei.

Staatssekretär a. D. Dernbürg: Der Parteitag ist sich darüber einig, daß dem Weg, den die demo­kratische Reichstagsfraktion gegangen ist, die Klarheit fehlt. Aber sie hat unter dem Druck des Ultimatums ge­standen. Man darf hoffen, daß nach der Aussprache auf deip Parteitag Rathenau bereit ist, in das Kabinett wieder einzutreten.

Reichsminister a. D. Koch: Im Falle Wirth han­delte es sich um die Frage, ob ein Minister dem Volk mehr nützt, wenn er bleibt oder wenn er geht. Der Rücktritt ist zu spät erfolgt. Man hat sogar in Genf er­klärt, es hätte noch manches gerettet werden können, wenn der Rücktritt Wirths früher geschehen wäre. Tie große Koalition muß kommen, damit dem Volk das Partei­losen nicht vollends verekelt wird.

Professor Gerland-Jena: Darüber, daß Wirth zu­rücktreten mußte, waren sich Vorstand, Parteiausschuß und Fraktion völlig einig. Wäre auch Rathenau wie­der in das Kabinett eingetreten, so wäre die ganze Wir­kung auf das Ausland verpufft.

Aba. Kvnrad Haußmann-Stuttgart legt die Hal­tung der Reichstagsfraktion noch einmal in allen Einzel­heiten klar. Es f er unrichtig., daß die demokratische Frak­tion Wirth gestürzt habe. Schiffers Schritt habe die Fraktion selbst überrascht.

Reichstagsabg. Erkelenz: Jede Partei hat einen rechten und einen linken Flügel. Aber es geht nicht an, daß mau in einer so unerträglichen Weise wie bisher der '

Deutschen Volkspartei nachläuft. Die Kredrihrsie war eines der wichligsten Mittel zur Versöhnung der inner­politischen Gegensätze. Jetzt ist sie eine der gwn en Enttäuschungen geworden. Auch dafür liegt die S^,u.d bei der Deutschen Bolkspartei.

Reichstagsabg. H aas-Karlsruhc: Wir haben den Feh­ler gemacht, daß wir gleichzeitig Partei- und Staats­politik treiben wollten.

Aus Stadt und Land.

Ulte» »teig, IS. November 1M1-

* Ermnmt wurde zum Steuerasststenten an seinem bis­herigen Dtevfisttzr Blum in Altensteig.

* Das Alte stürzt. Gestern verkehrten die Postwagen von Aliensteig nach Pfalz grafen weiler und von dort nach Dornstettep zum l tzt-nmol. Dafür wurde der Autoverkehr ausgenommen. Postwagen und Postillon waren bei ihrer letz en Fahrt freundlich geschmückt u. es war ein denkwürdiges B'gegnen, als gestern doS seine Probefahrt machende Post- auio dem auf seiner letzten Fahrt befindlichen Postwagen unter dem Hallo der Insassen begegnete.

Die Postgebühren sollen nach der Verständigung des Reichspostministeriums mit dem Verkehrsbeirat fol­gendermaßen erhöht werden: Postkarten im Ortsver­kehr 60 Pfg., Briefe im Ortsverkehr bis 20 Gr. 1 Mk., bis 250 Gr. 1.50 Mk.; Fernverkehr: Postkarten 1 Mk., Briefe bis 20 Gr. 1.50 Mk., Briefe bis 100 Gr. 2.25 Mk., Briefe bis 250 Gr. 3 Mk. Drucksachen bis 60 Gr. 40 Pfg., 100 Gr. 75 Pfg., 250 Gr. 1.50 Mk. Das Päckchen bis 1 Kg. soll 4 Mk. kosten. Die Erhö­hung der Fernsprechgebühren soll 80 Proz. betragen.

Die Gültigkeit der Fahrkarten. Die zum 1. De­zember in Aussicht genommene Erhöhung der Fahr­preise erfordern über die Gültigkeit der Fahrkarten besondere Bestimmungen. Für die Fahrkarten des Fern­verkehrs wird bestimmt, daß dis viertägige Geltungs­dauer für die Zeit vom 28. bis 30. November dahin schränkt wird, daß die Reise am ersten Tag der Gel­tungsdauer angetreten werden muß. Mit Fahrkarten für den 28. und 29. November können jedoch die Rei­sen noch bis zum 30. November angetreten werden. Für Dezember werden Fahxkarten im November nicht ausgegeben.

Weitere Preiserhöhung. Nach einer Mitteilung des Margarineverbands stellen sich jetzt die markt­gängigen Sorten auf 3135 Mk.. Grundpreis für ge­salzene Margarine im Kleinhandel.

Sternschnuppen. Der 27. November ist (wie der 13. Nov. und der 10. August) durch lebhafte Stern­schnuppenfälle ausgezeichnet, die abends 9 Uhr im Ze­nit, senkrecht über dem Beschauer, später im Nordwest­quadrant des Himmels beobachtet werden können. Man muß sich vorstellen, daß die Erde im N ove mber die Bahn einer im Raum dähinziehrnden Girlande von kleinen Himmelskörpern durchkreuzt, die an einem Punkt wolkenartig zusa-nmengshäust sind, im übrigen aber die ganze Bahn-Ellipse in geringerer Dichte be­setzen. Da diese Wolke eine Umlausszeit von 33 Jahren besitzt, kommt die Erde alle 33 Jahre mit ihr zu­sammen. und die Körperchen treten je nach Richtung mit Geschwindigkeiten von 20 bis 150 Km. in der Sekunde in die Eashülle der Erde ein, werden durch Reibung an der Luft glühend und zerstäuben unter Hinterlassung eines leuchtenden Schweifes, der bis zu einer Minute sichtbar bleiben kann.

W Lerekrurdtz B

In deinen fröhlichen Tagen Fürchte des Unglücks tück sche Nähe!

Nicht an die Güter hänge dein Herz,

Die das Leben vergänglich zieren.

Wer besitzt, der lerne verlieren;

Wer im Glück ist, der lerne den Schmerz.

Schiller.

Im Kampf um Liebe.

Roman von Rudolf Zollings r.

<11) (Nachdruck verboten.)

»Freilich hat er da, getan l Schon vor zwesIahre HM er ein Testament errichtet, darin allerlei gemeinnützig Institute und wohltätige Stiftungen zu Erben feine» Bei «ogens eingesetzt wurden."

»Nun also! Dann ist ja alles in schönster Ordnung! Er hatte über sein Sündengeld nicht besser veriuae« sinnen als auf solche Art." "

_ -M-rdings I. - Vorausgesetzt. daß « bet dies« ^etztw,lügen Bestimmung sein Bewenden behalte« hätt». Mber mein alter Freund Zensier, hat kurz vor feine» ««de ein« unverzeihlich« Torheit begangen. Wußte« Ei« »enn nicht, daß er eben im Begriff stand, sich wieder zn «erheiraten ?"

»Nein, davan »nßte ich nicht». Und e» würde mich auch nicht i« geringsten interessiert haben !"

»Ja. er wollte sich wieder verheiraten. Und «enn sch Ihnen sage» daß seine Verlobte ein sehr junges und Lehr schönes Mädchen ist. so brauche ich wohl nicht erst hinzuzufügen, daß st« sich nicht aus unbezwinglicher Leidenschaft entschlossen hatte, die Frau etne» alternder^ «ngescklachteu und jedenfalls btldhäßliche« Manne» z» Merdenl"

Ob sie es aus Leidenschaft oder au» irgendeinem anderen Beweggründe werden wollte was kümmert es mich?"

Oh, es sollte Sie doch ein wenig kümmern! Diese junge Dame ist nämlich nach meiner Schätzung eine recht gefährliche Person, und ich will nicht Wilhelm Langheld heißen, wenn seine Vernarrtheit in sie dem armen Jen» nicht zum Verhängnis geworden ist."

Zum Verhängnis? Wieso?"

Von dein Augenblick an, da der Zufall ihn zum erstenmal mit ihr zusammengeführt hatte, hat diese rali­nierte Brasilianerin alle ihre Künste spielen lassen, um den täppischen alten Burschen ins Garn zu koken. Und als er erst mal darin zappelte, gab es kein Entrinnen mehr für ihn. Sie war klug genug, ihm nichts zu gewähren und ihn dadurch nach und nach geradezu tollzumachen nach dem, was sie vermeintlich zu gewähren hatte. Zu­letzt hatte sie ihn glücklich so weit, daß sein bißchen Ver­stand ganz und gar in die Bruche ging, sobald es sich um die schöne Luisa und um die Befriedigung eines von ihr gehegten Wunsches handelte. Leute in unseren Jahren werden immer gleich kindisch, wenn sie das Unglück haben, sich noch einmal zu verlieben. Aber wie ich den güten Jens kenne, würde die Raserei schwerlich von langer Dauer gewesen sein. Die Ehe hätte ihn sicherlich sehr bald ernüchtert. Und es ist keineswegs ausgemacht, daß die schöne Luisa an seiner Seite immer auf Rosen gebettet gewesen wäre."

Da» alles mag für Sie äußerst interessant sei«: für mich aber lassen Sie mich endlich ohne allen Rückhalt sprechen ist es äußerst gleichgültig i Und ich darf Ihnen nicht verhehlen, daß ich mich mitten in einer Ar­beit befinde, für die ich Zeit und Stimmung brauche. Haben Sie einen bestimmten Wunsch, dessen Erfüllung Sie von mir erwarten, oder eine Frage, aus di« ich Ihnen antworten soll, so kommen Sie. bitte, endlich damit heraus!"

Das nenne ich: einem Menschen dt« Pistole ans dl« Brust setzen!" scherzte Wilhelm Langheld mit einen« ge­zwungenen Lachen.Aber die Sache liegt für mich nicht so einfach, wie Sie annehmen. Eine» bestimmten Wunsch s O ja! Aber wenn Sie ihn verstehen solle«, müssen Sie zuvor über die Sachlage unterrichiet sein. Sie müssen wi'skltz daß man Ihren Onkel dazu überredet Hatz ein geradeza wahnwstMo» TeMumnt ON errichte«. und«, «Men lick

Verwendung alter Frachtbriefe. Die am 1. Dez.

1921 ablaufende Frist für den Aufbrauch der doppeb, Zeitig bedruckten (verkleinerten) Frachtbriefe und dev gewöhnlichen (großen) Frachtbriefe, auf denen in der Bemerkung am oberen Rand die Wortesowie das Ladegewicht" zwischenEigentumsmerkmale" unddes Wagens" nicht eingeschaltet sind, wird bis zum 31. März

1922 verlängert. Da weitere Aenderungen des Fracht- briesvordrucks bevorstehen, empfiehlt es sich, den Vor­rat von Neuauflagen des jetzt gültigen Frachtbriefs Kur für mehrere Monate zu bemessen.

* Nrubulach, lg. Nov. (Der Vetter.) In den letzte» Tagen wacht sich ein junger Mensch unter dem Zeichen des Ebinger Vetters unlieb von sich reden; derselbe misch»« fich in verwandte Kreise ein, regalierte dieselben mit Speise, Ge­tränke und Schokolade, ließ die Kosten auf seinen Vater ausschreiben; unter dem Verdacht, eines schweren Diebstahls von ansehnlichem Geldbeträge u deS MickaufenlafsenS eines AnzugS mit Taschenuhr ist er verschwunden und entpuppte sich als ZwangS-Zögling der Anstalt Schönbühl, von der er schon zwei Monate ausgeschrieben ist.

* Simozheim, 12. Nov. (Schafweideverpachtung. Schwindel) Heute wurde hier die Schafweide für 1. 4. 82 bis 1. 4. 83 verpachtet gegen eine jährliche Pochisuwme von 45100 Mk. Im vorigen Jahr wurden 81 300 Mk. be­zahlt. Pächter »st Rob. Burghardt, Schaihalter in Weicher- stadt. Vor eiwa rinem Vierteljahr kam ein angeblicher Pforzheirner Photograph von München hierher und suchte in den Häusern Bestellung n auf Vergrößerungen von Bilder« auf und wandte sich dabei hauptsächlich an die Hinterblie­benen von Kriegsgefavenen, lirß sich aber 10 Mk. pro Bild Vorschuß gcben. In spätestens 10 Tagen rvoüre er dir fer­tigen Bilder schicken. Bis j.tzt ist weder von dem Photo­graphen, noch von den Biloern etwas gesehen oder gehört worden. D e Einwohner haben ihr Geld und ihre Photo» grahien, oft das einzige und letzte Andenken ihrer im Feld gebliebenen Lieben, loS. Deshalb Vorsicht bei landfrem­den Menschen l

* Fre«de»stadt, 13. Nov. (Die Schuldfrage.) Im Murgtüler Hof veranstaltete der Bezirkslehrerverein gestern nachmittag einen EmführungSkurs in die tz. chultfrage. Re­dakteur Se tz-Siuttgart gab an Hand von Urkunden einen Ueberbück über die Grundlinien der europäischen Politik während der letzten Jahrzehnte, zeichnete besonders die Re­vancheidee Frankreichs, den deutsch englischen Gegensatz und die Meerengerpoliiik Rußlands. Der Beweis, daß die Be­hauptung von Deutschlands Allein schuld etne bewußte Lüze sei, fand allseitig Z stimmung. Rach kurzer Ar.sh ache, an der auck Oberamt» pfleg er Wünsch teilnahm, schloß Haupt­lehrer Wohlbold die Tagung mit Worten herzlichen DankeS.

sSeMingen a. St., 12. Nov. (Autounfa 1 l.) Ein mit Frucht beladenes Stuttgarter Lastauto brach durch die Gußplattendeckung des Stadtbachs ein. Das Auto wurde stark beschädigt, die Insassen kräftig abgesetzt, ohne jedoch erheblichen Schaden zu nehmen.

Weingarten, 14. Nov. (Ausverkauf.) Die Wel-- fenburg wurde von einem Schweizer angekauft, ebenso ging die Villa Hertrich um 250 000 Mk. in andere Hände über.

Vom Bodensee, 14. Nov. (Stur mverluste.) Bei den Stürmen der letzten Tage sind in der Nähe von Staad 7 Motorboote, sämtliche badischen Fischern ge­hörend, untergegangen. Der Schaden ist für die Fischer sehr beträchtlich, va ein Fischermotorboot heute 2530 000 Mark kostet.

Im Kommunalverband Konstanz-Land wurden über 13000 Ztr. Kartoffeln von den Landwirten des KreiseSi unentgeltlich jür die Armen abgeliefert. .

? ein Bild von den Persönlichkeiten machen können, i« dabei, und vielleicht noch bei etwas anderem, ihre H u,de im Spiel gehabt haben! Kennen Sie den Doktor Holt­hausen ?"

Hermann Rodeck, der dem weitschweifigen Gerede bi» dahin nur mit sichtlichein. Widerstreben sein Ohr geliehen hatte, wurde plötzlich aufmerksam.

Holthausen?" wiederholte er.Meinen Sle etwa Gerhard Holtyausen den Arzt?"

Sein Vorname ist mir nicht bekannt. Um einen Arzt aber handelt es sich allerdings. Sie kennen ihn also?"

Ich war während meiner letzten Berliner Studien­zeit mir dem damaligen Kandidaten der Medizin Gerhard Holthausen sehr gut bekannt. Und ich habe erfahren, daß er sich später in Hamburg als praktischer Arzt nieder­gelassen Hatz Ein brieflicher Verkehr hat während der letzten zwei oder drei Jahre nicht mehr zwischen uns statt­gefunden. Aber es würde mich in der Tat interessieren, etwas von ihm zu hören! Wenn also Ihr Doktor Holt­hausen auch der meinige sein tollte"

Er ist es ohne jeden Zweifel; denn in Hamburg gibt es nur einen einzigen Arzt dieses Namens. Was für eine Meinung haben Sie von dem Manne?"

Ehe ich darauf antworte, müßte ich wissen, was Sie zu der Frage veranlagt!"

Was mich dazu veranlaßt, ist, daß ick selber di« denkbar schlechteste Meinung von ihm habe. Ich heg« nämlich die feste Ueberzeugung, daß er zu derselben Zeitz wo sie mit Jens Ienssen verlobt war. der Geliebt« de» Fräulein Luisa Magnus gewesen istl"

»Das glaube ich Ihnen nicht!" rief Rodeck fast un­gestüm, »das halte ich für ganz undenkbar! Damitz Sie es wissen: Gerhard Holthausen war mein Freund, und ich kenne ihn zur Genüge, um sicher zu sein, daß er keiner ehrlosen Handlung fähig ist!"

»Sie sagen selbst, daß Sie seit Jahren außer allem Verkehr «it itz« gewesen sind. Im Laufe etlicher Jahr» aber kännen sich t« Charakter eine« Menschen recht woh» die merkwürdigste« Veränderungen vollziehen. Und außeei dem handelt es sich hier um eine Liebesgeschichte! Fitt das aber, was «in Verliebter tun »der nicht tnn wirt^ kau« iick «nd Mi« «Aeedester Fr eund nicht »erdüra«» t"