Die Landwirtschaftliche Ausstellung der Rheinischen j Dandkvirtschaftskammer in Düsseldorf ist durch Schikanen - ^der Besatzungsbehörde unmöglich gemacht worden. j
Deutsch-österreichischer Zollbund? !
Wien, 20. Juni. Die Großdeutfche Partei hat im Rutionalrat den Antrag eingebracht, mit Deutschland j 'Verhandlungen über einen Zollbund einzuleiten, solange > der politisch Anschluß vom Verband verboten ward. j
Eine österreichische Zwnngsanleihe? s
Wien, 20. Juni. Die österreichische Regierung soll» iverläßlichen Nachrichten zufolge die Absicht hegen, zu i-eimert Zwangsanleihe^u schreiten, falls dre von der "Entente verlangte ^WRere Anleihe nicht zu dem ge jvünichten Erfolg führen sollte.
Also doch Sachverständige.
Paris, 20. Juni. In der gestrigen Beratung Briands mir Lord Curzon wurde vereinbart, die Kommissare der drei verbündeten Mächte in Oberschlesien sollten einen /gemeinschaftlichen Bericht an den Obersten Rat ausarbei- ften. Sollte der Bericht nicht gelingen, so sollen den Kommissaren Sachverständige beigegeben. werden. jDic deutsche und polnische Regie.ung sollen aufgcfordert werden, die Anordnungen der Berbandskommission zu unterstützen. (Briand ist es also gelungen, die Angelegenheit weiter zu verschleppen.)
Curzon ist heute nach London zurückgereist, um an der britischen Reichskonserenz teilzunehmen. Briand hat tri die Aushebung der „Sanktionen" nicht eingewilligt. Die Frage wird in der nächsten Sitzung des Obersten Rats, jedenfalls aber nicht vor Mitte Juli zur Besprechung kommen.
Frankreich, Italien und England sollen sich geeinigt haben, nicht mit Waffen in Kleinasien einzugreifen, sie wollen den Frieden zwischen den Griechen und Türken vermitteln. Man werde Griechenland nicht verhell n, daß jes ans Smyrna verzichten müsse und daß wohl noch weitere Aenderungen des Vertrags von Sevres vorgcuom- men werden. Bezüglich Oberschlesiens soll, wie Havas erfährt, beabsichtigt sein, das Industriegebiet den Polen in Besitz zu geben, die Ausbeutung jedoch Deutschland zu überlaserlassen. — Das würde eine wirklich geistreiche Lösung sein!
Das Reise» ei» Vergnügen.
L-ttSvN, 20. Juni. Das englische Königsvaar wird sicl- am Mittwoch zur Eröffnung des Parlaments in Ulster (Nordirland) begeben. 300 Prlizisten aus Schottland und 11000 Soldaten werden als Leibwache dienen. Weitere Truppen in England haben den Befehl erhalten, marschbereit zu sein. - So ungefähr mußte früher der Zar in Rußland reisen.
Der Bölksrbuudsrat. »
Genf, 20. Juni. Der Völkerbundsrat genehmigte ; in der ersten Sitzung den Voranschlag für 1922 in i Löhe von 23 768846 Goldsranken. Das Beitrittsgesuch ! Ungarns wird der nächsten Völkerbundssitzung unter- > breitet werden. i
Tie Japaner in Sibirien. ,
Paris, 20. Juni. Nach einen: Kabel-Telegramm s der „Chicago Tribüne" aus Tokio haben japa- s nische Streitkräfte die Stadt Nicolajew und andere " Punkte in Ostjibirien besetzt. !
Nrgeraufstand in Afrika '? !
Brüssel, 20. Juni. Belgische Beamte, welche aus dem f Kongo in Antwerpen angekommen sind, teilen mit, daß in aewiäen Teilen der Kolonien eine aufständische !
Bewegung unter den Negern herrsche. In dem Dorf Kinshassa habe sich ein Heer gebildet, an deren Sprtze Oberste, Majore usw. stehen und welche im Besitz, von Feuerwaffen und Munition sind. Unter den amerrkam- schen Negern, die als Angestellte bei den Kongosirmen beschäftigt sind, herrscht Aufregung. Die Aufsinndrschen erlassen Ausrufein dem amerikanischen Negerblatt „Negro World", tvelche den Negern predigen, sich von dem, Joch der weißen Rasse zu befreien. Die Beamten sagen, HM sie durch den Ausstand keineswegs überrascht seien.
Furchtbares Grubenunglück.
Herne (Westfalen), 2V. Juni. Aus der Zeche M o nt Cenis ereignete sich heute mittag gegen 12 Uhr eine schwere Schlagwetterexplosion. Bis S Uhr nachmittags wurden 22 Tote und eine erhebliche Anzahl von Verletzten zutage gefördert. Das Unglück ereignete sich auf der S. Sohle. Die gewaltige Explosion war so stark, daß auch die 3. und die 4. Sohle erheblich in Mitleidenschaft gezogen wurden. In der Grube befanden sich zur Zeit der Explosion 3VV Mann, von denen bisher erst 12V zutage gefördert wurden. 18V Mann sind bis jetzt noch in der Grube. Die Nettungs- arbeiten sind ungemein erschwert, weil der größte Teil der Strecke zu Bruch gegangen ist.
Die britische Reichskonserenz.
London, 20. Juni. Heute wurde unter dem Vorsitz Lloyd Georges die britische Reichskonserenz eröffnet. Die Konferenz hat sich hauptsächlich mit der Frage des englisch-japanischen Bündnisses, der Verteidigung des Reichs, der gemeinsamen auswärtigen Politik und dem Wesen der künftigen verfassungsmäßigen Konferenzen befassen.
Der Bergarbeiterstreik bröckelt ab.
London, 20. Juni. In den Kohlengruben von War- wickchire, Nottinghamshire, Derbyshire und Lothian haben schon viele Bergarbeiter die Arbeit wieder ausgenommen.
»
Frankfurt a. M-, 20. Juni. Der Deutsche Bankbeamtentag hielt an der Forderung eines Reichs- tarisvertrags für die Bankbeamten fest.
Reichstag.
Berlin, 20. Juni.
Die Besprechung der Gareis-Jnterpcllatio» witd fortgesetzt.
Abg. Bazille (D.natl.Vp.): Die Interpellation beschäftigt sich mit einer Angelegenheit, deren Aufklärung allein Sache der Polizei, der Staatsanwaltschaft und der Gerichte, nicht aber Sache des Reichstags ist. Was hat die Reichsregierung veranlassen können, dieser Interpellation den Vorzug zu geben vor den Interpellationen über Oberschlesien und das besetzte Rheinland? Das Ziel der Unabhänginen ist die Diktatur des Proletariats. Auch diese Interpellation dient diesem Ziel. Wie kommt man dazu, den Mord in Verbindung zu bringen mit der Regierung Kahr, weil diese Regierung den stärksten Widerstand den proletarischen Diktaturgelüsten entgegensetzt? Sie regiert keineswegs gegen die Arbeiterschaft. Das ist im 20. Jahrhundert aussichtslos. Abg. Bazille verwahrt sich und die bayerische Regierung gegen den Vorwurf reaktionärer Gesinnung. Wir wissen, daß der Staat der Zukunft nur der soziale Staat sein kann. Wir vertreten die wahre Demokratie. (Lachen links.) Wir wenden uns nicht gegen die lebendigen Gedanken der neuen Zeit, sondern gegen die radikale Verzerrung. Dis Interpellanten zeigen kein Verständnis für die Gefühle derer, die in Deutschlands Entwaffnung die '
Der Doppelgänger.
Roman von H. Hill.
(3) (Nachdruck verboten.)
Aber alle seine Bemühungen blieben vergeblich. Wenn er glaubte, etwas Passendes entdeckt zu haben, so waren schon hundert andere Bewerber da, die mehr gelernt hatten als er. mmer deutlicher sah er den Tag kommen, da er. ohne einerO sinnig Geld in der Tasche, nicht mehr wissen würde, woher er seinen Lebensunterhalt nehmen sollte. Von dem eieganien Kavallerie-Offizier, dem Besitzer wertvoller Pferde, d-m besten Herrenreiter, war er heute bis zum Eigentümer vc., wenige» .Groschen herabgesunken.
! So tief war er in seine unerfreulichen Gedanken ver wen» das er um ein Haar unter die Räder einer Droschke geraten wäre, die bei der Friedrichstraße die Linden überquerte. Erst der nicht gerade liebenswürdige Zuruf des Kutschers mallste !ihn auf die drohende Gefahr auimerksam, und er sprang eiligst lauf das Trottoir zurück. In den Fond des Wagens zurück- ! gelehnt saß ein einzelner Herr, der bei Burkhardts Anblick eine merkwürdige Aufregung zeigte. Er beugte sich weit vor, um den jungen Mann noch einmal scharf ins Auge zu fassen. iDann wandte er sich hastig zu dem Kutscher:
„Fahren Sie nach der nächsten Post — so schnell wie möglich!"
Er wartete kaum ab, bis der Wagen hielt, und füllte mit hastender Feder ein Depeschenformular. Das Telegramm war an eine Adresse in Chicago gerichtet und lautete:
»L. ist wieder frei. Ich sah ihn soeben „Unter de»
Linden." Schicken Sie sofort die anderen."
Fünf Minuten sväter setzte er in der Droschke seine Fahrt fort. —
Wolfgang Burkhardt war in die Friedrichsrraße eingebogen. Er hatte dem Benehmen des Fremden nicht die geringste Beachtung geschenkt; seine Sorgen quälten ihn viel zn sehr, als daß eine so geringfügige Sache ihm nicht hätte sehr gleichgültig sein sollen. Er war erst ein kleines Stückchen gegangen, als ihn jemand am Arme berührte.
Beim Umwenden blickte er in das bartlose Gesicht eine-'
etwa neunzehnjährigen Jünglings. Er wollte ihn fragen, waI er von ihm wünsche, aber der junge Mensch kam ihm zuvor:
„Verzeihen Sie, mein Herr — aber eine Dame hat mich abgesandk. Sie heraufzubolen. Sie wartet da oben. Sie hat eine geschäftliche Angelegenheit mit Ihnen zu besprechen."
Burkhardt war aufs Aeußerste erstaunt.
Das offene Gesicht des Jünglings gefiel ihm und er dachte nicht an die Möglichkeit, daß man sich etwa einen schlechten Scherz mit ihm machen wolle. Aber er hatte in Berlin gar keine weiblichen Bekanntschaften, von denen er sich solcher Botschaft versehen konnte. Und seit dein Niedergang seiner Glücksumstände hatte er vollends alle die flüciu.cen Beziehungen abgebrochen, die er eheoem zu dem schonen. Geschlecht unterhalten. Er war von jeher mehr ein Sports!",,., an, als ein Freund der Frauen gewesen, und noch nie hatte ein weibliches Wesen liefere Bedeutung für sein Leben gewonnen.
„Wo ist Ihr „da oben", mein Freunds" "fragte er freundlich.
„In Herrn Bernardis Bureau," lautete die bereitwillige Antwort. „Die Dame ist eine von seinen Kundinnen."
Bnrkhardt kannte den Namen des berühmten Detektivs. Und seine Neugier wurde durch den Namen, Veit der Bu i he da genannt hatte, in noch höherem Mage gereizt. Wenn . ier ein Mißverständnis vorlag, so war es jedenfalls der Mage wert, ihm aus den Grund zu gehen.
Darum zögerte er nicht, seinem jugendlichen Führer zu folgen.
„Wie heißt denn die junge Dame?" fragte er, während fie die Treppe emporstiegen. Aber der andere erklärte mit euiem bedauernden Achselzucken, daß er darüber keine Auskunft geben könne.
Wenige Minuten später wußte er, daß die Liebe, die in den Tagen seines Reichtums keine Macht über ihn gewo; en hatte, ihm all ihre süßen Wunder für die Zeit seiner tte n " Armut und Erniedrigung Vorbehalten hatte. Niemals gd -te er ein holdseligeres Geschöpf gesehen zu haben, als dassi-, ne," schlanke Mädchen, das sich bei seinem Eintritt aus ueeini Stuhl am Fenster erhob. Wie gebannt hingen seine Auge: an" ihrem reizenden Gesicht, und er, der oft ungläubig cg. acht halte, wenn man ihm von einer Liebe auf den ersten ", ick' gesprochen, erhielt in diesem Augenblick die Gewißheit, daß oie i hehre Göttin ihre unwiderstehliche Macht nicht ungestraft oer-' spotten lasse. "
Hertha aber, für die dieser junge Mann nichts anderer i
größte Schmach erblicken. Wie können sich die unav- hängigen als Hüter der Verfassung aufspielen, sie, die Hochverräter des 9. November. (Gelächter links.) Am vielen Lachen erkennt man einen Narren. Die Interpellation dient nur politischen Zwecken. Das ist nichts ungewöhnliches; aber ungewöhnlich ist, daß sich ein bürgerlich-christlicher Reichskanzler gefunden hat, der die Ziele einer Partei fördert, die den Umsturz des Staats und der Religion erstrebt. Der Reichskanzler hätte die Pflicht, die Verdächtigungen der Interpellation zurückzuweisen. Statt dessen hat er eine so tiefe Verbeugung vor der äußersten Linken gemacht, daß er nach hinten ausschlug und die Rechte mit unberechtigten Angriffen traf. (Große Heiterkeit.) Er hat in verstärkter Weise einen Zusammenhang zwischen dem Mord und meiner Partei konstruiert, ohne den geringsten Beweis dafür beizubringen. Wenn der Reichskanzler die Verwilderung der politischen Sitten beseitigen will, dann sollte er im eigenen Haus anfangen. Der Reichskanzler hat kein Wort der Abwehr gefunden, als Abg. Untsrlertner den General Ludendorff zum deutschnationalen Gesindel rechnete. Ludendorffs Namen wird noch nach Jahrtausenden hell das Zwer- gengefchlecht feiner Widersacher überstrahlen. (Gelächter links.) Wenn der Reichskanzler die übliche Wirkung seiner Rede auf das Ausland nicht bedacht hat, so muß ich diese Wirkung hervorheben. (Gelächter links.) Die Zukunft unseres Volks unter Führung dieses Reichskanzlers kann man nicht wüst genug an- schen. (Beifall rechts, Gelächter links.)
Aus Stadt und Land.
ZNtevrtelg. 31. Juni ISA.
* Die Heuernte, die Heuer im Schwarzwald wieder eine recht ausgiebige ist, hat unter den fortwährenden Störungen durch Regen zu leiden. Kaum ein schöner Lag und schon bedecken wieder Regenwolken das Blau des Himmels. Ist anch schon mancher Wagen gutes Heu eingefahren, und hat auch mancher Lar dwirt sein Heu zuhause, so ist doch noch viel Heimzulun und dazu wäre weitere- schönes Wetter sehr erwünscht.
Vom Land« BeMSverei« Nagold. Am Sonntag, 19. ds. Mts. hielt der Vocstavd des landw. Bczuksvereins Nrgbld im »Löwen* in Unterschwandorf eine S'tzung ab. Aus der umfangreichen Tagesordnung ist zu erwähnen, daß es im Interesse der B ehzucht liegen würde, wenn auch im Bezirk Nagold eine Zuchtviehgenosiensckafl gegründet würde, oie sich an eine der größer n Zuchtgenoss-nschafien in Württemberg anschlöße In diesem Sinne nahm die Vorstand- schoft zu dieser Frage Stellung Sie will die Angelegenheit einer demnächst stattfindenden Ausschußsitzung zur Weilerberatung vorlegen. Hiezu soll eine führende Größe auf dem Gebiet des Zuchtviehwesens zu einem Vortrag gewonnen werden. Der Vorstand hofft eine gute Wirkung namentlich auf die mancherorts im argen liegende Fa,v «Haltung. Eine Zentralisierung des Zuchtviehmarkis in Stuttgart wird abze« lehnt. Um die Viehzucht durch gute Far en zu heben, wird beschlossen, falls sich eine Anzahl von Kaufslubhabern meldet, zuchttaugliche Tiere aufzuka-fen. Die Landwirte werde« aufgefordert, das Landwirtsch, ftshauS in Stuttgart durch friiw'll'ge Beiträge zu unterstützen.
BezirkSsknrerfest H'rrenbrrg. Am Sonntag, 19. Juni, führte der Herrenberger Bezirkssängerbund sei e Vereine iv dem herrlich gelegenen Poltringen zu friedlichem Gesangs- wettstreit zusammen, um gew ffermoßen Heerschau zu halten, nachdem der Krieg die Vereine großenteils gelockert und ihre Reihen stark gelichtet hatte. 19 von 85 beteiligten sich am Weriuno?singen. Als Richter fnn ierten Hauprseh-er rmd
war, als eweFlgur in dsm Spieß"r>aTJte zu spielen veai>7 sichtigte, fand nach Ueberwindung einer kleinen Verlegenheit für ihre Anrede einen ganz geschäftsmäßigen Ton.
„Ich hoffe, mein Herr, daß Sie die Freiheit entschuldigen werden, die ich mir mit Ihnen genommen haoe. Wenn Sie geneigt sind, auf verhältnismäßig leichte Ari eme größere Summe zu verdienen — sagen wir eine Summe vou dreißigtausend Mark — so werden wir uns, wie ich ho r, bald verständigen. Im anderen Full kann ich Sie nur um Vergebung bitten wegen der Unbequemlichkeit, die ich Jhuen bereitet habe."
Burkhardt hatte eine Empfindung, als wäre er aus der rauhen Wirklichkeit plötzlich mitten in ein abenteuerliches! Märchen versetzt worden. Aber seine Erziehung, die ihn gelehrt hatte, sich in jeder Lage des Lebens zu beherrschen, vcr- half ihm auch jetzt dazu, diesem Unerwarteten gegenüber scme Haltung zu bewahren.
„Warum sollte ich leugnen, daß ich eine größere Geldsumme recht gut brauchen könnte?" erwiderte er mit einem kleinen Lächeln. „Und es ist ja ein recht hübscher Betrag, den Sie da genannt haben- Zunächst aber möchte ich doch wissen, von welcher Art die Leistung sein soll, die Sie dafür verlangen, und vor allem, wie Sie gerade ans mich verfallen find."
Hertha machte Wolters ein Zeichen, das Zimmer zu verlassen. Und indem sie selbst ihren früheren Platz wieder em- nahm, deutete sie mit einladender Handbewegung auf eine« anderen Stuhl.
„Selbstverständlich erwarte ich von Ihnen eine bestimmte Antwort erst, nachdem Sie erfahren haben, um was es sch> handelt. Ich begreife Erstaunen über die Art, in der ich mich an Sie gewendet. Aber Sie werden meine scheinbar >« seltsame Handlungsweise leichter verstehen, wenn ich Ihne» sage, daß ich mich für den bewußten Zweck nur eines Herrn von ganz bestimmtem Aussehen bedienen kann. Seit Wochen sitze ich beinahe täglich stundenlang an Li.sein Fenster, um m dem Gewühl der lebhaftesten Verkehrsstraße ein Gesicht zu entdecken, das dem einer niir sehr nahestehenden Persönlichkeit ähnlich ist."
Burkhardt hatte etwas wie einen Stich durchs Hetz gefühlt, als sie von einer ihr nahestehenden Persönlichkell gesprochen. So töricht es ihm selbst erscheinen wollte, es waren doch ohne allen Zweifel die ersten Regungen der Eifersucht. die ex da verspürt batte.
Fonsetza g so',„t.