Neues vom Tage.

Keine Rücktrittsabfichten des Reichskanzlers.

Berlin, 6. Okt. Die Nachricht eines Berliner Mor­genblatts, wonach sich der Reichskanzler, der z.Z, eine längere Reise nach Baden angetreten hat, mit Rück« trtttsabsichten trage, werden an zuständiger Stelle als haltlos bezeichnet.

Ter nene amerikanische Botschafter in Berkin.

Berlin, 6. Okt. Es verlautet, William Bohc« Thompson, ein Neuhorker Bankier, werde wahrschein­lich zum amerikanischen Botschafter in Berlin ernannt werden.

Steckbriefliche Verfolgung der Kappisten.

Leipzig, 6. Okt. Der Oberreichsanwalt erläßt Steck­briefe wegen Hochverrats gegen den Generallandschasts- direktor Kapp aus Königsberg, den Major a. D. Pabst, den Obersten a.D. Bauer, den Arzt und Volkswirt- schaftler G. W. Schiele aus Naumburg a. S., den Schriftsteller Karl Schnitzler, den Schriftsteller Tre« bitsch-Lincoln, den General der Infanterie a.D. Frei­herr von Lüttwitz und den Korvettenkapitän Erhardt. Die Reichsregierung hat eine Belohnung bis zu 50 000 Mark für den ausgesetzt, der zur Aufklärung des Sachverhalts oder zur Ergreifung eines der ge­flüchteten Angeschuldigten beiträgt.

Einspruch gegen die ILisenbahntarifcrhöhung.

Karlsruhe, 6. Okt. Der Badische Industrie­ll nd Handelstag hat gegen die geplante neue Eisenbahntarif-Erhöhung um 30 Prozent eindringlich Einspruch erhoben, nachdem erst vor 6 Wochen die Tarife für den Personenverkehr um durchschnittlich 65 Prozent erhöht worden seien. ES werde sich bald zeigen, daß auch die neue Erhöhung den Fehlbetrag nicht zu beheben vermöge, dagegen werde eine weitere Einschränkung des Verkehrs und der Wirtschaft die sichere Folge sein. Eine Rettung aus der Notlage sei nur durch eine planmäßige Umarbei­tung der Tarife und Umgestaltung der Verwaltung, durch zielbewußte Arbeit und Ersparnis an Menschen­material zu erreichen. Die Versammlung beschloß, die Einberufung einer Verkehrskonferenz in Hei­delberg in die Wege zu leiten, zu der die Handels­kammern, die namhaften Verbände des deutschen Wirt­schaftslebens, die Regierungen, Parlamente und die hervorragendsten Eisenbahnfachleute eingeladen wer­den sollen.

Ludendorff über die deutsch-französischen Beziehungen.

Paris, 6. Okt. General Ludendorff hat dem Son­derberichterstatter desOeuvre" in München auf schrift­liches Befragen u. a. erklärt, er glaube nicht, daß die französischen und deutschen Interessen notwendiger­weise entgegengesetzt sein müßten. Beide Nachbarstaa­ten, die voneinander abhängen, namentlich auf indu­striellem Gebiet, haben auch gewisse gleichlaufende wirtschaftliche Interessen. Die antisranzösische Rich­tung der deutschen Presse erkläre sich aus der Ansicht, Frankreich wolle die vollkommene Vernichtung Deutsch­lands. Dieses Gefühl werde verschwinden, sobald die französische Regierung sich entschließen könne, ihre Politik zu ändern. Eine solche Politik wäre möglich, ohne daß sich Frankreich von seinen angeblichen Alliier­ten trenne, es müßte nicht einmal in einen Konflikt mit ihnen geraten,

Line zweite Bötkerbuudskommisfion in Oberschlesien.

Kattowitz» 6. Okt. Die oberschlesischen Blätter be­richten, daß eine zweite Kommission des Völkerbunds in Oberschlesien eingetroffen sei, der zwei Spanier, ein Engländer, ein Brasilianer, ein Tscheche und ein Bul­gare angehören.

Einstellung der Aleischbewirtschaftung in Oesterreich.

Wien, 6. Okt. Den Abendblättern zufolge sieht sich das Ernährungsministerium veranlaßt, die staatliche Fleischbewirtschaftung einzustellen, da das amerikani­sch« Gefrierfleisch sich bei dem gegenwärtigen Dollar­kurs auf rund 1000 Kronen für das Kilogramm stellen würde. Die Regierung müßte also bei jedem Kilo­gramm über 700 Kronen als Zubuße leisten.

i Tas Abkommen von Wiesbaden.

Paris, 6. Okt. DerMatin" berichtet, in den frü­heren Verhandlungen in Wiesbaden habe Rathenau gefordert, daß der schriftliche Vertrag in französischer und deutscher Sprache abgefaßt werde und daß der deutsche Wortlaut denselben rechtlichen Wert habe wie der französische. Loucheur erklärte dies für unannehm­bar: der französische Wortlaut allein müsse maßgebend fein. Vor den entschiedenen Haltung habe sich Ra­thenau gebeugt, sonst wäre das Abkommen gescheitert.

Nach dem Ultimatum hat Deutschland in den ersten vier Jahren 4800 Millionen Goldmark an Frank­reich zu zahlen. Das Wiesbadener Abkommen ver­pflichtet aber Deutschland in den ersten vier Jahren zu Materiallieferungen im Wert von 7 Milliarden Goldmark. Es ist daher, wie ein Pariser Blatt be­merkt, zu erwarten, daß die Verbündeten verlangen, daß Frankreich den Ueberschuß an sie herauszahle. Andererseits ist im Ultimatum festgesetzt, daß Deutsch­land eine Prämie erhalte, wenn es mehr als die vor­geschriebene Zahlung leiste. Frankreich könne also in die Lage kommen, daß es nicht nur den Ueberschuß an die Verbündeten herausgeben sondern auch an Deutsch­land eine hohe Prämie zahlen müsse.

England widmet dem Abkommen größte Aufmerksamkeit

London. 6. Okt. Wie Reuter erfährt, wird das Wiesbadener Abkommen von englischen Finanzsach­verständigen geprüft. Bis diese Prüfung beendet sei.

lasse sich nicht feststellen, wie weit das Abkommen öle Verteilung der Entschädigungszahlungen unter die Verbündeten in Mitleidenschaft ziehe und ob es mit dem Ultimatum in Einklang zu bringen sei.

! Verzollung der deutschen Sachleistungen!

! Paris, 6. Okt. Die wenigen von Deutschland an , Frankreich gelieferten Holzhäuser auf Rechnung ; der Sachleistungen nach dem Wiesbadener Abkommen ! sind in Frankreich noch nicht eingetrossen, sondern la­gern an der Grenze, da die französische Zoll­verwaltung einen Zoll von 30 000 Fran­kenfordert. Mit dieser Zollfrage würde das Wies­badener Abkommen stehen und fallen.

: Amerika und die Kriegsschulden.

London, 6. Okt. DieMorning Post" meldet aus Washington, Amerika habe nicht die geringste Absicht, die Kriegsschulden der Verbündeten zu streichen oder ^ auch nur herabzusetzen. Das Weiße Haus habe amtlich mitgeteilt, daß jedem Versuch, diese Frage auf der ! Washingtoner Konferenz aufzuwerfen, von den ame- l rikanischen Vertretern heftiger Widerstand entgegen- - gesetzt würde.

! Im Widerspruch damit steht sorgende Meldung der jDaily Mail": Auf beiden Seiten des Atlantischen ! Ozeans wächst die Ueberzeugung, daß die gegenseiti- r gen Schulden die wirtschaftliche und politische Lage ! nicht verbessern und daß daher eine Zusammenkunft der Schuldner- und Gläubigerstaaten notwendig sei.

Nach demDaily Expreß" wird Amerika demnächst i England ersuchen, seine Kriegsschuld an Amerika in j Höhe von 972 Mill. Pfd. Sterling zurückzuzahlen, i Die Zinsen auf diese Summe sind bereits seit drei Iah«

! ren rückständig, was einen Betrag von über 100 Mil« j Nonen Vfund ausmacht. Die gesamte Hauptsumme ist ! fällig, sobald Amerika sie kündigt.

Tie Teuerung.

z Berlin, 6. Okt. Nach dem Bericht des Statistischen i Reichsamts ist die Reichsindexziffer der Lebens- ^ haltungskosten, der die Ausgaben für Ernährung, Hei­zung, Beleuchtung und Wohnungsmiete zugrunde lie- i geu, im September gegenüber dein Vormonat um 17 ^ Punkte oder 1,6 Proz. auf 1062 gestiegen. Gegenüber dem Januar d. I. beträgt die Steigerung 12,5 Proz.

^ (944), gegenüber dem September 1920 36,3 Proz. Die i Erhöhung ist in der Hauptsache auf die Preissteigerung ^ für Lebensmittel zurückzuführen. Aber auch die Auf- j Wendungen für Heizung und Beleuchtung sind erneut ! oestiea"».

Tie Umrechnung ser Besatznngskosteu in Gold.

Paris, 6. Okt. (Havas.) Die Wiederherstellungs­

kommission hat beschlossen, die Umrechnung der Be«

! satzungskosten in Goldmark jeweils zum Durchschnitts« j kurs jedes Vierteljahrs vorzunehmen, j Tie Aufhebung der militärischen Sanktionen gefordert? ! z Paris, 6. Okt. Die Agentur Radio meldet, der ! ! deutsche Botschafter Dr. Mayer habe in seiner Unter- j ! redung mit Briand die Räumung von Düsseldorf, j Duisburg und Ruhrort verlangt. z

! ' ' !

> London, 6. Okt. Die amerikanische Regierung stellt ! die Meldung in Abrede, daß sie bei der englischen Re- ! ! gierung auf sofortige Bezahlung des den Per. Staa« ! ! ten geschuldeten Betrags dringe. Gerade das Gegen- j ^ teil sei der Fall. !

Aus Stadt und Land.

7. Oktober ISN.

Soaderzvs »er Olgagrenadiere. Anläßlich des Stutt­garter Grenadierfestes am 16. Oktober hat der Zug Altensteig ab 5.10 Uhr morgens, Nagold ab 7.41 Uhr, Eutingen an 8.10 Uhr, auch Anschluß an einen Sonderzug mit Wagen 4. Klasse von Rottweil nach Stuttgart. Eutingen ab 8.13 Uhr, Stuttgart an 9.37 Uhr. Der Sonderzug fährt von Stuttgart um 6.80 Uhr abend» zurück.

^ Erhöhung des Zeitnngsbezugspreises. Der

Verein Württembergischer Zeitungsverleger hielt vor we­nigen Tagen in Stuttgart eine stark besuchte Versammlung ab, die sich mit der neuen,, überraschend eingetretenen Notlage der Zeitungen zu befassen hatte. Neben den bekannten großen Lohnerhöhungen und den Verbesse­rungen der Gehälter, ist eine mit dem 1. Oktober ein­getretene weitere Papierpreissteigerang von einschneidend­ster Wirkung. Hiezu kommt die allgemeine Verteue­rung aller Herstellungskosten, insbesondere der Mate- rialien, Fernsprechgebühren und vieles andere. Es ist bei dieser entsetzlichen Lage des Zeitungswesens der Be­schluß einer nochmaligen Erhöhung der Bezugs- und An­zeigenpreise nicht zu umgehen. Dabei ergaben ange- . stellte Vergleiche, daß die württembergischen Zeitungen ' in jeder Beziehung ziemlich die niedrigsten Preise in ! Deutschland beibehalten konnten. ' ,

Vorläufiges Ergebnis der württ. Hopfen- ? Ernte. Nach der heurigen Anbaustatistik waren in Wärt-, > temberg 65 Gemeinden vorhanden, in denen je mindestens , 5 Hektar mit Hopfen, insgesamt 1014,7 Hekt. ange- ! pflanzt waren. Die Hopfenanbanfläche, die vor 1920 921,8 Hektar betrug, hat also wieder zugenominen, aber ! noch lange nicht den Umfang des Jahres 1911 mit 2915 ^ Hektar erreicht. Nach den vorläufigen Schätzungen betrug Heuer die Ernte 8006 Ztr., durchschnittlich 7,8 Ztr. von 1 Hektar, gegenüber 14,3 Ztr. im Vorjahr. Die Ernte ist im Touaukreis verhältnismäßig am besten ausgefallen, - ün Schwarzwaldkreis, dem Laupt«wfengebiet in der Hst- >

! renvurger Gegend, aber unter mittel.' Auch nach der Güte bleibt die heurige Hopfenernte hinter der vorjährigen zu­rück, ist aber immerhin als eine mittelgute, zu einen, ! nicht geringen Teile als eine gute anznsprechen. >, j ' -- Gewerkschaftliches. Am 1. Oktober ist dis

Hauptgeschäftsstelle des Gesamtverbands der Christlichen Gewerkschaften von Köln nach Berlin-Wilmersdorf ver­legt worden. In Köln bleibt eine Geschäftsstelle für Westdeutschland. Auch der Christliche Gewerkschastsvcrlaa ist vom gleichen Tage an nach Berlin verlegt tvorden. "

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! )( Nagold, 6. Ott. (Gemeinderat.) Z« Beginn der

« Sitzung wird seitens de» StadtvorstandS in warmen Worten i des verstorbenen Königs gedacht, dem zu Ehren das Kolle- ? gium sich von den Sitzen erhebt. Den Hauptgegrnstand der j Tagesordnung bildet die Regelung der Gehalts- und Lohn- : Zuschläge für die städtischen Angestellten. Die TemungSsStze i für die Beamten werden auf Grund des Besoldungsgesetzes - für Körperschastibeamte frstgrsttzt Die Arbeitslöhne der städtischen Arbeiter werden neu normiert auf Grund der neuen Tarifsätze, die seit 19. Sept. d. I. für die Waldar­beiter Geltung erlangt haben. Deckuyg für die sehr starke Mehrbelastung der städtischen Mittel durch diese neuen Zu- lagen soll und kann nur durch Erhöhung der Umlage ge­schaffen werden. AuS der Reihe der Verhandlungsgegenstände sei nur noch hervorgehoben die erfreuliche Mitteilung de» Vorsitzenden, wonach durch in Amerika seßhafte Nagolder zur Wiederbeschaffung des Glockengeläutes eine Sprnde von 7 653,10 Mark zur Verfügung gestellt worden ist. Für da» städtische Obst wurden insgesamt 49 568 Mk. vereinnahmt.

' Neuenbürg, 5. Oktober. (Holzerlös.) Eine größere Partie Stammholz aus einem Durchforstungshieb wurde der ! Firma Krauth u. Co. zu 310 Proz. des Taxpreises zuge- ! schlagen.

Stuttgart, 6. Okt. (Vom Landtag.), Abg. Wiw ker (Soz.) hat folgende Anfrage eingebracht: Aus Mangel an höheren Verwaltungsbeamten sind bei den Oberämtern die in den Aufgabenkreis der Amtmän­ner fallenden Geschäfte vielfach den mittleren Ver- ; waltungsbeamten zugewiesen. Das Ministerium des j Innern hat bestätigt, daß mit dieser Maßnahme gute l Erfahrungen gemacht wurden. Ist das Ministerium > des Innern bereit, hieraus die Schlußfolgerung zu ! ziehen und tüchtige, bewährte mittlere Berwaltungs- i beamte in Amtmannsstellen aufrücken zu lassen?

Streik und Demonstration im Bauge­werbe. Die Bauarbeiter haben dem Vergleichsvor­schlag des Arbeitsministeriums abgelehnt und mit 1855 gegen 627 Stimmen den Streik beschlossen. In Stutt­gart haben sich die Zimmerleute dem Streik ange­schlossen. In Göppingen und Heilbronn sind die Bau­arbeiter ebenfalls am Donnerstag in den Streik ge­treten.

Seuchen st and. Die Maul- und Klauenseuche ist ln Württemberg in der zweiten Hälfte des September weiter zurückgegangen. Es sind noch 24 Gemeinden mit 136 Gehöften verseucht. Die Schafräude herrscht in 27 Gemeinden, die Pferderäude in 9 und die Schwei­neseuche und Schweinepest in 6 Gemeinden.

Eltingen OA. Leonberg, 6. Okt. (Mord?) Die 38 Jahre alte Tochter des Heinr. Röckle von hier wurde lt.Leonb. Ztg." mit einer Schußwunde tot aus der Glems gezogen. Der Tat verdächtig ist ein geistes­kranker Mann, de.r früher schon in einer Heilanstalt untergebracht war.

Neresheim, 6. Okt. In den Gebäulichkeiten des Söld­ners Anton Frank in Arlesberg hat am Montag mittag bei einem schnell heraufgezogenen Gewitter der Blitz eingeschlagen, gezündet und das Wohn- und land­wirtschaftliche Gebäude in Asche gelegt. Die Ernte ist verbrannt.

Stuttgart, 6. Okt. (K arto f fe lv e r k e h r.) In letz­ter Zeit haben sich die Klagen über die preistreibende Tätigkeit meist wilder und landfremder Aufkäufer von Kartoffeln gemehrt. Daher wurden alle in Betracht kommenden Stellen erneut angewiesen, die Tätigkeit der Händler aufs Schärfste zu überwachen und gegen Preistreiber rücksichtslos vorzugehen. Kartoffeln dür­fen in Wagenladungen nach Orten außerhalb Würt­tembergs bei Bahntransport nur mit einem von der Landesversorgungsstelle abgestempelten Frachtbrief und bei jeder anderen Art der Beförderung nur mit einem Beförderungsschein der Landesversorgungsstelle ver­sandt werden. >

Wohnungsbau. Die gemeinnützige Siedlung?« gesellschaft Deutsche Gartenstädte Stuttgart schreibt für 15 Wohnungseinheiten auf ihrem Gelände in der Klop- stockstraße beim Rosenbergplatz die Grab-, Beton-, Mau­rer-, Zimmer-, Flaschner- und Dachdeckerarbeiten aus.

Feltbach, 6. Okt. (Bahnhoserweiterung.) Kürzlich fand hier im Gemeinderat mit Vertretern der Eisenbahn-Generaldirektion eine Beratung statt über die Vergrößerung und Umgestaltung des Personen- und Güterbahnhofs Fellbach.

Plüderhausen, 6. Okt. (LosvonWelzheim.) Der hiesige Gemeinderat will beim Staatsministerium vor­stellig werden wegen Lostrennung des Gemeindebezirks vom Oberamt Welzheim. Zugleich wird die Einver­leibung in den Bezirk Schorndorf beantragt bzw. ein« Aufteilung des Bezirks Welzheim angeregt.

Reckarwestheim, (Der kräftige Neue.) Einem Weinfuhrwerk schlug der neueKleiner" ein böses Schnippchen. Dem Weinfaß riß der Spunden aus., so daß das halbe Faß des edlen Saftes, wohl gegen 300 Liter, sich in den Straßenrand«! entleerte.